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Jörg Bauer

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Beschreibung

Das Evangelium gehört Gott! Der Begriff Evangelium stammt aus der griechischen Sprache (neu-angelion), was soviel heißt wie ''Lohn für das Überbringen einer guten Nachricht'', kurz ''gute Nachricht'' oder konkreter ''Siegesbotschaft''. Der Mittelpunkt dieser frohen Siegesbotschaft ist Jesus Christus und nicht der (sündige) Mensch. Keith Green schrieb einmal: ''Der Mensch wurde geschaffen um Gott zu ehren und nicht Gott wurde geschaffen, um den Menschen zu ehren''! Darum bedeutet Evangelium auch: Gott kommt zu mir! Alles Andere wäre Werkgerechtigkeit und religiöse Irrlehre.

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Jörg Bauer

Evangelium

Die gute Nachricht

Mit freundlicher Genehmigung von www.daily-message.deBookRix GmbH & Co. KG80331 München

Die Lösung: Erlösung

Das Evangelium gehört Gott! Der Begriff Evangelium stammt aus der griechischen Sprache (neu-angelion), was soviel heißt wie ''Lohn für das Überbringen einer guten Nachricht'', kurz ''gute Nachricht'' oder konkreter ''Siegesbotschaft''. Der Mittelpunkt dieser frohen Siegesbotschaft ist Jesus Christus und nicht der (sündige) Mensch. Keith Green schrieb einmal: ''Der Mensch wurde geschaffen um Gott zu ehren und nicht Gott wurde geschaffen, um den Menschen zu ehren''! Darum bedeutet Evangelium auch: Gott kommt zu mir! Alles Andere wäre Werkgerechtigkeit und religiöse Irrlehre. Wir als Menschen haben ziemlich darin versagt Gott zu ehren, ebenso wie die abgefallenen Engel im Himmel, allen voran der Cherub Satan. Gottes Wunsch wurde hier nicht erfüllt (Römer 3,23). Das sind die Tatsachen denen wir uns stellen sollten. Um deutlich zu machen wie es um uns steht, gab Gott uns sein (gutes) Gesetz. Also nicht unser Gesetz für Gott sondern sein Gesetz für uns. Paulus schreibt in Römer 7,7: ''Was sollen wir denn nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz. Denn ich wusste nichts von der Begierde, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte (2.Mose 20,17): »Du sollst nicht begehren«''!. Gott ist es ernst mit seinem Willen, nicht nur im Gesetz - auch mit dem Willen gnädig, barmherzig, gütig und freundlich zu sein. Gott liegt viel an uns (Römer 11,22). In Apostelgeschichte 17, 30-31 lesen wir dazu: ''Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden Buße tun. Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis richten will mit Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat jedermann den Glauben angeboten, indem er ihn von den Toten auferweckt hat''. Das ist das Angebot, die Lösung und die Notwendigkeit in einem. Wir können Gott absolut nicht durch unsere Vollkommenheit dienen, wie die himmlischen Engel vor dem Thron Gottes. So sind wir nicht, sondern schwach und geistlich in einem schlimmen Zustand (Psalm 88,16: ''Elend bin ich und todkrank von Jugend auf. Ich trage deine Schrecken, bin verwirrt'').Aber dennoch (trotz unserem sündigen Verwirrtsein) will Gott daß wir vollkommen sind (Matthäus 5,48: ''Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist''). Dieses Dilemma kann nur dadurch gelöst werden, indem wir zuerst einmal den Wunsch Gottes anerkennen und gleichzeitig sofort kapitulieren. Sowie uns auch nicht mit ein bisschen Christentum begnügen oder religiöse Anstrengungen unternehmen, um gefühlsmäßig nicht ganz so verloren dazustehen vor Gott. William McDonald schrieb einmal: ''Eine echte Bekehrung ohne ein tiefes Bewußtsein der eigenen Sündhaftigkeit gibt es nicht. Es ist eine Sache verstandesmäßig zu bejahen, daß ich ein Sünder bin, aber es ist etwas ganz anderes, durch den Heiligen Geist von persönlicher Schuld in meinem Leben überführt zu werden. Wenn ich nicht eine geistgewirkte Erkenntnis meines völlig verlorenen Zustandes habe, kann ich auch niemals zum rettenden Glauben kommen''. Buße und Glaube gehören zusammen - wie sehr brauchst du Jesus Christus? ER ist HERR und Heiland, aber wenn er nicht auch dein HERR ist (mit allen berechtigten Forderungen und Konsequenzen) wie kann er dann dein Heiland sein? Du würdest dich selbst betrügen. Wir sollen keine Menschen sein, die glauben, ohne zu wissen, was und woran sie eigentlich glauben? Wir sollen uns auch fürchten, so wie die dreitausend Seelen nach der Predigt des Petrus (Apostelgeschichte 3,43). Das war eine heilsame Furcht, die zur Neugeburt und somit Vergebung der Sünden führte. Der Anfang der Weisheit ist die Furcht des HERRN (Sprüche 9,10). Das Evangelium verlangt von uns nichts Unmögliches - nur zu glauben und mit dem Mund Jesus Christus bekennen sowie mit dem Herzen an die Auferstehung zu glauben (Römer 10, 9-10).

Philosophie und Evangelium

Zu den Elementen der Welt gehört auch die Beschäftigung mit der ''Liebe zur Weisheit'' (Definition von Philosophie) um die Welt und die Existenz des Menschen zu deuten und zu verstehen. Das ist ansich bestimmt nichts Schlechtes und Falsches, denn auch ein Christ hat sich ja vermutlich vor seiner Bekehrung mit ähnlichen Fragen beschäftigt. Aber die Philosophie fängt dann an, wo man mit herkömmlichen Mitteln und Forschungen, wichtige Lebensfragen nicht beantworten kann. Dann versucht man hinter den Vorhang, über den Tellerrand und über die Dinge der Welt hinaus, sich ein Denk- und Annahmekonstrukt zu erdichten, was den tieferen Sinn und das Ziel des Lebens erhellen und definieren soll. Aber es ist und bleibt dennoch eine menschliche Methode etwas greifbar zu machen, was ohne Bezug zu Gott, sich nur um sich selbst dreht und zu einer Endlosschleife im kalten Universum mutiert, ohne je an ein Ziel zu kommen. Philosophie hat also weder etwas Verwurzelndes noch Gegründetes in sich, sondern eher etwas Haltloses und in seiner Konsistenz ähnlich einer Seifenblase. Im Alltag und der nüchternen Realität, im Kampf des Lebens und dem manchmal nackten Überleben, macht einen Philosophie nicht satt, sondern eher hungriger. Da ist nichts Abgeschlossenes und Fragen werden so beantwortet, daß sie neue Fragen in sich tragen. Ein irrwitziger Kreislauf, ein nebulöser Selbsterfahrungstrip des Verstandes mit dem Ergebnis, daß man nichts weiß, was man nicht wissen kann und sollte. Wie anders ist nun die Botschaft des Evangeliums! Nicht alle Fragen werden sofort beantwortet, aber die Voraussetzungen definiert, das Problem erklärt, durch lebensnahe Beispiele demonstriert und die Lösung und das Ziel aufgezeigt. Der Weg, die Wahrheit und das Leben ist eine Person (Johannes 14,6) und kein Lehrsatz, ein Denkgebäude oder eine Ideologie.Fest im Glauben ist, wer in der gesunden Lehre des biblischen Evangeliums gegründet und verwurzelt ist. Wer sich also als Christ in Gefahr begibt, durch philosophische Interpretationen des Evangeliums sich stückweise entwurzeln zu lassen, der ist anfällig gegenüber allem, was gegen die Seele streitet und Jesus Christus (als Urheber des Heils) in Frage stellt. In Epheser 4,14 schreibt Paulus: ''Denn wir sollen nicht mehr Unmündige sein, hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre durch die Betrügerei der Menschen, durch ihre Verschlagenheit zu listig ersonnenem Irrtum''. Wer in seiner Verwurzelung nicht mehr tief im Boden der Wahrheit verankert ist, wird ''wettermäßig'' den Stürmen und stürmischen Irrtümern dieser Zeit wenig entgegen setzen können, wenn sie kommen. Letzteres wird passieren und wir stecken schon mittendrin. In 1. Thessalonicher 2, 3-4 steht: ''Denn unsere Verkündigung entspringt nicht dem Irrtum, noch unlauteren Absichten, noch geschieht sie in listigem Betrug; sondern so wie wir von Gott für tauglich befunden wurden, mit dem Evangelium betraut zu werden, so reden wir auch — nicht als solche, die den Menschen gefallen wollen, sondern Gott, der unsere Herzen prüft''. Philosophie schmeichelt gerne und sucht mehr sich selbst als alles andere. Aber der Irrtum steckt dort im Detail. Dankbarkeit Gott gegenüber hilft uns fest im Glauben zu bleiben und Wahrheit von Unwahrheit zu unterscheiden. Christen leben in Gott und aus Gott und zu Gott hin. Man kann sich nie zu sehr mit Gott beschäftigen. Manche meinen vielleicht, man kann auch an ein Evangelium ohne Gott glauben und die Bibel wäre auch überflüssig, weil die Wahrheit in einem selbst steckt. Wäre das unsere Haltung, wären wir schon entwurzelt (oder waren nie wirklich eingewurzelt) und wären durch den Betrug und Irrtum der Philosophie, dem Teufel bereits auf den Leim gegangen.