Filbur - Ein Kobold in Passau - Nicole Wagner - E-Book

Filbur - Ein Kobold in Passau E-Book

Nicole Wagner

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Beschreibung

Unsere Geschichte ereignete sich vor ein paar Jahren im kleinen Städtchen Passau im südöstlichsten Zipfel Bayerns, nahe an der Grenze zu Tschechien und Österreich. In dieser Stadt vergeht die Zeit ein bisschen langsamer, die Natur ist noch an vielen Stellen unberührt und Tiere wie Menschen leben glücklich nebeneinander. Das mag der Grund sein, warum sich gerade hier die sprechenden Tiere niederließen und warum - wenn man genau hinsieht - hie und da ein Fabelwesen zu entdecken ist. Die Fabelwesen, um die es in dieser Geschichte geht, sind die Kobolde. Aber nicht um grünhäutige, Axt schwingende Gruselgestalten, sondern um niedliche, pelzige Geschöpfe, die gerne stundenlang sonnenbaden und nur damit aufhören, um sich eine Handvoll Nüsse oder ein paar Löffel Honig zu genehmigen. Mit diesen Kobolden ging seit dem ausgehenden zwanzigsten Jahrhundert etwas Seltsames vor. Sie wurden von Jahr zu Jahr immer weniger, bis schließlich überhaupt keine mehr zu entdecken waren und sie allmählich aus dem Gedächtnis der Menschen verschwanden. "Kobolde?", fragen sie. "Pah, die gibt es nur in Märchen!" Und das blieb so, bis zu der schicksalsträchtigen Nacht im Jahr 2008, als durch ein bis dahin verschlossenes Tor zwei Kobolde unsere Welt betraten. Doch ihre Ankunft stand unter keinem guten Stern. Man machte Jagd auf sie. Und nur einer der beiden überlebte …

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Seitenzahl: 111

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Nicole Wagner

Filbur - Ein Kobold in Passau

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

1.Das letzte Fabeltier

2. Filbur muss es wissen

3. Jagdmarschall Wunibald

4. Reineke Fuchs

5. Eisenbeiß' Villa

6. Der Geheimgang

7. Der Ferfox

8. Schifffahrt mit Hindernissen

9. Tom Winter

10. Reginald Winter

11. Die Dachkammer im Dom

12. Mariahilf

Impressum neobooks

1.Das letzte Fabeltier

Dieses Buch widme ich meinem Vater,

Helmut Wagner,

und Flo, meinem Freund

Moiras Sinne waren in dieser Nacht in höchster Alarmbereitschaft. Erst in der vorherigen Nacht hatte sie Junge bekommen und noch konnten sich die fünf windenden Würmer, die an ihren Bauch gepresst dalagen, gegen keinen Angreifer zur Wehr setzen. Der April war bereits durchwachsen gewesen, strahlender Sonnenschein wechselte sich ab mit Regenschauern, und auch der darauf folgende Monat versprach keine Besserung. Es gab einmal eine Zeit, in der es sicher gewesen war, im Frühjahr Junge zu bekommen. Doch Zeiten änderten sich anscheinend.

Hundekläffen ertönte, dann Schreie. Moira wusste, wie eine Jagd sich anhörte, wie sie sich anfühlte und wie sie roch. Darum hatte sie auch jetzt keinen Zweifel, dass in unmittelbarer Entfernung ein armes Geschöpf um sein Leben rennen musste. Doch es handelte sich um keine normale Jagd auf der Oberhauser Leite. Sie machten Jagd auf ein Fabeltier. Auch das merkte die schwarze Katze am Geruch des verängstigten Wesens, sowie an der Aufregung der Hunde, die sich in ihrer Blutgier fast gegenseitig an die Kehle gingen.

Schnüff, schnüff, schnüff, Moira fuhr zusammen. Das Opfer, das durch die finstere Nacht gesprengt wurde, war ein den Katzen verwandtes Wesen. Ein solches hatte man in Passau schon eine ganze Zeit lang nicht mehr zu Gesicht bekommen. Und es hatte nicht lange gedauert, bis man seine Spur aufnahm …

Moira fieberte mit dem Wesen mit. Die Gerüche, die durch die Nacht herangetragen wurden, verrieten einiges. Ihr Leid wurde verstärkt, als sie erkannte, dass das Geschöpf genau wie sie gerade Mutter geworden war. Ihr Baby hielt sie an die Brust gedrückt, weshalb sie nur langsam laufen konnte.

Vergrab es, vergrab es, dachte Moira fieberhaft, während sie ihre eigenen Kinder näher an sich drückte. Vergrab es unter einem Haufen feuchten Laub, dann können sie es nicht riechen …

Bald hatten die Hunde die Fliehende eingeholt. Sie schrie nicht, vermutlich, um ihr Baby nicht in Angst und Schrecken zu versetzen. Dann der Schuss - mit einer Silberkugel abgefeuert. Moira kauerte sich auf dem Boden zusammen, obwohl man sie in ihrem Versteck natürlich nicht sehen konnte. Und selbst wenn sie ihren Geruch aufschnappen sollten, gab es einen Vertrag zwischen Hunden und Katzen: niemand rührte den anderen an, wenn er Junge bei sich hatte. Leider galt nicht dasselbe für Fabeltiere. Diese waren vogelfrei.

Männerstimmen wurden laut, weiteres Hundegekläffe. Man freute sich über die Jagd und die Beute, beglückwünschte sich gegenseitig. Jemand lud das tote Wesen auf einen Pferderücken, die Hunde erhielten ihre Ration Fleisch. Nach einer weiteren Viertelstunde war der Spuk vorbei und nur Moiras stumme Seufzer erinnerten an den Überfall.

Nach einer Weile ertönte ein weiteres Geräusch. Ein Wimmern und ein Fiepen, mal leiser, mal lauter. Es lag nicht mehr viel Kraft in der Stimme. Selbst wenn die Katzendame nicht in nächster Nähe dasselbe Geräusch vernähme, wüsste sie, um was es sich handelte: ein Junges, das nach seiner Mutter schrie. Also hatten die Jäger es nicht gefunden. Sie wusste, dass ihr keine andere Wahl blieb. Hatte sie nicht der Mutter in Gedanken geraten, das Baby zu verstecken? Genau das war passiert, vielleicht war ein Zauber im Spiel, der sie miteinander verbunden hatte. Wer konnte das genau sagen, wenn es um ein Fabeltier ging?

Moira erhob sich. Ihre Kinder maunzten und drängten sich um sie, als plötzlich die Milchzufuhr abgeschnitten wurde. Moira sprach in beruhigenden Lauten mit ihnen, versicherte ihnen, dass sie bald wieder da sei. Dann schlüpfte sie aus der Dachkammer des Oberhauses, wo sie ihre Jungen aufzog. Draußen war es bitterkalt und stürmisch, Wind fuhr Moira unter den dichten Pelz und ließ sie frösteln. Das Baby würde bei diesen Temperaturen keine weitere Stunde überleben. Moira fand es sofort, anders als die blinden Hunde, die nach Angst suchten und nicht nach Sehnsucht. Es war gut versteckt, die Mutter hatte ihre verbleibende Zeit genutzt, ein Loch zu graben und ihr Kind unter Rinde und Laub zu verstecken. Auch genug Luft zum Atmen bekam es.

„Baby, Baby … alles wird gut, jetzt wird alles gut.“ Während sie mit den Pfoten vorsichtig Laub zur Seite schob, fiel Moira automatisch in den Singsang, den Mütter für ihre Kinder vorsahen. Das schwarze Bündel im Loch spürte ihre gute Gesinnung und schrie herzzerreißend. Sofort fielen Moira die Unterschiede zwischen den beiden Rassen auf. Das Gesicht war umgeben von einer dichten braunen Haarmähne, über das Rückgrat zogen sich panzrige Schuppen, die bei Gefahr aufgestellt wurden und aus den Mundwinkeln ragten spitze Eckzähne wie bei einem Vampir. Zudem waren da zusammengeklappte, ledrige Flügel, die beinahe wie Fremdkörper auf dem Rücken klebten. Fast schon scheute sich das Katzenweibchen, ihren Mund in das Loch zu stecken. Erst beim nächsten kläglichen Laut, der die wachsende Schwäche des Kindes verriet, schluckte sie ihre Bedenken hinunter. Sanft nahm sie das Nackenfell zwischen ihre Zähne und hob das Fabeltierchen an. Es hielt ganz still, um ihr die Arbeit zu erleichtern. Obwohl es nicht viel jünger als ihre Kinder sein konnte, war es viel leichter. Langsam, Stück für Stück, kehrte Moira zu ihrem Bau zurück. Sie selbst war geschwächt von der langen Tragezeit und den fünf Jungen, die täglich an ihr nuckelten. Ein sechstes, noch hungrigeres aufzunehmen, war beinahe Selbstmord, das würde ihr Zita, die Heilerin der Katzen, sicher bestätigen. Aber Moira konnte es nicht sterben lassen, Passaus letztes Fabeltier.

Ihre Jungen, die blind auf ihrem Strohbett vor sich hin tapsten, reagierten nicht auf den fremden Geruch. Genau wie vorher drängten sie sich an Moiras Zitzen und tranken. Und als sie das fremde Baby in die richtige Richtung schubste, begann auch dieses zu nuckeln, ganz sanft, wobei es sie mit den spitzen Zähnen nicht verletzte. Moira erschrak, als es die Augen öffnete. Nicht nur, weil ihre eigenen Babys die nächsten Wochen lang blind sein würden, sondern wegen der durchdringend smaragdgrünen Farbe.

Der Ausdruck in ihnen war dankbar und glückselig und Moira schwor sich, alle Strapazen für dieses Koboldkind auf sich zu nehmen.

2. Filbur muss es wissen

In dieser Nacht vom zweiten auf den dritten Mai, vier Jahre später, träumte Filbur.

Ihm träumte, dass er schlecht sah und wenig hörte, weil um ihn herum alles so laut war. Er war nass. Donnergrollen erklang ringsum. Eine vertraute und zugleich fremde Gestalt trug ihn, schützte und wärmte ihn. Blitze jagten über den Himmel und erhellten für kurze Augenblicke die finstere Umgebung. Nach kurzer Zeit jedoch war das Wesen, das ihn trug, verschwunden. Nässe und Kälte traten an seine Stelle, dann das Tapsen von hundert Pfoten, Heulen und Schreie. Filbur verstand, dass das ihn schützende Wesen nicht zurückkehren würde, da es im Gewitter den Tod gefunden hatte. Als er dies beklagte, trat ein kleineres, aber nicht weniger liebevolles Wesen auf ihn zu. Es roch fremd und doch vertraut. Es nahm ihn unter seine schützenden Fittiche und trug es an einen warmen Ort, der sein Zuhause werden sollte …

Filbur erwachte mit wild klopfendem Herzen. Ihm war, als erklänge das Donnergrollen noch immer in seinen Ohren. Instinktiv hatte er während seines Schlafs die Krallen in den Boden geschlagen, um sicheren Halt zu finden. Dies war die Erinnerung, nach der er so lange gesucht hatte. Der Anfang seines Daseins.

Er verließ die Häusernische und nutzte dabei Schwingen und Pfoten gleichermaßen, um sich an der Wand hinab zu hangeln. Dieser versteckte Raum zwischen zwei Häuserfassaden war einer seiner liebsten Schlafplätze im Passauer Oberhaus, dem Ort, den er, seit er denken konnte, sein Zuhause nannte. Aber wo war er ursprünglich hergekommen?

Im Freien stieß er mit Seppi, einem kleinen rotfelligen Eichhörnchen, und Minki, einer dreifarbigen Hauskatze mit dichtem Pelz, zusammen. Sie suchten nach ihm. Filbur, Seppi und Minki, alle im gleichen Alter, waren schon lange gute Freunde und trafen sich so gut wie jeden Tag. In abgerissenen Sätzen erzählte er ihnen, was passiert war.

Minki sagte nichts, nur ihre gelben Augen wurden eine Spur schmäler. Diese Augen, das elegant geschnittene Gesicht, sowie die besondere Zeichnung ihres Fells verschafften ihr eine Sonderstellung in der Tierwelt; denn, wie es der Zufall wollte, gab es im Fernsehen der Zweibeiner eine sehr berühmte Katze namens Cressida. Sie spielte in Katzenfutterwerbung mit, aber auch in bayerischen Heimatsendungen hatte sie Rollen und Gastauftritte. Minki wurde sehr oft mit Cressida verwechselt und musste dann minutenlang erklären, dass sie mit dem Fernsehen nicht das geringste zu tun hatte.

„Ich muss wissen, was es mit dem Traum auf sich hat“, sagte Filbur. „Wo meine Mutter jetzt ist.“

Natürlich war allen Wesen, die Filbur zu Gesicht bekamen, klar, dass Moira nicht seine richtige Mutter sein konnte. Dafür sprachen seine spitzen Eckzähne, die man sonst nur von Fledermäusen kannte, die bräunliche Haarmähne um seinen Kopf herum, genau wie die ledrigen Schwingen auf seinem Rücken. Er war keine Katze, kein Dachs, kein Igel. Niemand hatte eine Bezeichnung für seine Wesensart.

„Aber wie willst du das herausfinden?“ Seppi schaute ihn mit großen Augen an. Das Eichhörnchen, das recht klein für sein Alter war, neigte dazu, ein wenig ängstlich zu sein und in Gefahrensituationen zu plappern wie ein Wasserfall.

„Ich frage Moira“, war Filburs Antwort.

Als die anderen Anstalten machten, ihm zu folgen, bedeutete er ihnen stehen zu bleiben. „Bleibt ihr hier. Ich muss sie das allein fragen.“

Da er noch immer nicht gelernt hatte zu fliegen - (wer sollte es ihm auch beibringen? Vögel hatten im Gegensatz zu ihm fedrige Schwingen und Fledermäuse waren um einiges leichter) - machte er sich zu Fuß daran, den Georgsberg zu erklimmen. Moira war keine junge Katzendame gewesen, als sie ihre letzten Jungen bekommen hatte. Vier Jahre später gehörte sie zur älteren Generation und das Leben als Wildkatze hatte seine Spuren hinterlassen. Neuerdings schlief sie viel und manche munkelten, dass dies ihr letzter Sommer auf dem Oberhaus sein könnte.

Trotzdem hatte sie für Filbur immer ein offenes Ohr, wenn er sie auf ihrem Sonnenplatz besuchte. Die Umstände seiner Adoption waren tragisch gewesen und noch nie hatte sie so gekämpft, ein Junges durchzukriegen. Einen kurzen Moment lang hatte Filbur den schrecklichen Eindruck, sie würde nicht atmen, als er sie auf einem großen Felsen vorfand. Aber dann öffnete sie ein trübes Auge und sah ihn an.

„Filbur, mein Kleiner, besuchst du mich?“, fragte sie krächzend.

Den Spitznamen Kleiner hatte sie immer für ihn übrig gehabt und Filbur verband ihn instinktiv mit der bezeichnenden Nacht. Er vertrödelte keine von Moiras wertvoller Zeit.

„Heute vor vier Jahren in der Nacht vom zweiten auf den dritten Mai, was ist da passiert, Mama?“

„Woher weißt du das?“, wisperte sie.

„Ich hab' es geträumt.“

Sie schloss beinahe die Augen. „Magie.“

Er drängte sie nicht und sie sprach langsam weiter.

„Ich zog an einem abgelegenem Fleck meine Jungen auf. Es war eine stürmische Gewitternacht. Eine Jagd fand statt. Eine Jagd, deren Ziel du und deine Mutter wart.“

Filbur fühlte eine unheimliche Spannung von seinem Körper Besitz ergreifen. Jetzt endlich erfuhr er die Wahrheit. Bisher hatte Moira zu seiner Vergangenheit immer geschwiegen und er hatte keine Fragen gestellt.

„Deine Mutter … hat es nicht geschafft. Sie versteckte dich. Ich hörte deine kläglichen Rufe, ging zu dir und befreite dich aus deinem Loch. Ich nahm dich mit zu mir und zog dich auf.“

Tausend Fragen wirbelten in Filburs Kopf umher. „Wer machte Jagd auf uns? Wo kam sie her? Was war sie?“

„Die Menschen machten Jagd auf sie. Wo sie herkam, weiß ich nicht. Ich sprach nie mit ihr.“

„Welche Menschen?“

„Ich kann nur Vermutungen anstellen, Filbur. Als der fähigste Jäger im Raum Passau galt ein gewisser Dagobert Eisenbeiß. Vor einem Jahrzehnt war er äußerst erfolgreich. Heute ist er, glaube ich, im Ruhestand, er ist über sechzig Jahre alt.“

„Warum sagst du mir das erst jetzt?“

„Du bist erst jetzt bereit dazu.“

Eine Frage galt es noch zu stellen. Er holte tief Luft. „Was bin ich?“

Moira sah ihn lange an. Da waren Flecken in ihren gelben Augen, die auf einen fortgeschrittenen grauen Star hinwiesen. „Kwarlux nennen wir Katzen euer Geschlecht. Kobold nennen dich die Menschen.“

„Kobold.“ Filbur spürte ein Kribbeln in der Magengegend, das Fell auf seinen Armen sträubte sich und er wusste, dass er seiner Identität ein ganzes Stück näher gekommen war. Endlich hatte er eine Antwort für diejenigen, die ihn als übergroße Fledermaus oder missgebildeten Koboldmaki beschimpften.

„Ein Kobold.“ Minki staunte. Die drei saßen an einem Aussichtspunkt der Menschen, von dem aus man die Altstadt Passaus, eingerahmt von den beiden Flüssen, Donau und Inn, überblicken konnte. Filbur kannte alle wichtigen Gebäude: das Rathaus, den Dom, die St. Michael Kirche, Mariahilf… er hätte sich keine schönere Stadt vorstellen können.

Gerade hatte er seinen Freunden Moiras Auskunft mitgeteilt. Das Wort schien der Katzendame etwas zu bedeuten. „Sie treten in den Gutenachtgeschichten der Menschen auf. Normalerweise sind sie jedoch menschenähnlicher.“

„Vielleicht gibt es verschiedene.“ Filbur wollte alles darüber herausfinden, was es zu wissen gab.

„Und jetzt?“, fragte Seppi, der schon wieder nervös wurde. „Was gedenkst du zu tun?“

„Ich muss etwas über die Jäger herausfinden. Wo sie sich aufhalten und wo sie die Kobolde aufgespürt haben. Dort … liegt mein Ursprung.“