Gute Gründe - Angelika Stucke - E-Book

Gute Gründe E-Book

Angelika Stucke

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Beschreibung

Fahr zur Hölle, Chéri Es gibt diesen Zeitpunkt im Leben einer Frau, da muss sie sich entscheiden: lasse ich mir weiterhin auf der Nase herumtanzen oder mache ich einen harten Schnitt? Alles Weitere ist dann lediglich eine Frage der passenden Mordwaffe und des persönlichen Stils - Minna besinnt sich auf ihre exzellenten Kochkünste, Edeltraut greift zum Golfschläger und Hertha beschließt eine spontane Ehrenrettung mittels Schrotflinte. Angelika Stucke ist ihrer Linie nach ihrem Erstling "Gute Motive" im zweiten Band der geplanten Trilogie über mörderische Frauen treu geblieben, wie im ersten Band schlagen zwölf Frauen und ein Knabe eine Schneise der Verwüstung durch nur scheinbar idyllische Landstriche. In jeder Kleinstadt lauert eine verkappte Mörderin, die man besser nicht reizt. Und den Weg hin zum perfekten Verbrechen beschreibt die Autorin so amüsant, pointenreich und treffsicher, dass es ein Vergnügen ist, ihr auf die dunklen Pfade zu folgen!

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Angelika Stucke

Gute Gründe

13 Kriminalgeschichten

BOOKSPOT VERLAG

Für Veronika, meine Mutter

Der Stoff gilt nichts

Ich hoffe, sie finden ihn erst, wenn ich mit allem fertig bin! Ich weiß, dass sie kommen werden. Das war mir schon ganz zu Anfang klar, trotzdem musste ich es tun. Es gab einfach keine andere Lösung. Manchmal ist Schönheit ein Fluch.

Seine perfekten Züge waren mir als Erstes aufgefallen, kaum dass er die Kneipe betreten hatte. Ich hielt mich in dem verräucherten Raum auf, weil ich auf andere Gedanken kommen musste. Eigentlich hatte ich arbeiten wollen, aber kaum war ich in meinem Atelier angekommen, spürte ich eine innere Blockade. Ich wusste, dass es sinnlos sein würde, mich vor die Leinwand zu stellen. Das hatte ich schon oft probiert. Solange ich auch Farbe auf das Tuch strich, es wollte nichts Wahres daraus werden. Linien und Spritzer, vereinzelte Tupfen, sie ergaben keinen Sinn. Ein bloßes Streichen, weiter war es nichts, wie bei einem Handwerker, der Hauswände mit Farbtönen bekleckert.

Vielleicht würde sich meine Verkrampfung bei einem Glas Wein lösen? Abschalten ist immer das Beste. Je mehr Raum man einer Situation in seinen Gedanken gibt, umso eher breitet sie sich aus, nistet sich im Leben ein, wie ein ungebetener Gast. Es war sicher schon weit nach dem dritten Glas, als er in die Gaststätte schritt. Ich höre immer nach dem dritten Glas zu zählen auf. Dafür saß ich noch ziemlich aufrecht auf meinem Barhocker und betrachtete die tiefrote Flüssigkeit in meinem Glas. Ich hielt das Trinkgefäß an seinem zierlichen Stiel gegen eine der runden, weißen Lichtkugeln, die in gleichmäßigen Abständen über der Theke hängen. Solch einen purpurnen Schimmer wollte ich in einem Bild einfangen! Gerade, als die Bildidee so nah war, dass ich glaubte, sie fassen zu können, erblickte ich ihn.

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