Familie mit Herz 10 - Charlotte Vary - E-Book

Familie mit Herz 10 E-Book

Charlotte Vary

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Beschreibung

Sie ist zehn Jahre alt und die einzige Überlebende des berühmten Arrenborg-Clans. Mit achtzehn wird sie über ein Vermögen verfügen, von dem die Presse nur schätzen kann, wie hoch es ist.
Doch für Marilena ist dieser unermessliche Reichtum, um den sie so viele beneiden, ein regelrechter Fluch. Denn sie darf nicht spielen wie andere Kinder, sondern wird zu einer angehenden Dame dressiert. Marilena leidet entsetzlich, und die nächste Tragödie scheint unausweichlich, wenn nicht jemand die Tür des goldenen Käfigs öffnet und ihr einsames kleines Herz in eine Welt voller Wärme davonfliegen lässt ...

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Inhalt

Cover

Impressum

Für ein Strahlen in Kinderaugen

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2017 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: IVASHstudio / shutterstock

Datenkonvertierung eBook: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam

ISBN 978-3-7325-5727-1

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

Für ein Strahlen in Kinderaugen

Sie ist so reich und doch so arm – und braucht einen rettenden Engel

Von Charlotte Vary

Sie ist zehn Jahre alt und die einzige Überlebende des berühmten Arrenborg-Clans. Mit achtzehn wird sie über ein Vermögen verfügen, von dem die Presse nur schätzen kann, wie hoch es ist.

Doch für Marilena ist dieser unermessliche Reichtum, um den sie so viele beneiden, ein regelrechter Fluch. Denn sie darf nicht spielen wie andere Kinder, sondern wird zu einer angehenden Dame dressiert. Marilena leidet entsetzlich, und die nächste Tragödie scheint unausweichlich, wenn nicht jemand die Tür des goldenen Käfigs öffnet und ihr einsames kleines Herz in eine Welt voller Wärme davonfliegen lässt …

»Du bestehst also darauf, den Sommer in diesem oberbayrischen Nest zu verleben?« Edda Arrenborg blickte ihre Tochter unwillig und mit einem starken Anflug von Verachtung an. »Obwohl die Bergströms dich ebenso wie Viktor zu einer Kreuzfahrt auf ihre Jacht eingeladen haben und Papa und ich nach Florida zu Tante Maggy fliegen? Du benimmst dich unmöglich – wie immer!«

Dina Arrenborg fuhr ruhig fort, ihren Koffer zu packen.

Sie erwiderte schlicht: »Ich weiß, Mama. Aber es ist dir ja inzwischen hinreichend bekannt, dass ich die Gesellschaft der sogenannten Schickeria hasse. Und als Nest würde ich den berühmten Luftkurort Oberammergau eigentlich nicht bezeichnen. Ich möchte mir dort die Passionsspiele ansehen.«

»Passionsspiele?« Edda verzog geringschätzig den Mund. »Sonderbarer Geschmack! Wenn es wenigstens die Bayreuther oder Salzburger Festspiele wären! Da trifft man immerhin Leute, die einen Namen haben! Aber mit dir kann man ja über diesen Punkt nicht reden. So wirst du nie einen akzeptablen Mann bekommen.«

Um Dinas Lippen zuckte es. »Vielleicht will ich ja gar keinen, Mama«, konterte sie gelassen.

Ihre Mutter wurde von Sekunde zu Sekunde ärgerlicher.

»Du glaubst doch nicht, dass ich dich allein herumvagabundieren lasse!«, fuhr sie ihre Tochter an. »Stenzel wird dich begleiten und chauffieren.«

Dina verneinte in unerschütterlicher Ruhe.

»Auch das ist überflüssig, Mama! Ich reise mit meiner Freundin Sofie. Und wenn du auch wenig von meinen Talenten hältst, ich bin eine sichere Autofahrerin. Du selber lässt dich gelegentlich gern von mir chauffieren.«

Frau Arrenborg seufzte zornig.

»Nun, dann setze eben deinen Starrkopf durch! Du wirst dich zu Tode langweilen. Aber vielleicht möchtest du das ja. Du bist …«

»Unmöglich, ich weiß!«, vollendete Dina gleichgültig. »Es tut mir leid, dass ich deine Erwartungen so enttäusche, Mama. Aber es ist mein Leben. Und du hast ja noch Viktor.«

Ohne ein weiteres Wort verließ Edda Arrenborg die Räume ihrer Tochter. Zum Glück haben wir noch Viktor, ja, dachte sie wütend. Dieses Mädchen wird es nie zu etwas bringen.

Dina Arrenborg war nun sechsundzwanzig und die ältere Tochter der steinreichen Arrenborgs, die mit ihrem Bier-Imperium eines der bedeutendsten Vermögen Deutschlands verdient hatten. Arrenborg-Biere waren weltbekannt. Sie wurden in Amerika und Asien ebenso getrunken wie in Europa. Arne Arrenborg, Dinas Vater, beherrschte den Markt mit seinen Produkten. Er hatte auch Landbesitz in Afrika, Südamerika und Neuseeland.

Im Taunus, nicht weit von Bad Homburg entfernt, war der Stammsitz der ehemals zahlreichen Familie, eine prunkvolle Villa aus der Gründerzeit, die mehrmals modernisiert und vergrößert worden war. Im Zweiten Weltkrieg waren zwei Söhne der Arrenborgs umgekommen. Der riesige Besitz war an Arne, den jüngsten gefallen. Er, der momentane Chef der Familie, hatte nur zwei Kinder: die sechsundzwanzigjährige Dina und den vierundzwanzigjährigen Viktor.

Viktor, ein hübscher, modischer Junge, studierte noch das Braugewerbe und genoss außerdem sein Leben als reicher Sprössling der Arrenborg-Dynastie. Er fuhr Autorennen, spielte Golf und war bei den Töchtern der Schickeria der Hahn im Korb. Er hätte jederzeit eine der vermögendsten Töchter Deutschlands heiraten können, genoss aber noch sein Junggesellenleben.

Dina aber war das schwarze Schaf der Familie. Nicht, dass sie irgendwie über die Stränge geschlagen hätte, o nein! Sie war nur so völlig aus der Art geschlagen. Schon, dass sie mit sechsundzwanzig, in einem Alter, in dem die Mädchen ihrer Kreise meist schon eine Scheidung hinter sich hatten, noch ledig war, sagte vieles.

Sosehr sich ihre Mutter auch Mühe gab, Dina an einen geldschweren oder wenigstens angesehenen Mann zu verkuppeln, es gelang ihr nicht. Dina sabotierte alle mütterlichen Heiratspläne mit ihrem stillen Lächeln und einem totalen Desinteresse. Das schreckte natürlich jeden Bewerber ab.

So, wie sie auch aussah, fiel sie keinem auf. Dabei war sie wirklich nicht gerade ein hässliches Entlein. Aber alles an ihrem Äußeren war nur durchschnittlich. Sie war mittelgroß, nicht übertrieben schlank, wie es die Mode befahl, mit einem ruhigen, sympathischen Gesicht unter dem schlicht frisierten dunkelblonden Haar und mit freundlichen braunen Augen. Sie trug kaum Make-up, und ihre Garderobe war gediegen, aber konservativ. Sie machte einfach überhaupt nichts aus sich, wie ihre Mutter nicht genug betonen konnte. Sie war langweilig.

Mutter und Tochter hatten nie ein warmes, liebevolles Verhältnis zueinander gehabt. Frau Arrenborg war eine große Dame, die im gesellschaftlichen Leben aufging. Es war ihr unendlich wichtig, stets an Plätzen aufzutauchen, die gerade »in« waren, und von allen gesehen zu werden, die in der Gesellschaft der Reichen und Schönen mitzählten. Jede Notiz in den Klatschspalten der Illustrierten, in der ihre Abendkleider, Juwelen und Pelze gerühmt wurden, bereitete Edda höchste Befriedigung. Für ihr Kind hatte sie kaum je viel Zeit und Gefühl aufgebracht.

Dina war von Kindermädchen und Gouvernanten, später dann in Internaten erzogen worden. Als Teenager hatte sie dann ihre Mutter durch ihr Wesen und ihre sonderbaren Interessen maßlos enttäuscht. Frau Arrenborgs Anteilnahme hatte sich deshalb ausschließlich auf ihren Sohn Viktor konzentriert, der sich ganz nach ihrem Geschmack entwickelte.

Auch Arne Arrenborg hatte keine enge Beziehung zu seiner Tochter. Er war ein kühler Geschäftsmann und hatte nie Zeit, sich um Dina zu kümmern. So war diese in allem erdenklichen Luxus, aber ohne Liebe aufgewachsen. So etwas wie Nestwärme kannte sie nicht. Es war beinahe ein Wunder, dass sie nicht zu einer harten, arroganten jungen Frau geworden war.

Dina hatte mit gutem Erfolg Kinderpsychologie studiert, und sie hätte ihre Kenntnisse anschließend gerne als Therapeutin für Kinder und Jugendliche mit Erziehungsschwierigkeiten verwendet. Aber ihre Mutter untersagte ihr strikt jede Berufstätigkeit. Man hatte das schließlich nicht nötig. Außerdem heirate sie ja doch bald.

Diesmal hatte Dina aufgemuckt und die Ansichten ihrer Mutter engstirnig und veraltet genannt. Dina hatte damit gedroht, von zu Hause wegzuziehen und ihr Leben auf eigene Faust zu gestalten. Da war Frau Arrenborg krank geworden.

Ihre Klagen über die Undankbarkeit der Tochter hatten Dina so große Schuldgefühle eingeimpft, dass sie blieb und die Mutter pflegte. Edda war auch bald wieder gesund geworden. Aber sie ließ lediglich zu, dass sich Dina in caritativen Organisationen ehrenhalber betätigte. Und auch auf diese Bestrebungen ihrer Tochter blickte sie mit hochmütiger Verachtung herab.

***

Die beiden jungen Frauen Dina Arrenborg und Sofie Schmid reisten also in Dinas Wagen nach Oberbayern. Sie wechselten sich beim Fahren ab und waren blendender Laune.

Sofie war eine frühere Studienkollegin von Dina und arbeitete jetzt als Psychologin an einer Kinderklinik. Die Zwei verstanden sich gut, und Dina war froh, dem ihr lästigen Lebensstil der Arrenborgs entronnen zu sein.

Im besten Hotel von Oberammergau hatte sie eine Suite mit zwei Schlafzimmern bestellt. Dina hätte zwar am liebsten privat auf einem Bauernhof Quartier bezogen, aber Edda Arrenborg hatte auf dem Aufenthalt im Nobelhotel bestanden, und Dina hatte nachgegeben, des lieben Friedens willen. Sofie und sie hatten ohnedies vor, nur zum Schlafen im Hause zu sein.

Die ersten Urlaubstage der beiden Freundinnen wurden dann auch wunderbar. Dina und Sofie unternahmen Ausflüge zur Partnachklamm und zum Kloster Ettal, sie besichtigten Schloss Linderhof und das altertümliche Mittenwald, und sie schwammen im warmen Staffel- und im kühlen Walchensee. Dann lockten die Berge. Sie bestiegen die Benediktenwand, die Hochplatte und weitere Gipfel.

Das strahlende Sommerwetter und die großartige Landschaft bewirkten, dass sie sich pudelwohl fühlten und jede Stunde mit schönen Erlebnissen füllten. Dina, sonst manchmal ernst bis zur Schwermut, war aufgeschlossen wie nie und in ständiger Hochstimmung. Es war, als sei ein Albdruck von ihr abgefallen.

***

In Lindach, einem winzigen Weiler bei Unterammergau, lag das Häuslergütchen der Witwe Magdalena Reiter. Das kleine weiß gekalkte Häuschen mit seinem steinbeschwerten Schindeldach lugte unter Apfel- und Birnbäumen hervor und war trotz seiner Ärmlichkeit sauber gehalten.

Magdalena Reiter bewirtschaftete das kleine Anwesen zusammen mit ihrem Sohn Florian. Nebenerwerbslandwirtschaft nannte man das, denn es ernährte seinen Besitzer nicht. Der fünfundzwanzigjährige Florian arbeitete deshalb noch als Automechaniker in einer Oberammergauer Werkstatt und erledigte die bäuerlichen Arbeiten am Abend zusammen mit seiner rüstigen Mutter.

Die Reiters hielten zwei Kühe, etliche Ziegen und Federvieh. Auf dem geringen Grundbesitz bauten sie Kartoffeln und Futter für die Tiere. Mit Florians Lohn reichte es gerade zum Leben. Die tüchtige Reiterin verkaufte Eier, Milch und Butter und verstand aus allem etwas zu machen.

Florian Reiter war noch ledig und mit Abstand der feschste Bursche in der Gegend. Groß, kräftig und doch schlank gewachsen war er wie ein junger Baum. Aus seinem gut geschnittenen, tiefbraunen Gesicht blitzten feurige dunkle Augen, und schwarzbraunes, kurz gelocktes Haar bedeckte seinen schmalen Kopf.

Am sympathischsten wirkte sein offenes Lachen, das makellose weiße Zähne sehen ließ. Wenn Florian am Sonntag in seiner schmucken Tracht durch Oberammergau ging, dann rissen die Fremden ihre Kameras an die Augen, und allerlei schmeichelhafte Zurufe wurden laut: »Prachtvoll, der Bursche! Ein Kerl wie aus dem Bilderbuch!«

Die Touristinnen waren hinter Florian her wie die Bienen hinter dem Honigtopf. Sogar im ölverschmierten Overall fanden sie ihn unwiderstehlich.

Florian lachte gutmütig zu all ihren Flirtversuchen und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Vorläufig freute ihn sein freies Junggesellenleben noch, und die Mutter versorgte ihn gut. Auch konnte er sich nicht vorstellen, aus seiner Heimat wegzuheiraten. Hier in den Bergen war er verwurzelt. Hier wollte er bleiben.

Zwar machte ihm auch manche der Bauerntöchter schöne Augen. Doch Florian war ein Realist und wusste, dass da ans Heiraten nicht zu denken war. Ihre Väter hätten nicht geduldet, dass sie einen Habenichts, einen kleinen Gütlerssohn nahmen. Das machte Flori aber keinen Kummer. Er war ja in keine von ihnen verliebt.

»Ich muss den Wagen zur Inspektion bringen«, sagte Dina Arrenborg, auf dem Heimweg von einem Ausflug zum Chiemsee. »Da ist so ein verdächtiges Klopfgeräusch.«

»Gegenüber vom Hotel ist eine größere Werkstatt«, erwiderte Sofie. »Versuchen wir’s noch heute vor Geschäftsschluss! Dann hast du ihn rasch wieder.«

Das taten sie dann auch.

Florian Reiter bewunderte heimlich das teure Modell und versprach, sich gleich an die Arbeit zu machen. Die Damen könnten morgen wieder nachfragen.

»Das ist sehr nett von Ihnen«, meinte Dina erleichtert. »Sicher haben Sie jetzt viel zu tun. Aber wir wären froh, das Auto rasch wiederzubekommen. Im Urlaub ist jeder Tag kostbar, und wir sind viel unterwegs.«

»Gefällt’s Ihnen hier?«, fragte Florian verbindlich und strahlte Dina mit seinem einnehmendsten Lächeln an.

Die errötete. »Oh, ja, großartig!«, antwortete sie. »Ich möchte am liebsten gar nicht mehr fort. Also – bis morgen!«

Zu Hause im Hotel schlug Sofie vor: »Heute Abend ist eine Folkloreveranstaltung mit Tanz im ›Grünen Baum‹. Da gehen wir doch hin, oder?«

Dina zögerte. Sie ging zu Hause wenig aus und war ungeübt im Tanzen. Aber Sofie ließ nicht locker.

»Du möchtest doch hier nicht nur das Land, sondern auch die Leute kennenlernen«, meinte sie. »Ich will dir ja keinen steifen Tee im Hotel empfehlen. Beim Wirt wird’s sicher lustig. Komm, sei kein Frosch! Zieh dir das neue Dirndl an, das du dir in Garmisch gekauft hast! Es steht dir so gut.«

Dina gab nach. Als sie den großen Saal im »Grünen Baum« betraten, waren schon fast alle Tische mit Sommergästen besetzt. Suchend blickten die beiden jungen Frauen sich um.

Plötzlich winkte ihnen jemand von einem Tisch im Hintergrund zu.

»Du, das ist doch dieser bildschöne Bursche, dieser Mechaniker!«, flüsterte Sofie Dina ins Ohr. »Ob wir hingehen?«

Florian war schon aufgesprungen.

»Die Damen suchen Plätze? Bei mir wäre noch was frei. Wenn’s recht ist?«

Dina blickte in zwei blitzende schwarzbraune Augen und schritt wie magnetisch angezogen auf den Tisch zu.

»Vielen Dank«, murmelte sie etwas befangen und setzte sich.

Dann begann auch schon das Programm.

Es wurde ein sehr vergnügter, unbeschwerter Abend. Sofie und Dina waren begeistert von den schwungvollen Brauchtumstänzen und der anheimelnden Zithermusik. Florian Reiter erklärte den Mädchen die Bedeutung der einzelnen Tanzfiguren und übersetzte, wenn sie den bayrischen Text der gesungenen Lieder nicht ganz verstanden. Er tat das mit einer natürlichen Gewandtheit und verstand, sich gut auszudrücken. Dabei blieb er bescheiden und höflich.

Als die Blaskapelle dann einen Ländler für das Publikum aufspielte, neigte Florian leicht den Kopf vor Dina: »Darf ich bitten?«

»Was, ich soll …?«Dina erschrak beinahe. »Aber ich beherrsche diesen Tanz nicht. Sie werden sich bloß mit mir blamieren.«

»Ah nein, gewiss nicht!«, versetzte Florian lachend. »Das gibt’s ja gar nicht! Drehen Sie sich nur wie die anderen! Ich führe Sie schon!«