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Obdachlosenspende und Taschengeld künftig per Kreditkarte? Jeder Kauf registriert? Das Bargeld soll abgeschafft werden, damit Staat, Banken und Versandhandel jederzeit lückenlos nachprüfen können, wie wir unser Geld ausgeben. Geht’s noch? Der Stasi neue Kleider!
Unseren Kindern soll das Paradies der Großen Ferien drastisch verkürzt werden, damit sie besser in den "workflow" der Eltern passen. Steuerverdächtige werden im Internet an den Pranger gestellt und sollen gefälligst ihre Unschuld beweisen. Und der Gender-Wahn zerstört nicht nur Menschen, auch unsere Sprache. Das ist nicht in Ordnung. Das ist unser Land, unsere Gesellschaft, das sind unsere Werte, die da vor die Hunde gehen.
Peter Hahne fordert auf, Stellung zu beziehen. Gegen die täglichen Zumutungen, gegen Verdummung und Unmenschlichkeit. Für Engagement, für selbstbewusste Toleranz, für ethisch-verantwortliches Handeln. Wir müssen uns einmischen.
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Seitenzahl: 129
Obdachlosenspende und Taschengeld künftig per Kreditkarte? Jeder Kauf registriert? Das Bargeld soll abgeschafft werden, damit Staat, Banken und Versandhandel jederzeit lückenlos nachprüfen können, wie wir unser Geld ausgeben. Geht’s noch? Der Stasi neue Kleider! Unseren Kindern soll das Paradies der Großen Ferien drastisch verkürzt werden, damit sie besser in den »workflow« der Eltern passen. Steuerverdächtige werden im Internet an den Pranger gestellt und sollen gefälligst ihre Unschuld beweisen. Und der Gender-Wahn zerstört nicht nur Menschen, auch unsere Sprache. Das ist nicht in Ordnung. Das ist unser Land, unsere Gesellschaft, das sind unsere Werte, die da vor die Hunde gehen. Peter Hahne fordert auf, Stellung zu beziehen. Gegen die täglichen Zumutungen, gegen Verdummung und Unmenschlichkeit. Für Engagement, für selbstbewusste Toleranz, für ethisch-verantwortliches Handeln. Wir müssen uns einmischen.
Peter Hahne, Jahrgang 1952, studierte evangelische Theologie, Philosophie und Germanistik. Stationen: Chefredaktion Politik des Saarländischen Rundfunks, seit 1985 beim ZDF als Moderator und Redakteur der Nachrichtensendungen heute und heute-journal. Von 1999 bis 2010 stellvertretender Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios, anschließend erhielt Peter Hahne eine nach ihm benannte sonntägliche Talkshow. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter der Bestseller Schluss mit lustig! Das Ende der Spassgesellschaft (2004).
Peter Hahne
Finger weg von unserem Bargeld!
Wie wir immer weiter entmündigt werden
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe
des in der Bastei Lübbe AG erschienenen Werkes
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
Dieser Titel ist auch als Hörbuch erschienen
Originalausgabe
Copyright © 2016 by Quadriga in der Bastei Lübbe AG, Köln
Umschlagmotiv: Olivier Favre
Gesamtgestaltung: fuxbux, Berlin
E-Book-Produktion: le-tex publishing services GmbH, Leipzig
ISBN 978-3-7325-2511-9
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Im Namen der Sicherheit: Schutz- statt Sprachpolizei!
Nie wieder Zinsen auf Erspartes!
Der Unfug des Jahres
Menschen, Tiere, Perversionen
Maßlose Manager und eine geistvolle Geschäftsfrau
Von Scharia-Polizei und Sonntags-Reden
Sehr geehrter Herr Präsident Erdogan …
Von Crossdresser*innen, cis-Männern und den Jusos
Der Kippen-Kampf von Paris
Die EDEKA-Evangelisation
Armes Deutschland
Klartext statt Kauderwelsch, Position statt Politsprech
Blatter macht auf Nordkorea
Finger weg von unserem Leben!
Ein hilfloser Staat fördert Selbstjustiz
Die Macht der Bilder
Außer Spesen nichts gewesen
Bananenrepublikhafte Hauptstadt-Pendelei
Wo der Amtsschimmel wiehert
Falscher Eltern-Ehrgeiz schadet dem Kindeswohl
Von Pastoren, Pazifisten und besseren Menschen
Verführung per Kreditkarte
Milliardengräber – wenn Politiker Bauherren spielen
Quoten-Quatsch schadet den Frauen
Nachbarschaft und Lindenstraße
Futter für die Empörungsindustrie
Müll, Sauberkeit, Faschismus-Keule
Der Fluch der Sucht nach dem Flug
Der Unhöfliche macht sich arm
Blöd ohne Bibel
Moral-Deutsch, Gender-Murks und Grammatik-Müll
Von Feuerwaffen und flatternder Wäsche
Weihnachten? Ostern? Keine Ahnung!
Finger weg von unserem Bargeld!
Das Internet vergisst nichts
Panik-Deutsche und Wetter-Demokratie
Von Herbstgebäck und Winterhasen
Das Du zum Schleuderpreis
Dr. med. Google und die Todesangst
Der rechte Arm der Queen
Großer Spott und kleine Brötchen
Alt, arm, abgeschoben – muss das sein?
The german angst
Weihnachten oder Totensonntag?
Himbeer-Tee im Bundesgerichtshof
Sprachpflege und Schrott-Wörter
Verscharrt wie ein Hund
Lehrt Not wirklich beten?
Mutigen Reportern bin ich dankbar
Klarer Sieg für Bargeld-Fans
USA, Uniformen und der Respekt vor Staatsdienern
Köln-Katastrophe und Medien-Gau
Innen-Einsichten eines gewöhnlichen Fremdenfeindes
Vom Freund und Helfer zum Feind und Hassobjekt
Heimat und Hauptstadt
Zur Jahresbilanz gehört auch immer die Kriminalstatistik. Was 2015 geboten wurde, ist erschreckend: Immer mehr Einbrüche! Alle vier Minuten ein »Bruch« in Deutschland, oft am helllichten Tage und in Anwesenheit der Bewohner. Eine Kollegin erlebte es, dass in ihrer Straße gleich drei Raubzüge in einem Monat stattfanden, weil sich die Banden ja nicht absprechen. Der klassische »Ede« machte noch einen Zinken, ein Geheimzeichen ans Haus. Heute kommen diverse fremde Banditen mit einem Transporter vorgefahren, sodass es Häuser mehrfach treffen kann. Das Schlimmste ist jedoch das Ergebnis einer Umfrage, nach der mehr als die Hälfte der Bundesbürger kein Vertrauen mehr in die Sicherheit hat und sich mehr vor dem Generalangriff auf ihr Allerprivatestes fürchtet als vor Terror. Dem Staat trauen die wenigsten. Ein Alarmzeichen! Der weiß nichts Besseres, als zu verkünden: Dann muss die Polizei mehr patrouillieren. Ja, was sollen die Beamten denn noch alles machen?! Das Beste wäre, endlich diesen Unsinn mit offenen Grenzen und der Political Correctness bei den Täterbeschreibungen aufzugeben.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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