Frontal gegen Christen - Thomas Schneider - E-Book

Frontal gegen Christen E-Book

Thomas Schneider

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Beschreibung

Die Manipulation durch Medien treibt immer skurrilere Blüten. Das biblische Gebot „Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten“ scheint sensationslüsternen Medienmachern gegen den Strich zu gehen. Intensiver als noch vor Jahren nehmen bestimmte Sparten von Presse, Funk und Fernsehen bekennende Christen aufs Korn, um sie aggressiven Gotteshassern zum Fraß vorzuwerfen. Sollte der „vierten Macht“ in der deutschen Demokratie entgangen sein, dass jede Verfolgung mit Desinformationskampagnen beginnt? Der „Fall“ des Evangelisten Wilfried Plock belegt, wie leicht die mediale Zuspitzung eines Sachverhaltes durch gezielte Fehlinformation zu Hetze und Rufmord führen kann.

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Seitenzahl: 44

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Frontal gegen Christen

Medienhetze und der „Fall“ Plock

Thomas Schneider

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Medienhetze und der „Fall“ Plock

© 2013 Lichtzeichen Verlag GmbH, Lage

Umschlag: Manuela Bähr-Janzen

Satz: Gerhard Friesen

Fotos: Lichtzeichen Verlag; Wilfried Plock: privat

ISBN: 9783869549934

Bestell-Nr.: 548993

E-Book Erstellung: LICHTZEICHEN Medien www.lichtzeichen-medien.com

Vorwort

Nomen est omen - TV- Magazine wie DAS, FRONTAL, KONTRASTE, ZAPP, EXAKT und wie sie alle heißen mögen, lassen schon durch die reduzierte Namensgebung ahnen, dass es hier nicht um seriösen, sondern um eine Art Hau-ruck-Journalismus geht. Verkürzte Botschaften, die mit der Realität kaum etwas zu tun haben, sind das Ergebnis. Im vorliegenden Fall werden die Gebührenzahler mit der zweifelhaften Wahrheit konfrontiert: Christliche Fundamentalisten prügeln ihre Kinder! Als Beweis dafür werden von NDR einige wenige Äußerungen von freikirchlichen Predigern gebracht, die „unter Umständen die Züchtigung von Kindern“ empfehlen.

Nun ist meines Wissens tatsächlich nicht bekannt, dass Jesus das Züchtigen oder Schlagen von Kindern geboten hat. Insofern könnte der NDR sogar Recht haben, diese unchristliche Praxis aufgedeckt zu haben. Aber dem NDR, so ist zu befürchten, geht es nicht um echten investigativen Journalismus, schon gar nicht um den Wert christlicher Lebensweise, sondern ganz offensichtlich um deren Beschädigung. Um dieses Ziel zu erreichen, werden dem ahnungslosen Zuschauer sogar gefälschte Bilder untergeschoben. Und es wird verschwiegen, dass es der Frontal-Redaktion nicht gelungen ist, auch nur ein einziges Opfer der freikirchlichen Prügelorgien aufzutreiben - die es nach der Logik des NDR ja zahlreich geben müsste. Überhaupt wird fast alles verschwiegen, was zum Thema gehört: So zum Beispiel, dass es gerade Kinder aus christlichen Familien sind, die signifikant weniger Probleme zeigen, als Kinder aus anderen Familien (Auffälligkeiten in der Schule, Weglaufen von zu Hause, Drogenmissbrauch und Kriminalität). Vor diesem bemerkenswerten Hintergrund stellt sich die Frage nach der Berechtigung maßvoller körperlicher Züchtigung übrigens neu. Und noch ein Aspekt sei angemerkt: die Äußerungen oben erwähnter Prediger werden schlagartig sinnvoll, wenn man den Kinderreichtum christlicher Familien berücksichtigt. Ich weiß aus eigener Erinnerung, welches Potential drei Jungs, denen sich weitere aus der Nachbarschaft zugesellen, entfalten können: Messerwerfen auf frisch lackierte Türen, mit dem Luftgewehr auf Tiere schießen, stehlen und Heuschober anzünden, sodass die Feuerwehr anrücken musste, das sind nur einige der harmloseren Streiche aus meiner eigenen Kindheit. Dass mein Vater nicht „tolerant“ wegguckte, sondern uns übers Knie legte – dafür bin ich ihm heute noch dankbar.

Fritz Poppenberg

Fritz Poppenberg, Jahrgang 1949, studierte an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin, arbeitete Jahre lang für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und legte kürzlich einen Film über Manipulationen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vor, der unter dem Titel: „Programmauftrag Desinformation? Wie im öffentlich-rechtlichen Rundfunk Zuschauer getäuscht werden“ im Lichtzeichen Verlag erschienen ist.

Medienhetze und der „Fall“ Plock

Sie sitzen auf Parteistühlen und in Redaktionsstuben, sie arbeiten in Verlagsbüros oder sind für Organisationen unterwegs: Menschen, denen bekennende Christen ein Dorn im Auge sind. Von verschiedenen medialen Plattformen aus verschießen die Eiferer gegen den biblischen Glauben ihre giftigen Pfeile. Mit Mutmaßungen und Unterstellungen kämpfen sie unentwegt gegen das öffentliche Glaubensbekenntnis vieler Christen. Neid, Hochmut und Angst helfen ihnen als Triebkräfte. Bekennende Christen bedrohen ihrer Ansicht nach die sogenannte aufgeklärte Gesellschaft. Wer da von einer Hetzjagd gegen Christen spricht, übertreibt ganz sicher nicht.

Letztlich aber geht es den Scharfmachern um nichts anderes als um die Kriminalisierung der Bibel. Sie wollen einfach nicht akzeptieren, dass das vom Geist Gottes inspirierte Wort Gottes für Millionen Menschen die einzig gültige Wahrheit ist. Und weil sie keine Möglichkeit haben, Jesus Christus selbst zu entmachten, kämpfen sie gegen seine Nachfolger. Weltweit beginnt Christenverfolgung mit Desinformationskampagnen. Auch in Deutschland scheint das Interesse zu wachsen, Menschen an den Pranger zu stellen, weil sie Gott mehr gehorchen als den Menschen. Wer hätte gedacht, dass Christen nach über zwanzig Jahren Deutscher Wiedervereinigung in unserer freiheitlichen Demokratie eine Diffamierungswelle befürchten müssen?

Am „Fall“ des Evangelisten Wilfried Plock soll aufgezeigt werden, wie Medien und Minderheiten in Deutschland versuchen, bekennende Christen zu diskreditieren und ihren Ruf in der Gesellschaft zu schädigen.

Wilfried Plock, geboren 1957, ist verheiratet mit Sylvia Plock. Sie haben gemeinsam zwei Kinder und wohnen in Hünfeld bei Fulda. Während seiner Bundeswehrzeit 1980 findet Plock zum lebendigen Glauben an Jesus Christus. Seitdem steht er in der aktiven Gemeindearbeit, leitet seit 1995 die Konferenz für Gemeindegründung (KfG) und ist Schriftleiter der von ihr herausgegebenen Zeitschrift „Gemeindegründung“. Mit seinem Vortragsdienst will er besonders christliche Ehen und Familien stärken. Sie sind für gesunde Gemeinden die entscheidende Grundlage.

Die Bescherung kam drei Tage vor Weihnachten. Am 21. Dezember 2011 setzt der Norddeutsche Rundfunk (NDR) den Artikel „Kinder schlagen im Namen Gottes“ auf seine Webseite. Morgens sendet der Hörfunk „NDR INFO“ um 7:49 Uhr den Beitrag „Erziehung mit der Rute“ und um 19:30 Uhr strahlt der NDR in seinem TV-Programm „Hallo Niedersachsen“ den Beitrag „Evangelikale Erziehung mit der Rute“ aus. In der Anmoderation des Filmbeitrags von Angelika Henkel und Christian Baars heißt es:

„Auch heute noch drohen Eltern in der Weihnachtszeit gerne mit der Rute. Vielleicht ja nur ein Scherz vor dem Hintergrund des allgegenwärtigen Weihnachtsmannes. In einigen Niederungen der evangelischen Kirche offenbar doch mit Ernstem, weil religiös verbrämten Hintergrund: die Bibel und ihr Gedankengut. Für radikale Christen ist es die Grundlage, Kinder zu schlagen und damit sogar Körperverletzung zu begehen. Über Islamisten