Einfach zuhören - Thich Nhat Hanh - E-Book

Einfach zuhören E-Book

Thich Nhat Hanh

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Beschreibung

Entdecken Sie die Kraft des Zuhörens mit Thich Nhat Hanh Tiefes Zuhören bewirkt, dass wir wahrhaft unser Herz öffnen können. Es hilft uns, mit uns selbst liebevoller zu sein und anderen Menschen mit mehr Freundlichkeit zu begegnen. Thich Nhat Hanh, der bekannte Zen-Meister, teilt seine Weisheit in seinem Buch »Einfach zuhören« Dieser Ratgeber bietet wertvolle Impulse und praktische Achtsamkeits-Übungen, die Ihre Beziehung zu sich selbst und anderen verbessern. Echtes Zuhören ist der Grundbaustein guter Kommunikation. Thich Nhat Hanh lehrt uns, wie wir mit einfachen Meditationen: - uns einem anderen Menschen wirklich öffnen, - wie wir in neinem Gespräch gleichzeitig beim anderen und bei uns selbst sein können, - wie wir in eine innere, stille Präsenz kommen. Diese Meditationen und Achtsamkeitsübungen sind das Ergebnis seiner lebenslangen Zen-Praxis und engagierten Friedensarbeit. Mit ihnen als Leitfaden entdecken Sie die Kraft, die im Zuhören steckt. Das perfekte Achtsamkeitsgeschenk für Sie und Ihre Lieben Dieses liebevoll illustrierte Buch ist viel mehr als ein Ratgeber, es ist eine Einladung, mehr Liebe und Zugewandtheit in Ihr Leben zu bringen. Ein vertrauensvolles Miteinander beginnt immer bei uns selbst. 

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 57

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Thich Nhat Hanh

Einfach zuhören

Aus dem Englischen von Ursular Richard

Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG.

Über dieses Buch

Entdecken Sie die Kraft des Zuhörens mit Thich Nhat Hanh

Tiefes Zuhören bewirkt, dass wir wahrhaft unser Herz öffnen können. Es hilft uns, mit uns selbst liebevoller zu sein und anderen Menschen mit mehr Freundlichkeit zu begegnen. Thich Nhat Hanh, der bekannte Zen-Meister, teilt seine Weisheit in seinem Buch Einfach zuhören. Dieser Ratgeber bietet wertvolle Impulse und praktische Achtsamkeits-Übungen, die Ihre Beziehung zu sich selbst und anderen verbessern. Echtes Zuhören ist der Grundbaustein guter Kommunikation. Thich Nhat Hanh lehrt uns, wie wir mit einfachen Meditationen:

uns einem anderen Menschen wirklich öffnen,

wie wir in neinem Gespräch gleichzeitig beim anderen und bei uns selbst sein können,

wie wir in eine innere, stille Präsenz kommen.

 

Diese Meditationen und Achtsamkeitsübungen sind das Ergebnis seiner lebenslangen Zen-Praxis und engagierten Friedensarbeit. Mit ihnen als Leitfaden entdecken Sie die Kraft, die im Zuhören steckt.

Das perfekte Achtsamkeitsgeschenk für Sie und Ihre Lieben

 

Dieses liebevoll illustrierte Buch ist viel mehr als ein Ratgeber, es ist eine Einladung, mehr Liebe und Zugewandtheit in Ihr Leben zu bringen. Ein vertrauensvolles Miteinander beginnt immer bei uns selbst. 

 

 

Weitere Informationen finden Sie unter: www.droemer-knaur.de

Inhaltsübersicht

Illustration

Einfach zuhören

Die Macht des Zuhörens

Wir brauchen Übung

Uns selbst zuhören

Unser Leiden verstehen

Durch Achtsamkeit zu uns nach Hause kommen

Ein treuer Freund

Nicht länger ein Opfer sein

Unser Leiden lindern

Friedlich sitzen, tief zuhören

Unsere Schritte genießen

Innehalten und der Glocke lauschen

Warum bin ich hier?

Angemessene Aufmerksamkeit

Achtsames Zuhören führt zu Konzentration und Einsicht

Die Stille kommt aus Ihrem Herzen

Die Umwandlung von Gewohnheitsenergien

Unsere Gedanken hindern uns daran, zu hören

Donnernde Stille

Uns selbst nähren

Was haben wir konsumiert?

Einsicht wird durch Zuhören geboren

Loslassen

Die Samen des Verstehens

Raum schaffen

Ein Herz wie ein Fluss

Ein Herz, das alle umarmt

Mitgefühl heilt uns

Einem leidenden Menschen zuhören, ohne seinen Schmerz zu übernehmen

Die Fähigkeit, Wohlsein anzubieten

Mitfühlend zuhören, um Leiden zu lindern

Bodhisattva-Energien

Unsere Grenzen kennen

Die Samen wässern

Den Zapfen wechseln

Lassen Sie Glück zu einer regelmäßigen Angelegenheit werden

Verstehen ist die Grundlage der Liebe

Durch liebevolles Sprechen anderen beim Zuhören helfen

Zuhören, um zu verstehen, und verstehen, um sich zu versöhnen

Der Geist der Liebe

Intersein

Sich von Komplexen befreien

Kein Vergleichen

Die Weisheit der Nichtunterscheidung

Rechte Sicht

Im Rechten sehen wir das Linke

Die »andere Seite«

Der wahre Feind

Den Kreislauf des Hasses durchbrechen

Über Friedensverhandlungen hinaus

Instrumente des Friedens

Jetzt gleich anfangen

Übungen zum besseren Zuhören

Der Glocke lauschen

Mit Ihren Kindern der Glocke lauschen

Die Telefon-Meditation

Unserem inneren Kind zuhören

Den Stimmen unserer Vorfahren lauschen

Ein fürsorglicher Umgang mit Wut und anderen starken Emotionen

Gehmeditation, wenn Sie wütend sind

Bauchatmung

Achtsame Sitzungen

Jungen Menschen zuhören

Einfach zuhören

Die Macht des Zuhörens

Einem anderen Menschen tief zuzuhören ist eine Form der Meditation. Wir folgen dabei unserem Atem, sind ganz konzentriert, und wir erfahren Dinge über den anderen, die wir zuvor nicht wussten. Wenn wir tief zuhören, können wir dem Menschen, dem wir zuhören, dabei helfen, die Vorstellungen aufzugeben, die ihm Leid bereiten. Wir können auf diese Weise die Harmonie in unserer Partnerschaft, unseren Freundschaften, unserer Familie, unserer Gemeinschaft, in unserem Land und zwischen den Nationen wiederherstellen. So machtvoll ist das Zuhören.

Wir brauchen Übung

Damit die andere Person die Möglichkeit hat, sich auszudrücken, müssen wir ihr gut zuhören. Dabei tun wir unser Bestes, aber manchmal können wir schon nach einigen Minuten nicht mehr weiter zuhören; ihre Rede berührt zu sehr den Schmerz, die Gewalt und die Wut in uns. Zu Beginn sind wir wirklich entschlossen, der anderen Person eine Chance zu geben, auch wenn das, was sie sagt, ungerecht oder schwer anzuhören sein mag. Aber wegen der Gewalt, der Angst, des Schmerzes und der Wut in uns selbst können wir nicht länger als fünf Minuten zuhören; uns drängt es, zu reagieren, zurückzuschreien oder wegzulaufen.

Wir haben unsere Fähigkeit verloren, mitfühlend zuzuhören; wir müssen uns erst wieder darin üben, damit wir erneut zuhören können.

Uns selbst zuhören

Bevor wir einem anderen Menschen gut zuhören können, müssen wir uns erst einmal die Zeit dafür nehmen, uns selbst zuzuhören. Manchmal, wenn wir versuchen, jemandem zuzuhören, sind wir dazu gar nicht imstande, weil unsere eigenen starken Gefühle und Gedanken zu laut sind und nach unserer Aufmerksamkeit verlangen. Wir müssen in der Lage sein, es mit uns selbst auszuhalten, uns selbst ein Zuhause zu sein und das Aufsteigen unserer Emotionen wahrzunehmen, ohne sie zu beurteilen oder zu unterbrechen. Wir können auch die auftauchenden Gedanken wahrnehmen und sie dann vorbeiziehen lassen, ohne an ihnen festzuhalten. Wenn wir einige Zeit damit verbracht haben, uns selbst zuzuhören, können wir auch den Menschen um uns herum zuhören.

Unser Leiden verstehen

Wenn wir tief in uns hineinhorchen, können wir uns selbst verstehen, uns selbst annehmen, uns selbst lieben und wir beginnen, Frieden zu finden. Vielleicht haben wir uns bisher noch nicht selbst akzeptiert, weil wir nicht verstehen, wer wir sind; wir wissen nicht, wie wir unserem eigenen Leiden zuhören können. Wir müssen uns also zunächst darin üben, unserem eigenen Leiden zuzuhören. Wir müssen bei ihm sein, es wirklich fühlen und annehmen, um es zu verstehen und ihm zu ermöglichen, sich allmählich zu verwandeln.

Vielleicht besteht unser eigenes Leiden auch aus dem Leiden unseres Vaters, unserer Mutter, unserer Vorfahren oder eines ganzen Landes. Wenn wir uns selbst zuhören, können wir unser Leiden verstehen – das Leiden unserer Vorfahren, unseres Vaters und unserer Mutter – und wir verspüren ein Gefühl der Befreiung.

Durch Achtsamkeit zu uns nach Hause kommen

Wenn wir die Geschäftigkeit unseres Geistes unterbrechen und zu uns selbst zurückkehren, mag uns unser Leiden zunächst sehr intensiv erscheinen. Das liegt daran, dass wir so gewöhnt waren, es zu ignorieren und uns von dem Schmerz abzulenken. Durch Ablenkungen gelingt es uns vielleicht, uns für eine Weile zu betäuben, aber das Leiden in uns verlangt nach unserer Aufmerksamkeit, und es wird so lange gären und brodeln, bis es sie bekommt.

Deshalb besteht die erste Übung darin, mit dem Weglaufen aufzuhören, zu unserem Körper zurückzukehren und unsere leidvollen Gefühle zu erkennen – unseren Ärger, unsere Angst, unsere Furcht. Leiden ist eine Art Energie. Achtsamkeit ist eine andere, und mit ihrer Hilfe können wir das Leiden umarmen. Die Funktion der Achtsamkeit besteht darin, das Leiden zunächst zu erkennen und es dann anzunehmen.