Französisch - Wort für Wort - Gabriele Kalmbach - E-Book

Französisch - Wort für Wort E-Book

Gabriele Kalmbach

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Beschreibung

In neuer Aufmachung und inhaltlich aktualisiert ermöglicht der Kauderwelsch-Sprachführer Französisch ein unkompliziertes Erlernen der Sprache, so dass sie beliebig im Alltag oder auf Reisen angewendet werden kann. Zurecht sind die Franzosen stolz auf ihre melodische Sprache und finden es fast selbstverständlich, dass alle sie sprechen. Ein paar grundlegende Vokabeln sollten deshalb Teil des Reisegepäcks sein. Nach dem bewährten Kauderwelsch-Prinzip werden gängige Redewendungen neben einer sinngemäßen Übersetzung auch Wort für Wort übersetzt. So erwerben Anfänger und Einsteiger ein natürliches Sprachverständnis, einzelne Wörter lassen sich unkompliziert austauschen und Phrasen situationsbezogen anpassen. Das Buch vermittelt unterhaltsame Fakten zur Sprache und stimmt auf landestypische Besonderheiten ein. Die Texte wurden für diese Auflage grundlegend aktualisiert, so dass die Vokabeln den heutigen Reisealltag, gesellschaftlich relevante Themen und aktuelle Freizeitaktivitäten abdecken. Selbstverständlich wird auch die Grammatik kurz und verständlich erklärt, soweit es für das alltägliche Sprechen notwendig ist. Die eingebundenen QR-Codes verbinden das Buch mit Online-Aussprachebeispielen. Kauderwelsch-Sprachführer sind daher auch ergänzend zu Sprachkursen wertvolle Begleiter.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 156

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Inhalt

Vorwort

Gebrauchsanweisung

Wo man Französisch spricht

Aussprache & Betonung

Ausdrücke, die weiterhelfen

Grammatik

Hauptwörter

Artikel

Fürwörter

Eigenschaftswörter

Umstandswörter

Bindewörter

Wortstellung

Hilfsverben

Verben und Zeiten

Verneinen

Fragen und Befehlen

Verhältniswörter

Zahlen und Mengen

Zeitangaben

Uhrzeit

Wetter

Ortsangaben

Länder und Regionen

Konversation

Verhaltensregeln

Gesten und Handzeichen

Erster Kontakt

Haus, Familie und Beruf

Unterwegs

… in der Stadt

… mit dem Auto

Übernachten

Bank, Post, Telefon

Einkaufen

… Lebensmittel

Essen und Trinken

Toilette und Co.

Stadt/Land

Freizeit und Kultur

Anmache

Bettgeschichten

Polizei und Zoll

Krank sein

Slang

Ärger

Franglais

Abkürzungen

Dazulernen

Anhang

Wörterliste Deutsch – Französisch

Wörterliste Französisch – Deutsch

Die Autorin

Impressum

 

Das Wichtigste im Überblick

 

Die wichtigsten Floskeln & Redewendungen

Lautschrift & Abkürzungen

Nichts verstanden? – Weiterlernen!

Die wichtigsten Fragewörter

Die wichtigsten Richtungsangaben

Die wichtigsten Fragen

Die wichtigsten Zeitangaben

Die Zahlen

Ergänzendes Tonmaterial

Zu diesem Buch ist zusätzlich ein AusspracheTrainer als MP3-Download erhältlich unter

https://www.reise-know-how.de/produkte/kauderwelsch-aussprachetrainer-und-audio/aussprachetrainer-franzoesisch-mp3-1255

Auch erhältlich auf Audio-CD unter

https://www.reise-know-how.de/produkte/kauderwelsch-aussprachetrainer-und-audio/aussprachetrainer-franzoesisch-audio-cd-89

Der AusspracheTrainer enthält alle Sätze und Redewendungen, die in diesem Buch mit einem markiert sind.

Hörproben: In ausgewählten Kapiteln im Konversationsteil dieses Buches können Sie sich unter den dort angegebenen Links Ausschnitte aus dem AusspracheTrainer anhören.

Vorwort

„Als Gott das Französische schuf, da gab er uns die Regel, dann erfand er die Ausnahme, um uns in Versuchung zu führen“ – so kommentiert ein französischer Linguist seine Sprache. Schwierigkeiten mit den tausend Ausnahmen von der Regel haben selbst die Franzosen; bei den regelmäßigen nationalen Rechtschreibwettbewerben gibt es kaum Teilnehmer mit null Fehlern.

Ganz so schwierig wie es scheint, ist es aber doch nicht, Französisch zu lernen. Dieser Kauderwelsch-Sprechführer (mit Betonung auf Sprechen) ist ein Buch für Leute, denen es nicht um superperfekte Sprachkenntnis geht, sondern die das Französische so weit beherrschen wollen, dass sie verstehen und verstanden werden, im täglichen Leben, auf Reisen, und im näheren Kontakt zu Franzosen, nicht nur in rein touristischen Situationen. Vorausgesetzt wird gar nichts außer Neugier und Lust zum Weiterlernen im Land.

Aus dem Interesse an einem Land und seinen Bewohnern lässt sich nämlich ganz ohne Sprachkenntnisse so gut wie nichts machen. Erst im Gespräch erfährt man Wissenswertes, erhält man Einblicke in Unterschiede, was Mentalität, Bräuche, Tradition und Aktuelles betrifft. In Frankreich wird man sicher weniger Franzosen treffen, die sich mit Fremden auf Englisch oder Deutsch unterhalten, dafür aber umso mehr, die bereit sind, Fehler zu verbessern. Die Franzosen sind stolz auf ihre Sprache und finden es fast selbstverständlich, dass Sie sie auch sprechen.

Im Kauderwelsch-Band Französisch wird allerdings von vornherein versucht, die häufigsten Fehlerquellen gleich ganz auszuschalten. Alles Komplizierte fällt erst einmal weg, Ausnahmen werden nur in Einzelfällen geklärt und insgesamt immer die einfachste Lösung vorgeschlagen. Dazulernen kann man immer noch!

Gebrauchsanweisung

Der Kauderwelsch-Sprechführer besteht aus drei Teilen: aus Grammatik, Konversation und einer Wörterliste. Auf ein Wörterbuch sollte man aber dennoch nicht verzichten.

Wort-für-Wort-Übersetzungen werden häufig angegeben, damit man die Satzstruktur leichter durchschaut und selbst andere Wörter einsetzen kannt.

Die Lautschrift(kursiv) ist ebenfalls aufgenommen, da im Französischen die Aussprache sehr anders als die Schreibweise ist.

In der Grammatik gibt es, wie schon erwähnt, extrem viele Ausnahmen, etwa bei den unregelmäßigen Verben. Hier verzichte ich auf eine Klärung aller Details: Man wird auch verstanden, wenn man ein unregelmäßiges Verb regelmäßig verwendet. Die Heiterkeit klärt schnell genug über Fehler auf. In solchen Situationen fragt man nach der richtigen Form, und dann behält man sie auch.

In diesem Buch steht die Verständigung im Vordergrund. Der Grammatikteil verzichtet zugunsten der Les- und Lernbarkeit auf Vollständigkeit. Im Einzelfall wird jeweils die einfachste Version gewählt. So werden z. B. bei den Zeiten der Verben nur die drei einfachsten und wichtigsten vorgestellt.

Wo man Französisch spricht

Gesprochen wird Französisch in sehr vielen Ländern:

Als Muttersprache und offizielle Sprache in Frankreich, in Teilen Belgiens, der Schweiz und Kanadas (Québec), in Monaco, Haiti und den Überseegebieten Saint-Pierre-et-Miquelon, Guadeloupe, Martinique, Frz.-Guyana, Réunion, Mayotte, Neukaledonien, Frz.-Polynesien und Wallis-et-Futuna.

Als offizielle Sprache und Schulsprache wird Französisch in Benin, Burkina-Faso, Burundi, Djibouti, der Elfenbeinküste, Gabun, Guinea, Kamerun, den Komoren, der Republik Kongo, der Demokratischen Republik Kongo, Madagaskar, Mali, Niger, Ruanda, Senegal, den Seychellen, Tschad, Togo und der Zentralafrikanischen Republik gesprochen.

In manchen Großstädten dieser afrikanischen Länder wird Französisch mittlerweile auch schon als Muttersprache gesprochen.

In Europa ist es Amtssprache in Luxemburg.

Verkehrssprache ist Französisch in Andorra sowie in Algerien, Marokko, Mauretanien, Tunesien, Libanon, Kambodscha, Vietnam, Laos und Mauritius – und als ehemalige Kolonialsprache dort immer noch weit verbreitet.

In folgenden Regionen hat Französisch einen offiziell anerkannten Status: Jersey, Aostatal, Louisiana, New Brunswick (Kanada), Pondichéry (Indien).

Je nach Land wird man Unterschiede im Wortschatz, in der Aussprache und Betonung feststellen. Es gibt bereits spezielle Kauderwelsch-Bände Französisch für Tunesien und Französisch für den Senegal. Man sollte im jeweiligen Land auf den Status der Sprache achten: Nur zum Teil ist Französisch die Muttersprache, in manchen Ländern ist es „nur“ Amtssprache, in anderen – nicht immer gern gesehenes – Relikt der alten Kolonialmacht.

In Frankreich selbst gibt es eine sehr starke zentralistische Tradition, der es seit dem 17. Jh. ein Anliegen war, Französisch als Nationalsprache zu vereinheitlichen, die schrift-sprachliche Norm festzulegen und die Dialekte und Regionalsprachen auszumerzen. Heute gibt es wieder starke Regionalbewegungen, die sich für politische Dezentralisierung einsetzen. Diese Autonomiebestrebungen betreffen natürlich auch die jeweilige Sprache. Das sind unter anderem: Okzitanisch, Bretonisch, Baskisch, Elsässerdütsch. Inzwischen kann man diese Sprachen auch wieder lernen. Häufig findet man Graffiti, Autoaufkleber mit Parolen u. a in den Regionalsprachen. Französisch ist aber für Sie als Ausländer immer die Verständigungssprache.

Aussprache & Betonung

Leider wird das Französische nicht so gesprochen, wie man es schreibt. Hinzu kommt, dass die Buchstaben für sich alleine genommen eigene Namen haben, die unabhängig von ihrer Aussprache innerhalb eines Wortes sein können. Man muss die Buchstabenbezeichnungen kennen, da man sicherlich häufig in die Situation kommen wird, seinen Namen buchstabieren zu müssen. Ich stelle also deshalb zuerst die Buchstaben vor, die anders als im Deutschen bezeichnet werden.

Buchstabe

Aussprache

 

c

ße

e

ö

(ähnlich wie das unbetonte „e“ in „Näss

e

“)

g

she

(wie „j“ in „

J

ournal“)

h

asch

j

shi

(wie „j“ in „

J

ournal“)

q

u

ü

v

we

w

dublö we

y

i gräk

z

säd

Aussprache und Lautschrift im Wort

Wie gleich am Umfang der folgenden Liste zu sehen ist, gibt es eine Vielzahl von Ausspracheregeln. Da man sich das sicherlich nicht alles sofort merken kann, habe ich im Text häufig die Lautschrift mit angegeben.

Konsonanten

Die Buchstaben f, k, l, m, n, p, r, t werden wie im Deutschen ausgesprochen. Bei folgenden Konsonanten sieht das anders aus:

Buchstabe

Aussprache

Beispielwort

 

c

ßk

vor

e, i, y

wie in „Gla

s

“;sonst wie unser „k“

merci

märßi

café

kafe

ç

ß

vor übrigen Vokalen

français

frãßä

ch

sch

wie in „

Sch

rank“

chercher

schärsche

g

shg

vor

e, i, y

wie in „Gara

g

e“;sonst wie unser „g“

manger

mãshe

garçon

garßõ

gn

nj

wie in „So

nj

a“

signe

ßinj

h

wird nicht mitgesprochen

homme

om

ill

j

wie in „

J

ahr“

travailler

trawaje

ille

ij

nur am Wortende: „i“ + „j“-Laut

famille

famij

j

sh

wie „g“ in „Gara

g

e“ (nur vor Vokalen)

je

shö

q

k

wie unser „k“

qui

ki

s

zwischen Vokalenstimmhaft wie in „Ro

s

e“;am Wortanfangstimmlos wie in „Gla

s

réserver

resärwe

soleil

ßoläj

v

w

wie in „

W

agen“

vous

wu

w

w

wie in „

W

agen“

wagon

wagõ

z

s

wie in „Ro

s

e“

zoo

soh

x

ß

wie in „Ha

ss

dix

diß

Vokale

Bei den Vokalen ist darauf zu achten, dass sie ihre Aussprache verändern, je nachdem, welches Akzentzeichen darauf steht, bzw. welche Konsonanten ihnen folgen oder vorangehen:

Buchstabe

Aussprache

Beispielwort

 

a, à, â

a

wie in „R

a

sen“

malade

malad

e

ö

wie in „Hos

e

“,

regarde

rögard

(unbetont), bleibt am

Wortende oft stumm;

ä

im Inneren eines

belle

bäl

Wortes offenes „e“

(=„ä“) wie in „R

e

st“

é

e

geschlossenes „e“

wie in „T

ee

été

ete

è, ê

ä

offenes „e“=„ä“

même

mäm

wie in „Lärm“

mère

mär

er, et,

e

am Wortende

porter

porte

ez

wie

é

(s. o.)

venez

wöne

i

i

kurz, wie in „

i

n“

il

il

o, ô

o

offen wie in „P

o

st“;

bonne

bon

oh

geschlossen wie in

rose

rohs

„B

oo

t“, oft lang

trop

troh

u

ü

wie in „

ü

ber“

sur

ßür

y

i

wie unser „i“

Yvonne

iwon

 

Doppellaute

 

ai, ay,

ä

am Wortende bzw.

j’ai

shä

ey, ei

vor Konsonant

peine

pän

offen wie in „M

ä

rz“

ail

aj

am Wortende

travail

trawaj

wie „ai“ in „M

ai

eau,

oh

geschlossen

chaud

schoh,

au

wie in „B

oh

ne“

beau

boh

eu, eû,

ö

wie in „b

ö

se“,

peut

pöh

œ

oft auch wie in „v

ö

llig”

jeune

shön,

œil

öj

oi, oy

oa

wie in „

Oa

se“,

trois

troa

aber kürzer

moi

moa

ou

u

wie in „M

u

t“

doute

dut

ui

üi

sehr kurzes „ü“ + „i“

nuit

nüi

Betonung

Normalerweise wird im Französischen die letzte Silbe eines Wortes betont (z. B. bonjour „guten Tag“: Betonung auf jour). Im Deutschen wird dagegen oft die erste Silbe betont. Allerdings trägt innerhalb des Satzes in zusammenhängenden Wortgruppen nur die letzte Silbe der Gesamtgruppe die Betonung.

Noch ein Beispiel:merciwirdmärßibetont, also nicht wie in der Schweizmärci.Alle anderen Wörter der Wortgruppe verlieren weitgehend ihre lautliche Selbstständigkeit und gehen ineinander über.

Nasallaute

Diese Laute lassen sich nur schwer in unserer Sprache zu Papier bringen, da das Deutsche Entsprechendes nicht kennt. Mit ein wenig Übung wird man aber schnell dahinter kommen. Achten Sie einfach darauf, wie es die Leute aussprechen. Am ehesten lassen sich die Nasale mit der Wirkung des „nk“ auf die Aussprache des „o“ in „Onkel“ vergleichen. Die jeweilige Lautfärbung entspricht dem dazugehörigen Vokal. In der Lautschrift kennzeichne ich die nasalierten Vokale mit ~.

Lautschrift

Aussprache

Beispiel

 

wie in „Mannequ

in

faim

fẽ,

pain

pẽ,

matin

matẽ,

un

õ

wie in „Fass

on

maison

mäsõ,

garçon

garßõ

ã

wie in „Abonnem

en

t“

tante

tãt,

lampe

lãp

Folgende häufig vorkommende Wortendungen enthalten nasalierte Vokale:

-tion

ßjõ

attention

atãßjõ

-ent

ã

lent

-ment

comment

komã

-ien

iẽ

gardien

gardiẽ

Generell kann man sagen, dass ein Vokal dann nasaliert ausgesprochen wird, wenn ihm unmittelbar einnodermfolgt und wiederum danach kein Vokal steht (gilt nur innerhalb desselben Wortes). Stehen alsonbzw.mam Wortende oder vor anderem Konsonant im Wortinneren, kann man davon ausgehen, dass der vorangegangene Vokal nasal ist.

Aussprachebesonderheiten und Bindung

Normalerweise werden die Endkonsonanten eines Wortes (wie p oder m) sowie e ohne Akzentzeichen am Wortende nicht mitgesprochen.

e

wird am Ende eines Wortes

nicht

mitgesprochen:

rose

rohs,

famille

famij,

Madame

madam

s

wird am Wortende

nicht

mitgesprochen:

les soirs

le ßoar

,

vous

wu

,

jus

shü

;

aber:

wenn das folgende Wort mit einem Vokal anfängt, wird das End-

s

doch ausgesprochen,

und zwar stimmhaft wie ein

s

-Laut zwischen Vokalen innerhalb eines einzigen Wortes

(man sagt, das

s

wird „gebunden“, d. h. hinübergezogen):

vous avez

wu-sawe,

nous allons

nu-sallõ

Vokale werden normal

kurz

gesprochen:

il

il,

avec

awäk,

sur

ßür

gelängt

werden sie u. a. vor

s: rose

rohs,

chose

schohs,

pause

pohs;

und oft vor

r: mère

mä(h)r

eine kleine Ausspracheübung

Die wichtigsten Begrüßungs- und Verabschiedungsformeln hier schon mal vorweg mit der Lautschrift – das sind ja die Wörter, die man jeden Tag braucht.

Bonjour!

bõshur

Guten Tag!

Bonne nuit!

bon nüi

Gute Nacht!

Bonsoir!

bõßoar

Guten Abend!

Au revoir!

oh röwoar

Auf Wiedersehen!

Salut!

ßalü

Hallo!

A bientôt!

a biẽtoh

Bis bald!

S’il vous plaît.

ßilwuplä

Bitte

(oft abgekürzt geschrieben:

svp

)

Merci.

märßi

Danke.

Ça va?

das geht

ßa wa

Wie geht’s?

Ausdrücke, die weiterhelfen

Bevor wir mit der Grammatik anfangen, hier erst einmal vier Ausdrücke, die sehr gebräuchlich sind und dabei leicht zu merken. Damit kann man sich in vielen Situationen schon mal durchschlagen.

il y a

Dieser Ausdruck heißt „es gibt“ (Wort-für-Wort: es hier hat) und kann sowohl für Aussagen als auch für Fragen verwendet werden. Beim Fragen die Stimme anheben!

Il y a un taxi?

ilja ẽ taxi

Gibt es ein Taxi?

Il y a une plage?

ilja ün plash

Gibt es einen Strand?

Il y a un médecin?

ilja ẽ medßẽ

Gibt es einen Arzt?

Und so weiter; da kann man alles einsetzen, wonach man fragen will. Eine mögliche Antwort kann entweder „ja“ oder „nein“ sein, oder auch ein ganzer Satz:

Oui (il y a un taxi).

ui ilja ẽ taxi

Ja (es gibt ein Taxi).

Non (il n’y a pas de taxi).

nõ ilnja pa dö taxi

Nein (es gibt kein Taxi).

Non, il n’y en a pas.

nõ ilnjãna pa

Nein, es gibt keins.

Où est …

Damit kann man nach Orten fragen.

Où est la route vers Lille?

u ä la rut wär lil

Wo ist die Straße nach Lille?

Où est le cinéma?

u ä lö ßinema

Wo ist ein Kino?

Où est l’arrêt de bus?

u ä larä dö büß

Wo ist die Bushaltestelle?

Nun kann man schon nach einer Reihe von Dingen fragen. Dazu noch zwei typische Ausdrücke, die geschrieben schwer aussehen, die man aber einfach nur nach der Lautschrift auswendig lernen sollte. Betont wird jeweils nur die letzte Silbe.

Qu’est-ce que c’est?

käßkö ßä

was’ist-dies was es’ist

Was ist das ?

Qu’est-ce qu’il y a?

käß kilja

was’ist-dies was’es da hat

Was ist los?

Die Grammatik wird hier so ausführlich vorgestellt, dass man das Bauprinzip der Sprache versteht und selbst Sätze bilden kann und eben nicht nur vorgegebene Redewendungen wiederholen muss. Man muss nicht alles lernen, kann aber jederzeit zurückblättern.

Allerdings verzichte ich, wie schon erwähnt, darauf, jeden Spezialfall und jede Ausnahme zu erklären – hier geht es nur um die Grundregeln. Wenn man sich damit ein wenig beschäftigt, ist eine Grundvoraussetzung dafür geschaffen, dass man im Land selbst möglichst schnell und viel dazu lernt.

Erläuterung der Abkürzungen

Mz

Mehrzahl

Frz

Französisch

Dt

Deutsch

m

männlich

w

weiblich

svp

s’il vous plaît

ßilwuplä

(bitte)

qn

quelqu’un

kälkẽ

(jemand)

qch

quelque chose

kälkö schohs

(etwas)

Hauptwörter

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