Entstehung und Bau Skigebietsverbindung Lenzerheide-Arosa - Martina Kloss - E-Book

Entstehung und Bau Skigebietsverbindung Lenzerheide-Arosa E-Book

Martina Kloss

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Beschreibung

Nachdem sich das Stimmvolk, die Umweltverbände und die Bergbahnen von Lenzerheide und Arosa bis Ende 2012 auf ein für alle Parteien zufriedenstellendes Projekt geeinigt haben, entsteht durch die Verbindung der beiden renommierten Skigebiete im Kanton Graubünden eines der größten zusammenhängenden Skigebiete der Schweiz. Die Verbindung zwischen den Skigebieten Arosa und Lenzerheide stellt einen enormen Aufschwung für den Tourismus in ganz Zentralgraubünden dar. Zu bewundern sind auch zahlreiche technische Innovationen, darunter drei neue Seilbahnanlagen - die erste stammt von der Vorarlberger Firma Steurer. www.bergbahnen.org dokumentiert in einem ausführlichen Dossier den Bau der Verbindung zwischen den Skigebieten von der Planung bis zur Fertigstellung im Sommer 2013 und der Fertigstellung für die Wintersaison 2013/2014.

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Martina Kloss

Entstehung und Bau Skigebietsverbindung Lenzerheide-Arosa

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Entstehung und Bau Skigebietsverbindung Lenzerheide-Arosa

Inhalt

Impressum neobooks

Entstehung und Bau Skigebietsverbindung Lenzerheide-Arosa

© 2020 Martina Kloss

Umschlaggestaltung, Illustration: Martina KlossLektorat, Korrektorat: Martina Kloss

www.martinakloss.com

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Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Inhalt

Nachdem sich das Stimmvolk, die Umweltverbände und die Bergbahnen von Lenzerheide und Arosa bis Ende 2012 auf ein für alle Parteien zufriedenstellendes Projekt geeinigt haben, entsteht durch die Verbindung der beiden renommierten Skigebiete im Kanton Graubünden eines der größten zusammenhängenden Skigebiete der Schweiz. Die Verbindung zwischen den Skigebieten Arosa und Lenzerheide stellt einen enormen Aufschwung für den Tourismus in ganz Zentralgraubünden dar. Zu bewundern sind auch zahlreiche technische Innovationen, darunter drei neue Seilbahnanlagen - die erste stammt von der Vorarlberger Firma Steurer. www.bergbahnen.org dokumentiert in einem ausführlichen Dossier den Bau der Verbindung zwischen den Skigebieten von der Planung bis zur Fertigstellung im Sommer 2013 und der Fertigstellung für die Wintersaison 2013/2014.

1. Einführung

Die Entwicklung der beiden Skigebiete Lenzerheide und Arosa im Kanton Graubünden geht auf das 19. Jahrhundert zurück. Das einst abgelegene Walserdorf Arosa wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts als Kurort entdeckt und bald nicht nur von den Besuchern des 1888 eröffneten Sanatoriums, sondern auch von Touristen geschätzt, die im Sommer und Winter die malerische Welt der Aroser Bergwelt genossen. Arosa war keine Ausnahme von der wachsenden Popularität des Skisports, so sehr, dass 1911 die erste Skisprungschanze und 1938 drei Skilifte eröffnet wurden. Seither hat sich Arosa zu einem der bekanntesten Skiorte Graubündens entwickelt, auch wenn die absolute Grösse des Skigebietes noch nicht mit anderen klangvollen Namen wie Davos oder St. Moritz mithalten konnte.

Gleichzeitig hat sich Lenzerheide zu einem Wintersportparadies entwickelt, auch wenn die historische Entwicklung einen ganz anderen Verlauf genommen hat als im Nachbartal. Während Arosa abgelegen und lange Zeit auf der Strasse unzugänglich war, war Lenzerheide ein wichtiger und gut gelegener Punkt auf der bei Touristen sehr beliebten Julier-Route von Chur nach St. Moritz. Es ist daher nicht verwunderlich, dass auf dem sonnigen Hochplateau zwischen Chur und Tiefencastel schon früh Gasthöfe eingerichtet wurden. Bald entdeckten Touristen Lenzerheide nicht nur für den Transit, sondern auch für längere Aufenthalte, was den touristischen Aufschwung der Region besiegelte. Wie in Arosa ließen auch in Tgantieni die ersten Skilifte für Skifahrer nicht lange auf sich warten, und bereits 1935 lockte einer der ersten lustigen Schlitten der Schweiz Massen von Touristen auf die sanften Hänge des Val Sporz in Tgantieni. In den Boomjahren der 60er und 70er Jahre des letzten Jahrhunderts entwickelte sich die Region Lenzerheide mit den Städten Valbella, Parpan und Churwalden en zu einem der größten Skigebiete Mittelbündens.