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England, 1817: Dem Schicksal hat Viscount Darton es zu verdanken, dass er die betörende Charlotte Hobart kennenlernt. Sie ist nicht nur leidenschaftlich und wunderschön, sondern auch edelmütig. Als er erfährt, welch ehrbaren Herzenswunsch sie hegt, weiß er sofort: Diese Frau will er zur Seinen machen. Doch ein teuflischer Plan ihrer geldgierigen Verwandten droht seine Hoffnung auf die große Liebe zu zerstören
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Seitenzahl: 291
Veröffentlichungsjahr: 2016
IMPRESSUM
Erfüllen Sie meinen Herzenswunsch, Mylord erscheint in der HarperCollins Germany GmbH
© 2006 by Mary Nichols Originaltitel: „An Unusual Bequest“ erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe MYLADYBand 510 - 2009 by CORA Verlag GmbH & Co KG, Hamburg Übersetzung: Birgit Zeidler
Umschlagsmotive: The Killion Group / Hot Damn Designs
Veröffentlicht im ePub Format in 04/2016 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN 9783733767013
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, MYSTERY, TIFFANY
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Anfang 1817
Gedankenvoll beobachtete Charlotte Hobart, wie die Trauergäste in ihre Kutschen stiegen und abfuhren. Nicht viele Leute waren zur Beerdigung ihres Schwiegervaters, Sir William Hobarts, gekommen, denn der greise Gentleman hatte die meisten seiner Bekannten und Freunde überlebt und Easterley Manor die letzten vier oder fünf Jahre nicht mehr verlassen. Solange seine Gesundheit es zuließ, war er auf seinem Land spazieren gegangen, das sich in der einen Richtung fast bis zu der kleinen Ortschaft Parson’s End, in der anderen bis zu dem Leuchtturm auf den Klippen erstreckte. Der Baronet hatte zum Schluss das Leben eines Einsiedlers geführt und nur noch äußerst selten Besuch empfangen.
„Ein trauriger Tag, Mrs. Hobart.“
Die Stimme des Pastors unterbrach Charlotte in ihren Gedanken. Sie wandte den Blick von dem regennassen Vorplatz ab, auf dem sich gerade die letzte Kutsche in Bewegung setzte, und sah Mr. Fuller ruhig an. „Ja, Reverend. Ich vermisse Sir William sehr.“
„Was werden Sie jetzt tun?“ Peter Fuller war ein auffallend großer Mann, den man seiner hageren Gestalt wegen leicht mit einem seiner halb verhungerten Gemeindemitglieder hätte verwechseln können. Charlotte fragte sich, ob er seine Lebensmittelvorräte nicht zu großzügig an die Bedürftigen verteilte, und sie wollte nicht wissen, wie oft er auf den Zehnten eines Bauern verzichtete, wenn dieser in eine missliche Lage geraten war. Sie hielt den Reverend für einen wahren Christen und arbeitete gern mit ihm zusammen, wenn es darum ging, die Not der Armen im Dorf zu lindern und den Kindern der Bedürftigen ein wenig Unterricht im Lesen, Schreiben und Rechnen zu erteilen.
„Wie meinen Sie das, Reverend?“
„Nun, Madam, Ihr Schwiegervater war hochbetagt. Sicherlich werden Sie sich schon lange Gedanken darüber gemacht haben, wie es nach seinem Tod weitergehen soll. Er hat einen zweiten Sohn, der ohne Zweifel bald eintreffen wird, um sein Erbe anzutreten.“
„Mein Schwager wurde von seinem Vater nach Indien geschickt, wie Sie bestimmt wissen, Reverend. Hier im Dorf kann man ja nichts geheim halten.“ Cecil Hobart, Sir Williams jüngster Sohn, galt als das schwarze Schaf der Familie. Bereits in jungen Jahren hatte er dem Glücksspiel gefrönt und den Vater durch sein verantwortungsloses Handeln mehrfach in die Verlegenheit gebracht, seine Spielschulden begleichen zu müssen. Irgendwann hatte Sir William einen Schlussstrich gezogen und Cecil auf einem Schiff der Ostindien-Handelsgesellschaft in die ferne Kolonie geschickt. Zu jenem Zeitpunkt war Cecils älterer Halbbruder Grenville, Charlottes Ehemann, noch am Leben gewesen, und die Verbannung des jungen Taugenichts hatte im Hinblick auf die Erbfolge keinerlei Auswirkungen nach sich gezogen. Leider war Grenville 1809 in Portugal gefallen und hatte sie als Witwe mit zwei kleinen Töchtern zurückgelassen.
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