Fremde Früchte der Lust | Erotische Geschichte - Brooklyn Collins - E-Book

Fremde Früchte der Lust | Erotische Geschichte E-Book

Brooklyn Collins

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Beschreibung

In einem Tagebuch liest sie über die erotischen, sehr heißen Erlebnisse ihrer Oma. Von diesem lustvollen Leben ihrer Oma ist sie mehr als überrascht. Und dann passiert ihr fast das Gleiche. Wie soll sie bloß damit umgehen? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 26

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Ähnliche


Impressum:

Fremde Früchte der Lust | Erotische Geschichte

von Brooklyn Collins

 

Als Brooklyn Collins zur Welt kam, standen zwei alte Männer lächelnd an seiner Wiege: Der eine war Dionysos – der Gott des Weines, der Ekstase und des Wahnsinns –, der andere Eros – der Gott der Leidenschaft und der erotischen Begierde. So nahm das Schicksal seinen Lauf. Brooklyn Collins entwickelte sich zum Schriftsteller. Seine Texte sind Hymnen an die menschliche Sexualität in all ihren erregenden Spielarten. Sie laden dazu ein, dem mausgrauen Alltag zu entfliehen und sich endlich (wann, wenn nicht jetzt?) mitreißen zu lassen vom ewigen Strom der Wollust. Brooklyn Collins lebt in München und liebt das Leben. Ergreifen Sie seine ausgestreckte Hand! Lassen Sie sich verführen!

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Yevhen Rehulian @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783750711471

www.blue-panther-books.de

Fremde Früchte der Lust von Brooklyn Collins

Liebes Gelbschwarzes!

Ich hoffe, du magst diese Anrede. Na ja, ich kenne zwei Mädchen aus meiner Klasse, die auch Tagebuch schreiben. Die benutzen die Anrede »Liebes Tagebuch«. Aber weil du einen so schönen gelben Einband mit schmalen schwarzen Streifen hast, nenne ich dich liebevoll mein »Gelbschwarzes«.

Habe ich eben gesagt, »Tagebuch schreiben«? Das trifft es natürlich nicht so richtig. Man kann Briefe schreiben oder Kurzgeschichten oder ganze Romane, doch niemals ein Tagebuch. Einem Tagebuch wie dir vertraut man sich an. Wenn du ein lebendiges Wesen wärst, würde ich mit dir nicht sprechen, sondern flüstern, so leise, dass nur du erfährst, was mir widerfahren ist.

Natürlich erzähle ich dir nicht, was ich morgens beim Bäcker eingekauft habe. Oder womit sich mein großer Bruder in den Finger geschnitten hat. Oder warum Papa immer noch keine Gehaltserhöhung bekommen hat.

Aber das, was gestern mit Timo passiert ist, oder besser gesagt, fast passiert wäre, das gehört selbstverständlich in mein Tagebuch. Deshalb, mein liebes Gelbschwarzes, spitz jetzt die Ohren und hör mir gut zu:

Carola ist meine beste Freundin. Wir sind zusammen groß geworden, wohnen nur ein paar Häuser entfernt voneinander. Wie soll ich Carola beschreiben? Sie ist etwas größer als ich, hat lange blonde Haare, lange Beine, aber nur einen kleinen Busen, genau wie ihre Mutter.

Vor zwei Monaten stellte sie mir einen Jungen vor und nannte ihn ihren Freund. Er heißt Roland und ist achtzehn Jahre alt, genau wie Carola und ich.

»Wir gehen jetzt miteinander«, meinte Carola und Roland schmunzelte.

Ich sah die beiden oft zusammen, vor allem am Nachmittag. Sie gingen Hand in Hand die Hauptstraße entlang, tranken eine Cola in unserem italienischen Lieblingslokal oder warteten gemeinsam vor der Kasse des »Capitol«-Kinos.

An einem Freitag rief Carola mich an und fragte, ob ich am nächsten Abend bei ihr vorbeikommen wollte. Ihre Eltern und ihre große Schwester wären zur Hochzeit eines entfernten Verwandten gefahren. Es gäbe also eine sturmfreie Bude.

Ehrlich gesagt, hatte ich eigentlich keine große Lust, denn neben diesem jungen Liebespaar wollte ich mich nicht als fünftes Rad am Wagen fühlen.

»Lass dich doch einfach überraschen«, entgegnete mir Carola. »Du wirst schon nicht zu kurz kommen.«