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Dieses E-Book entspricht 180 Taschenbuchseiten ... Ein Rausch der Sinne. Unglaubliches trifft auf Unfassbares. Diese zehn Kurzgeschichten verursachen Lust und Gänsehaut. Denn jede Geschichte endet, wie man es nicht erwartet. Zügellos wird durch die Geschichten gevögelt. Ob es um dunkle Geheimnisse oder dem Wunsch nach »Sekt de Luxe« geht, jeder kommt auf seine Kosten. Ein prickelnd spannendes Buch, das immer für eine Überraschung gut ist! Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 232
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Impressum:
Geile Wunder | Erotische Geschichten
von Brooklyn Collins
Als Brooklyn Collins zur Welt kam, standen zwei alte Männer lächelnd an seiner Wiege: Der eine war Dionysos – der Gott des Weines, der Ekstase und des Wahnsinns –, der andere Eros – der Gott der Leidenschaft und der erotischen Begierde. So nahm das Schicksal seinen Lauf. Brooklyn Collins entwickelte sich zum Schriftsteller. Seine Texte sind Hymnen an die menschliche Sexualität in all ihren erregenden Spielarten. Sie laden dazu ein, dem mausgrauen Alltag zu entfliehen und sich endlich (wann, wenn nicht jetzt?) mitreißen zu lassen vom ewigen Strom der Wollust. Brooklyn Collins lebt in München und liebt das Leben. Ergreifen Sie seine ausgestreckte Hand! Lassen Sie sich verführen!
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2020 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: Chid87 @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783966414234
www.blue-panther-books.de
Erregende Striemen
Florence begann nach kurzem Überlegen zu erzählen: »Mein erster Job führte mich als junge Frau nach Schottland, ganz weit in den Norden. Ich arbeitete als Assistentin des Unternehmers, Michael Miller, der vor allem Handtaschen und Rucksäcke produzierte. Mr Miller war damals knapp sechzig Jahre alt. Er hatte eine sehr junge Ehefrau, die Anfang zwanzig war. Ich hatte mehrmals mitbekommen, wie sehr er sie vergötterte. Er las ihr so gut wie jeden Wunsch von den Augen ab. Einmal gestand er mir, dass Sofia das Beste war, das ihm vom Leben geschenkt worden sei.
Doch dann geschah etwas Unvorhergesehenes. Sofia betrog ihn mit Ben, einem jungen Angestellten aus der Packabteilung. Ich kannte Ben gut. Er war ein tüchtiger Mitarbeiter, aber gleichzeitig ein unwiderstehlicher Schürzenjäger, dem so manche Frau im Betrieb allzu gern zu Füßen gelegen hätte.
Aber das reichte Ben nicht. Er wollte ganz hoch hinaus und machte sich an Sofia heran. Die junge Frau ließ sich verführen, doch dummerweise wurde diese Liebschaft durch eine eifersüchtige Kollegin aufgedeckt und kam natürlich auch Mr Miller zu Ohren.
So weit, so gut. Solche Dinge passieren ja nun immer wieder mal. Das Besondere an dieser Geschichte ist die Bestrafung, die sich Mr Miller für seine Frau und ihren Liebhaber ausgedacht hatte.
Man muss wissen, dass Mr Miller ein äußerst mächtiger Mann war. Wenn er gewollt hätte, dann hätte Ben für den Rest seines jungen Lebens kein Bein mehr auf den Boden bekommen. Ebenso leicht hätte Mr Miller seine Frau in die Wüste schicken können, wo sie dann keinen Zugang mehr gehabt hätte zu all den Schätzen und anderen Annehmlichkeiten, die ihr der reife und vor allem reiche Gatte bieten konnte.
Aber Mr Miller entschied sich für eine völlig andere Rache an den beiden. Eines Tages fragte er mich, ob ich ihn nicht in seinem Haus besuchen wollte. Neben mir hatte er drei weitere enge Mitarbeiter, zwei Männer und eine Frau, eingeladen. Selbstverständlich sagte ich zu, ohne mir auch nicht im Entferntesten auszumalen, was an diesem Abend in Mr Millers Haus passieren würde.
Mr Miller und seine Frau Sofia wohnten in einem wuchtigen, steinernen Gebäude, das ganz einsam am Rande eines Sees stand. Irgendwie kam es mir vor wie ein Schloss, und das war es in längst vergangenen Zeiten wohl auch gewesen. Als ich meinen Blick über die graue Fassade schweifen ließ, entdeckte ich einen spitzen Turm, der sich auf der rechten Hausseite erhob. Die dunklen Wolken hingen so tief, dass die Spitze des Turms gar nicht mehr richtig zu sehen war. Dort oben gab es einen Raum, den sie das Turmzimmer nannten, und was sich an jenem Abend dort abspielte, davon will ich nun berichten.
Doch zunächst wurden meine beiden Kollegen Tom und Brian, die Kollegin Peggy und ich unten im großen Speisesaal herzlich empfangen. Ein Catering-Service hatte ein leckeres Abendessen geliefert. Wir unterhielten uns alle prächtig, tranken köstlichen Wein und ein, zwei Gläschen uralten Whisky.
Allerdings vermissten wir die junge Ehefrau Sofia. Mr Miller erklärte uns, dass wir ihr erst später begegnen würden, und das stimmte auch. Nach dem Dessert führte uns unser Gastgeber durch die Räumlichkeiten seines Hauses, machte uns auf besonders alte Möbelstücke aufmerksam und erzählte einige spannende und auch lustige Anekdoten. Zum Schluss erklommen wir die schmale Treppe zum Turmzimmer. Mr Miller schloss die niedrige Holztür auf, und wir traten ein.
Der Raum erschien mir auf den ersten Blick wie eine Gruselkammer, und am liebsten wäre ich gleich wieder herausgegangen. Ein paar düstere Wandlampen tauchten das Zimmer in ein gespenstisches Licht. Der Fußboden bestand aus ziemlich schmutzigen, gewöhnlichen Brettern, die grauen Wände waren kahl, an einigen Stellen schimmerte nackter Stein hindurch. Durch das schmale, vorhanglose Fenster sah man die dunklen Wolken wie einen Schleier vorüberziehen.
An der dem Fenster gegenüberliegenden Wand befand sich eine Holzbank, auf der höchstens fünf oder sechs Personen Platz finden konnten. Mitten im Raum stand ein Gerät, das aussah wie ein Turnpferd. Der schmale Lederrücken war knapp einen Meter lang und stand auf recht stabilen Holzbeinen, von denen die beiden vorderen viel tiefer eingestellt waren als die beiden hinteren, die zudem sehr schräg montiert waren.
Mr Miller bat uns, auf der Bank Platz zu nehmen. Dann erklärte er mit fester, fast drohender Stimme, dass wir heute Abend Zeugen einer Bestrafungsaktion werden würden. Einer Bestrafung, die der Tat angemessen wäre, die die Schuldigen begangen hätten. Er selbst, so fügte er hinzu, sei als Junge oft genug von seinen Eltern auf diese Weise gezüchtigt worden, und man könne doch heute feststellen, dass ihm diese Behandlung keineswegs geschadet habe.
Dann schnipste er mit den Fingern. Ein dunkelroter, fleckiger Vorhang, mit dem der hintere Teil des Zimmers abgeteilt war, öffnete sich und gab den Blick frei auf zwei nackte Gestalten, die nun langsam nebeneinander gehend in die Mitte des Raumes traten. Es handelte sich um die junge Ehefrau Sofia und ihren Geliebten Ben.
Mir stockte der Atem, und ich konnte zunächst meinen Blick nicht von Sofias wunderschönem Körper lassen: der hell schimmernden Haut, den kleinen festen Brüsten, dem flachen Bauch über der dünn behaarten blonden Scham, von der sich verführerisch die schmalen Schamlippen abhoben.
Ben war ungefähr so groß wie Sofia. Sein Körper war schlank und völlig unbehaart. Während ich seinen Unterleib betrachtete, bemerkte ich, dass sein Penis leicht hin und her hüpfte. Die kräftige Eichel lag komplett frei, die Ritze in der Mitte war außerordentlich schön geschnitten.
Niemand sprach ein Wort, es herrschte völlige Stille im Raum. Wir Gäste waren ergriffen von dem, was sich uns hier bot. Das nackte Paar schaute betreten zu Boden und rührte sich nicht. Mr Miller fixierte die Schuldigen mit stechenden Blicken, die eine solche Überlegenheit ausstrahlten, dass selbst ich als unbeteiligte Zuschauerin verlegen zur Seite blicken musste.
›Umdrehen!‹, rief Mr Miller plötzlich.
Die beiden Nackten wandten uns ihre Kehrseiten zu. Sofia hatte einen kleinen Popo mit wohlgeformten runden Bäckchen, die von einer nachtschwarzen Spalte geteilt wurden. Ben präsentierte uns einen strammen Männerarsch über schmalen, harten Schenkeln. Durch das geschlossene Fenster hörte man den Nachtwind pfeifen.
›Wendet euch jetzt wieder unseren Gästen zu‹, sagte Mr Miller mit schneidender Stimme, ›und gesteht, was ihr verbrochen habt.‹
Die beiden drehten sich wieder zu uns um, und Sofia murmelte etwas, das man allerdings kaum verstand.
›Wiederhole es so laut, dass es jeder verstehen kann!‹, rief Mr Miller verärgert.
Sofia holte tief Luft. ›Ich habe meinen Ehemann mit einem anderen Mann betrogen!‹
›Und?‹, brüllte Mr. Miller.
›Dafür möchte ich mich in aller Form entschuldigen.‹ Dann fiel sie auf die Knie und sah zu Boden.
›Du bist dran, Ben‹, fuhr Mr Miller ungeduldig fort.
Ben sagte: ›Ich habe die Ehefrau meines Chefs verführt.‹ Während er sprach, sah er uns Gästen auf der Bank keck ins Gesicht. Sein Penis hatte sich leicht aufgerichtet.
›Auf die Knie mit dir!‹, brüllte Mr Miller.
Ben folgte seiner Anweisung. Dann sagte er mit fester Stimme: ›Ich bitte Mr Miller hiermit um Verzeihung.‹
›Findet ihr beide es richtig, dass ihr für diese Missetat streng bestraft werdet?‹, rief Mr Miller.
Beide nickten.
›Nicken reicht nicht!‹, brüllte Mr Miller. ›Alle hier wollen etwas hören. Klar?‹
›Ja. Es ist gerecht‹, sagte Sofia.
›Ja. Es ist gerecht‹, wiederholte Ben.
Ich konnte meinen Blick nicht von Bens Penis lassen. Der war inzwischen nämlich noch ein paar Zentimeter gewachsen und ragte ziemlich genau in meine Richtung.
›Also‹, sagte Mr Miller, ›ich verkünde hiermit die Bestrafung: zwölf Hiebe mit dem Rohrstock für jeden von euch!‹
Die beiden Schuldigen rührten sich nicht vom Fleck. Sofia hatte ihre Augen fest geschlossen, ihr Körper zitterte.
›Ich will hören, ob ihr beide mit dieser Bestrafung einverstanden seid‹, befahl Mr Miller. ›Ich will es jetzt klar und deutlich von euch hören.‹
›Ich stimme meiner Strafe zu‹, sagte Sofia. Ihre Stimme hatte einen weinerlichen Klang.
›Ich bin mit dieser Bestrafung einverstanden‹, sagte Ben.
Mr Miller war kurz im Dunkel des Raumes verschwunden. Dann tauchte er wieder auf und hielt einen ungefähr fünfzig Zentimeter langen Rohrstock in der Hand. In seiner anderen Hand befand sich ein kleines Fläschchen.
›Wir beginnen mit Sofia‹, verkündete Mr Miller. ›Ben, du stellst dich dort hinten in die Ecke und wartest, bis du dran bist, verstanden?‹ Ben gehorchte, stand auf und trat ein paar Schritte zurück.
›Leg deine Hände hinter den Kopf‹, herrschte Mr Miller ihn an, ›und sieh dir ganz genau an, was mit Sofia jetzt passiert.‹
Dann wandte er sich an seine junge Frau. ›Sofia, du besteigst jetzt das Pferd.‹ Er ließ den Rohrstock in der Luft wirbeln. Es ertönte ein flirrender Laut. ›Komm, beeil dich!‹
Die junge Frau stand auf und schwang ihr rechtes Bein über den schmalen, ledernen Rücken des Gerätes.
›Jetzt beug dich weit nach vorn‹, befahl Mr Miller. ›Noch tiefer! Leg deine Hände um den Hals des Pferdes und spreize deine Beine so weit, bis sie die Hinterstelzen des Gerätes umfassen. Wird’s bald?‹
Sofias hübsches Hinterteil streckte sich nun in all seiner Pracht uns Gästen entgegen. Die schattige Spalte in der Mitte hatte sich weit geöffnet und gab den Blick frei auf das komplette weibliche Heiligtum. Sofias Brüste quetschten sich links und rechts vom Pferderücken.
›Bleib so!‹, kommandierte Mr. Miller.
Dann ging er kurz in die Ecke und betätigte offenbar einen Schalter. Ein Scheinwerfer warf plötzlich gleißendes Licht direkt auf Sofias gespaltenen Arsch.
Mr Miller wandte sich wieder an seine Gäste. ›Könnt ihr alle gut sehen oder soll ich noch eine Stufe höher stellen?‹
›Nein, nein, alles bestens‹, stotterte Brian, dessen Augen wie gebannt auf und in den offenen weiblichen Popo starrten.
›Die Vorbereitung ist noch nicht abgeschlossen‹, fuhr Mr Miller fort. Dann trat er zu Tom und reichte ihm das kleine Fläschchen. ›Hier drin ist Massage-Öl‹, sagte er. ›Sei bitte so nett und reibe Sofias Hintern damit ein. Ihr Arsch soll richtig glänzen und leuchten, bevor ihn der Rohrstock küsst.‹
Tom zögerte einen Augenblick, bevor er aufstand, sich hinter Sofia stellte und anfing, das Massage-Öl behutsam auf den nackten Bäckchen zu verreiben. Dann nahm er sich die Oberschenkel vor.
›Moment mal‹, unterbrach Mr Miller. ›Der Arsch ist noch lange nicht fertig. Was ist mit der breiten Furche in der Mitte? Soll da etwa kein Öl hinein?‹
Ich sah, wie Tom leicht errötete. Dann schob er sachte zwei Finger in Sofias Hintereingang und rieb dort vorsichtig herum.
›Überall bitte, mein Freund‹, rief Mr Miller. ›Komm, ich helfe dir.‹ Mit diesen Worten zerrte er Sofias Pobacken weiter auseinander. Noch deutlicher konnte er den Arsch seiner Frau nicht präsentieren. Man sah haargenau, wie tief unten die dunkelrote Rosette zitterte. Auf den Schamlippen hatte sich etwas Feuchtigkeit gebildet. Tom trug das Öl jetzt richtig üppig auf. Im ganzen Raum roch es plötzlich nach Orange. Ich empfand diesen Duft als betörend – wie aus einer anderen Welt.
›Gut so‹, sagte Mr Miller und ließ Sofias Arschbacken wieder los. ›Dann kann es also losgehen.‹
Er schwang den Rohrstock durch die Luft, dann sauste das Instrument quer über Sofias Halbkugeln und blieb dort zwei, drei Sekunden lang liegen. Die junge Frau schrie auf. Eine schmale rote Strieme hatte sich in ihr zuckendes weißes Fleisch gegraben.
›Mitzählen! Hast du verstanden, Sofia? Mitzählen!‹, befahl Mr Miller.
›Eins‹, kam es mit gequälter Stimme vom Kopfende des Turnpferdes.
›Lauter!‹, schrie Mr Miller.
›Eins‹, krächzte Sofia.
Der Rohrstock traf ein zweites Mal, nur wenige Zentimeter unterhalb des ersten Striemens. Es funkelten zwei blutrote parallele Linien.
›Zwei!‹, kreischte die junge Frau. Dann schluchzte sie, presste ihr Gesicht gegen den Pferdehals und krampfte die Hände ineinander. Sofias blanker Po schien mehr und mehr ein Eigenleben zu entwickeln. Ich konnte mich nicht sattsehen an diesem wild zuckenden Stück weißen Fleisches, das bei jeder Bewegung eine neue, erregende Sicht auf das preisgab, was sich im Inneren der Furche verbarg.
Nach den zwölf Hieben hatte sich auf Sofias Hinterteil ein Muster gebildet, das beinahe wie eine Landkarte aussah. Man erkannte dunkelrote und blaue Einfärbungen, auf denen das üppig aufgetragene Massage-Öl glänzte. Sofia wimmerte leise vor sich hin. Peggy hüstelte etwas verlegen, die beiden Männer hatten ihre Beine übereinandergeschlagen. Und ich? Ja, ich gestehe freimütig, dass mein Höschen feucht geworden war.
Mr Miller gebot seiner Frau aufzustehen und den Gästen ihren verzierten Hintern zu präsentieren. Wankend kam sie nah an unserer Bank vorbei, sodass jeder von uns Gästen Gelegenheit hatte, die malträtierten heißen Bäckchen zu befühlen.
Verdammt, dachte ich, warum bin ich so erregt?
›Hast du uns noch etwas zu sagen, Sofia?‹, ließ sich Mr Miller vernehmen.
Die junge Frau antwortete: ›Ich bedanke mich für die gerechte Bestrafung.‹
›Na also.‹ Mr Miller zog Sofia nun in die Ecke und ließ sie dort stehen – mit ihren Händen hinter dem Kopf. Dann zog er Ben in die Raummitte und dirigierte ihn aufs Pferd. Als sein leckerer, muskulöser Männerarsch in die Höhe gebockt war und voll vom grellen Licht des Scheinwerfers erfasst wurde, stockte mir der Atem. Ich sah nämlich deutlich seinen Steifen, der knapp über dem Pferderücken schwebte. Freute sich Ben etwa auf seine unmittelbar bevorstehende Züchtigung?
›Florence‹, riss mich Mr Millers Stimme aus meinen Gedanken. ›Hier bitte. Nimm du jetzt das Massage-Öl und bring den Arsch deines Kollegen zum Glänzen. Und sei bitte nicht zu sparsam.‹
Meine Beine zitterten, als ich hinter Bens Arsch stand und anfing, das Öl zu verreiben. Aber auf einmal wurde ich mutig. Richtig geil, könnte man auch sagen. Ich umkreiste mit zwei Fingern mehrmals seine blank liegende braune Rosette, bohrte sogar ein wenig darin herum und hörte Ben leise aufstöhnen.
Dann flippte ich völlig aus. Ich sah Mr Miller von der Seite an. ›Soll ich auch …? Ich meine …‹
Mr Miller verstand sofort. ›Aber klar doch, Florence. Du musst keineswegs die vorderen Teile aussparen. Greif ruhig zu!‹
Ich hörte Peggy vor Aufregung husten. Dann ließ ich reichlich Massage-Öl in meine rechte Hand laufen und umklammerte Bens Steifen mit der ganzen Faust. Welch ein erregendes Gefühl! Mein Herz raste, als ich mehrmals über den pochenden Schaft rieb, dessen bläuliche Adern deutlich hervortraten. Dann berührte ich die pralle Eichel, die schon nass war, und strich mit der Kuppe meines Zeigefingers über die schmale Piss-Ritze. Schließlich schmierte ich das Öl auch auf meine linke Handfläche und massierte Bens lange, kräftige Hoden, in denen steinharte Eier steckten.
Mr Miller begutachtete meine Arbeit und lobte mich. Dann griff er erneut nach seinem Rohrstock und schlug zwölf Mal auf Bens Arsch und Schenkel. Es entstand ein ähnliches Muster wie bei Sofia. Allerdings reagierte Ben anders als seine Geliebte. Er stöhnte zwar und wand sein Hinterteil hin und her. Aber man merkte deutlich, dass er die Züchtigung auch genoss. Sein Schwanz wuchs nämlich ins Unermessliche, und just in dem Augenblick, als der zwölfte Hieb auf seinen Allerwertesten prasselte, sahen alle die milchige Fontäne, die aus seiner Eichel auf den Pferderücken spritzte.
Auch Mr Miller konnte das keineswegs entgangen sein. Doch er schwieg und zerrte Ben vom Pferd herunter. Nachdem wir Gäste Bens Striemen getätschelt hatten und Ben sich für die offenbar für ihn gar nicht so unangenehme Tortur bedankt hatte, zog Mr Miller ihn in die Ecke, in der bereits Sofia wartete. Dann schaltete er den Scheinwerfer aus, holte aus dem hinteren Teil des Raumes ein Tablett mit einer Flasche Whisky und fünf Gläsern und schenkte seinen Gästen und sich selber ein.
Dann hob er sein Glas, prostete uns zu und sagte feierlich: ›Ich danke meinen Gästen, dass sie dieser Zeremonie einen so würdigen Rahmen verliehen haben.‹
***
Auf der Heimfahrt eine Stunde später schwirrten viele Gedanken durch meinen Kopf.
Warum, fragte ich mich, haben mich diese Züchtigungen so erregt? Warum wäre ich beim Anblick des spritzenden Männerschwanzes fast selbst zum Orgasmus gekommen? Verzweifelt suchte ich eine Antwort, fand aber keine. In Wahrheit wollte ich mir nicht eingestehen, was offenbar mit mir los war, welche mächtigen geheimen Wünsche in mir tobten …
***
Erst am folgenden Wochenende, als ich allein in meiner kleinen Wohnung saß, brachen sich meine aufgestauten Erinnerungen endlich Bahn. Ich schloss die Augen und befand mich plötzlich in meinem Elternhaus in der Nähe von Bristol. Wir lebten dort zu viert, meine Eltern, meine zwei Jahre ältere Schwester Joan und ich.
Mein Vater war bei der Eisenbahn angestellt und oft unterwegs. Wenn er nach Hause kam, wollte er, dass sich alles nur um ihn drehte. Seine drei Mädchen, wie er Mutter, Joan und mich immer nannte, mussten ihn dann wie Sklavinnen versorgen.
Und wehe uns, wenn etwas schiefging oder wenn wir seine Wünsche nicht umgehend erfüllten. Oder kleine Fehler machten. Oder ihn einfach durch unsere schlechte Laune in Verdruss brachten. Dann setzte es nämlich Schläge, und das nicht zu knapp.
Allerdings schlug Vater uns nie mit einem Stock, sondern immer nur mit bloßer Hand. Wir mussten uns dann alle drei im großen Schlafzimmer versammeln. Die Schuldige ließ er mit blankem Hinterteil auf der Bettkante knien, den Oberkörper weit nach vorn gebeugt und den Kopf zwischen die Arme gesteckt. In dieser Haltung wölbten sich ihm die Popohälften seines Mädchens schön einladend entgegen.
Er wartete immer ein, zwei Minuten, bevor er die Schuldige anwies, ihre Missetat zu gestehen und danach um eine gerechte Strafe zu bitten. Während die Betroffene die gewünschten Worte stammelte, ruhte seine große Hand fest auf ihren beiden Halbkugeln. Ich für meinen Teil genoss in diesem Augenblick die pulsierende Wärme seiner starken Hand. Dann legte Vater die Anzahl der Poposchläge fest, die von allen Mädchen laut mitgezählt werden mussten. So richtig fest zugeschlagen hatte er aber nie. Zwischendurch hatte er den Hintern vor sich auch immer wieder gestreichelt und hörte dann sehr gern, wenn sein Mädchen lustvoll stöhnte.
Es kam auch vor, dass es mehrere Schuldige gab. In diesem Fall ließ er sie nebeneinander knien, bevor die übliche Zeremonie ablief. Ich erinnerte mich an ein paar Vorfälle, bei denen alle drei Mädchen gleichzeitig bestraft wurden. Vor der Züchtigung bot er ein, zwei Gläschen Sherry an. Ich weiß noch genau, wie Mutter, Joan und ich einmal richtig beschwipst waren. Vater wies Mutter an, zwischen Joan und mir zu knien, sodass sich ihm eng nebeneinander drei nackte Ärsche entgegenstreckten, ein größerer und zwei kleinere. Dann ließ er eine Schallplatte mit Marschmusik laufen und versohlte uns drei im Takt der Musik. Nach solchen Züchtigungen gab es immer ein gemeinsames Dinner, bei dem reichhaltig gegessen und viel gelacht wurde.
Ich gestehe offen, dass uns dreien diese Art der Bestrafung keineswegs unangenehm war. Das Ganze war eher ein Spiel, ein Ritual. Es gehörte eben zum Familienleben dazu. Wir akzeptierten die dominierende Rolle des Vaters, zu der halt auch diese Poposchläge gehörten. Wir waren dem Vater auch nie böse, zumal er auch noch viele andere Ideen hatte, die unser Familienleben bereicherten. Mir taten damals die Familien leid, in denen es immerzu hektisch zuging, in denen man nie richtig Zeit füreinander fand und manchmal sogar kaum miteinander sprach.
***
Etwa einen Monat nach dem Ereignis im Turmzimmer schickte Mr Miller Ben und mich auf eine mehrtägige Fachmesse nach Edinburgh. Wir bezogen zwei nebeneinanderliegende Einzelzimmer und verbrachten unsere Abende gemeinsam im Hotel-Restaurant oder in einem der Zimmer.
Nachdem wir am zweiten Abend ein paar Gläser Bier getrunken hatten, fielen bei mir die Hemmungen. Ich lenkte unser Gespräch auf das Turmzimmer und erinnerte Ben daran, dass er unmittelbar nach der Züchtigung einen Orgasmus gehabt hatte. Ich gestand ihm, dass mich dieser Anblick, wie das Sperma plötzlich aus seiner Eichel gespritzt war, sehr erregt hatte.
Mutig fragte ich: ›Was hatte das zu bedeuten?‹
Ben schmunzelte, griff nach seinem Glas und leerte es in einem Zug. Dann sagte er: ›Ich genieße es, ein Sklave zu sein. Einfach loszulassen und mich nach dem Willen anderer treiben zu lassen. Der besondere Kick damals waren die Zuschauer, also du zum Beispiel. Ich hatte von Anfang an bemerkt, dass du meinen Schwanz im Visier hattest. Das hat mich natürlich wahnsinnig aufgegeilt, verstehst du?‹
Mein Herz klopfte schneller. Ein solches Kompliment hatte ich nicht erwartet.
Dann erzählte er mir, dass er Mitglied in einem Club in Glasgow sei, in dem sich erwachsene Gleichgesinnte beiderlei Geschlechts regelmäßig trafen, um ihre spezielle Lust auszuleben.
›Es gibt die Aktiven, die gern schlagen, und die Passiven, die gern geschlagen werden. Wir kennen alle einander sehr gut. Besucher und Zuschauer sind willkommen. Also, Florence, wenn du Lust hast und noch einmal sehen möchtest, wie es aus meinem Schwanz herausschießt …‹
Und ob ich Lust hatte!
***
Zwei Wochen später betraten wir gemeinsam den Club, der sich in einem großen Keller in einer eher unscheinbaren Straße eines Vororts befand. Ich hatte mich seelisch auf diesen Besuch gut vorbereitet. Mir war klar, dass das, was ich dort erleben würde, mich nicht kalt ließe. Dass es mein unbewusstes Inneres berühren, wahrscheinlich sogar gewaltig aufrühren würde. Ich sollte recht behalten …
Der Keller bestand aus einem großen Raum, in dem sich etwa drei Dutzend Personen aufhielten, und zahlreichen kleineren Zimmern nebenan, wohin man sich bei Bedarf zurückziehen konnte.
Ben machte mich mit mehreren Leuten bekannt. Viele trugen Leder- oder Latexanzüge. Ich redete mit manchen über dieses und jenes. Dann erschien eine sehr große Frau in unserer Mitte. Sie hatte ihre blonden Haare hochgesteckt, trug Stiefel, die ihr bis weit über die Knie reichten, und ein einteiliges schwarzes Latex-Kostüm mit Öffnungen für ihre Brüste, den Schambereich und ihr Hinterteil. Ihr Gesicht hatte sie hinter einer schwarzen Maske, ebenfalls aus Latex, verborgen.
Noch bevor sie ein einziges Wort gesprochen hatte, spürte ich die Macht, die von ihr ausging: eine Dominanz, die man nicht sehen, nicht hören und auch nicht greifen konnte. Alle fünf Sinnesorgane versagten. Diese Macht zeigte sich durch die Aura der Frau. Es ging etwas aus von ihr, das einen zusammenzucken ließ und sprachlos machte.
Ben verneigte sich vor ihr. ›Lady Catherine‹, flüsterte er mit gesenktem Blick, ›ich bitte dich gnädigst um deine Aufmerksamkeit.‹ Dann sah er zu mir herüber. ›Florence, das ist Lady Catherine, meine Herrin.‹
Ob die Frau mich überhaupt eines Blickes würdigte, konnte ich unter ihrer Gesichtsmaske nicht erkennen.
›Florence‹, fuhr Ben fort, ›ist eine gute Bekannte, die sich hier etwas umsehen möchte. Ich bitte um deine Zustimmung, dass sie zugucken darf, wenn du mir deine Gunst erweist.‹
Die Domina sagte immer noch nichts. Stattdessen griff sie nach Bens Arm und zog ihn zu einer kleinen Tür im hinteren Teil des Saales. Ich folgte ihnen einfach, ohne zu wissen, ob ich das überhaupt durfte. Die Lady öffnete die Tür und schob Ben vor sich her. Ich folgte ihnen in einen winzigen quadratischen Raum, in dem fast alles – Boden, Decke, Wände – schwarz war. Zwei große rote Kerzen waren angezündet. In der Mitte des Raumes stand lediglich ein schmuckloser Holzstuhl.
Lady Catherine zupfte an Bens Hemd. Ben verstand und zog seine Kleider aus. Ich setzte mich im Schneidersitz in eine Ecke und wartete erregt ab, was nun passieren würde.
Ben stand nackt da. Sein Blick war auf den Fußboden gerichtet. Mit beiden Händen versuchte er, seine Scham zu verdecken.
›Hände weg!‹, brüllte die Lady. ›Was fällt dir ein!‹
Als Ben den Blick auf seine Scham freigab, sah ich sofort die beachtliche Wölbung seines Gliedes. Das bemerkte auch die Lady.
›Du Dreckskerl!‹, herrschte sie Ben an. ›Wieso steht dein Schwanz? Habe ich dir das erlaubt?‹ Sie hielt ein paar Sekunden inne. ›Oder ist es wegen dieser langweiligen Schlampe, die du ohne meine Erlaubnis mitgeschleppt hast? Antworte! Kriegst du wegen der da einen Steifen?‹
›Nein, Herrin‹, erwiderte Ben kleinlaut. ›Mein Schwanz erhebt sich, weil du in der Nähe bist. Weil er nicht genug bekommen kann von deiner erhabenen Ausstrahlung. Und weil er sich auf die Behandlung freut, die er bald erleben darf.‹
›Knie dich jetzt auf den Stuhl, du Mistkerl‹, brüllte die Domina. ›Oberkörper über die Lehne. Und streck deinen Arsch weit nach oben. Oder soll ich mich wegen dir auch noch bücken müssen?‹
Ben legte sich wie befohlen über den Stuhl. Ich sah, dass die Lady eine lederne Peitsche in der Hand hielt. ›Zwanzig Hiebe für deine unerlaubte Geilheit, verstanden? Und ich sage dir eines: Wenn du während der Bestrafung abspritzt, bekommst du mindestens zwanzig zusätzlich. Also halte gefälligst deinen lächerlichen Pimmel unter Kontrolle!‹
Dann schwang sie die Peitsche und ließ sie auf Bens Arsch prasseln. Es kam mir so vor, als wollte sie ihre ganze Wut, ihre Dominanz und Überheblichkeit mit diesem einen Hieb zum Ausdruck bringen. Ihre wohlgeformten Brüste schwangen. Mir schien, als hätte sie auf ihren Nippeln dunkelroten Lippenstift aufgetragen.
Dann schlug sie in kurzen Abständen weiter zu. Auf Bens Arschbacken zeichneten sich blutige Striemen ab. Ben stöhnte, aber es waren lustvolle Laute. Wie damals im Turmzimmer. Sein Penis war hart wie ein Knochen, die große, wulstige Eichel glänzte. Lady Catherine ließ sich nicht im Geringsten beeindrucken.
›Du elender Nichtsnutz!‹, kreischte sie. ›Die Peitsche spricht die einzige Sprache, die du mit deinem Spatzenhirn verstehen kannst. Hörst du, wie es klatscht? Spürst du das Blut auf deinem albernen, langweiligen Arsch? Deine Tussi darf dir gern hinterher die Wunden lecken, falls sie wenigstens dafür von Nutzen ist … Wenn du sehen könntest, wie diese geile Nutte da in der Ecke dich beobachtet. Na, du kleine fiese Hure, hast du diesen Hieb gesehen? Der saß doch, oder? Noch drei – zumindest für heute.‹
Sie schlug noch dreimal zu. Dann stellte sie sich breitbeinig vor Ben hin, griff in ihren Schritt und pisste ihm mitten auf den Kopf.
›Ich weiß doch, dass dir solche Fontänen gefallen, du Dreckschwein. Atme mal tief durch! Riechst du den Duft deiner Herrin? Los, antworte!‹
Ben hielt seine Augen gesenkt. ›Lady Catherine, bitte lass mich abspritzen. Ich halte es nicht mehr aus. Bitte!‹
›Spritzen? Jetzt? In meiner Gegenwart? Willst du mich etwa beleidigen, du Lump?‹
Dann warf sie die Peitsche in die Ecke, verließ den Raum mit eiligen Schritten und knallte die Tür hinter sich zu, ohne Ben oder mich noch eines einzigen Blickes zu würdigen.
Kaum war sie fort, griff Ben keuchend nach seinen Penis und rieb wie besessen über den harten Schaft. Ich konnte nicht anders, als zu ihm zu laufen, mich hinzuknien und meine Hand über seine zu legen. In diesem Moment brüllte er los, während sein Sperma in endlosen Schüben aus der Eichel spritzte und sich auf unseren Händen verteilte. Ich sah fasziniert zu. In diesem Augenblick war mir klar, dass Ben und ich füreinander bestimmt waren. Ich beugte mich hinunter und küsste die Spitze seines nassen Schwanzes.
***
Schon drei Monate später waren wir verheiratet. Wir gaben unsere Jobs bei Mr Miller auf und kauften ein kleines Häuschen mit Vorgarten in Südengland. Glücklicherweise fanden wir beide neue Anstellungen – Ben in einem Hotel und ich in einer Bibliothek.
Wir genossen unser harmonisches Leben zu zweit, frönten begeistert unseren sexuellen Vorlieben. Wir schlugen uns und ließen uns schlagen, brachten unsere popogesteuerten Triebe zur Perfektion. Es ging doch niemanden etwas an, was wir in unseren vier Wänden taten.