8,00 €
Nach einem wirklich nicht ganz alltäglichen Fall für einen jungen ambitionierten Polizisten schwebt er in großer Gefahr und bangt zeitweise sogar um sein Leben.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 25
Veröffentlichungsjahr: 2023
Pascal Welbl
Endgegner: KI
Cover
Titelblatt
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Nachwort
Cover
Titelblatt
Kapitel 1
Nachwort
Cover
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
Kapitel 1
Am Schulverbund Süßen stand für die Klassen 8 und 9 der Gemeinschaftsschule eine langersehnte Exkursion an: Es sollte ins neu eröffnete Forschungszentrum Künstliche Intelligenz gehen, das im ansonsten ziemlich unscheinbaren Nachbarort Gingen eingerichtet wurde. Dort arbeiteten Forscher an der Entwicklung von Lösungen, die KI mit ihrer stetig wachsenden Palette an Möglichkeiten in den Dienst der Menschheit zu stellen.
Die Lehrer Frau Dreher und Herr Flechter begleiteten die vier Lerngruppen. Pünktlich um 7.30 Uhr Standen alle Schülerinnen und Schüler in Zweiergruppen hinter einander an Gleis 1. Nachdem Frau Dreher die 75-köpfige Schülergruppe gezählt und erleichtert die Vollzähligkeit festgestellt hatte, hob ihr Kollege am Kopfende der Gruppe durch Heben seiner Hand Ruhe.
«Guten Morgen, meine Lieben.» rief er.
«Guten Morgen Herr Flechter und Frau Dreher.»
«Wie ihr alle wisst, steht heute unsere Exkursion ins KI-Forschungszentrum an.» Die Schüler nickten bestätigend.
«Also nun noch einmal zu den Regeln: Erste Regel, dies ist ein Schulausflug, das heißt, die Mobiltelefone gebt ihr gleich im Zug an Frau Dreher ab, die sie freundlicherweise für euch aufbewahrt, bis die Veranstaltung endet.
Zweite Regel: Es ist mit unserem Führer abgesprochen, dass es Möglichkeiten geben wird, Fragen zu stellen, die ihr so lange bitte für euch behaltet. Dritte Regel: Die Mit-arbeiter, zu denen ihr Kontakt habt, sind euch ebenso weisungsbefugt wie wir. Soll heißen: Wir haben unsere Augen und Ohren überall.
Und das war´s auch schon, kommt bitte mit zum Gleis.»
Die Schülergruppe setzte sich in Bewegung und reihte sich ohne Reibereien auf Gleis 2 hinter der weißen Linie auf. Als der Zug um 7.57 Uhr pünktlich einfuhr, strömten die Schüler in die Wagen, noch bevor die Türen komplett geöffnet waren. Für die kurze Fahrt bis zur nächsten Station blieben die Schüler – unter ordnungsgemäßer Gewährleistung der Fluchtwegeräumung, versteht sich – im Türbereich stehen, während die Lehrerin unter murrendem Protest die Handys ihrer Schützlinge an sich nahm.
Als die Schüler den Zug verlassen hatten, zählte Frau Dreher erneut. Sie stellte abermals fest, dass es immer noch 75 Schülerinnen und Schüler waren (was sie sich, wie ihrem