G. F. Unger Sonder-Edition 4 - G. F. Unger - E-Book

G. F. Unger Sonder-Edition 4 E-Book

G. F. Unger

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Beschreibung

Ben Crown ist Hunderte von Meilen geritten, um die schöne Lucy Galloway zu ihrem Vater zurückzuholen, doch dann hat er sie dennoch weiterziehen lassen. Mit einem Spieler und Halunken. Gegen den ausdrücklichen Befehl seines Ranchers und obwohl er Lucy liebt. Aber Lucy erklärte ihm, dass sie mit Jim Cogburn freiwillig von zu Hause fortlief, dass sie dessen Frau wurde und ein Kind von ihm erwartet. Und Ben akzeptierte ihre Entscheidung, versprach Lucy sogar seine Hilfe.

Ja, Ben wird die die geliebte Frau niemals im Stich lassen. Ein Zeichen von ihr, und er wird zur Stelle sein. Selbst wenn er sie dem Schlund der Hölle entreißen müsste!

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Flucht durch den Blizzard

Frage an G.F. Unger:

Die Hauptperson aller Western ist und bleibt stets der Cowboy. Warum ist das so?

Antwort:

Nur der Cowboy verkörpert heute noch die Idee der Ehre in ihrer schlichtesten Form, die vor allem das unverdorbene Gemüt sofort verspürt. Und so wird der Cowboy zum Ritter ohne Furcht und Tadel und zum Vorbild für alle anderen Western-Heldengestalten. Nur wenn sie dem Cowboy-Typ ähnlich sind, können sie vor dem Leser bestehen.

1

Als Ben Crown aus dem Longhorn Saloon tritt, ist es zwei Stunden nach Mitternacht. Bis zur Hayfork Ranch – so genannt, weil ihr Brandzeichen eine Heugabel ist – muss er länger als eine Stunde reiten. Er wird nicht mehr viel Schlaf bekommen, bevor er die Mannschaft in die Sättel zu bringen hat.

Denn Ben Crown ist der Vormann der Hayfork-Mannschaft. Aber eigentlich ist er mehr als das. Big John Galloway betrachtet ihn als seinen Sohn, zumindest Stiefsohn.

Und wenn Big John Galloway kinderlos wäre, würde Ben Crown sein Erbe sein.

So ist das also.

Und deshalb ist Ben Crown besonders zuverlässig. Big John ist mehr für ihn als nur ein Boss.

Ben Crowns Augen haben sich noch nicht an die Dunkelheit gewöhnt. Und so geht er sehr vorsichtig vom Plankengehsteig hinunter und tritt zu seinem an der Haltestange wartenden Pferd.

Die frische Nachtluft tut seinem Kopf gut. Er hat Karten gespielt, getrunken und sich mit Molly, einem der Mädchen im Saloon, unterhalten.

Die nächsten Wochen wird er draußen auf der Weide zubringen müssen. Das große Round-up wird beginnen. Eine Fleischherde muss zum Verkauf gesammelt werden. Und die Kälber sind nun groß genug, um sie bränden zu können. Denn sobald sie nicht mehr als zu Muttertieren gehörend erkennbar sind, gelten sie als ungebrannte Mavricks und gehören jedem, der ihnen zuerst sein Brandzeichen aufbrennt.

Es wartet eine Menge Arbeit auf den Vormann Ben Crown.

Als er aufsitzen will, ist plötzlich jemand hinter ihm. Er spürt einen Revolverlauf im Rücken. Und Jim Cogburns Stimme, die er sehr genau kennt, sagt über seine Schulter hinweg in sein Ohr: »Vorsicht, Ben! Du weißt ja, ich habe keinen Abzug und halte den Hammer meines Colts nur mit dem Daumen zurück.«

Ben Crown rührt sich nicht.

O ja, er kennt Jim Cogburns Revolver gut genug. Es ist die Waffe eines Revolverschwingers. Wegen dieses schnellen Colts musste Jim Cogburn den Süden ziemlich eilig verlassen. Big Galloway stellte ihn als Raubzeugjäger für vier- und zweibeiniges Raubzeug ein. Und zweibeiniges Raubzeug – nun, das sind die Viehdiebe.

»Was ist los mit dir, Cogburn?« So fragt Ben Crown über die Schulter nach hinten. In seiner Stimme ist ein drohender und grimmiger Klang.

Jim Cogburn lacht leise. Es ist ein verwegenes, herausforderndes und spöttisches Lachen. Ben Crown weiß, dass Cogburn jetzt blinkend grinst. Dieses blinkende Grinsen gehört zu ihm; es ist als wollte er stets mit diesem blinkenden und sieghaften Zähnezeigen die ganze Welt herausfordern.

»Pass auf«, spricht Cogburn dann, »ich will es dir erklären. Ich habe hier eine volle Flasche vom allerbesten Bourbon. Ich habe wirklich nicht mit dem Geld geknausert für meinen Abschied von der Hayfork Ranch und von dir. Du mochtest mich nie. Ich dich auch nicht. Jetzt nimm die Flasche und trinke sie in einem Zug leer. Los! Nimm und sauf sie aus! Oder ich gebe dir damit etwas auf den Hut, lege dich quer auf dein Pferd und werfe dich von der Brücke in den Creek. Wie willst du es haben?«

Ben Crown bewegt sich noch nicht.

Oh, er weiß, wie gefährlich Cogburn ist. Er macht sich keine Illusionen. Cogburn konnte mit einem schussbereiten Colt hinter ihn gelangen, weil seine Augen sich noch nicht an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Und überdies ist er auch leicht angetrunken.

Ben Crown Gedanken beginnen nun zu jagen, und mit jeder Sekunde wird er nüchterner. Irgendwie beginnt er zu ahnen, was das alles für eine Bewandtnis haben könnte.

Aber er weigert sich noch, daran zu glauben. Langsam hebt er die Hand, so dass ihm Cogburn über die Schulter hinweg die volle Flasche geben kann.

Er wird sie leer trinken müssen. Cogburn ist hart und gefährlich. Er würde ihm auch den Revolver mit aller Gewalt auf den Hut hauen – ja, er würde sogar schießen. Ben Crown weiß es.

Er weiß auch, dass er für viele Stunden sinnlos betrunken sein wird, wenn er diese Flasche in einem Zug leert. Er hat ja ohnehin schon einen leichten Rausch. Nach dieser Flasche wird es schlimm sein.

Bevor er sie an den Mund setzt, ihren Boden gen Himmel hebt und zu schlucken beginnt, wendet er nochmals den Kopf zur Seite und fragt zurück: »Lucy?« Cogburn lacht hinter ihm wieder auf seine humorlose Art.

»Richtig – Lucy«, spricht er dann. »Sie geht mit mir. Der Alte hätte sie mir niemals gegeben, sondern mich von euch in Stücke schlagen und aus dem Lande jagen lassen. Der hätte mich erledigt für immer. Aber sie pfeift auf den Alten. Sie geht mit mir. Denn sie ist gierig auf das Leben, abenteuerlustig und will nicht eingesperrt werden und auf einen Mann warten, den ihr Vater aussuchen wird. Sie geht mit mir. Denn wir lieben uns. Lucy und ich, wir wollen nicht Romeo und Julia sein. Hast du das jetzt geschnallt?«

Ben Crown nickt.

»Und warum muss ich mich dann sinnlos besaufen?«

»Damit wir viele Stunden Vorsprung bekommen«, erwidert Cogburn. »Der Alte kann nicht mehr so lange im Sattel sitzen. Er wird dich hinter uns herschicken, wird dir den Befehl geben, Lucy zurückzubringen und mich zu töten. Du würdest dir zwei oder drei der hartbeinigsten Burschen der Mannschaft mitnehmen. Wir hätten keine Chance, wenn unser Vorsprung nicht viele Stunden beträgt. Jetzt sauf die Flasche leer! Oder ich gebe dir was auf den Hut oder zwischen die Rippen.«

Man hört Cogburns Stimme nun die böse Ungeduld nun an. Er hat jetzt alles gesagt und wird kein einziges Wort mehr verschwenden.

Ben Crown weiß es.

Und jetzt setzt er die Flasche an, hebt den Boden gen Himmel und beginnt zu trinken. Cogburns freie Hand fühlt ständig, ob er auch wirklich trinkt und den Whiskey nicht etwa das Kinn und den Hals herunterlaufen lässt, also nur scheinbar schluckt.

Ben Crown versucht es erst gar nicht. Er weiß, Cogburn ist zu schlau und zu erfahren.

Als die Flasche leer ist, verspürt er bereits die immer stärker werdende Trunkenheit. Sein Blut füllt sich mit Alkohol. Der Boden unter ihm beginnt zu schwanken. Er muss sich am Pferd festhalten.

Cogburn lacht wieder leise hinter ihm. »Leb wohl«, sagt er lachend. »Big John wird wohl in Zukunft nicht mehr so viel von dir halten, wenn du gerade dann, wenn er dich besonders nötig braucht, sinnlos beschlaucht bist, hahaha!«

Ben Crown möchte reagieren, herumwirbeln und Cogburn die Faust ins Gesicht stoßen, dass dieser seine eigenen Zähne schlucken muss. Aber er wird immer betrunkener. Und gegen Cogburn hat ein betrunkener Mann – selbst wenn es ein Mann wie der Vormann der Hayfork-Mannschaft ist – keine Chance.

Und so kümmert Ben sich gar nicht mehr um Cogburn, sondern versucht in den Sattel zu kommen, solange er dies noch mit eigener Kraft schaffen kann.

Er vergisst Cogburn, so sehr konzentriert er sich. Aber auch Cogburn hält sich nicht länger mehr auf. Er überquert die Fahrbahn der kleinen Rinderstadt, die bezeichnenderweise »Longhorn« heißt, und verschwindet drüben in einer Gasse.

Hier stehen drei Pferde, und eines davon ist ein beladenes Packtier.

Lucy Galloways Stimme fragt besorgt: »Hast du ihn auch wirklich nur eine Flasche Feuerwasser ausleeren lassen, ihm sonst nichts getan?«

»Nichts, gar nichts, mein Engel«, erwidert Cogburn. »Ich weiß doch, dass er für dich eine Art Stiefbruder ist. Er hat immer auf dich aufgepasst wie auf eine kleine Schwester. Doch das braucht er nun nicht mehr. Ich bin jetzt dein Beschützer. Und ich beschütze dich nicht wie eine Schwester, sondern wie eine Frau – meine Frau. Reiten wir.«

Sie sitzen auf. Er nimmt das Packtier an die Leine. Sie folgen der Gasse bis zu deren Ende.

Außerhalb der Stadt wenden sie sich nach Westen. Sie sind irgendwo zwischen North Platte und Niobrara River in den sandigen Hügeln. Auch der Oregon Trail führt hier nach Nordwesten.

Das Wyoming Territorium liegt vor ihnen. Dort kämpft die Armee noch gegen die letzten Reste der kriegsführenden Indianerstämme der Sioux, Cheyenne und Arapahoes. Hier in Nebraska haben bereits die Viehzüchter aus dem Süden Fuß gefasst.

Lucy Galloway reitet mit einem Mann, den sie vom ersten Augenblick an, da er auf die Ranch kam, liebte. Es hatte sie bei seinem Anblick wie ein Blitz getroffen. Und als sie dann in seine Augen blickte, sein blinkendes und so verwegenes Lächeln sah, da war es um sie geschehen.

Es war ihr, als hätte sie nur auf diesen Burschen gewartet.

Dass er eine verwegene und wahrscheinlich rauchige Vergangenheit hatte, dass er auf der Flucht war, als er zu ihnen auf die Ranch kam, dies störte sie nicht.

Viele Reiter der Mannschaft haben eine solche Vergangenheit und verließen den Süden, um alle Spuren verwehen zu lassen und einen neuen Anfang zu machen.

Ihrer Meinung nach hat auch Jim Cogburn dieses Recht.

Sie glaubt an ihn. Und sie will in die weite Welt hinaus.

Schon in der nächsten größeren Stadt werden sie heiraten, wahrscheinlich in Laramie.

Sie reitet mit Jim Cogburn mit dem Vertrauen eines liebenden Mädchens, das mit Trotz gegen einen scheinbar uneinsichtigen Vater rebelliert, ihm zeigen will, dass sie ein Recht darauf hat, das eigene Glück selbst zu suchen und es sich von keinem anderen, nicht einmal vom eigenen Vater, aufzwingen zu lassen.

***

Sie finden Ben Crown am kommenden Tag noch vor Mittag irgendwo am Creek, wo er sinnlos betrunken vom Pferd fiel und nicht mehr aufstehen konnte.

Er ist noch nicht nüchtern, als sie ihn finden. Und so legen sie ihn in den Creek und versuchen ihn nüchtern zu bekommen. Aber das ist schwer. Sie wissen ja nicht, dass er sozusagen krank ist, dass es eine Alkoholvergiftung ist, nicht einfach nur eine Trunkenheit.

Und so bringen sie ihn zur Ranch, legen ihn dort in sein Zimmer und flößen ihm starken Kaffee ein.

Es ist fast schon Abend; als er sich stöhnend erhebt und den Kopf in die mit Wasser gefüllte Waschschüssel steckt. Er nimmt ihn nur immer dann heraus, wenn er Luft holen muss.

Als er sich nach einer Weile aufrichtet und sich den nassen Kopf abtrocknet, da erblickt er Big John Galloway im Sessel beim Fenster.

Der grauköpfige und verwitterte Rancher hockt dort wie ein zerzauster Falke. Seine Augen funkeln.

»Verdammt, Ben, warum fällst du aus, wenn ich dich besonders nötig brauche? Warum, Ben, lässt du mich im Stich? Warum warst du stockbesoffen wie ein Indianer? Sag es mir. Verdammt noch mal, sag es mir!«

Er verstummt grollend.

Ben Crown wird nun endgültig nüchtern.

Jetzt erst fällt ihm so richtig wieder ein, was geschehen war. Und es steigt ein Schuldbewusstsein in ihm hoch, lässt ihn würgend schlucken und wie unter bösen Schmerzen stöhnen.

»Oooh, John«, knirscht er, »ich weiß schon, was geschehen ist. Jim Cogburn sagte es mir, indes er mir eine Revolvermündung in den Rücken drückte und mich eine ganze Flasche Whiskey in einem Zug ausleeren ließ. Und hätte ich sie nicht geleert, dann …«

Er verstummt bitter, denn er hält es nicht für nötig, auch noch zu sagen, was Cogburn dann mit ihm gemacht hätte.

Big John Galloway erhebt sich langsam aus dem Sessel beim Fenster.

»Du weißt, Ben, dass du mir wie ein Sohn bist«, sagt er schwer. »Und Lucy war für dich von Anfang an die kleine Schwester. Manchmal hoffte ich, dass ihr ein Paar werden würdet. Deshalb habe ich dich auch nicht adoptiert. Aber ihr seid wohl nie auf die Idee gekommen, dass eure Liebe zueinander nicht nur brüderlich und schwesterlich sein könnte. Sie war ja noch so klein, als ich dich – einen halb verhungerten Jungen, dem die Comanchen daheim in Texas Vater und Mutter erschlagen hatten – bei mir aufnahm. Nun gut, wenn Lucy also für dich eine Schwester ist, dann bringe sie zurück. Sie ist zu gut für einen Burschen wie Cogburn. Er taugt nichts, ausgenommen, wenn es um Raubwildjagd geht. Er ist ein Revolverheld mit einer rauchigen Fährte. Schick ihn zur Hölle. Was er tat, verdient den Tod. Ich erwarte dich in zehn Minuten im Ranch’s Office. Nimm Melrose und Pasco. Ich gebe euch Geld mit, denn die Jagd kann lange dauern, sehr lange. Lucy hat mir zwar fast alles Bargeld aus dem Schreibtisch geholt – aber ich habe noch etwa tausend Dollar in meiner Brieftasche. In zehn Minuten.«

Nach diesen Worten geht er hinaus. Er hinkt leicht. Vor zwei Jahren wollte er einen wilden Hengst zureiten, der ihn abwarf und böse zurichtete.

Seitdem hinkt er und hat Schmerzen bei jedem tiefen Atemzug.

Nein, er könnte nicht mehr länger als zehn Meilen reiten.

Er braucht Ben Crown. Und Ben weiß es zu gut.

Aber er hat ja selbst noch eine Rechnung mit Jim Cogburn zu begleichen.

Ja, er wird Cogburn töten – oder von diesem getötet werden.

Denn es wird ein Duell um Leben und Tod geben. Obwohl ihm der Kopf schmerzt und er gewiss noch an den Folgen der Alkoholvergiftung leidet, macht er sich fertig für ein langes Reiten.

Als er über den Hof zum Ranch’s Office geht, warten dort schon Melrose und Pasco mit den Pferden.

Melrose hat einen so dichten Bartwuchs, dass eigentlich nur die Nase, die Stirn und die schrägen Augen sichtbar sind. Alles andere von seinem Gesicht ist im Gestrüpp der Haare verborgen. Melrose ist klein, drahtig und von unbestimmbarem Alter. Im Sattel wirkt er stets so, als wäre er mit dem Tier unter sich verwachsen. Pasco hatte einen mexikanischen Vater und eine Apachin zur Mutter. Er ist ebenfalls klein, gedrungen und so geschmeidig wie ein Puma.

Sie blicken Ben Crown ruhig entgegen.

Er nickt ihnen zu, und er braucht nicht zu fragen, ob sie alles dabei haben, also Proviant, Ausrüstung, Waffen.

Er geht hinein. Am liebsten würde er Big John sagen, dass er allein reiten möchte und keine Hilfe benötigte. Doch er muss damit rechnen, dass Jim Cogburn ihm beim Duell eine Kugel verpasst und er dann Lucy nicht heimbringen kann. Das werden dann Pasco und Melrose besorgen.

Big John sitzt hinter dem Schreibtisch.

Vor ihm liegt Geld. »Es sind fast tausend Dollar«, sagt er zu Ben Crown. »Ihr könntet damit ein ganzes Jahr auf der Fährte bleiben. Kommt nur nicht ohne Lucy wieder heim. Sie hat dreitausend Dollar mitgenommen. Dieser Hurensohn wird sich damit ein paar schöne Wochen machen. Reite endlich!«

Die letzten Worte kommen voll Ungeduld und Hass. Es gibt nichts mehr zu sagen.

Ben Crown nimmt das Geld und geht hinaus. Melrose und Pasco sind nun aufgesessen. Er schwingt sich ebenfalls in den Sattel. Sie müssen die Fährte in Longhorn aufnehmen. Das wird nicht schwer sein. Denn Lucy reitet ihre rote Stute.

Und Pasco kennt die Hufeisen dieser Stute wie die Linien seiner Hand. Pasco ist für die Pferde der Hayfork Ranch zuständig.

Er beschlägt die Tiere auch. Er könnte die zierliche Hufspur der roten Stute unter tausend anderen Spuren erkennen.

Sie reiten schweigend.

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