Gefährlicher Spanner - Bärbel Junker - E-Book

Gefährlicher Spanner E-Book

Bärbel Junker

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Beschreibung

Die kleine Anstecknadel in der Hand der Toten hatte Kommissarin Ilena Sost erst vor wenigen Stunden gesehen. Ihr war klar, dass der Tod bereits seine Hand nach ihr ausgestreckt hatte. Jetzt lag diese tote junge Frau vor ihr, die ihrem grausamen Schicksal nicht entkommen war. Sie musste sterben, weil ich nicht in der Lage war, den Täter zu verhaften, dachte Ilena niedergeschlagen. Sie machte sich schreckliche Vorwürfe. Aber sie hatte den Mörder deutlich gesehen. Und sie würde ihn jederzeit wiedererkennen! Er hat keine Chance, dachte Ilena. Er wird seiner Strafe nicht entgehen!

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Seitenzahl: 14

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Bärbel Junker

Gefährlicher Spanner

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

GEFÄHRLICHER SPANNER

Impressum neobooks

GEFÄHRLICHER SPANNER

Ilena zog ihr T-Shirt über den Kopf, als sie sich plötzlich dabei beobachtet fühlte. Sie wirbelte herum und sah gerade noch einen hochgewachsenen, ganz in schwarz gekleideten Mann hastig die Tür zum Vorraum aufreißen.

Bevor er jedoch gänzlich verschwand, ließ das Licht die Silberspange in seinem Nacken aufleuchten, die sein langes, dunkles Haar zusammenhielt.

„Verdammter Spanner“, murmelte Ilena und schlüpfte in ihre Jeans. Ob der Kerl mich wohl auch beim Duschen beobachtet hat? fragte sie sich wütend und zog ihre Lederjacke an. Sie verdrängte diese unangenehme Vorstellung und griff nach ihrer Tasche.

„Ach, was soll´s“, murmelte die junge Frau und schüttelte die unangenehmen Gedanken ab. Sie hängte sich ihre Schultertasche um und verließ das Fitness-Studios.

Es war schon spät. Jetzt bereute sie es, nicht mit ihrem Auto gekommen zu sein. Aber da sie in der Nähe des Studios wohnte, hatte sie einen Spaziergang vorgezogen.

Hätte sie allerdings geahnt, dass sich, hervorgerufen durch einen technischen Defekt an den Geräten, ihr Aufenthalt bis in die Dunkelheit ausdehnen würde, wäre sie nicht zu Fuß gegangen.

Noch dazu, wo ihr Heimweg am Harburger Stadtpark vorbeiführte, der zu dieser späten Stunde still und verlassen war.

Obwohl sie nicht gerade ängstlich war und sich gut wehren konnte, ging sie eventuellen Gefahren gern aus dem Weg. Zumal sich ein Vergewaltiger und Mörder in der Gegend herumtrieb.

Noch hatte ihn die Polizei nicht geschnappt, doch sie hoffte, dass es bald geschehen würde.

Jetzt näherte sich Ilena dem im Dunkeln liegenden Park.