Feministische Therapie. Grundlagen und ausgewählte Problembereiche - Stefanie Fischer - E-Book

Feministische Therapie. Grundlagen und ausgewählte Problembereiche E-Book

Stefanie Fischer

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, Technische Universität Dresden (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Geschlecht und Beratung, Sprache: Deutsch, Abstract: Für den Bereich der feministischen Psychotherapie existiert eine Reihe von Veröffentlichungen während Literatur zur feministischen Beratung im deutschsprachigen Raum so gut wie nicht auffindbar ist, sie beschränkt sich auf einige wenige Artikel, in denen sehr kurz grundlegende Fragen thematisiert werden. Die Beiträge aus Forschung und Theorieentwicklung beziehen sich größtenteils auf Einzelbereiche, so z.B. Suchtberatung, Weiterbildungsberatung, Beratung für ausländische Frauen und Mädchen in der Erziehungsberatung. Außerdem gibt es Schriften, die sich auf Aspekte der beruflichen Rolle von Beraterinnen beziehen. Selbst in den USA oder Großbritannien finden sich nur sehr pragmatisch orientierte Beiträge, die sich vorrangig auf spezielle Felder, wie Beratung von Opfern männlicher Gewalt beziehen(vgl. Sickendieck/ Engel /Nestmann 1999, S.72). Da die meisten Beratungsmethoden aus therapeutischen Methoden abgeleitet sind, werde ich mich in dieser Arbeit vorrangig auf die feministische Therapie beziehen und nur partiell den Bezug zur Beratung herstellen. In dieser Arbeit möchte ich im zweiten Kapitel die geschichtliche Entstehung von feministischer Therapie skizzieren sowie Grundbegriffe der feministischen Diskussion klären. D.h. für mich, die Ansätze herauszuarbeiten, die es notwendig machten, neben herkömmliche Therapieformen die Feministische Therapie zu setzen. Diese sah ihre Aufgabe darin, traditionelle und männerdominierte Therapieansätze zu hinterfragen und in kritischer Auseinandersetzung mit diesen neuartige Konzepte, die besonders den Frauen gerechter werden konnten, herauszuarbeiten. Dass die feministische Kritik und Forschung neue Impulse in die gesamte Beratungs- und Therapielandschaft eingebracht hat, lässt sich nicht leugnen. Im dritten Kapitel werde ich anhand zweier (frauen-) therapeutischer Problembereiche die weibliche Sozialisation (auf diese Problembereiche zugeschnitten) näher betrachten, die Störungen, die sich daraus ergeben können und therapeutische Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Für mich ist dabei wichtig, den Zusammenhang einzelner Symptomatiken zu erkennen und zu einem Gesamtbild zusammenzufügen. Das bedeutet für mich, dass sämtliche Problembereiche, die in Frauentherapie eine Rolle spielen auf sozialisatorische und gesellschaftliche Faktoren zurückgeführt werden können. Diesen Zusammenhang möchte ich anhand dieser Beispiele zeigen. Anschließend gestatte ich mir den Raum für persönliche Anmerkungen.

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