Familie mit Herz 14 - Martina Linden - E-Book

Familie mit Herz 14 E-Book

Martina Linden

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Beschreibung

Wenn jemand Stefan und Anna Wernau noch vor ein paar Monaten gefragt hat, was ihnen zum vollkommenen Glück fehlt, dann haben sie ohne zu überlegen erklärt: "Ein Kind!"
Nun hat sich dieser sehnsüchtige Wunsch tatsächlich erfüllt, sie sind Eltern eines niedlichen Mädchens. Doch so glücklich Anna über den neuen Mittelpunkt in ihrem Leben ist, so sehr fühlt sich Stefan überfordert. Denn seit Maries Geburt hat sich Anna völlig verändert.

Sie kennt kein anderes Thema mehr als Babywindeln, Brei und Kindererziehung, in Stefan sieht sie lediglich den Vater ihres Kindes. Das wird selbst dem geduldigsten, liebevollsten Mann zu viel. Wen wundert es da, dass Stefan immer öfter mit dem Gedanken spielt, aus dieser langweiligen Beziehung auszubrechen? Was ihm jahrelang nicht aufgefallen ist, plötzlich stellt er es fest: Er hat eine äußerst attraktive Sekretärin ...

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Seitenzahl: 110

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Inhalt

Cover

Impressum

Weil Marie dein Lächeln braucht

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2018 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Uber Images / shutterstock

Datenkonvertierung eBook: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam

ISBN 978-3-7325-6006-6

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

Weil Marie dein Lächeln braucht

Das Baby sollte die Krönung ihrer Liebe werden – und zerstörte ihre Ehe

Von Martina Linden

Wenn jemand Stefan und Anna Wernau noch vor ein paar Monaten gefragt hat, was ihnen zum vollkommenen Glück fehlt, dann haben sie ohne zu überlegen erklärt: »Ein Kind!«

Nun hat sich dieser sehnsüchtige Wunsch tatsächlich erfüllt, sie sind Eltern eines niedlichen Mädchens. Doch so glücklich Anna über den neuen Mittelpunkt in ihrem Leben ist, so sehr fühlt sich Stefan überfordert. Denn seit Maries Geburt hat sich Anna völlig verändert.

Sie kennt kein anderes Thema mehr als Babywindeln, Brei und Kindererziehung, in Stefan sieht sie lediglich den Vater ihres Kindes. Das wird selbst dem geduldigsten, liebevollsten Mann zu viel. Wen wundert es da, dass Stefan immer öfter mit dem Gedanken spielt, aus dieser langweiligen Beziehung auszubrechen? Was ihm jahrelang nicht aufgefallen ist, plötzlich stellt er es fest: Er hat eine äußerst attraktive Sekretärin …

Auf Annas Schreibtisch klingelte das Telefon. Einen Seufzer unterdrückend meldete sie sich.

»Ich wollte Sie nur an die Besprechung im Büro Ihres Mannes erinnern, Frau Wernau«, klang die Stimme von Nicole Fischer durch den Hörer.

»Danke.« Anna legte auf.

Sie hegte eine fast unüberwindliche Antipathie gegen Nicole, obwohl sie zugeben musste, dass sich die hübsche Sekretärin ihr gegenüber immer korrekt benahm.

Sieht aus, als wärst du eifersüchtig, sagte sie sich, und ein belustigtes Lächeln huschte über ihre Lippen. Dabei hatte sie wirklich keinen Grund zur Eifersucht. Ihr Mann verschwendete außerhalb der Firma bestimmt nicht einen Gedanken an seine Sekretärin.

Bis zur Besprechung hatte sie noch über eine Stunde Zeit. Rasch sah sie die Verkaufsunterlagen durch, die auf ihrem Schreibtisch lagen, und diktierte einige Briefe auf Band. Nachdem sie diese Arbeiten erledigt hatte, trat sie in den angrenzenden Waschraum, um ihr Make-up zu erneuern.

Zufrieden betrachtete Anna ihr schmales Gesicht, während sie sich die blonden Haare kämmte. Nein, man sah ihr nicht an, dass sie vor zwei Wochen ihren achtunddreißigsten Geburtstag gefeiert hatte. Noch immer war ihre Haut faltenfrei, und aus ihren grauen Augen strahlte Lebensfreude.

Im Bürohaus war bereits Ruhe eingekehrt, als Anna das Vorzimmer des Direktionsbüros betrat. Nicole Fischer stand mit dem Rücken zu ihr am Schreibtisch. Sie drehte sich um, und Anna bemerkte, dass die Sekretärin sich derart geschminkt hatte, dass ihr Gesicht wie eine Maske wirkte.

»Die Herren warten bereits auf Sie, Frau Wernau«, bemerkte sie spitz.

»Ich war für siebzehn Uhr bestellt«, erwiderte Anna freundlich, durchquerte das Vorzimmer und drückte die Klinke der Tür hinunter, die in das Büro ihres Mannes führte. Hinter ihr schaltete Nicole schnell den Wechselsprecher ein und säuselte: »Ihre Frau, Herr Direktor.«

Stefan Wernau saß mit drei Herren am Konferenztisch. Obwohl er erst fünfundvierzig war, zeigten sich an seinen Schläfen schon die ersten grauen Härchen.

Er lächelte seiner Frau entgegen.

»Dann wären wir jetzt also vollständig«, meinte er, während Hans Krämer, einer seiner engsten Mitarbeiter, für Anna einen Stuhl zurechtrückte.

Die Konferenz zog sich über zwei Stunden hin. Ab und zu wurden sie durch Telefonate unterbrochen. Nicole sorgte dafür, dass stets reichlich Kaffee vorhanden war.

Anna bemerkte, dass sich die Mitarbeiter ihres Mannes jedes Mal ablenken ließen, wenn die gut aussehende Sekretärin das Büro betrat. Die Blicke, mit denen sie die junge Frau bedachten, waren leicht zu deuten.

»Damit hätten wir wohl alle Fragen geklärt.« Stefan Wernau erhob sich. »Ich werde Frau Fischer morgen Vormittag den Ergebnisbericht unserer Zusammenkunft diktieren. Jeder von Ihnen wird am Nachmittag eine Kopie auf seinem Schreibtisch liegen haben.« Er wünschte seinen Mitarbeitern einen schönen Feierabend und entließ sie dann.

»Hast du etwas dagegen, wenn wir Frau Fischer nach Hause bringen, Anna?«, fragte er, nachdem seine Mitarbeiter gegangen waren. »Es ist später geworden, als ich dachte, und ich möchte nicht, dass sie jetzt noch auf den Bus warten muss.«

»Natürlich habe ich nichts dagegen«, erwiderte seine Frau und küsste ihn auf die Wange.

Wenig später fuhren sie durch die Stadt. Da die Sekretärin in einem Vorort lebte, mussten sie einen ziemlichen Umweg machen.

»Ich habe die Wohnung gemeinsam mit einer Freundin gemietet, die als Stewardess bei der Lufthansa arbeitet«, erzählte Nicole, als sie vor einem hübschen Zweifamilienhaus hielten.

Sie wünschte dem Ehepaar eine gute Nacht und stieg aus. Kurz bevor sie das Haus betrat, drehte sie sich noch einmal um und winkte.

»Ein nettes Mädchen«, bemerkte Stefan, als sie weiterfuhren.

»So, meinst du?«

»Anna, bist du etwa eifersüchtig?«, fragte er überrascht und wandte sich ihr kurz zu.

»Nein, ich bin nicht eifersüchtig«, widersprach Anna. »Ich mag Frau Fischer nur nicht sonderlich.« Sie zuckte die Schultern. »Du weißt, man empfindet spontan Antipathie gegen einen Menschen und könnte nicht einmal sagen, woher das kommt.«

Zehn Minuten später fuhren sie durch die Einfahrt ihres Grundstücks. Während ihr Mann den Wagen in die Garage brachte, schloss Anna bereits die Haustür auf.

Pucky, ein kleiner, braun-weißer Terrier, sprang ihr schwanzwedelnd entgegen. Sie hockte sich nieder und ließ die Begrüßung lachend über sich ergehen. Pucky tat immer, als hätten sie sich monatelang nicht gesehen. Aus dem ersten Stock des Hauses klang ein lautes Miau. Ein Tigerkater sprang die breiten Steinstufen hinunter und rannte auf Anna zu. Mit sanfter Gewalt drängte er Pucky beiseite und rieb sich schnurrend an Annas Knie.

»Und wo bleibe ich?«, rief der Hausherr.

Sofort wandte sich der Hund ihm zu und sprang mit freudigem Gebell an ihm hoch.

Amir, der kleine Kater, rieb noch zweimal sein Schnäuzchen an Annas Knie, dann versuchte er, Pucky bei seinem Herrn zu verdrängen.

»Jetzt reicht es!«, meinte Stefan, nachdem er auch noch Amir ausgiebig gestreichelt hatte. »Ab marsch!«

Mit hochgehobenen Schwänzen marschierten die Tiere ihm voraus in die Küche. Amir lief schnurrend vor dem Kühlschrank hin und her.

»Du kommst gleich dran«, versicherte Anna und füllte Puckys Fressnapf aus einem Topf, der noch auf dem Herd stand.

Dann setzte sie Teewasser auf und nahm das Fleisch für den Kater aus dem Schrank, welches ihre Haushaltshilfe, Frau Weller, die täglich für einige Stunden kam, bereits vorgeschnitten hatte.

»Es dauert einige Zeit, bis ich meine Familie versorgt habe«, sagte sie lachend zu Stefan, der gerade den Tee aufbrühte.

Wenn es so spät wurde wie heute, half er seiner Frau gewöhnlich bei der Zubereitung des Abendessens. Er mochte es nicht, wenn Anna noch zu tun hatte, während er bereits gemütlich in seinem Sessel saß und die Zeitung las.

»Schöner könnten wir es kaum noch haben«, beteuerte er, als sie sich wenig später auf der Terrasse beim Abendessen gegenübersaßen.

»Nein, wir haben eine Menge erreicht«, bestätigte Anna. »Weißt du noch, wie schwer es oft war, die Firma einigermaßen über die Runden zu bekommen? Aber nun haben wir die Engpässe endgültig überwunden.«

»Ja, Wernau Computer sind zu einem Begriff in der Branche geworden. Mein Vater hätte es sich bestimmt niemals träumen lassen, dass seine kleine Büromaschinenfirma eines Tages derart expandieren würde.«

»Schade, dass wir keine Kinder haben, die unsere Firma später weiterführen könnten.«

»Es gibt Dinge, die man leider nicht ändern kann!« Stefan griff über den Tisch hinweg nach der Hand seiner Frau. »Ich dachte, du hättest dich damit längst abgefunden.«

»Im Grunde habe ich mich auch damit abgefunden, aber manchmal frage ich mich, ob wir nicht doch ein Kind adoptieren sollten.«

»Sei vernünftig, Liebling. Ein angenommenes Kind würde uns nur noch deutlicher bewusst machen, dass wir keine eigenen Kinder haben können.«

Anna lächelte ihrem Mann zu. »Es war nur gerade so ein Gedanke.«

Sie schaute hinaus über die Terrasse und den anschließenden Garten bis zu dem hohen Zaun, der ihren Besitz von dem der Nachbarn abgrenzte.

»Ist heute eigentlich Post gekommen?«, fragte Stefan plötzlich.

»Ich weiß nicht.« Anna lachte auf. »Keiner von uns hat daran gedacht, im Arbeitszimmer nachzuschauen.«

Bevor ihr Mann sie daran hindern konnte, ging sie schon ins Haus.

Auf dem Schreibtisch im Arbeitszimmer lagen tatsächlich einige Briefe. Noch im Gehen sortierte sie die Post. Die Rechnungen und alles, was amtlich aussah, bekam Stefan. Sie behielt nur einen einzigen Brief. Er kam von ihrer Schwester Manuela.

»Was für einen Brief unterschlägst du mir?«, forschte Stefan. »Hast du etwa einen heimlichen Verehrer?«

»Er ist so um die achtzehn und sieht blendend aus«, scherzte seine Frau. Sie reichte ihm den Brief ihrer Schwester, nachdem sie ihn gelesen hatte. »Manuela will uns im Juni für zwei Wochen besuchen.«

»Sie soll nur kommen!« Stefan stand auf. »Es ist zwar schon ziemlich spät, aber ich würde mir gerne noch etwas die Beine vertreten«, meinte er.

»Eine gute Idee.« Anna eilte ins Schlafzimmer hinauf, um sich eine Jacke zu holen.

Arm in Arm ging das Ehepaar wenig später durch die stillen Straßen. Aus den Gärten drang der Duft von Jasmin und den ersten Rosen. Die Bäume an den Zäunen waren voll von weißen, roten und gelben Blüten. Über allem schien ein unendlicher Frieden zu liegen.

Plötzlich wurde es Anna schwindlig. Gleichzeitig schien sich ihr Magen regelrecht umzudrehen.

»Wir sollten umkehren«, sagte sie und klammerte sich an den Arm ihres Mannes.

»Was hast du?«, fragte Stefan besorgt. »Wieder dein Magen?«

Anna nickte stumm. Sie hatte vor einigen Monaten eine starke Magenschleimhautentzündung gehabt und nahm an, dass die Übelkeit, die sie in den letzten Tagen häufig überfiel, daher rührte.

»Ich würde sagen, du solltest wieder einmal zum Arzt gehen«, meinte ihr Mann. »Hoffentlich wirst du nicht krank.«

»Ich werde mir Mühe geben«, scherzte sie und schmiegte sich an ihn.

***

Aber in den nächsten Tagen vergaß Anna ihren Vorsatz, so bald wie möglich einen Arzt aufzusuchen, zumal ihre Übelkeitsanfälle immer seltener wurden. Außerdem hatte sie im Geschäft sehr viel zu tun und weder Zeit noch Lust, an ihre Wehwehchen zu denken.

An den Wochenenden machten Stefan und sie lange Spaziergänge mit Pucky, oder sie fuhren in die Berge, wo sie eine Hütte besaßen. Amir und Pucky waren bei diesen Fahrten stets mit von der Partie und streiften dann stundenlang herum, fanden sich aber jedes Mal zur Zeit der Rückfahrt wieder ein.

Sollte ich schon in die Wechseljahre kommen?, fragte sie sich eines Morgens besorgt, während sie auf den Kalender sah.

Anna ging barfuß ins Wohnzimmer hinunter und holte das Gesundheitslexikon aus dem Bücherschrank. Ihre Finger zitterten etwas, als sie die entsprechende Seite aufschlug. Tatsächlich, die meisten der beschriebenen Symptome trafen auf sie zu. Aber ich bin doch noch nicht einmal vierzig, dachte sie entsetzt. Es ist unmöglich, dass ich schon so früh alt werde.

Sie stellte das Buch in den Schrank zurück und eilte ins Bad, um sich in dem großen Spiegel zu betrachten. Nein, ihre Figur hatte sich nicht verändert, und doch war etwas anders mit ihr. Sie spürte es, wenn sie auch nicht erkennen konnte, was es war.

Als ihr Mann in der folgenden Woche für mehrere Tage nach London reisen musste, nahm sie sich zwei Stunden frei und ging zum Gynäkologen.

»Sind es schon die Wechseljahre?«, fragte Anna nach der Untersuchung ängstlich.

»Nein, die Wechseljahre sind es nicht, Frau Wernau«, beruhigte sie der Arzt. »Sie bekommen ein Kind!«

Sie sah ihn entgeistert an. »Ein Kind?«, fragte sie mit unsicherer Stimme, da sie glaubte, sich verhört zu haben. »Doktor Fütterer, ich bin annähernd vierzig. Sie scherzen.«

»Nichts liegt mir ferner, Frau Wernau.« Er lachte auf. »Sie werden wirklich Mutter.«

Ein Kind nach zwanzig Ehejahren! Anna begann zu strahlen.

»Wann ist es so weit?«, wollte sie wissen.

»Ich würde sagen – Ende November.«

Anna kam es vor, als würde sie auf Wolken schweben. Da sie fühlte, dass sie sich jetzt unmöglich auf ihre Arbeit konzentrieren konnte, rief sie in der Firma an und sagte ihrer Sekretärin, dass sie erst am nächsten Tag kommen würde.

Ein Kind! Ein Kind!, jubelte es in ihr, während sie durch Stuttgart fuhr.

Sie parkte ihren Wagen vor einem großen Geschäft und stieg aus. Versonnen blickte sie in die Schaufensterauslagen, in denen es alles gab, was sich ein Kinderherz und eine werdende Mutter nur erträumen konnte.

Wann sollte sie es Stefan sagen, dass er Vater wurde? Gleich, wenn er von der Geschäftsreise zurückkam? Nein, dann wäre sein Kopf noch voll von all dem, was er in London gehört hatte. An unserem Hochzeitstag, dachte sie dann. Ja, das war der richtige Zeitpunkt. An ihrem zwanzigsten Hochzeitstag würde sie es ihm sagen, bis dahin waren es nur noch zwei Wochen.

***

»Irgendetwas stimmt doch nicht mit dir«, meinte Manuela und sah ihre Schwester forschend an. »Du hast einen Glanz in den Augen, den ich früher niemals bei dir bemerkt habe.«

»Ich bin glücklich, einfach nur glücklich.«

»Das bist du doch immer.« Etwas wie Neid klang in Manuelas Stimme mit.

Anna dachte nach. »Das stimmt«, gab sie verwundert zu. »Ja, ich bin meistens glücklich. Stefan und ich lieben uns noch genauso wie zu Beginn unserer Ehe.«

Am Himmel zeigten sich Wolken, und aus der Ferne grollte schon leiser Donner.

»Lass uns lieber reingehen.« Manuela erhob sich. »Es wird bestimmt bald regnen.«

»Soll ich schon das Abendessen machen?«

»Gern.« Manuela setzte sich in einen der bequemen Ledersessel an den jetzt kalten Kamin. »Ich kann mir keine gemütlichere Wohnung als eure vorstellen.«