Granny-Sex - Kristen Chilvers - E-Book

Granny-Sex E-Book

Kristen Chilvers

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Beschreibung

Reife Frauen können ES am besten! „Granny-Sex“ von Kristen Chilvers jetzt als eBook bei venusbooks. Eigentlich möchte Daniel nur seine ersten erotischen Erfahrungen mit einer Hure sammeln, doch das geht so richtig schief. Als er sein Missgeschick seiner Großmutter Helen beichtet, bekommt er unerwarteten Rat von der sexy Lady – und nicht nur das! Helen öffnet ihre intime Erotik-Schatzkiste und bringt ihrem Enkel bei, was Frauen wirklich wollen. Auch seine andere Großmutter Beatrice nimmt die sexuelle Erziehung Daniels in ihre erfahrenen Hände. Zwischen Daniel und seinen Großmüttern sprühen erotische Funken. Als jedoch die eine von den lüsternen Spielen der anderen erfährt, entbrennt ein Kampf um die Liebe und den Körper von Daniel. Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Granny-Sex“ von Kristen Chilvers. Lesen ist sexy: venusbooks – der erotische eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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Seitenzahl: 237

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Über dieses Buch:

Eigentlich möchte Daniel nur seine ersten erotischen Erfahrungen mit einer Hure sammeln, doch das geht so richtig schief. Als er sein Missgeschick seiner Großmutter Helen beichtet, bekommt er unerwarteten Rat von der sexy Lady – und nicht nur das! Helen öffnet ihre intime Erotik-Schatzkiste und bringt ihrem Enkel bei, was Frauen wirklich wollen. Auch seine andere Großmutter Beatrice nimmt die sexuelle Erziehung Daniels in ihre erfahrenen Hände. Zwischen Daniel und seinen Großmüttern sprühen erotische Funken. Als jedoch die eine von den lüsternen Spielen der anderen erfährt, entbrennt ein Kampf um die Liebe und den Körper von Daniel.

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eBook-Neuausgabe Juni 2015

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Dieses Buch erschien bereits 2009 unter dem Titel Omas zweite Liebe bei Edition Combes im Verlag Frank de la Porte

Copyright © der Originalausgabe 2009 Edition Combes im Verlag Frank de la Porte, 96328 Küps

Copyright © der eBook-Neuausgabe 2015 venusbooks GmbH, München

Copyright © der aktuellen eBook-Neuausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/kiuikson

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-95885-991-3

***

Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: [email protected]. Mit herzlichem Gruß: das Team des venusbooks-Verlags

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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Kristen Chilvers

Granny-Sex

Erotischer Roman

venusbooks

Kapitel 1

Wie ihm das alles auf die Nerven ging! Schon wieder umziehen! Schule wechseln, Freunde aufgeben, eine neue Sprache lernen, seine beiden Großmütter, Helen und Beatrice, zurücklassen, Sport aufgeben, Abitur verschieben und, und, und. Wie ihm das auf die Nerven ging! Dieser ganze Diplomatenkram konnte ihm gestohlen bleiben.

Danny entschloss sich, diesmal nicht mitzugehen. Er saß in einem der feudalen Ledersessel, hatte ein Bein über eine Lehne geschlagen und starrte auf die in Mahagoni getäfelte Wand, ohne sie jedoch wahrzunehmen. Sollten seine Eltern doch allein auf die Philippinen gehen. Sein ehrgeiziger Vater wollte doch unbedingt Botschafter werden. Soll er’s nun selbst ausbaden. Vati ade, Mutti tschüs! Ich bleibe!

Obwohl er noch nicht einmal achtzehn war, hatte Danny genug vom ständigen Umziehen. Sein respektierter, aber ungeliebter Vater, Vorzeige-Jurist mit einem summa cum laude Staatsexamen an der Juristen-Uni Münster, zwei Jahren Praxis als Staatssekretär und mehreren Auslandsaufenthalten als Generalkonsul, war nun die Karriereleiter noch eine Stufe hochgeschubst worden und durfte ab übernächsten Monat Botschafter auf den Philippinen spielen und die deutschen Interessen auf dem Sulu-Archipel vertreten. Es mochte ja sein, dass er sich einen Traum erfüllte, ein weiteres Mal, diesmal im fernen Südostasien, auf diplomatischem Parkett zu agieren, Danny jedenfalls hatte genug davon, sich alle zwei Jahre irgendwo in der Welt niederzulassen, immer wieder neu Fuß fassen zu müssen und nach diplomatischer Etikette zu leben, um irgendwann doch wieder zu anderen Ufern aufzubrechen. Dazu tagelange Reisen, herumsitzen auf Flughäfen und warten, warten, warten. Er hatte genug davon, ein für alle Male.

In der jetzigen angespannten Situation regte ihn alles auf. Schon wie seine Eltern hier in dieser Prunkvilla herumliefen, wollte nicht in seinen jugendlichen Kopf. Warum setzte sich sein Vater in weißem Hemd und mit Krawatte an seinen Schreibtisch, um Zeitung zu lesen? Konnte er sich nicht in einen Sessel fläzen, wie er selbst es jetzt gerade tat? Warum nur trug er schwarze Lederschuhe im Haus? Und warum tobte er, wenn seine Jacketts ungebürstet an der Garderobe hingen? Warum in aller Welt wehrte er sich gegen Haustiere? Hund, Katze, Vogel nein, Fische ja. Wie gnädig!

Und warum behandelte er ihn, seinen einzigen Sohn, als wäre er sein Amtsleiter? Er sei gerecht und fair ihm gegenüber, hat der Law-and-Order-Mann immer behauptet. Gewiss, das war nicht abzustreiten. Aber Danny war mitten in der Pubertät, suchte das Gespräch nicht nur zwischen Sohn und Vater, sondern auch von Mann zu Mann, wollte sich so frei geben wie alle anderen in seinem Alter, hatte die gleichen Fragen und die Probleme wie sie. Aber dafür war der Herr Papa ja nicht zuständig. Um all diese Unannehmlichkeiten abzublocken, standen diese Diplomateneltern wie eine unüberwindbare Wand vor ihm und ließen alles an sich abprallen, was der Junge auf dem Herzen hatte.

Jetzt hatte er seinen Entschluss gefasst: Er würde – und das war für ihn unumstößlich – hier im Hause wohnen bleiben, in zwei Jahren sein Abitur machen und sich dann um einen Studienplatz kümmern. Er wollte seine alten Freunde um sich haben, mit ihnen gemeinsam Fußball spielen, ins Schwimmbad gehen, Feten feiern. Und vor allem wollte er hier in diesem Städtchen in der Nähe von Bonn seine ersten Mädchenbekanntschaften machen. Es sollten Mädchen sein, die seine Sprache sprachen, seinem Kulturkreis angehörten und die mit ihm zu lachen und zu spaßen verstanden. Es sollten solche sein, mit denen er selbst bekannt geworden war und nicht irgendwelche Töchter von Politikern oder hohen Beamten, die ihm bei einem Empfang vorgestellt worden waren. Er wollte mit Mädchen flirten, die ihn interessierten, und nicht mit Töchtern parlieren, die ihm, wie er sich in seiner Ungeduld auszudrücken pflegte, am Arsch vorbei gingen.

»Also, Vater«, begann er, »ich habe es mir genau überlegt …«

»Das freut mich, mein Junge. Ich hätte es mir anders auch nicht vorstellen können. Du gehörst zur Familie, und deshalb in dein Platz bei uns!« unterbrach ihn sein Vater.

»Und deshalb ist mein Platz hier! Hier in diesem Haus, in dieser Stadt, wo ich meine Wurzeln habe, Freunde habe und mein Abitur machen werde. Vater, ich werde diesmal nicht nachgeben. Ich bleibe hier.« Danny klang entschlossen, überzeugend, standhaft. »Und wenn du mir etwas Gutes tun willst, was du ja immer vorgibst, dann akzeptierst du bitte meinen Entschluss.«

Sein Vater antwortete darauf nicht. Mit blutleeren Lippen stand er von seinem Schreibtischstuhl auf, ließ mit einer kerzengeraden Haltung, angehaltenem Atem und starrem Blick seine Empörung erkennen, schritt zur Tür und verschwand wortlos.

»Wie immer!« murmelte Danny vor sich hin und hievte sich aus dem Sessel. Er zupfte sich die engen Jeans zurecht, streifte sein T-Shirt glatt und verließ ebenfalls den Raum.

Im gekachelten Flur ging er auf den mannshohen Spiegel zu, der neben der antiken Standuhr aus dem neunzehnten Jahrhundert aufgehängt war, bewegte sich fast ein wenig affektiert, bis er die richtige Position gefunden zu haben glaubte und strich sich mit leicht gespreizten Fingern durch sein streng nach hinten gekämmtes Haar. Wo, verdammt noch mal, habe ich eigentlich dieses starke blonde Haar her?, fragte er sich kaum vernehmbar. Seine Mutter war dunkel, sein Vater fast schwarz; wieso hatte er, ihr einziges Kind, so helle Haare? Nur Oma Beatrice konnte die Antwort sein. Wie der Schopf einer Wikingerfrau leuchtete ihr weizenblondes Haar und gab der ganzen Person das Flair einer warmherzigen, natürlichen, bodenständigen Blondine.

Plötzlich stand seine Mutter hinter ihm. »Muss das denn wirklich sein, Daniel?« fragte sie mit einem unüberhörbar vorwurfsvollen Ton. »Es ist doch so schön, wenn die Familie zusammen ist. Warum willst du uns das antun?«

Warum willst du uns das antun?, wiederholte er in Gedanken und spürte, wie ihm die blanke Wut gefangen nahm. Immer wenn er sich gegen seine Eltern durchsetzen wollte oder musste, war das Mamas letztes Wort. »Das ist kein Umgang für dich«, hatte sie letztens gesagt. »Wenn dich jemand mit dem Kerl zusammen sieht! Daniel, das kannst du uns nicht antun.« Oder: »Danny, Schatz, so kannst du nicht herumlaufen. Was sollen denn die Leute von uns denken! Das hat dein Vater nicht verdient, dass man so über seinen Sohn redet.« Er hatte trotzdem die aufgeschnittene Jeans angezogen. Oder noch schlimmer: »Ich bin auch gegen Krieg, aber deshalb muss man nicht gleich mit den Massen demonstrieren. Wenn man dich erkennt, schadet das der Karriere deines Vaters. Willst du ihm das antun?«

»Ich bleibe hier, wie ich es gesagt habe, Mama, und daran gibt es nichts mehr zu rütteln. Ihr kommt doch zweimal im Jahr nach Hause. Die paar Monate dazwischen werden wir schon alle überstehen.« Seine Stimme klang tröstend, aber bestimmt. Er legte beide Hände auf die Schultern seiner Mutter und strich über den seidenen Stoff ihrer Bluse. »Du siehst phantastisch aus in diesem chinesischen Rot. Steht dir wirklich gut«, versuchte er, ein Kompliment zu machen.

»Du Charmeur, du willst nur ablenken«, reagierte sie enttäuscht lächelnd. »Ich kann dich ja einerseits verstehen …«

Danny fiel ihr um den Hals. Das war die eleganteste Art, seine Mutter zu unterbrechen. »Ich habe gewusst, dass du Verständnis hast«, kam es ihm voller gespielter Freude über die Lippen. Er übernahm das Gespräch, um sie am Weiterreden zu hindern, drückte sie fest an sich und strich ihr über den Rücken. Seine starken Arme hielten ihren federleichten Körper für ein paar Sekunden an dem seinen, dann ließ er ihn wieder los. Rebecca Falkenhan lächelte ihn an, als hätte sie soeben ihr Mutterglück wiedergefunden. Danny indes wunderte sich, was sein Vater an diesem spindeldürren, brustlosen Körper attraktiv finden mochte.

***

Es vergingen keine vier Wochen, bis Helen, Dannys Großmutter väterlicherseits, und er seine Eltern zum Köln-Bonner Flughafen begleiteten. Seine Großmutter fuhr brav mit ihrem betagten Benz hinter der Fahrbereitschaft her, von der das Diplomatenehepaar chauffiert wurde. In der Abflughalle wurde ihm noch einmal beispielhaft vor Augen geführt, welch isoliertes Leben er bis zu diesem Zeitpunkt geführt hatte. Kaum hatten sie die Halle betreten, wurden sie am Publikum, sprich den Warteschlangen an den Schaltern, vorbei eskortiert und in einen von einem Polizisten bewachten Raum geführt. Sofort erschien eine Bedienung, reichte Getränke und einen Snack und hielt sich zur Verfügung. Kaum einer der Anwesenden redete viel, und Danny hatte den Eindruck, dass die Situation immer peinlicher wurde. Bevor der Aufruf für den Flug aus den Lautsprechern ertönte, erschien eine Dame des Flugpersonals und holte seine Eltern ab. Ein letztes Küsschen für seine Mutter, eine zaghafte Umarmung durch seinen Vater, das war’s. Man sah sich ja zu Weihnachten wieder.

Als sie Minuten später wieder durch die Halle zum Ausgang schritten, wurden die Passagiere der Economy-Class gerade aufgerufen, sich zur Passkontrolle zu begeben.

»Ich halte es übrigens auch für richtig, dass du hiergeblieben bist«, ließ Helen vernehmen, während sie auf die Autobahn fuhren. Sie lächelte Danny kurz an und zeigte eine Reihe schneeweißer Zähne, die zwischen ihren dezent geschminkten Lippen hervorblitzten. Danny lächelte zurück. Was für eine attraktive, gepflegte Frau seine Großmutter doch noch war. In ihrem leichten Sommerkostüm sah sie aus wie ein Filmstar in nicht mehr ganz so jungen Jahren. Als sie das Schiebedach ein wenig öffnete, flogen ihre langen schwarzen Haare kurz auf und legten sich wieder auf ihre Schultern.

»Wie kommst du jetzt darauf, Oma?«

»Es gab gestern noch eine heftige Diskussion mit deinem Vater, an der ich das Vergnügen hatte, teilnehmen zu dürfen. Es war übrigens das erste Mal, dass er mich, seine Mutter, um meine Meinung gefragt hat. Er wollte von mir wissen, ob ich auch wirklich mit dir fertig werde.«

»Was für eine beschissene Frage, typisch! Er traut dir nicht zu, mich nach seinen Vorstellungen zu erziehen. Er traut es niemanden zu. Er hat Angst, dass ich unter die Räder komme oder in der Gosse lande, nicht wahr?«, fragte er gelassen.

»Nun sieh das mal alles nicht so ernst, mein Junge. Eltern haben nun mal Angst um ihre Kinder, und niemanden, nicht einmal ihre eigenen Eltern halten sie zu irgendetwas befähigt. Mein Sohn ist da keine Ausnahme. Mich regt das schon lange nicht mehr auf.« Wieder lächelte sie zu ihm hinüber, und diesmal legte sie eine Hand auf seinen Arm.

Danny griff danach, hielt sie für einen Moment fest, strich einmal kurz über die sanfte, gepflegte Haut ihrer Finger, berührte ihre farblos lackierten Fingernägel und sog das kaum wahrnehmbare Parfüm ein, das ihrer Kleidung zu entströmen schien. Er war sich sicher, dass für ihn eine schöne Zeit an der Seite dieser Frau anbrechen würde. Helen verstand das Zeichen, das er ihr damit geben wollte. Auf ihrem Gesicht machte sich ein zufriedenes, glückliches Lächeln breit.

***

Dannys Freundeskreis entsprach der Clique, die sich in seiner Klasse gebildet hatte. Es waren die Banknachbarn, die Sportkameraden und die Freunde, mit denen man alles treiben konnte, was einem so in der Freizeit einfiel. Und es waren immer die Gleichen: Sie hießen Benno, Chris und Butcher. Letzterer hörte eigentlich auf den Namen Leo, aber dadurch, dass seinen Eltern eine Metzgerei hatten und er zuständig war für die Verpflegung, wenn es auf dem Sportplatz ums Grillen ging, nannten sie ihn nur Butcher. Das entsprach auch seinen Ausputzerfähigkeiten beim Fußball. An keiner Schule gab es einen Verteidiger wie ihn, der so konsequent den Strafraum sauber hielt, der sich vor keiner Notbremse scheute und auch schon mal die Schienbeine seiner Gegenspieler strapazierte.

Wenn sich Gegensätze anziehen, dann wäre das eine Erklärung dafür, dass sich Danny zu Butcher besonders hingezogen fühlte. Hier der rücksichtsvolle und eher scheue Junge aus bestem Hause, dort der Haudegen und Handwerkersohn. Der Grund für die in ihrer Unerschütterlichkeit einer Festung gleichende Freundschaft war in Wahrheit das grenzenlose Vertrauen, das sie gegenseitig für sich entwickelten.

»Wenn du mit den Mathe-Übungen heute Nachmittag zu mir kommst, habe ich eine feine Überraschung für dich«, ließ Butcher vernehmen.

»Erst die Überraschung, dann Mathe«, schlug Danny scherzhaft vor.

»Nach der Überraschung machst du kein Mathe mehr.« Butcher grinste. »Oh Mann, ist das geil, wenn ich nur daran denke.«

»Hast wohl eine Stripperin eingeladen?« Danny stand bereits die Freude ins Gesicht geschrieben.

»Hey, Danny, coole Idee! Das wäre auch nicht schlecht. Leider gibt’s heute kein Frischfleisch, aber du bist nah dran mit deiner Vermutung«, sagte Butcher. »Lass dich halt überraschen. Ich sage nichts mehr. Bis um vier dann!«

»Okay, bis um vier.«

Die gegenseitige Hilfe der vier Jungs hatte sich als äußerst erfolgreicher Nachhilfeunterricht für alle Beteiligten erwiesen. Danny hatte Schwächen in Mathe und Stärken in den Sprachen, Butcher war in Englisch schwach, Chris in Physik und Chemie ein As und Benno die Koryphäe in Latein. Wo immer es ging, halfen sie sich gegenseitig, und das geschah meist dort, wo die Eltern keinen oder nur unter erschwerten Bedingungen Einfluss nehmen konnten. So auch an diesem Nachmittag bei Butcher, denn an einem Montag wie heute wurde geschlachtet, was bedeutete, dass sein Vater im Schlachthaus nicht für eine Minute abkömmlich war, während seine Mutter allein hinter der Ladentheke stand. In dieser Zeit war das Dachzimmer, in dem Butcher residierte, von seinen Eltern unbeachtet wie ein vom Baum gefallenes Vogelnest.

Danny und Butcher hatten heute keine besonders große Lust, sich mit Mathe zu beschäftigen, und deshalb spulten sie ein Sparprogramm ab, das mehr die Wiederholung des vorletzten Stoffes beinhaltete. Nach kaum mehr als einer halben Stunde trafen auch Benno und Chris ein, und als letzterer die Tür hinter sich verriegelt hatte, packten sie die Mathehefte endgültig in ihre Schultaschen.

»Nun leg die Scheibe schon ein«, drängelte Benno.

»Jetzt dämmert’s mir. Ihr habt einen Porno besorgt!« Danny drehte sich instinktiv in Richtung Bildschirm, der wie ein schmuckloses Bild an der Wand hing, und ließ sich in einen Sessel fallen.

In dem zweiten räkelte sich Benno, und auf der geräumigen Couch hatten es sich Chris und Butcher bequem gemacht. »Butcher, lass vorlaufen! Die Strecke, wo sie alle noch angezogen sind, brauchen wir nicht. Wir wollen …«, forderte Benno, wurde aber von Chris unterbrochen. » … Mösen sehen. Frisch gefickte, offenstehende, tropfende Mösen! Komm, lass schon vorlaufen!«

Butcher betätigte den schnellen Suchlauf. Wie im Eilzugtempo rasten die Szenen über den Bildschirm: Zwei junge Frauen, die eingehakt auf einer Straße flanierten, plötzlich in ein Gespräch mit drei Männern in schwarzen Lederjacken verstrickt waren und anschließend in einem Cabrio zu einem Landhaus fuhren. In der nächsten Szene wurde ein riesiger Raum gezeigt, in dem alle Personen anwesend waren, aber nur noch die Hälfte anhatten. Sekundenbruchteile später die ersten Nackten, dann die erste Nahaufnahme. Das Übliche eben.

»Stoooppp, Mann, halt an!«, rief Benno in den Raum, und Butcher war bemüht, den richtigen Knopf auf der Fernbedienung zu finden. Dann endlich lief der Film in Normalgeschwindigkeit ab. Szene reihte sich an Szene, und nichts wurde ausgelassen. Die ganze Palette einschlägiger und filmtauglicher Pornoaktionen wurde mehr oder weniger kommentarlos heruntergespielt, sieht man einmal von dem permanenten Stöhnen ab, bei dem die Damen zu allem Überfluss ihre Münder geschlossen hatten. Der Streifen war ganz und gar nichts für Zuschauer, die schon Sex hatten, für die vier unerfahrenen Nachhilfeschüler aber eine Art Erfüllung ihrer geheimsten Träume.

Nach wenigen Minuten, alle hielten während des Zuschauens ihre steifen Jungenschwänze durch den Hosenstoff umklammert, ging Chris als erster aus dem Zimmer, verweilte für drei oder vier Minuten auf der Toilette und kam mit einem Ausdruck der Erleichterung und einem schwachen Grinsen auf dem Gesicht in Butchers Schülerbude zurück. Da ging auch schon der Nächste. Benno hielt sogar noch beim Aufstehen seinen Schwanz umklammert, tippelte zur Tür und verschwand ebenfalls auf der Toilette.

»Macht mir ja keine Sauerei auf dem Klo!«, warnte Butcher. »Nicht dass meine Mutter noch denkt, ich hätte das ganze Klo vollgewichst.«

»Butcher, du bläst doch nur heiße Luft! Oder kommt’s bei dir schon?«, feixte Benno, als er wieder zurück war.

Danny hielt sich mit Äußerungen zurück, als würde er nicht dazugehören. Bisher war es immer so gewesen, dass jeder auf seine Weise aufschnitt und beschrieb, wie er es mit den geilsten Weibern treiben würde, wenn … Unter diese Art Märchenerzähler hatte sich seit kurzem auch Danny gemischt, wobei allen Beteiligten klar war, dass das ganze Palaver ausschließlich verbal und eine gegenseitige Aufputscherei gewesen war, die letztlich nur dem guten Zweck diente, sich beim Dauerthema Nummer eins etwas Luft zu verschaffen.

So hatte auch Danny irgendwann seinen Beitrag in der Runde geleistet, indem er auf die gleiche Art, wie es die anderen drei zu tun pflegten, irgendetwas Zusammengelesenes oder eine Szene aus einem Porno mit eigenen Worten überschwänglich beschrieben hatte. Doch hier in Butchers Schülerbude war es nicht beim rein verbalen pubertären Protzen geblieben. Die Wichserei auf dem Klo ließ überdeutlich erkennen, dass die persönlichen Anliegen der vier Freunde doch wesentlich tiefgründiger waren. Es wurde langsam Zeit, dass sie ihre Jungenpimmel einmal in eine richtige Möse steckten.

Danny war ein heimlicher Wichser, wie die meisten Jungs in seinem Alter es sind. Die ewigen Ständer ließen sich eben auf dem Klo oder unter der Bettdecke am besten wegschrubben. Dass Benno, Chris und Butcher mit dem Masturbieren so frei umgingen, das war für ihn anfangs sehr gewöhnungsbedürftig, obwohl es zweifelsfrei seine Reize hatte. Eine derartige Offenheit stand nämlich in krassem Gegensatz zu seiner Erziehung, so dass er sich zeitweise die Frage stellte, ob es nicht doch besser gewesen wäre, mit seinen Eltern zu gehen. Doch ehe er auch nur halbwegs eine Antwort gefunden hatte, hatten sich die Dinge in einem Maße entwickelt, die ihm durchaus gefielen, auch wenn sie seine Gedanken völlig durcheinanderwirbelten. Dem anonymen Wichsen folgte nämlich bald ein gemeinsames unter den Augen aller. Und der Wunsch, seinen Sex endlich mit einem Mädchen auszuleben, dominierte dabei die vier dermaßen, dass es nur noch eine Frage der Zeit war, wann sie endlich ihre Jungenpimmel in einer heißen Fotze versenken würden.

Es musste endlich sein! Und wenn sie einen Fick erzwangen! Nicht mit Gewalt, natürlich nicht, sondern mit Geld. Chris, Benno, Butcher und Danny erwogen nämlich ernsthaft, sich ihre Unschuld mangels anderer Gelegenheiten von den käuflichen Damen nehmen zu lassen, weil diejenigen Mädchen, die sie kannten, einfach nicht herumzukriegen waren. Jedenfalls nicht auf die Schnelle. Es würde vielmehr eine Ewigkeit dauern, sie soweit zu kriegen, dass sie sich befummeln ließen, aber ob sie sich dann auch noch richtig ficken lassen würden, wie sie es sich vorstellten, das war alles andere als gesichert. Deshalb entschlossen sie sich, die Sache ganz professionell anzugehen. Sie wollten genau das erleben, was sie ohne Ausnahme in allen Pornostreifen gesehen hatten: blasen, lecken, von vorn ficken, von hinten, auf die Titten spritzen, einen Dreier, einen Vierer – die ganz Palette, die die Stars eben drauf hatten. Und damit beginnt die eigentliche Geschichte von Danny und seinen beiden Großmüttern.

Kapitel 2

»Nun sag schon, Daniel, was dich bedrückt. Mir musst du doch nichts verschweigen. Magst dich nicht bei deiner Oma aussprechen?« Helen fand es nicht mehr zum Ansehen. Ihr Enkel lief wie orientierungslos im Haus herum, stand gerade im Flur vor der Treppe und machte ein Gesicht, als hätte man ihm Peitschenhiebe verordnet.

»Es ist nichts, Omi«, kam es ihm gespielt gleichgültig über die Lippen. »Es ist nur ein bisschen Schulstress, weißt du.« Er benutzte diese Ausrede zum hundertsten Mal, und natürlich nahm seine Großmutter sie nicht ernst. Es war ihm peinlich, immer wieder das Gleiche herunterzuleiern.

»Danny, so hör doch! Es kann nicht angehen, dass du tagelang mit einem solchen Gesicht unterwegs bist und jede Hilfe von mir ausschlägst. Wenn man gemeinsam unter einem Dach lebt, darf man das dem anderen nicht zumuten und Tag für Tag so tun, als ginge es niemanden etwas an. Man muss die Vorteile und Stärken einer Partnerschaft nutzen und auch einmal über seinen Schatten springen und sich helfen lassen.«

»Sagtest du Partnerschaft? Wieso sind wir Partner?«, fragte er ernsthaft. »Jedes gemeinsame Leben ist eine Partnerschaft.

Sie besteht in einem ständigen Helfen und Hilfe annehmen.« Sie versuchte, ihm die häusliche Gemeinschaft plausibel zu machen. »Und das betrifft nicht nur die materiellen und greifbaren Dinge«, fügte sie noch hinzu und versuchte, ihn in den Arm zu nehmen.

Daniel wich einen Schritt zurück, als fürchtete er sich vor ihr. »Es gibt Dinge auf der Welt, mit denen muss ein Mann selbst fertig werden«, gab er sich der Sache gewachsen.

Helen musste innerlich schmunzeln. Das war doch schon mal eine Information. »Wenn es Liebeskummer ist, was dich bedrückt, hilft es in den meisten Fällen, wenn man nur darüber redet«, nahm sie schnell den Faden wieder auf. Sie legte einen Arm auf seine breiten Schultern und führte ihn ins Wohnzimmer. »Komm, lass uns hinsetzen und wie zwei Erwachsene darüber reden. Du wirst sehen, hinterher geht es dir wieder besser.«

»Es ist mir peinlich, mit dir darüber zu sprechen«, begann er recht leise.

»Das weiß ich, mein Liebling. Wenn es nicht peinlich wäre, hätten wir es schon längst ausdiskutiert, oder?«

Daniel nickte und schaute zu Boden. Er sagte kein Wort, und ihm war anzusehen, wie er mit der Entscheidung kämpfte, seiner Oma reinen Wein einzuschenken oder sich weiterhin nur seinen Freunden anzuvertrauen.

»Nun komm schon, ich habe doch größtes Verständnis«, beruhigte sie ihn ein weiteres Mal und lief Gefahr, dass er sich in die Enge getrieben fühlen könnte. Dann schwiegen beide für ein paar lange Sekunden, bis Helen ein Friedensangebot machte. »Möchtest du, dass wir später darüber reden?«

Daniel nickte, stand auf und ging unverzüglich zur Tür. Kurze Zeit später hörte sie die Tür zu seinem Zimmer ins Schloss fallen. »Ein Glück, dass deine Eltern nicht da sind«, murmelte sie vor sich hin. »Diese Probleme – das gäbe ein Fiasko.«

***

Als Danny am nächsten Tag aus der Schule kam, gab er sich die größte Mühe, sich nicht anmerken zu lassen, wie peinlich ihm die abgebrochene Aussprache mit seiner Großmutter war. Helen erkannte die Spannung sofort und versuchte, das Eis zu brechen.

»Hallo Daniel. Wie geht es dir heute?«, fragte sie, ohne eine Antwort zu erwarten, und sogleich hängte sie an: »Ich habe uns heute ein Hähnchen auf indische Art gemacht. Deine Lieblingsspeise, wenn ich mich recht erinnere.«

Danny nickte. »Danke, Oma.«

»Nur bei einem guten Essen lässt es sich auch gut plaudern«, sagte sie und deutete schon mal an, dass sie gewillt war, das gestrige Gespräch fortzusetzen.

Danny setzte sich an den Esstisch und rollte vor Verlegenheit die Enden der weißen Stoffserviette zu einer Wurst. Dann lud er sich seinen Teller voll, wartete, bis seine Großmutter sich ebenfalls aufgetan hatte, und wünschte einen guten Appetit.

»Lass es dir auch schmecken, mein Junge«, gab sie zurück, und da kam auch schon die nächste Frage. »Bist heute etwas besser aufgelegt, oder täusche ich mich?«

»Ist schon in Ordnung. Sag mal, du kennst doch die Jungs, mit denen ich Fußball spiele. Ich meine Chris, Benno und Butcher, also Leo von der Metzgerei?«

»Natürlich kenne ich sie. So groß ist das Nest hier nicht. Schließlich wohne ich seit vierzig Jahren hier. Was ist mit ihnen?«

»Nichts! Ich wollte nur wissen, ob du sie kennst.« Er nahm sich noch einen Löffel Gemüse, dann aßen sie schweigend ihre Teller leer. Helen war vorsichtig und wollte ihn nicht provozieren. Sie wusste aber, dass ihr Enkel heute mit der Sprache herausrücken würde. Als sie abgeräumt hatte und sich wieder an den Tisch setzte, platzte der Knoten.

»Oma, ich muss dich mal was fragen. Aber lach mich nicht aus!«, begann er.

»Aber Danny, wie könnte ich dich auslachen!«

»Wann hast du das erste Mal Sex gehabt?«

Uffffff! Darauf war sie nicht gefasst. Sie schaute verlegen zur Zimmerdecke und ließ es so aussehen, als würde sie nachdenken, um ihm eine möglichst genaue Antwort zu geben. »Das war … das war … ja, genau, ich war neunzehn damals.« Natürlich war sie sechzehn gewesen, aber intuitiv schraubte sie ihr Dasein als Jungfrau um drei Jahre nach oben. Wer weiß, wofür es gut war. Was hätte der Junge für Schlüsse ziehen können, wenn sie die Wahrheit gesagt hätte! »Warum willst du das wissen?«

Danny zuckte mit den Schultern. Es war ihm anzusehen, dass er sich nicht traute, das Thema fortzuführen. Deshalb ergriff Helen das Wort. »Und du? Warst du schon einmal mit einem Mädchen intim?«

Die Antwort ließ auf sich warten. Dann sagte er zögernd und mit gequälter Stimme: »Ja und nein.« Und Sekunden später: »Ja, aber nicht richtig.«

»Schatz, wie soll ich denn das verstehen?« Helen wusste wirklich nicht, wie sie das zu deuten hatte. »Hast du mit einem Mädchen geschlafen oder nicht. Weißt du, in deinem Alter muss man da kein Geheimnis daraus machen.«

»Ach Oma, es war furchtbar.« Er blickte betroffen auf die Tischplatte, hob dann sanft seinen Kopf und stierte auf ihren kleinen, von einem alles verdeckenden Büstenhalter völlig entzauberten Busen.

»Danny! Was war denn los?« Sie stand auf, nahm ihn bei der Hand und führte ihn ins Wohnzimmer. »Setz dich da auf die Couch«, wies sie ihn an und setzte sich dicht neben ihn. Dann legte sie einen Arm um seine Schultern und drückte ihn an sich, bis seine Schläfe an ihrem Hals lag. »So, nun raus mit der Sprache! Kurz, knapp, sachlich! Wir haben doch voreinander nichts zu verbergen.« Helen hatte gewonnen. Mit ihrer fürsorglichen Art hatte sie es geschafft, dass er sich seine Sorgen von der Seele reden wollte.

»Du kennst doch meinen Kumpel Chris …«, hob Danny abermals an.

»Gewiss doch, das weißt du doch.« Helen wollte, dass er endlich auf den Punkt kam.

»Chris, Benno, Butcher und ich waren … wir waren … im Puff, also im Bordell. Wieso heißt das eigentlich Bordell?«

»Du stellst ja Fragen! Aber das weiß ich zufällig: Bordell kommt, wie du weißt, aus dem Französischen und bedeutet nichts anderes als eine kleine Bretterhütte. Das Wort Bord steckt darin. Freudenhäuser waren im Mittelalter in solchen Bretterbuden untergebracht. Das Gewerbe hat sich bis heute gehalten, und der Name für ein Gebäude, in dem es ausgeübt wird, auch«, erklärte sie. »Soviel dazu. Wie ging es bei dir weiter?«

»Ich habe mich fürchterlich blamiert!«, gestand er wütend über sich selbst.

Helen hakte sofort ein. »Das kann jedem Mann mal passieren. Willst du es mir nicht erzählen?«

»Ich traue mich nicht.«