Emil und das blaue Fleckenproblem - Franziska Frey - E-Book

Emil und das blaue Fleckenproblem E-Book

Franziska Frey

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Beschreibung

Emil wurde eines nachts von einem unheimlichen Geräusch geweckt.Mutig suchte er danach und fand im Wald eine weinende Muh-Kuh namens Mathilda. Sie wurde von ihrer Herde so sehr gehänselt, dass sie davongelaufen ist und das nur weil ihre Kuh-Flecken nicht schwarz, wie die der anderen Kühe, sondern blau waren.Emil hatte großes Mitleid mit Mathilda und wollte ihr unbedingt helfen, also nahm er die Kuh mit nach Hause und zusammen versuchten sie, das blaue Fleckenproblem zu lösen...Egal warum, niemand sollte ausgegrenzt oder gar gehänselt und gemobbt werden. Sei es wegen der Hautfarbe, einer Behinderung oder einer komischen Frisur. In drei liebevollen Geschichten wird Kindern auf fantasievolle Weise gezeigt worauf es wirklich ankommt und wie einfach es sein kann einander zu helfen. Lesespaß garantiert!

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Seitenzahl: 22

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Blick ins Buch

Dunkle Schatten

Flecken verstecken

Echte Freunde

Stoppt Mobbing & Ausgrenzung!

Dunkle Schatten

Es war einmal ein Emil, er liebte nichts mehr als Kühe. Immer wieder besuchte er sie, zusammen mit seiner Kuschel-Muh-Kuh, an der Weide oder im Stall. Seine Freunde fanden, Emil sei zu alt für Kuscheltiere, doch ihm war das egal, er liebte seine Kuschel-Muh-Kuh einfach zu sehr. Egal, wohin er ging und egal, was er spielte, seine Lieblings-Muh-Kuh hatte er immer bei sich.

Emil wohnte in einem kleinen Haus, neben einem kleinen Hügel, mitten zwischen einem kleinen Wäldchen und weiten Wiesen. Dort gab es viel zu entdecken. Sie tobten zusammen durch das hohe Gras, kletterten auf die höchsten Bäume und erkundeten die dunkelsten Stellen in dem kleinen Wäldchen.

Emil und seine Kuschel-Muh-Kuh erlebten viele große Abenteuer.

Wenn es dann Zeit war, schlafen zu gehen, legte Emil seine Kuschel-Muh-Kuh neben sich, deckte sie sorgfältig zu, gab ihr noch einen Kuss und schlief dann sofort ein. Gleich darauf träumte er schon von weiteren tollen Abenteuern mit seiner Lieblings-Muh-Kuh.

Eines Nachts war Emil in seinen Träumen gerade mit seiner Kuschel-Muh-Kuh auf dem Weg zum Mond, als er plötzlich wach wurde.

Da war ein Geräusch!

Nervös spähte er aus dem Fenster und erstarrte vor Angst!

Da war ein riesiger, zitternder Schatten auf dem kleinen Hügel neben dem Haus! Der sah aus wie ein riesiges Monster! Voller Angst drückte Emil seine Kuschel-Muh-Kuh an sich. Da war es schon wieder, das Geräusch!

Emil hörte ein Seufzen und Schnaufen und Schniefen... Aber irgendwie kam ihm das Ge-räusch auch bekannt vor.

Emil wollte keine Angst haben! Also nahm er all seinen Mut zusammen und schnappte sich eine Taschenlampe. Es war Zeit für ein paar echte Abenteuer mit seiner Kuschel-Muh-Kuh, die er, in einen Rucksack ge-steckt, mit nach draußen nahm.

Die beiden schlichen gerade um den Fuß des Hügels, als aus dem Schnaufen ein Trompeten wurde. Da erkannte Emil plötz-lich, was hier draußen so einen Lärm machte: Es war eine fremde Muh-Kuh!

Aber die hier war viel größer als Emils Kuschel-Muh-Kuh, sie war sogar größer als Emil!

Mit großen Augen schaute er sie an und fragte: „Wer bist du denn? Und … weinst du etwa?“

Die riesige Muh-Kuh erschrak so sehr, dass sie fast den Hügel heruntergerollt wäre.

Als sie Emil sah, schluchzte sie:

„Und wer bist du?“

„Ich bin der Emil und das ist meine Kuschel-Muh-Kuh“, stellte Emil sich vor und fragte

„Was ist denn mit dir los?“

Da brach die Muh-Kuh wieder in Tränen aus.

„Sieht man das denn nicht? Ich bin blau!“

Emil schaute genauer hin, und