Galaxy Force (Band 4) - Hydronix, Orkan des Ozeans - Max Silver - E-Book

Galaxy Force (Band 4) - Hydronix, Orkan des Ozeans E-Book

Max Silver

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Beschreibung

Auf dem Urlaubsplaneten Ozeania wütet Hydronix, eine schreckliche Killerkrake. Sie will den goldenen Planktonfluss stoppen und damit alles Leben für immer vernichten. Nuri und Cosmo tauchen in die Tiefe, um die Krake aufzuhalten. Doch wer kommt gegen den Orkan des Ozeans an? Cosmo verwandelt sich in Krabbax, den Riesenkrebs ... Die Galaxie ist in großer Gefahr. Nur Cosmo kann sie retten. Denn er besitzt den Quantum-Mutationsanzug, mit dem er sich in alle Außerirdischen verwandeln kann! Actionreiche Weltraum-Abenteuer für alle Star Wars-Fans ab 8 Jahren!

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Seitenzahl: 43

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Erdlinge aufgepasst!

Mein Name ist G1. Ich bin Chef der Galaktischen Sicherheitskräfte, genannt G-Wache, und bringe euch ernste Neuigkeiten.

Wir befinden uns im Jahr 2121. Unsere Planeten werden von einem Gesetzlosen angegriffen. Sein Name ist Kaos. Er hat fünf mächtige Außerirdische in unsere Galaxie gebeamt und ihnen befohlen, sie zu zerstören. Wenn ihnen das gelingt, bedeutet dies für uns alle das Ende.

Das Monster aus dem Meer

„Mama, darf ich zu dem Riesenroboter gehen?“, fragte Jako.

Jakos Mutter lag am Hotelstrand und sonnte sich. Sie öffnete ihre drei Augen und lächelte ihn an. „Natürlich darfst du.“

„Super!“ Er sauste davon und sein Schwanz wischte dabei über den roten Sand. „Riesenrobo, ich komme!“

Jako und seine Mutter machten Urlaub auf Ozeania, einem Wasserplaneten mit neunzehn künstlichen Inseln, einem Ozean mit goldenem Wasser und unzähligen Korallenriffen. Der Junge rannte über den Strand und wuselte zwischen den Urlaubern hindurch. Einige hatten es sich auf Liegen bequem gemacht, andere waren beim Schnorcheln, Turbosegeln oder Propeller-Wellenreiten. Jako blieb neben einem dreißig Meter hohen Roboter stehen. Der Roboter hatte eine riesige Metallhand mit einem elastischen Seil, das auf- und absauste. Ein Junge mit Froschkopf hing an dem Seil und tauchte immer wieder ins Wasser ein.

„Ich will auch mal!“, rief Jako.

Der Roboter setzte den grinsenden Jungen auf dem Sand ab, dann hob er Jako hoch in die Luft. Jako konnte leuchtende Korallen sehen, Fischschwärme und sogar einige Jumbowale.

„Fertig zum Start“, sagte der Roboter, als er das Seil an Jakos Knöcheln befestigt hatte. „Zehn … neun … acht…“

„Es geht los!“, dachte Jako aufgeregt. Plötzlich hörte er ein Donnern und sah etwas vom fliederfarbenen Himmel herabstürzen. Gischt spritzte auf, als es etwa eine Meile entfernt ins Meer fiel.

„…drei … zwei … eins … los!“

Jako tauchte kopfüber ins Wasser ein. Er entdeckte Fische, Korallen und – einen schrecklichen Außerirdischen, der auf die Insel zugeschwommen kam! Das Monster hatte riesige Fangarme und dicke Seepocken, die ihm am Kopf klebten. Ruckartig wurde Jako wieder in die Luft gezogen. Voller Panik schrie er: „Da unten ist ein Monster!“

Schon tauchte er erneut ins Wasser und sein Magen krümmte sich vor Angst zusammen. Er sah, wie sich die gigantischen Fangarme des Außerirdischen um die Schwimmzylinder der Insel schlossen. Da straffte sich das Seil und er schoss zurück in die Luft. In dem Moment begann die ganze Insel zu wackeln, der Roboter wankte und Jako wurde zur Seite geschleudert.

„Hilfe!“, schrie er. „Ein Monster greift die Insel an!“

Das Hotel begann zu schwanken und die Urlauber kreischten wild durcheinander.

„Mama, Hilfe!“, rief Jako. Er baumelte an dem Seil auf und ab. Auf einmal schoss ein langer Fangarm aus dem Wasser und riss ein Loch in die Hotelwand. Ein zweiter Fangarm donnerte auf den Strand und ein breiter Spalt klaffte auf.

„Die Insel bricht auseinander!“, schrie jemand. „Wir müssen hier weg!“

„Riesenrobo, ich will runter!“, rief Jako.

Ein Fangarm des Außerirdischen schlug nach dem Roboter und stieß ihn um. Der Roboter fiel ins Meer. Verzweifelt schnappte Jako nach Luft, als er unter Wasser gezogen wurde. Das Gewicht des sinkenden Roboters zerrte am Seil. Jako glitt an dem schrecklichen Außerirdischen vorbei und hörte ihn brüllen: „Ich bin Hydronix! Kaos schickt mich! Ich werde alles zerstören!“

Ziel: Ozeania

Cosmo hörte eine Computerstimme, die in sein Ohr flüsterte: „Turbo-Schlaf beendet. Öffne deine Augen bei drei. Eins … zwei … drei…“

Cosmo öffnete die Augen und fühlte sich frisch und erholt. Er lag in der Schlafkoje im Cockpit des Dragster 7000 und trug einen Schlaf-Kopfhörer. Seine Copilotin Nuri, ein blauhäutiges Mädchen vom Planeten Etrusia, saß am Kontrollpult.

„Wie lange habe ich geschlafen?“, fragte er.

„Nur zehn Erdenminuten“, antwortete Nuri.

„Das ist unglaublich! Ich fühle mich, als hätte ich stundenlang geschlafen.“

„Beim Turbo-Schlaf wirkt eine Minute wie eine Stunde Schlaf. Er klinkt sich in das zentrale Nervensystem ein. Jetzt solltest du genug Energie für den nächsten Kampf haben.“

„Einen Schlaf-Kopfhörer hätte ich auf der Erde gut gebrauchen können, wenn ich zu müde war, um in die Schule zu gehen“, dachte Cosmo grinsend.

Cosmo Santos stammte von der Erde. Im Auftrag der G-Wache sollte er die Galaxie vor fünf außerirdischen Eindringlingen retten. Die Außeririschen waren vom gesetzlosen Kaos in die Galaxie gebeamt worden. Bisher hatte Cosmo drei von ihnen besiegt: Coloss, den Berg des Bösen; Infernox, den Herrscher des Feuers, und Zilla, den Giftzahn des Grauens. Jetzt war er auf dem Weg zum Ferienplaneten Ozeania, um gegen den vierten Außerirdischen anzutreten.

„Wie lange dauert es noch, bis wir da sind, Nuri?“, fragte er und setzte den Kopfhörer ab.

„Etwa acht Minuten“, antwortete Nuri. „Lenk du den Dragster, dann kontrolliere ich noch mal unsere Ausrüstung.“