Familie mit Herz 50 - Charlotte Vary - E-Book

Familie mit Herz 50 E-Book

Charlotte Vary

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Beschreibung

Der erste Sommer ohne Papi
Sie waren eine glückliche Familie - bis zu jenem Schicksalstag
Von Charlotte Vary

Blankes Entsetzen breitet sich in Larissa aus, als sie die ernste Stimme des Arztes hört: "Ihr Mann - es tut mir so leid - er ist tot!"
Aus - vorbei - endgültig!, hämmert es in Larissas Kopf. Wie soll ich nur weiterleben ohne Emanuel? Wie soll ich seinen Tod den Kindern erklären?
In ihrer übergroßen Verzweiflung sucht Larissa Trost und Hilfe bei Emanuels Eltern, die die junge Frau bisher immer abgelehnt haben. Wird man ihr und den Kindern jetzt, über das Grab hinweg, endlich die Hand zur Versöhnung reichen?

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Inhalt

Cover

Impressum

Der erste Sommer ohne Papi

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2019 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: evgenyatamanenko / iStockphoto

eBook-Produktion:3w+p GmbH, Rimpar

ISBN 9-783-7325-8136-8

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Der erste Sommer ohne Papi

Sie waren eine glückliche Familie – bis zu jenem Schicksalstag

Von Charlotte Vary

Blankes Entsetzen breitet sich in Larissa aus, als sie die ernste Stimme des Arztes hört: „Ihr Mann – es tut mir so leid – er ist tot!“

Aus – vorbei – endgültig!, hämmert es in Larissas Kopf. Wie soll ich nur weiterleben ohne Emanuel? Wie soll ich seinen Tod den Kindern erklären?

In ihrer übergroßen Verzweiflung sucht Larissa Trost und Hilfe bei Emanuels Eltern, die die junge Frau bisher immer abgelehnt haben. Wird man ihr und den Kindern jetzt, über das Grab hinweg, endlich die Hand zur Versöhnung reichen?

„Diese Frau kommt mir nicht über meine Schwelle!“

Die Gräfin von Bellgard warf den Kopf in den Nacken, ihre dunklen Augen funkelten. Sie verschränkte die Arme, starrte verbissen aus dem hohen Fenster des roten Salons und wandte ihrem Mann den schmalen Rücken zu.

Graf Franz Josef lachte. „Aber Etelka! Spiel doch nicht die Hochdramatische! Das klingt ja wie eine Schauertragödie des achtzehnten Jahrhunderts! Was hast du denn gegen Frau Frenzen? Auf mich hat sie durchaus den Eindruck einer wirklichen Dame gemacht. Emanuel liebt sie. Und Standesunterschiede sind doch heutzutage wirklich passé.“

„Nicht bei mir“, widersprach seine Frau entschieden. „Das Mädchen passt nicht zu Emanuel. Sie arbeitet doch als einfache Angestellte in einem Münchener Büro, nicht?“

„Als Chefsekretärin bei ‘Schwabbauer & Sohn’, einer sehr seriösen Firma“, berichtigte der Graf. „Freilich, eine Mitgift wäre wünschenswert gewesen. Der Aufbau von Emanuels Anwaltskanzlei hat eine Menge Geld verschlungen. Aber der Junge beißt sich schon durch, auch ohne dass seine Braut ihm ein Vermögen zubringt.“

Die Gräfin verzog ärgerlich die Lippen.

„Die Verlobung mit Johanna von Wertach war beinahe perfekt“, grollte sie. „Johanna wäre standesgemäß und wohlhabend gewesen.“

„Aber zehn Jahre älter als Emanuel und eben nicht sein Geschmack“, wandte der Graf ein. „Etelka, bitte schmolle jetzt nicht länger! Du kannst diese Hochzeit doch nicht mehr verhindern. Vielleicht hast du mehr Glück bei unserem Ältesten … und auch bei Katalin. Die kannst du sicher nach deinen Vorstellungen verheiraten.“

„Ach Katalin!“, brauste die Gräfin auf und begann im Salon auf- und abzuwandern.

Nein, ihre Tochter, die jüngste der drei Kinder, hatte das ungestüme Temperament der Mutter im ausgeprägtesten Maße geerbt. Sie würde sich am allerwenigsten um die Wünsche der Eltern scheren, wenn sie sich einen Ehepartner auswählte. Gräfin Etelkas einzige Hoffnung ruhte auf Clemens, der sich momentan in Amerika aufhielt. Er würde ihnen schon keine verrückte, unerzogene amerikanische Erbin oder gar ein Mädchen aus dem Showbusiness als Zukünftige präsentieren, sondern den Namen Bellgard in Ehren halten.

Aber dass sich Emanuel, ihr Lieblingssohn, mit diesem billigen Bürofräulein verheiratete, das tat weh. Sehr weh sogar.

Etelka Gräfin Bellgard war nun etwas über fünfzig und noch eine sehr reizvolle Frau. Die geborene Komtess Karolyi hatte aus ihrer Heimat, der ungarischen Puszta, Schönheit und Temperament mitgebracht, manchmal fast zu viel. Die Gräfin war klein, zierlich und lebhaft. Ihr reiches rabenschwarzes Haar zeigte an den Schläfen den ersten Silberhauch. Einzelne Silbersträhnen durchzogen auch die hochgebauschte Haarkrone. In dem schmalen, aparten Gesicht mit den betonten Wangenknochen blitzten feurige dunkle Augen. Der Mund war klein und voll.

Etelka von Bellgard trug an diesem Tag ein elegantes blassrosa Strickensemble, enggeschnitten und mit kniekurzem Rock. Den konnte sie sich leisten, denn ihre Beine in den dunklen Seidenstrümpfen waren tadellos. Eigentlich verrieten lediglich ihre Hände mit den schönen Perlen- und Opalringen ihr Alter. Deren Haut war faltig und mit bräunlichen Flecken bedeckt. „Das kommt vom Reiten ohne Handschuhe“, pflegte Gräfin Etelka zu sagen. Und ihr Mann ergänzte dann oft: „Und vom vielen Rauchen, meine Liebe!“

Ja, man sah die Gräfin nie ohne ihre lange Zigarettenspitze, mit der sie beim Sprechen graziös gestikulierte.

Der Graf liebte seine Frau trotz ihrer Eigenheiten noch wie am ersten Tag. Ihre Schwächen übersah er mit großer Nachsicht. Graf Franz Josef war ein gutmütiger und gerechter Mann, bei seinen Angestellten und bei den Bewohnern von Fürstenreut gleich beliebt. Wenn er von dem erhöht gelegenen Schloss Roseneck ins Dorf hinunterging, gab es kaum einen, der ihn nicht freundlich und respektvoll grüßte. Die große Molkerei und die Käsefabrik, die zum Schloss gehörten, gaben vielen Fürstenreutern Arbeit und Brot. Das war hier in dem entlegenen Winkel an der deutsch-österreichischen Grenze nicht unwichtig.

Das Schloss war ein Bau aus dem siebzehnten Jahrhundert, jedoch war sein reiner Stil im Laufe der Zeit durch Renovierungen und Anbauten verwässert worden. Dennoch bot das Gebäude, das auf einer Anhöhe über dem Dorf thronte, einen malerischen Anblick. Der Mitteltrakt wurde von zwei achteckigen, kupferbehelmten Türmen flankiert. Die ganze gelbgetünchte Fassade war überrankt von Heckenrosen. Von Mai bis Oktober hüllten sie Roseneck in wahre Duftwolken und in ein Zaubergewand aus weißen, rosa und roten Blüten und verwandelten es so in Dornröschens Märchenschloss.

Da das Gebäude nicht allzu geräumig war, ließ es sich leichter instand halten als die großen, imposanten Adelssitze. Im Inneren hatten die Bellgards es ausgezeichnet verstanden, Antikes mit modernem Komfort geschmackvoll zu verbinden. Es gab noch herrliche Rokoko-Stuckarbeiten, Deckengemälde und Marmorkamine. Aber eine Zentralheizung und moderne Badezimmer sorgten für Bequemlichkeit.

Roseneck war ein angenehmes Domizil, in jeder Hinsicht. Die Kette der Bayerischen und Nordtiroler Alpen im Hintergrund, die dunklen Wälder und frischgrünen Wiesen ringsum gaben den prachtvollen Rahmen. Viele Touristen, die das Schloss vom Schmiedeeisentor der Gartenhecke aus bewunderten, beneideten die Bellgards.

Aber was die Familie betraf, war nicht alles Gold, was glänzt.

♥♥♥

Katalin von Bellgard sprang vom Pferd und warf die Zügel dem Stallknecht zu, der den schnaubenden Schimmel zum Stall führte.

„Das Tier ist wieder ganz abgekämpft“, tadelte der alte Sebastian vorwurfsvoll. „Sie sollten es nicht so abschinden, gnädiges Fräulein.“

Sebastian durfte es sich erlauben, so mit der Komtess zu sprechen. Er war seit fünfundzwanzig Jahren im Dienste der Bellgards und kannte Katalin von Kindesbeinen an.

Die Komtess zuckte nur gleichgültig die Schultern.

„Reib ihn gut ab und tränke ihn“, warf sie hin. „Ich werde zum Essen erwartet!“

Katalin von Bellgard war zwanzig Jahre alt und ein sehr attraktives Mädchen, wenn auch keine Schönheit im klassischen Sinn. Sie war hochgewachsen und schlank, mit einem slawisch geschnittenen Gesicht, in dem besonders die schräg gestellten, leuchtendgrünen Augen auffielen. Eine wilde schwarze Haarmähne umwallte ihre zarten Schultern.

Katalin war das Sorgenkind ihrer Eltern. Während die Söhne Clemens und Emanuel ihre Studien abgeschlossen hatten und bereits erfolgreich in ihren Berufen arbeiteten, konnte sich Katalin zu keiner sinnvollen Tätigkeit entschließen. Ihre Gymnasialausbildung in einem teuren Internat hatte sie aus Mangel an Interesse abgebrochen. Daraufhin hatte die Gräfin ihre ungebärdige Tochter auf das benachbarte Gut einer Adelsfamilie geschickt, wo sie den Beruf einer Gutssekretärin erlernen sollte.

Doch diese Idee hatte sich bald als Fiasko erwiesen. Katalin verabscheute Büroarbeit genauso wie alle häuslichen Tätigkeiten. Sie war also wieder zurückgekommen, hatte den Wunsch geäußert, Schauspielerin zu werden. Ein kostspieliger Lehrer war engagiert worden, der der Komtess Unterricht gegeben hatte. Als sie sich jedoch nach einem Jahr an einer Münchener Schauspielschule um Aufnahme beworben hatte, war sie wegen Talentlosigkeit glatt abgewiesen worden.

Nun schmollte Katalin. Ihre Tage füllte sie mit Reiten, Partys und Liebesaffären, die sie vor ihren Eltern allerdings sorgfältig geheim hielt. Man munkelte sogar, sie hätte Erfahrung mit Rauschgift. Die „wilde Komtess“, wie sie im Dorf genannt wurde, verdiente diesen Namen wirklich.

Katalin schlenderte über den Hof und betrat gleich darauf gestiefelt und gespornt den kleinen Speisesaal im ersten Stock, wo ihre Eltern bereits bei Tisch saßen. Graf Franz zog die Brauen hoch.

„Katalin! Im Reitdress zum Mittagessen! Wir hätten auch Gäste haben können. Außerdem warten wir seit fünfzehn Minuten auf dich.“

Katalin zog gleichgültig die Schultern hoch und entfaltete ihre Serviette.

„Entschuldige, Paps, ich wurde aufgehalten“, warf sie lässig hin. „Was ist denn nun eigentlich? Fahren wir zu Emanuels Hochzeit oder nicht? Wenn ja, dann habe ich nämlich überhaupt nichts Passendes anzuziehen.“

Der Graf schmunzelte.

Gräfin Etelka aber antwortete steif: „Die Hochzeit wird in ganz kleinem Rahmen stattfinden. Sie wird von den Eltern der Braut ausgerichtet. Unsere Anwesenheit ist dabei nicht unbedingt nötig. Schließlich hat Emanuel bei der Wahl seiner Gattin unsere Wünsche in einem Maße übergangen, das, gelinde gesagt, rücksichtslos ist.“

Katalin verzog belustigt die Mundwinkel.

„Mein Gott, Mutter! Hast du wirklich erwartet, dass Emanuel die bodenlos langweilige Freiin Wertach heiratet? Die könnte ja beinahe seine Mutter sein! Na, ich schaue mir jedenfalls meine künftige Schwägerin an, das ist sicher. Schon aus reiner Neugier.“

Die Gräfin handhabte ihr Besteck so erregt, dass es gegen das feine Glas klirrte.

„Das wirst du nicht tun, Katalin!“, versetzte sie scharf. „Musst du denn immer opponieren?“

Katalin häufte sich wortlos Braten auf ihren Teller, die vergeblichen Erziehungsversuche ihrer Mutter amüsierten sie nur. Sie tat ja doch, was sie wollte.

♥♥♥

Die Hochzeit Bellgard-Frenzen fand tatsächlich in sehr bescheidenem Rahmen statt. Nach der standesamtlichen Trauung gab es einen kleinen Sektempfang für die intimsten Freunde der Familie in einer gutbürgerlichen Weinstube. Dann sollte das junge Paar auf eine kurze Hochzeitsreise nach Rom gehen. Von einer feierlichen kirchlichen Hochzeit nahm man Abstand, da das gräfliche Paar in seiner ablehnenden Haltung verblieb und nicht einmal zum Empfang erschien. Graf Franz Josef hatte die unnachgiebige Haltung seiner Frau nicht zu brechen vermocht. Heimlich hatte er zwar dem jungen Paar einen prachtvollen Blumenkorb und ein großzügiges Geschenk geschickt nebst herzlichen Glückwünschen, Gräfin Etelka jedoch hatte sich ihnen nicht angeschlossen.

Larissa Frenzen, die nunmehrige Gräfin Bellgard, war eine vierundzwanzigjährige Frau von stiller, damenhafter Schönheit. Mit ihrem feinen, von halblangen blonden Haaren umrahmten Gesicht und der zierlichen, fast zarten Figur, hätte sie gut auf Schloss Roseneck gepasst.

Graf Emanuel liebte seine schöne junge Frau von ganzem Herzen. Er bedauerte die Einstellung seiner Mutter. Aber sie hätte ihn niemals von Larissa abbringen können. Er hoffte auf die alles heilende Zeit. Irgendwann würden seine Eltern Larissa näher kennenlernen und von ihrem Charme, ihrer Herzenswärme und ihrem Benehmen sympathisch berührt werden. Dann würden sie einsehen, dass ihr Sohn die Richtige gewählt hatte.

Der Empfang neigte sich schon dem Ende zu, als ein verspäteter Gast eintrat. Es war eine auffallende junge Dame in einem kurzen, feuerroten Taftkleid. Sie flog auf den Bräutigam zu und fiel ihm stürmisch um den Hals.

„Emanuel, da bin ich! Ich habe es mir nicht nehmen lassen, wenn Mama auch toben wird! Schau, was ich dir mitgebracht habe!“ Sie brachte eine verschnürte Schachtel zum Vorschein, die eine extravagante Tischlampe aus Stahl und Acrylglas enthielt. „Für eure Wohnung!“

„Katalin!“ Emanuel rief es freudig überrascht. „Lieb, dass du doch gekommen bist!“ Anschließend stellte er seine Schwester Larissa und deren Verwandten vor.

Katalin schüttelte allen unkompliziert die Hände. Hastig stürzte sie einige Gläser Sekt hinunter und rief dann: „Wird denn hier nicht getanzt? Was ist das für eine traurige Hochzeit?“

Emanuel erklärte ihr daraufhin, dass es für ihn eigentlich schon höchste Zeit sei, sich für die Hochzeitsreise umzukleiden. Das Flugzeug nach Rom fliege in eineinhalb Stunden ab.

Katalin schien enttäuscht, bis sich ein Cousin Larissas ihr näherte und vorschlug: „Es wäre mir eine Ehre, Sie in München ein wenig auszuführen, Komtess! Haben Sie Lust?“

Katalin war gleich Feuer und Flamme. Gemeinsam mit dem jungen Mann begleitete sie ihren Bruder und die neue Schwägerin zum Flughafen und zog dann los, um die Münchener Clubs unsicher zu machen.

♥♥♥

Emanuel und Larissa von Bellgard bezogen eine Münchener Wohnung in der Nähe der Anwaltskanzlei, die Emanuel mit einem Kompagnon zusammen betrieb. Die Ehe wurde glücklich. Mit den Bewohnern von Schloss Roseneck gab es außer Telefongesprächen kaum Kontakt. Lediglich Katalin schaute ab und zu herein, wenn sie zum Einkaufsbummel in München weilte oder hier eine größere Gesellschaft besuchte.

Nach einem Jahr schenkte Larissa einem süßen Mädchen das Leben. Leider kam die kleine Sophie mit einem angeborenen Hüftleiden zur Welt. Sie wurde zwar bereits im zarten Säuglingsalter operiert, würde aber wohl zeitlebens hinken.

Zur Geburt schickten Graf und Gräfin Bellgard gute Wünsche und als obligates Geschenk für ihre Enkelin ein silbernes Kinderbesteck. Besondere Sehnsucht nach der Kleinen schienen sie ansonsten nicht zu haben.

Zwei weitere Jahre später bekam Sophie ein kerngesundes Brüderchen, das nach dem Großvater Josef genannt wurde und bald nur mehr mit dem Kosenamen Joschi gerufen wurde.

Diesmal kam der Graf persönlich, um sich den prächtigen Enkel anzusehen. Die Gräfin allerdings zürnte noch immer, obwohl ihr Mann mehrmals versucht hatte, sie zu versöhnen, jedoch vergeblich. Da ihr Lieblingssohn ihr auch keinen Schritt entgegenkam, versteinerte Etelka förmlich in ihrem Trotz.