Gruppensex - Claas Maria - E-Book

Gruppensex E-Book

Claas Maria

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Beschreibung

Eine tolle Geschichte zum Thema Gruppensex. Wer kommt schon in den Genuss von wildem Rudelbums? Diese heißen Sexgeschichten sollen auch ein wenig Mut machen, selbst mal den geilsten Gruppensex auszuprobieren. In der Gruppe Liebe machen scheint im Trend zu liegen, denn immer mehr Amateure sehnen sich nach einem echten Genuss. Lies Dir diese erotischen Abenteuer ganz genau durch. Du wirst jede Zeile der grenzenlosen Lust genießen und am liebsten selbst gleich einen wilden Gruppensex-Akt starten.

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Gruppensex

bookinfo Gruppensex Die FlöteWohlgeformter KörperDynamiteDas LöwenfellPleite, aber geil.IsabellTreffpunktRockbandKunstHalluzinationVorführungDas LandhausTanzende MädchenStonedGespensterDie NeugierigenImpressum

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Claas Maria

Gruppensex

Aufregende Perspektiven

Die Flöte

Ich betrat das Gebäude in der Turmstrasse 11, in dem ich wohnte. Es war ein altes Haus ohne Fahrstuhl in der Nähe vom Stadtpark.

Meine kleine Wohnung kostete mich etwas weniger als fünfhundert Euro im Monat. Ich hauste im zweiten Stockwerk. Direkt unter mir befand sich die Wohnung von Jonas und Clara Pretz, zu deren Zimmer ein kleiner, dunkler Hinterhof gehörte und den ein großer Baum, dessen Äste sich bis in das vierte Stockwerk erstreckten, nahezu ganz ausfüllte. Jonas Pretz hatte mir erlaubt, den Hof jederzeit über die Feuerleiter zu benutzen.

Vor einiger Zeit legte ich mir einen anderen Namen zu, und, um Missverständnisse zu vermeiden, werde ich nur noch diesen neuen Namen verwenden - Savio.

Übrigens war es Fleur gewesen, die mich zu diesem Namen überredete.

„Eigentlich heiße ich nicht Fleur“, sagte sie damals zu mir. „Aber ich halte Namen für sehr wichtig, jeder sollte sich deshalb seinen Namen selbst aussuchen. Meine Eltern nannten mich Katharina, aber nach einiger Zeit hatte ich genug von ihm. Ich legte ihn einfach ab, so wie man ein altes Kleid oder ein paar alte Schuhe wechselt.“

Ich traf Fleur zum ersten Mal in Pretzs Wohnung. Sie war es auch, die mich auf Marihuana brachte.

Fleur hatte damals mehrere CDs mitgebracht, aber Pretzs CD-Player war seit einigen Tagen defekt. Daher schlug ich ihnen vor, zu mir hochzugehen und die CDs anzuhören. Pretz hatte noch zu tun, und so ging Fleur mit mir allein in mein Appartement.

Sie trug ein lose fallendes Kleid, ihre Haare schimmerten safrangelb und ihre Augen, im vollen Sonnenschein goldbraun, glänzten bei dem fahlen Licht im Zimmer in einem matten Gelb.

Als wir später das von ihr mitgebrachte Marihuana rauchten, glaubte ich anfangs nicht, dass ich wirklich high sei. Nachdem ich aber auf die Uhr sah und bemerkte, dass erst fünfzehn Minuten vergangen waren, während ich gedacht hatte, es sei bereits eine Stunde vorüber, wurde mir bewusst, dass sich irgendetwas verändert hatte.

Die Zeit floss dahin, Gitarre- und Flötenklänge drangen aus dem CD-Player, unter meinem Fenster kreischten bisweilen die Bremsen anhaltender Autos. Das Geräusch erinnerte mich an streunende Katzen.

Wir lagen auf meinem Bett, bis der Joint ausgebrannt war. Die CD begann erneut zu spielen.

„Ich bin die Gitarre!“, flüsterte Fleur und deutete auf einen der beiden Lautsprecher. „Und du die Flöte.“

Ich vertiefte mich in die Musik. Der Klang der Flöte legte sich sanft um meine Beine, ließ sie vibrieren, und nach einiger Zeit glaubte ich die Musik in mir selbst zu verspüren; sie stieg aus der Tiefe meines Körpers empor, aus der Tiefe meines Bauches. Ich schaute nach unten und bemerkte, dass mein Schwanz steif wurde und meine Hose wie ein Zelt anhob.

„Du bist die Flöte“, stöhnte Fleur neben meinem Ohr und schob sich langsam, gleich einer Schlange, über meinen Körper. Sie legte ihre Hand auf meinen Bauch, öffnete meine Hose und begann mich auszuziehen. Ich fasste unter ihr Kleid und spürte ihre warme, weiche Haut zwischen meinen Händen. Dann tastete ich langsam über ihre Schenkel und verharrte mit meinen suchenden Fingern in ihrem seidigen Schamhaar, dass sie auf wenige Millimeter gekürzt und in die Form eines Dreiecks rasiert hatte.

Ihre Lippen schlossen sich feucht um meinen Mund, ihre Zunge drang gierig zwischen meine Zähne.

Langsam schob ich ihr das Kleid über die Hüften, immer höher, bis ich es ihr schließlich ganz abgestreift hatte. Sie trug keinen BH, und ihre jungen Titten schwankten wie Bojen, als sie sich gegen das Bett lehnte. Ihre Brüste füllten meine Hände, die sie zärtlich bearbeiteten, bis ihre Nippel wie Augen hervortraten und vor Erregung steif wurden.

Ein leises Stöhnen öffnete ihre Lippen; ich beugte mich vor und küsste die Spitzen ihrer Brüste, dann schob sich meine Zunge langsam tiefer, bis sie ihren Nabel erreicht hatte. Einem Stöhnen gleich vernahm ich den Klang der Gitarre in der Öffnung ihrer Möse, und ich begann meinen Schwanz in sie hineinzutreiben.

Langsam stieß ich zu, öffnete ihre feuchte Fotze und spürte, wie ein leichtes Zittern meinen Schwanz durchlief. Fleur begann mit ihren Hüften zu rotieren, und mein Schwanz verschwand vollständig in dem Loch, verharrte einen Moment und begann im Rhythmus der Musik zu ficken.

Wir verschmolzen zu einem Duett, Flöte und Gitarre. Ich fühlte die Musik in ihrem Körper, Klingente die verhallenden Klänge mit den Stößen meines Schwanzes zusammen, verlieh ihnen neue Kraft und trieb sie schließlich durch ihren ganzen Körper.

Fleur wand ihren Arsch vor Erregung, und schwang ihre Hüften im Takt meiner Stöße, während sie immer lauter zu stöhnen begann. Die Wände ihrer Möse pressten sich gegen meinen Schwanz, unsere Körper verschlangen sich in einer erregten Verkrampfung. Dann ein Zittern, ein Aufbäumen, ekstatische Konvulsionen unserer Körper - Orgasmus.

Fleurs Leidenschaft hatte mich überrascht. Junge Mädchen sind zumeist sehr enthusiastisch und machen viel Spaß - nicht aber beim Ficken. Sie bäumen sich auf wie wilde Fohlen, ein schnelles Jagen. Aber Fleur hatte wie eine läufige Stute gefickt. Sie ließ sich mit der tiefen Leidenschaft, der glühenden Geilheit einer Frau vögeln, ganz anders als es sonst bei jungen Mädchen der Fall ist. Ich begann ihren prächtigen Arsch sanft zu streicheln. Sie hatte ihre Augen geöffnet und lächelte mich an.

„He, Mann, das war dufte. Die meisten Typen sind zu schnell fertig - raus und rein - man merkt überhaupt nicht, was eigentlich los war.“

„Machst du es oft?“

„Natürlich“, antwortete sie. „Es ist die einzige Möglichkeit, den ganzen Mist zu überwinden, und genau das ist es, was ich will: auf der Straße leben und vergessen.“

„Wie alt bist du?“

„Achtzehn; und du?“

„Fünfundzwanzig.“

„Ein viertel Jahrhundert. Ich drücke es lieber so aus, da ich es nicht ausstehen kann, wenn man die einzelnen Jahre zählt, etwa fünfzehn, sechszehn, siebzehn, achtzehn oder so. Es klingt einfach besser, wenn man sagen kann: Ich bin in meinem ersten oder zweiten Viertel.“

Sie nahm meine Hand und presste sie zärtlich zwischen ihre Beine, dann schloss sie die Augen. Wir erwachten erst gegen drei Uhr morgens. In der Wohnung war es drückend heiß und stickig.

„Komm“, flüsterte ich zu Fleur, „wir klettern auf die Feuerleiter. “

„Soll ich mich anziehen?“

„Nein, das ist nicht notwendig, der große Baum verdeckt uns. Es ist, als wenn du aus einem dunklen Fenster in das grelle Sonnenlicht schaust, du kannst alles, aber keiner kann dich sehen.“

Sie folgte mir zu dem Fenster, und wir kletterten auf die Feuerleiter. Die Stadt lag noch ganz ruhig da. Die matte Mondsichel über unseren Köpfen erschien wie ein Büffelhorn. Fleur hielt sich an dem eisernen Gestänge fest und lehnte ihren Körper in den kühlen Wind, der sanft meine Hoden berührte und eine leichte Gänsehaut hervorrief. Meine Eier hingen zwischen den Beinen gleich einer prallen Weintraube.

Meine Arme schlossen sich um ihre Taille, mein Bauch presste sich gegen ihre Arschbacken. Ich drückte meinen halberigierten Schwanz zwischen ihre Schenkel.

Sie wand ihren Körper in schmeichelnden Bewegungen und lockte meinen Penis, bis er sich hart und steif an ihre Gesäßbacken drückte. Meine Finger liebkosten ihre Titten.

Fleur krümmte sich leicht nach vorne, erhob sich auf die Zehenspitzen und spreizte die Beine, sodass ich meinen Schwanz langsam in ihr Loch gleiten lassen konnte, etwa so, als wenn man den Korken in eine Flasche steckt.

Langsam, ganz unmethodisch fingen wir an zu ficken. Fleur stöhnte leise auf, ergänzte das Rascheln der Blätter, die uns umhüllten. Ich küsste zärtlich ihren Hals und drang mit meiner feuchten Zunge in ihr Ohr. Mein Schwanz schlüpfte aus ihrem Loch. Der Wind leckte gleich einer kühlen Zunge über mein steifes Glied und ließ mich frösteln. Ich spürte die kalte, sich leicht bewegende Luft und den kontrastierenden warmen Saft aus ihrer Fotze auf meiner Eichel. Mein Schwanz verlangte wieder nach der Wärme ihrer Möse, und sie beantwortete meine Stöße mit leichten Drehungen ihres schlanken Körpers.

Während wir so auf der Feuerleiter vögelten, kam ein Wagen die Straße hinauf und parkte direkt vor unserem Haus. Ein Mann und eine Frau stiegen aus. Der Mann war groß, etwas dick und trug ein zerknittertes Sportjackett, die Frau, ziemlich drall, trug ein ärmelloses Kleid mit einem Halsausschnitt. Ihr Haar legte sich weich und Platinfarben um ihr Gesicht. Er versuchte sie an sich zu ziehen und zu küssen, doch sie wandte sich brüsk ab.

Ich verlangsamte meine Stöße, und wir beobachteten die beiden. Er drang wiederholt auf die Frau ein, aber vergeblich.

Fleur begann ihren Arsch hin und her zuschieben und drückte sich heftig gegen mich. Plötzlich entrang sich ihrem Mund ein wildes, tiefes Stöhnen. Der Mann sprang hoch und schaute sich ängstlich um, die Frau begann zu kichern.

Fleurs Stöhnen hatte in ihrem Körper irgendetwas verändert, ein Reflex aus einer vergangenen Zeit. Ich konnte sehen, wie ein Lächeln das Gesicht des Mannes überflog; er wusste jetzt, dass sie mit ihm ficken würde, und sie wusste es ebenfalls. Beide wechselten einen flüchtigen Blick und eilten dann Arm in Arm in das gegenüberliegende Wohnhaus.

„Gut“, dachte ich mir, „da haben sich wieder zwei zum Ficken gefunden.“

Fleur suchte nach meiner Hand und legte meinen Finger auf ihre Klitoris. Sie führte ihn, zeigte ihm, wo er sie streicheln und liebkosen sollte, bewegte ihn geheimnisvoll bin und her und zeichnete mit ihm die Buchstaben einer alten Sprache auf diesen empfindsamen Punkt.

Ich hörte das Rauschen der Blätter; ein Wagen raste durch die Turmstrasse; dann das Heulen eines Düsenflugzeugs, das Keuchen unserer ineinander verschlungener Körper, das langsame konvulsivische Beben des sich ankündigenden Orgasmus.

Anschließend hielten wir uns gegenseitig im Arm und ließen unsere nasse und klebrige Haut von dem kühlen Nachtwind trocknen.

Die untere Tür fiel ins Schloss, und einige Sekunden später erschien Jonas Pretz auf der Straße; er ging in südlicher Richtung davon und verschwand bald hinter der Ecke.

„Da vorne geht Pretz“, sagte Fleur.

„Wo er um diese Zeit wohl hingeht?“

„Wahrscheinlich ist es auf der Suche nach Clara.“

„Wer ist denn Clara?“, fragte ich.

Seit über einer Woche kannte ich Jonas Pretz nun näher und war häufig bei ihm unten gewesen, aber von Clara war noch niemals ein Wort gefallen.

„Clara ist seine Frau“, antwortete Fleur. „Sie schläft hier nicht sehr häufig.“

Wohlgeformter Körper

Fleur zog zu mir, in meine kleine Wohnung.

Sie beanspruchte nahezu weniger Platz als eine kleine Streichholzschachtel; alles, was sie mitgebracht hatte, waren zwei Kleider, Sandalen und zwei Hosen. Ich lebte zu jener Zeit von Arbeitslosengeld und Gelegenheitsjobs, die ich gegen Bargeld ausführte. Wir konnten von dem Geld ganz gut leben.

Nahezu den ganzen Tag über waren wir high, liefen durch die Straßen von Wien und lächelten den anderen Typen, die ebenfalls auf dem Trip waren, wissend und mit der Miene von Verschwörern zu.

Am Mittwochabend ging ich in ein altes Gerichtsgebäude, wo eine Gruppe von Literaten über eine ganze Woche hinweg esoterische Streitgespräche und Diskussionen führte, die meist bis in die frühen Morgenstunden dauerten. Anschließend zog dann die ganze Horde in eine Bar im 1ten Bezirk, und setzte dort die Diskussionen mit noch größerer Stimmgewalt fort. Nach einiger Zeit wurde es mir langweilig, und ich ging allein durch die Innere Stadt.

Der Sommer ging zu Ende, und die Blätter auf Pretzs Baum hatten sich braungelb verfärbt. Eines Abends saß ich gerade am Fenster und schaute dem lautlosen Fallen der Blätter zu, als Jonas Pretz bei mir anklopfte.

„Wie geht‘s“, fragte ich ihn.

„Tag“, antwortete er verdrießlich, zuckte dabei mit den Schultern und schaute ansonsten finster drein. Er machte einen ziemlich vergammelten Eindruck. Seine Hose war alt und ausgebessert, und nur die schweren Schuhe an seinen Füßen schienen ihn im Gleichgewicht zu halten. Pretzs Gesicht war von tiefen Falten zerfurcht, aus denen eine große unförmige Nase weit herausragte. Sein Vater war durch das Nachrichtenmagazin, das er im Fernsehen moderierte, eine bekannte und im ganzen Lande berühmte Persönlichkeit, aber Pretz schien nicht die geringste Ähnlichkeit mit ihm zu besitzen.

„Ich möchte dich gerne um etwas bitten, Savio“, brummte er.

„Ist irgendetwas nicht in Ordnung?“, fragte ich ihn besorgt.

„Ich suche Clara. Sehr wahrscheinlich ist sie gerade auf einem Trip. Du würdest mir einen großen Gefallen tun, wenn du mich begleiten würdest.“

Ich hatte nie gedacht, dass Clara ebenso schön war als Pretz hässlich - man konnte sie vielleicht als noch schöner bezeichnen. Ihr Haar glänzte im Rot brennenden Feuers, ihre Augen funkelten in einem seltsamen, an südliche Meere erinnernden Grün, und ihr wohlgeformter Körper überstieg an Vollendung und aufreizender Faszination selbst meine verrücktesten Träume. Sie hatte mir einmal die Geschichte ihrer Ehe mit Pretz erzählt. Zuerst dachte ich, sie wolle mich auf den Arm nehmen, aber mittlerweile bin ich sicher, dass sie mir damals die Wahrheit gesagt hat.

„Ich habe Jonas geheiratet, weil meine Mutter seine Erscheinung hasste.“

Sie waren jetzt über drei Jahre zusammen, und was auch immer der Grund für ihre Ehe gewesen sein mag, so war sie zumindest noch intakt.

Ich hatte Clara zum ersten Mal bei Pretz unten getroffen. Die Wohnung besaß eine rechteckige Form und wurde von einem offenen Kamin beherrscht. Pretz legte noch etwas Holz in das Feuer und entzündete einige violette Kerzen. Das Kaminsims war über und über mit geschmolzenem Wachs bedeckt, und die frischen Kerzen ragten gleich den Türmen eines Kastells daraus hervor.

„Ich habe einen Stoff, der wie Dynamit wirkt“, sagte Pretz. „Möchtest du etwas davon rauchen?“

„Sicher“, antwortete ich.

Pretz präparierte eine kleine griechische Wasserpfeife, zündete sie an, nahm einige tiefe Züge und reichte sie dann an mich weiter. Der Rauch war stark und durchdringend; ich fragte Pretz nach dem Inhalt der Pfeife.

„Apfelwein“, brummte Pretz und mit einem Lächeln den Rauch in das Zimmer. „Er gibt dem Stoff einen herrlichen Geschmack.“

„Es ist wirklich ein verdammt gutes Hasch.“

„Ja, ich weiß. Du kannst übrigens gerne immer bei mir rauchen, wenn du Lust dazu hast. Es ist langweilig, allein high zu sein.“

Als ich schließlich so stoned war, dass ich mich nicht einmal mehr hinter meinem Ohr kratzen konnte, erschien Clara plötzlich wie ein übersinnliches Wesen in der Tür. Sie trug ein langes, fließendes Kleid in einer grünen Farbe, welches vorne von einer ganzen Reihe von Knöpfen zusammengehalten wurde: zwölf durchscheinende Perlmuttknöpfe. Um ihren Hals schlang sich eine Kette aus getriebenem Kupfer und jeweils sechs Kupferbänder umspannten ihre schlanken Handgelenke.

„Das ist meine Frau“, stellte sie Pretz vor. „Sie heißt Clara, und das ist Savio.“

Sie lächelte mich an; alle sexuellen Wunschträume und Fantasien, die ich jemals gehabt hatte, trieben in diesem Augenblick an mir vorüber. Clara setzte sich zu Pretz auf die Couch und beobachtete uns.

Ich muss dann etwas eingedöst sein, denn als ich wieder erwachte und zu der Couch hinübersah, bemerkte ich, dass Clara, den Kopf auf ein Kissen gebettet, eingeschlafen war. Jonas Pretz begann gerade ihr Kleid zu lösen; behutsam öffnete er mit seinen grobschlächtigen Fingern Knopf um Knopf. Er vermied es dabei sorgfältig, das Halsband, das sich um ihren Hals schmiegte, zu berühren. Dann schob er das fließende Grün ihres Kleides sanft zur Seite und begann, ihre nackten Brüste mit seinen Lippen zu streicheln.

Ich konnte Claras Nippel erkennen; unglaublich: sie erinnerten mich an Erdbeeren, an saftig rote Erdbeeren, die unter den fordernden Händen von Pretz immer mehr hervortraten. Ich bekam einen feuchten Mund und glühte vor Erregung, als ich in meiner Vorstellung die Lippen um sie legte und ihren Saft trank. Ich hielt es nun für angebracht, die beiden allein zu lassen und nach oben zu gehen, aber Pretz legte einen Finger auf seinen Mund und bedeutete mir zu bleiben.

Claras Moschusduft vermischte sich mit dem Dunst des Apfelweins und dem in der Luft hängenden Geruch des Haschisch zu einem betäubenden Nebel. Pretz streichelte ihren Körper, und als sie schließlich ihre Beine öffnete, stieß er langsam zwei Finger in das glänzende Loch. Ein tiefes Stöhnen öffnete ihre vollen Lippen. Pretzs zerfurchtes Gesicht überflog ein triumphierendes Lächeln, dann zog er sich mit einer kurzen Bewegung das Hemd über den Kopf und entblößte seinen muskulösen Oberkörper, der dem eines Schmiedes glich.

Das flackernde Kerzenlicht spiegelte sich in Claras kupfernem Geschmeide und entflammte einen feurigen Schimmer auf ihrem Haar. Pretz hob sie hoch und legte sie zärtlich auf eine Matte, die sich direkt vor dem Kamin befand.

Ich beobachtete ihn, als er ihren Körper sorgfältig und bedächtig streichelte, massierte und spürte dabei ein seltsames Gefühl der Anspannung und Erregung. Ich hatte bisher noch niemals zwei Menschen beim Ficken zugesehen und war mir nicht sicher, ob ich auch weiterhin nur passiver Betrachter bleiben wollte. Die Hose drohte unter dem Druck meines erigierten Schwanzes zu zerreißen, ein gewaltsamer Ausbruchsversuch. Werde ich dieses aufreizend sinnliche Weib selbst einmal ficken?

Pretz beugte sich über Clara, und sein massiger Körper stieß an den Rand des offenen Kamins. Er hatte den Reißverschluss seiner Hose geöffnet und seinen Schwanz herausgeholt, der im Dämmerlicht des Raumes als ein großes schweres Ding, welches sich dunkel von dem flammenden Orange ihrer Haare abhob, erschien.

Pretz brachte seinen Hammer in Stellung und stieß zu - Claras kupferne Armreifen klangen wie ein vom Wind berührtes Glockenspiel, und sie begann leise zu keuchen.

Mit langsamen, schweren Stößen in einem beständigen Rhythmus begann er sie zu rammeln. Die Flammen des Kamins schienen sich an ihren Körpern zu brechen und überfluteten sie in bizarren Kaskaden. Claras Kopf wandte sich mir zu; ich konnte ihre vor Erregung gläsernen Augen sehen. Sie biss die Zähne zusammen, und ihre Lippen bewegten sich in einer geheimnisvollen Sprache.

Pretz fickte immer schneller, seine Bewegungen trafen ihre gierige Fotze gleich den Schlägen eines gewaltigen Dampfhammers. Für einen Augenblick glaubte ich mich in seinem Körper zu befinden, fühlte wie mein tobender und brennender Schwanz wie weißglühende Lava mit ihrer zuckenden Möse verschmolz.

Pretz stöhnte laut. Es klang wie der Schrei eines Hengstes, voller Geilheit voller Befriedigung und auch voller Verzweiflung. Dann explodierte sein Schwanz, vulkanartig, eine gewaltige Eruption, fünf-, sechs-, siebenmal jagte er seinen Saft in sie hinein.

Clara krümmte sich wie eine Wahnsinnige und warf sich im Moment ihres Höhepunkts wie rasend gegen seinen schweren Körper. Ein totaler Orgasmus erfüllte den Raum und ließ mich in dieser apokalyptischen Szenerie versinken.

Einige Tage später erklärte mir Pretz seine Beziehung zu Clara. Jeder von ihnen durfte mit einem Dritten, sooft er wollte, ficken. Es bestand dabei nur eine Einschränkung: niemals mehr als dreimal mit derselben Person sie glaubten auf diese Weise emotionale und affektive Bindungen verhindern zu können.

Aber Pretz schien mit dem Arrangement nicht sehr zufrieden zu sein. Er vertrat die Ansicht, dass ein Mann eine Frau ohne jede Gefahr gefühlsmäßiger Bindungen rammeln könnte, wohingegen dies bei der Natur der Frauen schon weitaus schwieriger sei, und deshalb befürchtete er auch, dass Clara früher oder später an einem dieser anderen Männer hängen bleiben könnte, und das wäre das Ende ihrer Beziehung.

Dieser Fall schien nun an jenem Nachmittag eingetreten zu sein, als er mich bat, ihn zu begleiten. Er vermutete, dass Clara zusammen mit den Oppenhaims einen LSD Trip eingeworfen hatte. Die Oppenhaims, das waren zwei Brüder, Lukas und Tobias - ziemlich üble Typen mit denen man besser keinen Trip oder irgendetwas anderes unternahm.

Ich hatte die beiden über Pretz kennengelernt. Sie waren die ursprünglichen Eigentümer seiner Wohnung gewesen und hatten sie ihm überlassen, als sie an den Stadtrand zogen.

Pretz kannte Tobias Oppenhaim aus der Schule, an welcher sie beide unterrichteten. In dieser privaten Schule wurden die missratenen Kinder reicher Familien erzogen. Tobias, der sich selbst für einen Literaten und Dramaturgen hielt, erteilte dort Schauspielunterricht.

Eines Tages hatte ich mit Pretz und Tobias zusammen über die Methodik des Unterrichts diskutiert. Tobias hasste seine Schüler, und ich fragte ihn, warum er den Job nicht schon längst aufgegeben hätte. Es musste doch für ihn eine Quälerei sein, sich immer vor seinen Schülern zu verstellen und falsche Sympathien zu heucheln.

„Ich verstelle mich überhaupt nicht“, antwortete mir Tobias mit einem überheblichen und selbstzufriedenen Lächeln. „Ich sage ihnen einfach, was ich von ihnen halte, die ungeschminkte Wahrheit.“

„Und worin besteht diese Wahrheit?“, wollte ich wissen.

„Ganz einfach: Ich hasse sie, und das bekommen sie auch von mir zu hören. Ich hasse sie, weil sie dieselbe Sprache sprechen wie ihre Eltern, diese widerliche hochnäsige Sprache der Oberschicht. Diese fetten kleinen Fotzen werden einmal genauso wie ihre Mütter aussehen, pralle Schenkel, dicke Ärsche und Krampfadern an den unförmigen Beinen, und diese pickeligen Jungen werden das genaue Ebenbild ihrer dickwanstigen Väter werden. Ich erzähle ihnen immer, dass sie nichts anderes erwartet als der langsame Zerfall ihres alternden Körpers bis zum Tod, ich erzähle ihnen von diesem Schmutz und Unrat in dieser verfluchten Welt, und ich sage ihnen dann immer, dass sie dies alles einfach zurücklassen sollen und künftig nur noch ficken und rauchen, wo immer sie können.“

Pretz stimmte mit ihm bis zu einem gewissen Punkt überein, aber er würde es vielleicht nicht ganz so drastisch und unausgeglichen formulieren.

„Sie sind schließlich noch Kinder“, gab er zu bedenken, „und zu viel Pessimismus kann ihre weitere Entwicklung vollständig unmöglich machen.“

Tobias begann boshaft zu grinsen. „Blödsinn“, antwortete er bissig, „alles Blödsinn. Bevor du von weniger drastischen Formulierungen oder mehr Ausgeglichenheit daherredest, solltest du vielleicht einmal an dich selber denken. Schau dich doch an, ein hilfloser Krüppel, schau dir doch nur deinen Gang an. Kann man da etwa von gelungen sprechen? Du verbrauchst die Hälfte deiner Energie, um dein missratenes Bein zu verbergen, nennst du das etwa Ausgeglichenheit? Du wirst niemals aufrecht gehen können, egal welche Mühe du dir auch gibst. Dich hat das Leben einfach in die Pfanne gehauen. Dies solltest du vielleicht weniger zu verbergen suchen, es lieber akzeptieren und für deine Interessen einsetzen, wo immer es möglich ist; unschuldiges Leid lässt sich gut verkaufen. Ein Krüppel müsste eigentlich wissen, wie beschissen das Leben in Wirklichkeit ist.“

Als das Gespräch auf seine Frau kam, zuckte Pretz kurz zusammen, und sein Gesicht verfinsterte sich, eine Mischung aus Scham und Demütigung. Tobias lächelte spöttisch, ich wusste, dass er das Gespräch ganz bewusst in diese Richtung gelenkt hatte.

„Schau“, begann Tobias erneut, „wenn du nicht so auf einen aufrechten Gang versessen wärst und stattdessen dein verkrüppeltes Bein noch mehr betonen würdest, dann müsstest du ganz sicher nicht an dieser Schule unterrichten. Dein Vater ist ein berühmter Mann, ganz Österreich kennt seine Nachrichtensendungen, und er hat sicher eine Menge Geld. Der Kerl muss doch Mitleid mit dir haben, warum verkaufst du denn dein Bein nicht zu seinem wirklichen Wert an deine Familie?“

„Du bist ein hinterhältiger Schuft“, knurrte Pretz ärgerlich.

„Ich weiß, Jonas, ich weiß. Man kann es nicht ändern. Ich bin wie eine Raubkatze, wenn das Schaf nicht bewacht wird, schlage ich zu.“

Und wie zur Untermalung seiner Worte fletschte er sein raubtierähnliches Gebiss.

Konnte man Tobias mit einer Raubkatze vergleichen, so erinnerte sein Bruder Lukas eher an ein Nagetier. Sein hohlwangiges Gesicht wurde von einer spitzen Nase und von den tiefliegenden, brennenden Augen geprägt. Tobias und Lukas waren Halbbrüder, die zwar denselben Vater besaßen, aber von verschiedenen Müttern abstammten. Tobias verfügte über eine große, breitgebaute Gestalt, war meist braungebrannt und hatte einen breiten, angenehmen Mund. Lukas dagegen war von mittlerer Statur mit breiten Schultern, aber er wirkte dennoch nicht besonders muskulös. Er besaß außerordentlich schmale und feingliedrige Hände mit langen, sehnigen Fingern.

Sein Geld machte er als Volksmusik-Agent, und von daher kam auch sein zweifelhafter Ruf. Trotzdem war er sehr erfolgreich gewesen. Er bewohnte in Hietzing allein ein ganzes Haus samt Dienstmädchen. Seine Karriere hatte er mit einem kleinen Musik-Café begonnen, in dem zumeist irgendwelche Volksmusiker auftraten. Es waren damals viele solcher Typen zu Lukas gekommen und hatten angeboten, unentgeltlich in seinem Lokal aufzutreten. Aber Lukas war intelligent und dachte etwas weiter in die Zukunft. Er zahlte ihnen meistens eine kleine Gage und versuchte sie dann, wenn irgendwie möglich, unter Vertrag zu nehmen, und zwar über mehrere Jahre hinweg. Als dann europaweit die große Volksmusik-Welle kam, war Lukas fein heraus. Er verfügte über mehr als ein Dutzend hervorragender Sänger und Musiker, die vertraglich an ihn gebunden waren. Ich kannte einige dieser Leute, und sie hatten mir erzählt, dass in Oppenhaims Verträgen mehr Fallstricke enthalten waren, als ein Quartett über Finger und Zehen verfügte.

Als Pretz und ich das Haus von Lukas Oppenhaim betraten, war von Clara nichts zu sehen. Stattdessen trafen wir neben Lukas noch dessen Bruder Tobias und ein Mädchen namens Viktoria an, eine dieser Groupies aus dem Umkreis der beiden Oppenhaims.