Graf Koriander lernt fliegen (Graf Koriander, Bd. 2) - Andrea Schütze - E-Book
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Graf Koriander lernt fliegen (Graf Koriander, Bd. 2) E-Book

Andrea Schütze

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Beschreibung

Knillpratschverdröllte Quastmulpe, was für ein Chaos! Auf der Suche nach dem Rezept für das Unsichtbarkeitssüppchen hat Graf Koriander einen Kuchen gebacken, der Menschen genau das Gegenteil sagen lässt von dem, was sie meinen. Und damit nicht genug, wollen die Zwillinge Jette und Justus den kleinen Gnomold auch noch in seiner Höhle besuchen! Als der unterirdische Gang einstürzt und die Kinder festsitzen, liegt alle Hoffnung auf dem Grafen. Schafft er es, mit Hilfe des Hundes Wenzel die Kinder zu befreien?

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Über dieses Buch

Knillpratschverdröllte Quastmulpe, was für ein Chaos! Auf der Suche nach dem Rezept für das Unsichtbarkeitssüppchen hat Graf Koriander einen Kuchen gebacken, der Menschen genau das Gegenteil sagen lässt von dem, was sie meinen. Und damit nicht genug, wollen die Zwillinge Jette und Justus den kleinen Gnomold auch noch in seiner Höhle besuchen! Als der unterirdische Gang einstürzt und die Kinder festsitzen, liegt alle Hoffnung auf dem Grafen. Schafft er es, mit Hilfe des Hundes Wenzel die Kinder zu befreien?

Für meine Töchter,ohne euch käme kein Menschauf solche Ideen!

Und in Erinnerung an Enzo.Den beklopptesten Hund,den wir je hatten.

Inhalt

Um was es eigentlich geht …1.  Graf Koriander lässt arbeiten2.  Eine folgenschwere Einladung3.  Wird Graf Koriander unsichtbar?4.  Nachtisch mit Gratisgeschenk5.  Das Wandern ist der Kinder Frust6.  Gefangen!7.  Höhlenforscherweisheiten8.  Jette und Justus stecken in einer Sackgasse und Graf Koriander macht ein Schläfchen9.  Jette und Justus ziehen die Bäuche ein10.  Willkommen in der Gruselgrotte11.  Graf Koriander und das Hü-hopp-Ponypferdchen12.  Jette und Justus warten. Und warten ...13.  Hat Herr Kramer gut geschlafen?14.  Graf Koriander macht malt blau

Um was es eigentlich geht …

Stellt euch einmal vor …

Ein Wald. Darin steht auf einem sonnigen Hügel ein altes Schloss. Es ist ein eher kleines Schloss. Und wenn es nach Herrn und Frau Kramer geht, wird daraus irgendwann mal ein feines Hotel. Wenn es jedoch nach Jette und Justus geht, dürften die Umbauarbeiten ruhig noch eine Weile dauern. Denn dann wären Mama und Papa beschäftigt, während sich die Zwillinge den lieben langen Tag ihre Sommerferienzeit mit dem Gnomold vertreiben könnten.

Mit wem? Einem Gnomold? Klein, blau, gräflich? Nein? Du weißt gar nicht, von wem hier die Rede ist?

Also dann fangen wir eben ganz von Anfang an.

Noch mal der Wald. Darin steht ein kleines, gemütliches Jagdschlösschen, ein bisschen heruntergekommen und baufällig zwar, aber einfach fabelhaft, um daraus ein schickes Hotel zu machen. Genau das haben Herr und Frau Kramer vor. Deswegen sind sie auch mit ihren Kindern aufs Land gezogen. Jette und Justus fanden es zuerst überhaupt nicht toll, mitten im grünen Nichts zu leben. Und dann auch noch im alten Pförtnerhaus, unten auf der Lichtung.

Um genau zu sein, lag das Problem aber im Keller des Hauses. Dort lebte nämlich noch jemand. Und dieser Jemand war fassungslos vor Entsetzen, als er bemerkte, dass die Kramers dabei waren einzuziehen. Und wie sie einzogen: mit Sack und Pack, Getöse und Gerumpel, Gehämmer und Gebohre, Gebrülle und Gelächter. Mit Mann und Maus, könnte man sagen, nein, mit Hund, weil Wenzel ja auch dazu zählt.

Graf Koriander, der dritte und letzte Gnomold dieser Welt hatte alles, aber auch wirklich alles gegeben, um diese rimmknisseligen Menschlein wieder loszuwerden. Als Mischung aus Gnom und Kobold hatte er nämlich eine ganz besondere Mission: Nichts in der Welt wollte er lieber, als unsichtbar zu werden. Und um endlich das Rezept für das Unsichtbarkeitssüppchen zu finden, brauchte er sehr viel Ruhe. Er war ja auch schon seit dreihundertdreiunddreißigeinhalb Jahren auf der Suche danach. Da sollten ihm jetzt, so kurz vor dem Ziel, nicht irgendwelche verwullmöppten Störenfriede die Konzentration verhunzen.

Tja, und dann war es eben geschehen. Graf Koriander Kamillo Kurkuma Kolumban Konradin Karlheinz Krakauer von Kito zu Kobaltblau, der Dritte, war reingelegt worden. Erst von den Zwillingen, die ihm vorgegaukelt hatten, dass sein schrecklicher Poltergeistlärmzauber sie derart in Angst und Schrecken versetzt habe, dass sie so rasch wie möglich wieder ausziehen würden. Und dann von seinem neuen Rezept »Feuertöpfchen Diavoli«. Was er da gekocht hatte, war so scharf gewesen, dass der kleine Gnomold beinahe in Flammen gestanden hätte. Und unsichtbar war er auch nicht geworden. Weil das krummfuggelige Rezept nicht funktioniert hatte. Schon wieder nicht. Und in all dem Ärger war er auch noch in einen geschmolzenen Lutscher getreten, in der Pfütze festgepackt und hatte plötzlich mittendrin im Klebzauber gesteckt. Aus dem ihn dann dieser Hund namens Wenzel gerettet und direkt zu den Zwillingen geschleppt hatte. In seinem Maul!

Graf Koriander wurde jetzt noch ganz übel, wenn er an all den schlechten Atem und die Schlabberspucke dachte. Zwar hatte er sich extra puppenpuppig gestellt, wie es ihm sein Großvater geraten hatte, aber genutzt hatte es nicht viel. Ganz im Gegenteil! Denn Jette hatte ihn erst mal in die Waschmaschine gesteckt, wo er fast ertrunken wäre. Und dann war das eingetreten, was er um jeden Preis zu verhindern versucht hatte: Er musste sich den Zwillingen zu erkennen geben.

Doch unerwartet passierte ribbeldischwipp Folgendes: Der furchtbare Fluch, von dem sein Opa ihn gewarnt hatte, dass man nämlich plötzlich seine Retter nett finden würde und immer bei ihnen bleiben wollte, stellte sich als extrem angenehm heraus und der kleine Gnomold fand den größten Gefallen daran, Jette und Justus als treu ergebener Diener zur Seite zu stehen. Fortan half er ihnen unermüdlich, wo er nur konnte. Ja, er fragte sich sogar, wie er es nur so lange hatte aushalten können mit der ganzen Stille und Ruhe und Einsamkeit. Denn Jette und Justus, wer hätte das gedacht, fand er so was von zum Knüffknischeln. Und das war mit Sicherheit das größte Koriander-Kompliment, das er je einem Menschen gemacht hatte.

1Graf Koriander lässt arbeiten

»Gib mir auch was ab!«, rief Graf Koriander und zupfte Jette am Hosenbein.

»Kori, du platzt gleich«, sagte Jette und bückte sich zu dem kleinen Gnomold hinunter.

Es war nun bestimmt schon das zwanzigste Mal, dass Graf Koriander etwas von dem probieren wollte, das sie gerade in die Küche trug. Jette und Justus waren damit beschäftigt, das Frühstückschaos zu beseitigen, das Graf Koriander verursacht hatte. Der kleine Gnomold hatte frisch und fröhlich früh am Morgen einfach sämtliche Lebensmittel, die er hatte finden können, auf dem Esstisch aufgebaut. Nicht zu fassen, was alles in den Vorratsschränken drin gewesen war.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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