Friedhof der Dämonen - Oliver Lau - E-Book

Friedhof der Dämonen E-Book

Oliver Lau

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Beschreibung

John Miller hat sich über das Wochenende vorgenommen, mit seinen Freunden Emily, Sarah und Robert zum Camp Emerald Lake zu fahren. Dort will er sich mit seiner Freundin Emily verloben. Was jedoch keiner ahnt, ist, dass dort Dämonen ihr Unwesen treiben. Statt einen ruhigen Aufenthalt in der Hütte im Wald, steht ihnen ein blutiges Wochenende bevor. Denn sie öffnen die Pforte zum Friedhof der Dämonen.

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Seitenzahl: 58

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Buchbeschreibung:

John Miller hat sich über das Wochenende vorgenommen, mit seinen Freunden Emily, Sarah und Robert zum Camp Emerald Lake zu fahren. Dort will er sich mit seiner Freundin Emily verloben. Was jedoch keiner ahnt, ist, dass dort Dämonen ihr Unwesen treiben. Statt einen ruhigen Aufenthalt in der Hütte im Wald, steht ihnen ein blutiges Wochenende bevor. Denn sie öffnen die Pforte zum Friedhof der Dämonen.

Über den Autor:

Oliver Lau ist gelernter Industriekaufmann und hat einen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften. Mit Friedhof der Dämonen verwirklicht er sein Debüt als Dämonenschriftsteller.

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 1

Es war Herbst 2008. Der schottische Archäologe Martin Wayne begab sich zu diesem Zeitpunkt auf den Weg in eine Hütte im Wald im Staat Tennessee, wo vermutet wurde, dass dort Dämonen hausen. In der Holzhütte angekommen, fand er ein Buch mit Beschwörungsfloskeln, die in einer längst vergangenen und vergessenen Sprache verfasst waren. Er übersetzte diese und vermochte die Beschwörungsformeln alsbald korrekt auszusprechen. Indem er ein Beschwörungsritual ausführte, stellte er fest, dass im Wald verscharrte Tiere wieder zum Leben erweckt wurden und diese sich seltsam benahmen. Zwei tote Schäferhunde, die im Umfeld der Hütte begraben waren, erwachten erneut zum Dasein und griffen Wayne an. Er hatte keine andere Wahl. Mit seiner Pistole Kaliber 0.22 erschoss er die Hunde.

Die Entdeckung die er verursachte mit seinen Übersetzungen, nahm er auf seinen MP-3-Player auf. Um diese später in einem Buch zu veröffentlichen. Doch nachdem er seinen letzten Beschwörungsspruch aufgesagt hatte, „Akrabak lakratak! Karakte kakatsch!“, da trat auf einem Mal ein Wirbel auf und der Archäologe wurde in den Strudel hineingesogen. Sein MP-3-Player blieb zurück. Er hatte, ohne das er es auf sich zukommen sah, buchstäblich die Pforte zur Hölle geöffnet. Von Martin Wayne und seinen Entdeckungen fehlte seit jenem Tag jede Spur. Und so kommt die Geschichte um Camp Emerald Lake, wie sie hier niedergeschrieben ist, ins Rollen.

Kapitel 2

Es war der 1. Oktober 2020. John Miller, der in der Küche seiner Mutter in der Vinston Street 12 in Nashville, Tennessee sich einen Slushy zubereitete, wartete auf seine Freundin Emily Pearson. Er hatte sich vorgenommen, mit ihr und seinen Freunden Sarah Henson und Robert Stone in den Wald zu fahren und dort am Camp Emerald Lake in einer gemieteten Hütte das Wochenende zu verbringen. Seine Sachen, darunter eine Schrotflinte und Munition für den Ausflug, hatte er schon gepackt. Da fiel ihm auf einmal Mal ein, dass sein Vater letzte Woche sich sein Auto geborgt hatte. Sein Dad war damit als Zeuge in eine Massenkarambolage auf dem Highway verwickelt. Der Verbandskasten enthielt seitdem kein Verbandsmaterial mehr. Er griff sofort nach seinem Smartphone und rief Robert an.

„Robert Stone! Was kann ich für sie tun?“

„Hallo Robert, hier ist John. In meinem PKW habe ich kein Verbandsmaterial mehr. Ich bin gleich bei dir. Kannst du vorher Verbandszeug aus der Apotheke holen. Ich möchte nicht mit einem leeren Verbandskoffer mit dem Auto unterwegs sein.“

„Klar kann ich das machen. Mach dir keinen Kopf ich kümmere mich darum. Wir müssen auf dem Weg zur Hütte auch noch irgendwo Bier kaufen. Denk da bitte noch dran.“

„Na klar, Bier. Ich denke dran. Bis nachher.“

John Miller war einundzwanzig Jahre alt, 1,75 Meter groß, hatte eine weiße Hautfarbe, einen sportlichen Körperbau und spielte für die Tennessee-Volunteers im Football-Team. Um 10:00 Uhr zog er sich ein schwarzes T-Shirt, seine tiefschwarze Jeans und pechschwarze Lederschuhe an. Im Anschluss griff er nach seiner beigen Blousonjacke, schnappte seinem Rucksack und packte ein blaues Etui in seine Jackentasche. Im Hausflur stand er vor dem Wandspiegel und kämmte seine braunen kurzen Haare. John trug einen College-Schnitt. Dann schaute er im Spiegel in seine kastanienbraunen Augen und sagte zu sich selbst: „Ich werde Emily heute fragen, ob sie mich heiratet. Die Gelegenheit ist einmalig.“

In dem Moment klingelte es schon an der Hauseingangstür. Zu dem Zeitpunkt öffnete John die Tür und es stand Emily vor ihm. Sie kam dem Erscheinungsbild nach vom Training und hatte sich nicht umgezogen, wie er sofort an ihrer Cheerleader Kleidung zu sehen vermochte, die sie angezogen hatte. Sie hatte einen vollen Rucksack mit Ersatzkleidung dabei. Emily trug neben ihrer schneeweißen-rot gestreiften Cheerleaderkleidung, eine Jeans Jacke sowie grauweiße Turnschuhe. Die Pompons in ihrer linken Hand. Ihr langes Haar hatte sie mit einem Gummi zu einem Zopf geschnürt. Sie war achtzehn Jahre alt, 1,70 Meter groß, hatte eine weiße Hautfarbe und einen sportlich-schlanken Körperbau. John schaute in ihre blauen Augen und sagte, „Hallo Schatz! Willst du uns an unserem Ausflugziel als Cheerleader anfeuern?“, dann nahm er sie in den Arm und küsste sie zur Begrüßung.

Emily erklärte John, „Ich hatte keine Zeit, mich umzuziehen, weil ich sonst den Bus verpasst hätte. Kann ich meine Sachen schon mal ins Auto packen.“

„Ja, selbstverständlich. Aber zieh dich vorher um. Du kannst auch bei mir duschen.“

Er ließ Emily ins Haus und wartete bis sie geduscht und sich einen schwarzen Rock und ein neues graues T-Shirt angezogen hatte. Dann sagte er: „Ich schließ mal die Garage auf. Wir müssen gleich losfahren. Robert ist schon in den Startlöchern und wartet auf uns.“

Daraufhin fummelte John in seiner Jacke, um den Garragenschlüssel herauszuholen. Nachdem er ihn fand, schloss er die Garage auf. Hier stand ein Lincoln-Navigator mit dreihundert PS. Das Fahrzeug war ein Geschenk von John’s Eltern zum einundzwanzigsten Geburtstag.

Er packte sein Rucksack, die Schrotflinte, Munition und den Rucksack seiner Freundin in den Kofferraum. Dann setzte sich John ans Steuer und Emily in den Beifahrersitz. Sie brachen auf, um Robert abzuholen.

Nachdem Robert Stone von der Apotheke mit dem Verbandszeug wieder zurück in der King Street 14, seinem zu Hause, war, klingelte das Festnetztelefon in der Küche. Er legte das Verbandsmaterial auf dem Küchentisch ab und nahm den Hörer ab. „Robert Stone!“

Am anderen Ende der Leitung war Sarah Henson. Seine Verlobte.

„Hier ist Sarah. Bist du bereit für den Trip zur Waldhütte?“

„Ja, es kann von mir aus sofort losgehen. Ich habe meinen Rucksack schon gepackt. Komm gleich herüber zu mir!“

„Bin schon auf dem Weg. Bis gleich.“ Sie legte auf.

Robert war zwanzig Jahre alt, 1,80 Meter groß, hatte eine weiße Hautfarbe, braune Augen, einen Ziegenbart und bräunliche Haare mit einem Bürstenschnitt. Er trug am Tag des Ausflugs ein schwarzes T-Shirt, eine blaue Jeanshose, pechschwarze Lederschuhe und eine dunkelblaue Jeansjacke. Er hatte nach dem High-School-Abschluss eine Ausbildung zum Industriekaufmann angefangen. Dabei half ihm vor allem, dass er Sprachen wie Englisch und Deutsch perfekt beherrschte. Was ihn erfreute war das Gehalt, das ihm sein Arbeitgeber zahlte. Er vermochte sich damit eine eigene Wohnung zu leisten und würde schon bald seine Verlobte heiraten.