Gefangen zwischen zwei Welten - Alina Frey - E-Book

Gefangen zwischen zwei Welten E-Book

Alina Frey

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Beschreibung

Jasemin kehrt aus ihrer mehrwöchigen Kur zurück und nichts ist mehr so, wie es vorher war. Ihr Schlüssel passt nicht mehr auf das Türschloss und der Mann der die Türe öffnet ist ein Fremder. Ist das ein Traum, Realität oder ein Albtraum? Wo ist ihr Mann, wo sind ihre Kinder? Verwirrt fährt sie zu der Wohnung einer Freundin - doch die Wohnung steht leer. Jasemin glaubt wahnsinnig zu werden und geht hinüber in einen Park. Verlor sie etwa den Verstand? Sollte sie einen Arzt aufsuchen? Noch gestern hatte sie mit Jan, ihrem Mann telefoniert. Wenn sie jetzt seine Nummer wählt, existiert sie nicht mehr. Ist das alles eine infame Intrige? Dann lernt sie Markus kennen und was er ihr dann nahebringt ist unfassbar und unbegreiflich. Wird Jasemin die Wahrheit annehmen?

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Seitenzahl: 25

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Alina Frey

Gefangen zwischen zwei Welten

Der Weg nach "Hause",,,

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Heimkehr mit Schrecken

Zurück in die Vergangenheit

Erste Liebe

Jan, Jasemins große Liebe

Muriel und Pedro

Das Wiedersehen

Hochmut

Zorn

Neid

Trägheit

Habgier

Völlerei

Wollust

Liebe

Impressum neobooks

Heimkehr mit Schrecken

Beschwingt stieg Jasemin aus ihrem Auto und freute sich schon diebisch auf die Gesichter ihres Mannes und ihrer Kinder. Zwei Tage früher als vorgesehen konnte sie die Kur verlassen und stand jetzt ganz unverhofft vor ihrem Haus. Kokett warf sie ihr langes, schwarzes Haar in den Nacken und holte den Schlüssel heraus. Doch was war das? Ihr Schlüssel passte nicht in das Schloss und verwundert drückte sie auf die Klingel. Nichts, gar nichts regte sich in dem Haus und sie setzte sich völlig irritiert auf einen kleinen Mauervorsprung. Schön, irgendwann mussten sie ja nach Hause kommen und Jan konnte ihr dann sicher alles erklären. Stunde um Stunde verging, aber es tat sich nichts. Wieder drückte sie auf die Klingel…aber das Haus war tot. Eine weitere Stunde später öffnete sich die Tür und ein Mann trat heraus…ein Fremder! Jasmin sprang auf und rief erleichtert:

„Endlich, ich dachte schon es kommt heute keiner mehr. Waren Sie bei meinem Mann? Wo ist er? Sind meine Kinder auch im Haus?“

Doch der Mann ignorierte sie völlig und ging an ihr vorbei und stieg in sein Auto, welches auf der Straße parkte.

„Unhöflicher Stoffel“, dachte Jasemin und drückte wieder auf die Klingel. Erst jetzt sah sie, dass ein ganz anderer Name auf dem Schild stand…was hatte das schon wieder zu bedeuten? Sie vergewisserte sich, dass das Nummernschild am Haus stimmte. Es stimmte - dafür stimmte aber sonst gar nichts mehr. Was jetzt? Sie ging hinüber in einen kleinen Park und setzte sich auf eine Bank. Tief in Gedanken vertieft merkte sie nicht, wie Tränen über ihr Gesicht liefen. Verlor sie den Verstand? War das alles nur ein böser Traum aus dem sie gleich erwachte? Ein abgekartetes Spiel?

„So traurig, junge Frau? Kann ich Ihnen helfen?“ Erschrocken zuckte Jasemin zusammen und drehte sich zu dem Mann um, der sich neben sie gesetzt hatte. Er sah sie freundlich aus tiefblauen Augen an. Sein dunkles Haar war mit einigen grauen Strähnen durchzogen, seine schlanke Gestalt steckte in einer sportlichen Freizeitkleidung…ein angenehmer Anblick. Jasemin schüttelte den Kopf:

„Mir kann keiner helfen, verstehe ich doch selber nicht was eigentlich los ist!“

„Ich bin übrigens Markus Randolf, Dr. Randolf!“

Angenehm überrascht reichte Jasemin ihm ihre Hand: „Jasemin Mangold, es freut mich sehr!“

„Ich weiß wer Sie sind, Jasemin…darf ich das sagen?“ Sie nickte heftig war sie doch froh, einen Menschen neben sich zu haben der ihr vielleicht einen Rat geben konnte.

„Aber woher kennen Sie mich, Markus?“ Gespannt wartete sie auf eine Antwort. Doch Markus zögerte noch und bat sie, ihm ihre Geschichte zu erzählen. Jasemin begann langsam: