Familie mit Herz 92 - Sabine Stephan - E-Book

Familie mit Herz 92 E-Book

Sabine Stephan

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Beschreibung

Sabrina hat durch einen Brand alles verloren, was sie lieb hatte: ihre Eltern, ihren Bruder, ihre Oma. Doch das ist nicht alles: Die Flammen haben außerdem ihr niedliches Gesicht zerstört. Jetzt stehen ihr unzählige Operationen bevor - und ein Leben im Kinderheim.
Da ist es kein Wunder, wenn die Kleine sich eines Tages entschließt: »Ich gehe dahin, wo Mami und Papi sind - in den Himmel!«


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Inhalt

Cover

Überlebt – und doch alles verloren

Vorschau

Impressum

Überlebt – und doch alles verloren

Wie die kleine Sabrina ihr Kinderlächeln wiederfand

Von Sabine Stephan

Liebe Leserin, lieber Leser,

als ich zum ersten Mal vom Schicksal der kleinen Sabrina gehört habe, sind mir plötzlich Tränen übers Gesicht gelaufen, und ich habe gedacht: Das ist zu viel, so viel Leid kann kein Mensch ertragen. Und ein Kind erst recht nicht! Sabrina hat durch einen Brand alles verloren, was sie lieb hatte: ihre Eltern, ihren Bruder, ihre Oma. Doch das ist nicht alles: Die Flammen haben außerdem ihr niedliches Gesicht zerstört. Jetzt stehen ihr unzählige Operationen bevor – und ein Leben im Kinderheim.

Da ist es kein Wunder, wenn die Kleine sich eines Tages entschließt: »Ich gehe dahin, wo Mami und Papi sind – in den Himmel!«

Die neunjährige Sabrina Keller war ein niedliches Mädchen. Ihre blonden Haare trug sie zu Zöpfen geflochten, die keck um ihr frisches Gesichtchen hüpften, in dem die blauen Augen wie zwei Sterne strahlten. Die schelmischen Grübchen in den Mundwinkeln vermittelten den Eindruck, als würde sie ständig lachen, und die Stupsnase zeigte vorwitzig in den Himmel. Obendrein eroberte die kleine Dame mit ihrem liebenswerten Wesen jedes Herz im Sturm.

Aber Sabrinas fröhliches Gemüt kam nicht von ungefähr. Geborgen in der Liebe ihrer Eltern wuchs sie zusammen mit ihrem drei Jahre jüngeren Bruder Michi heran. Und auch wenn sie sich mit dem »Baby«, wie sie Michi gern bezeichnete, öfters in den Haaren lag, so hing sie doch mit inniger Zuneigung an ihm.

Niemand konnte ahnen, wie schnell sich Sabrinas behütetes Leben ändern würde.

Ungestüm wirbelte Sabrina in die geräumige Wohnküche der alten Villa, wo ihre Mutter und ihre Großmutter damit beschäftigt waren, das Geschirr in den Küchenschränken zu verstauen.

Die Familie hatte das Anwesen erst vor wenigen Tagen bezogen. Es war ein renovierungsbedürftiges, aber traumhaftes Anwesen, das der Vater günstig erworben hatte. Vor allem der parkähnliche Garten war ein Paradies für die Kinder. In den mit Wildblumen bewachsenen Wiesen durften sie nach Herzenslust herumtoben.

Sabrina und ihr Bruder genossen die neue Freiheit in vollem Maß. Dementsprechend sahen sie jetzt auch aus. Michi, der seiner Schwester nachgestolpert kam, schien jeden Winkel des neuen Heims ausgekundschaftet zu haben. In seinem strohblonden Lockenschopf hatten sich Grashalme und kleine Zweige verfangen, und seine Hose wies über dem Knie ein dekoratives Loch auf. Auch Sabrinas weißer, frisch gestärkter Rock glich eher einem Putztuch als einem Kleidungsstück.

Beim Anblick ihrer Kinder schlug Vera Keller entsetzt die Hände über den Kopf.

»Wie seht ihr denn aus!«, rief sie entgeistert. Als sie jedoch in die strahlenden, von dicken Schmutzspuren durchsetzten Gesichter der Geschwister sah und die unbändige Lebensfreude in den Augen erblickte, konnte sie nicht länger zürnen. Sie lächelte verständnisvoll. »Die Umgebung habt ihr wohl ausgiebig erkundet?«

Sabrina nickte begeistert.

»Es ist wunderschön hier, Mama. So viele verschiedene Blumen hast du bestimmt noch nie gesehen. Michi und ich haben in den Büschen Verstecken gespielt. Es war richtig abenteuerlich. Mama, hier möchte ich nie wieder fort.«

Schwungvoll warf sie sich auf das behagliche Sofa, das die bäuerliche Note der Küche unterstrich, und ließ vergnügt die Füße baumeln. Die weißen Kniestrümpfe waren ebenfalls reif für die Waschmaschine.

Vera seufzte leise. In der ländlichen Gegend musste sie wohl umdenken. Hier war nicht Schick, sondern Zweckmäßigkeit der Kleidung gefragt. Hier gab es auch keine Nachbarn, die gleich hinter vorgehaltener Hand zu tuscheln begannen, wenn die Kinder einmal nicht wie aus dem Ei gepellt daherkamen.

Die Begeisterung ihrer Tochter steckte Vera an.

»Ja, ich möchte hier auch nicht mehr fort«, bekannte sie. »Mir gefällt es ebenfalls ausgezeichnet. In dem herrlichen Garten werden wir all die wunderbaren Dinge tun können, die uns in der Stadt untersagt waren – Federball spielen oder Fußball, auch eine Tischtennisplatte könnten wir aufstellen.«

Übermütig ließ sie sich neben Sabrina aufs Sofa fallen.

Das Leben konnte so herrlich sein!

»O ja, Tischtennis mag ich gern«, schwärmte Sabrina begeistert.

»Nö, ich mag Fußball lieber«, widersprach Michi und drängte sich energisch zwischen Mutter und Schwester. »Ob Papi ein richtiges Tor baut?«, überlegte er laut und sah die Mutter gespannt an.

»Bestimmt, wenn du ihn lieb darum bittest. Es ist ja genug Platz im Garten.«

Vera wuschelte zärtlich durch den wilden Lockenkopf ihres Sohnes.

»Na, hoffentlich bleibt da für mich auch noch ein stilles Plätzchen übrig«, mischte sich Helga, die Großmutter, schmunzelnd ein. »Wenn ihr alles verplant, muss ich sehen, dass ich auch zu meinem Recht komme. Fürs Fußballspielen bin ich wohl nicht mehr so recht geeignet. Ein Liegestuhl im Schatten einer Linde und umgeben von üppig blühenden Blumenbeeten, das wäre das Richtige für mich. Natürlich muss auch noch ein Fleckchen für meinen Gemüsegarten übrig bleiben.«

»Ach, Mama!« Vera lachte herzlich, stand auf und umarmte ihre Mutter liebevoll. »Jeder wird hier auf seine Kosten kommen. Wenn das Haus erst einmal renoviert ist, werden wir ein Paradies haben. Ich danke dem Schicksal, das uns diese einmalige Gelegenheit beschert hat. Ein solches Anwesen zu einem so günstigen Preis! Ich kann es manchmal immer noch nicht glauben.«

»Na ja, es liegt ja noch einiges im Argen mit dem Haus und dem Garten«, dämpfte Helga die Euphorie ihrer Tochter. »Es wird wohl eine Menge Arbeit erfordern, bis diese, mit Verlaub gesagt, Bruchbude einem schmucken Haus ähnelt, das den Ansprüchen einer modernen Familie gerecht wird. Wenn ich da bloß an den altersschwachen Kohleofen im Badezimmer denke ...!«

Sie maß Michi, dessen kohlrabenschwarze Hände Zweifel aufkommen ließen, ob sie jemals wieder sauber würden, mit einem tiefsinnigen Blick.

Sofort versteckte der Junge seine Finger hinter dem Rücken und grinste die Oma schief an.

»Ach herrje«, stöhnte Vera ergeben auf.

Auch ihr fiel das Ungetüm ein, dessen Handhabung echte Probleme aufwarf. Eigentlich sollte das Bad noch vor dem Einzug saniert und eine moderne Gasheizung eingebaut werden. Doch die Handwerker hatten kurzfristig die Termine verschoben, und so waren sie gezwungen, sich vorübergehend mit dem altertümlichen Ofen zu behelfen.

»Wir können das Baden auch ausfallen lassen!«, krähte Michi hoffnungsvoll.

Er war müde von den vielen Stunden an der frischen Luft und sehnte sich nach dem Bett. Schläfrig rieb er über die Augen.

»O nein, mein Kleiner.« Vera schüttelte entschieden den Kopf. »Wenn es auch umständlich ist, das Monstrum im Badezimmer anzuheizen, dieser Reinigungsaktion wirst du nicht entkommen.«

Entschlossen packte sie den protestierenden Dreckspatz und schob ihn aus der Küche.

»Michi, mach nicht so ein Geschrei«, tadelte Sabrina in der Manier der großen Schwester. »So schmutzig kannst du doch nicht ins Bett gehen. Wenn du immer so ein Gezeter machst, wenn Mama dich waschen will, spiele ich nicht mehr mit dir.«

Der Junge drehte sich um und streckte der Schwester die Zunge heraus.

»Bäh, dann lässt du es eben bleiben, kann auch alleine spielen. Vom Fußball verstehst du ja sowieso nichts, du blöde Kuh!«

Er riss sich von der Hand der Mutter los und stürmte in halsbrecherischem Tempo davon, darauf gefasst, dass Sabrina ihn verfolgen würde. Doch diese ließ sich nicht herausfordern. Sie krauste nur unwillig die Stirn und wandte sich an die Oma.

»Warum müssen kleine Brüder immer so nervtötend sein?«

Die Großmutter lachte herzlich über die entrüstete Miene ihrer Enkelin.

»Ach, Sabrina, ich kann mich gut daran erinnern, wie heftig du dich gegen das abendliche Waschen gewehrt hast, als du in Michis Alter warst. Nun lauf schon, und hilf deiner Mutter beim Anheizen des Ofens. Ich bereite inzwischen das Essen zu.«

»Ja, Omi.«

Sabrina hauchte der Oma einen Kuss auf die Wange, dann trottete sie gehorsam der Mutter nach.

Helga wandte sich lächelnd wieder ihrer Arbeit zu.

Sabrina war für ihr Alter schon ein verständiges Mädchen, stets hilfsbereit und fürsorglich. Auch wenn sie sich über ihren Bruder beschwerte, so liebte sie ihn doch innig und würde ihn niemals missen wollen.

Helga seufzte zufrieden. Es war schön, so unmittelbar miterleben zu können, wie die Kinder heranwuchsen!

Seit sie vor Jahren Witwe geworden war, hatte sie sich mitunter doch ziemlich einsam gefühlt. Als nun Vera und der Schwiegersohn Frank sie gebeten hatten, mit in das Haus zu ziehen, hatte sie sofort freudig zugestimmt. Vera wollte wieder einem Beruf nachgehen, und auf diese Weise waren die Kinder immer unter Aufsicht und nie allein.

Mit den Kleinen kam Helga ausgezeichnet zurecht. Sie war trotz ihrer achtundsechzig Jahre noch sehr rüstig, und es strengte sie nicht übermäßig an, die Enkel zu versorgen. Auch mit dem Schwiegersohn verstand sie sich gut. Franks Eltern lebten nicht mehr, und so war sie ihm ebenso die Mutter wie Vera.

Im Grunde waren sie eine glückliche Familie, und dieses Haus würde ihr Glück jetzt noch vollkommen machen.

♥♥♥

Es war schon weit nach Mitternacht. Die Familie lag in festem Schlummer, als ein kräftiger Wind durch den Schornstein des Hauses fuhr und die scheinbar erloschene Glut im Badeofen neu entfachte. Eine gierige Flamme loderte auf, schlug durch die offene Klappe und fand Nahrung in alten Zeitungen, die achtlos neben dem Ofen auf dem Boden lagen.

Binnen weniger Minuten hatte das Feuer den Holzrost vor der Badewanne in Brand gesetzt und gewann an verheerender Kraft. Prasselnd krochen die Flammen an der Tür empor und fraßen sich durch den Blümchenvorhang. Die Scheibe, die der glühenden Hitze nicht lange standhielt, zerbarst mit lautem Knall.

Hungrig züngelten die Flammen an der Holzvertäfelung des Flurs entlang, leckten den schützenden Anstrich ab und setzten gefährliche Gase frei. Giftiger Qualm waberte heimtückisch über die Treppe in den ersten Stock, wo die Familie bis auf Sabrina ihre Schlafräume hatte. Das Zimmer des Mädchens befand sich in einem Anbau im Erdgeschoss.

Frank Keller bemerkte die tödliche Gefahr als Erster. Erschrocken fuhr er aus seinem Bett auf und rüttelte seine Frau. Doch er bekam Vera trotz aller Anstrengungen nicht wach. Benommen stand er auf und taumelte auf den Flur, wo ihm beißender Rauch entgegenschlug, der ihm sofort Tränen in die Augen trieb und das Atmen erschwerte. Ein heftiger Hustenanfall nahm ihm für einen Moment die Luft. Keuchend beugte er sich über das Geländer und blickte ins Erdgeschoss.

Das Feuer wütete bereits in einem kochenden Inferno. Frank schrie entsetzt auf und versuchte, gegen alle Vernunft die Treppe hinunterzulaufen, um zu seiner Tochter zu gelangen. Doch die glühende Hitze trieb ihn erbarmungslos zurück. Verzweifelt rief er Sabrinas Namen. Er hoffte, sie würde aufwachen und sich rechtzeitig aus dem ebenerdigen Fenster retten können. –

Sabrina wälzte sich unruhig im Schlaf. Irgendetwas kitzelte in ihrer Nase. Sie musste niesen und erwachte. Eine seltsame Helligkeit zuckte durch ihr Zimmer und warf bizarre Schatten an die Wand. Verwirrt setzte sie sich auf. Wonach roch es nur so komisch? Argwöhnisch schnupperte sie in der Luft.

Da entdeckte sie dichten Qualm, der durch die Ritzen der Tür quoll. Angstvoll presste sie ihren Teddy an sich und sprang aus dem Bett. Als sie nach der Türklinke griff, schrie sie gellend auf. Das Metall war glühend heiß und verbrannte ihre Hand. Verstört wich sie zurück.

Da hörte sie die Stimme des Vaters, der ihren Namen rief. Mit dem Mut der Verzweiflung drückte sie die Klinke herunter und riss die Tür auf. Der Flur vor ihrem Zimmer stand bereits in hellen Flammen. Sengende Hitze schlug Sabrina ins Gesicht und fraß sich in ihre Haut.

Schmerzgepeinigt ließ sie den Teddy fallen und versuchte, das Gesicht mit den Händen zu schützen. Das Plüschfell des Bären fing sofort Feuer. Sabrina stand wie angewurzelt, fassungslos starrte sie auf ihr Spielzeug, das binnen Sekunden ein Raub der Flammen geworden war.

Wieder hörte sie das Rufen des Vaters, der sie beschwor, ins Zimmer zurückzulaufen und aus dem Fenster zu steigen. Doch sie war unfähig, sich vom Fleck zu rühren. Erst als die Flammen gierig nach dem Stoff ihres Nachthemdes griffen und es in Brand setzten, löste sich ihre Erstarrung. Schreiend schlug sie das Feuer mit den Händen aus und rannte zurück ins Zimmer. Mit letzter Kraft warf sie die Tür hinter sich zu. Dann sank sie ohnmächtig zu Boden.

♥♥♥

Professor Schneider, Chefarzt der Spezialklinik für Brandverletzte, wies auf den Sessel vor seinem Schreibtisch.

»Bitte nehmen Sie Platz, Schwester Ines«, forderte er die junge Krankenschwester auf, die er in sein Arztzimmer beordert hatte.

Diese kam der Aufforderung beklommen nach. Warum hatte der Professor sie rufen lassen? War ihr ein Fehler unterlaufen? Normalerweise hatte eine kleine Schwester wie sie kaum Kontakt zu ihrem Chef.

Ines setzte sich in ihrem Stuhl zurecht und harrte bedrückt der Ausführung ihres Vorgesetzten.

Professor Schneider räusperte sich: »Sie haben sicher von dem Feuer gehört, dem letzte Nacht fast eine ganze Familie zum Opfer gefallen ist. Die einzige Überlebende des Unglücks, die neunjährige Sabrina Keller, wurde mit schweren Brandverletzungen in unsere Klinik gebracht.«

Schwester Ines nickte.

»Ja, ich hatte Dienst, als Sabrina eingeliefert wurde. Es ist schon ein schlimmes Unglück. Bei dem Brand des Elternhauses hat die Kleine grausame Verletzungen erlitten und alle ihre Angehörigen verloren. Der Vater hatte noch versucht, die Familie zu retten – vergebens. Nur Sabrina, deren Zimmer sich im Erdgeschoss befand, hatte Glück. Die Feuerwehr fand die Kleine gerade noch rechtzeitig.«

Der Professor rückte umständlich seine Brille zurecht.

»Es ist ein besonders tragischer Fall. Deshalb habe ich Sie auch kommen lassen, Schwester Ines. Ich möchte, dass Sie ab sofort die Betreuung des Mädchens übernehmen. Mir ist bekannt, mit welchem Engagement Sie Ihren Dienst verrichten und welches Einfühlungsvermögen Sie im Umgang mit unseren Patienten zeigen. Sie verstehen es, allein durch Ihre Herzenswärme Leiden zu lindern und Trost zu vermitteln. Da weiß ich das arme Kind bei Ihnen wenigstens in guten Händen.«

Verlegen über das Lob schlug die junge Frau die Augen nieder.

»Es gibt so viel Leid auf unseren Stationen. Da ist es doch selbstverständlich, den Kranken Mitgefühl entgegenzubringen und ihnen Trost zuzusprechen, auch wenn die Zeit manchmal knapp ist.«

»Nicht für jedermann ist das selbstverständlich«, widersprach der Professor anerkennend.

Wohlwollend musterte er seine junge Angestellte.