Hamstersaurus Rex - Tom O'Donnell - E-Book

Hamstersaurus Rex E-Book

Tom O'Donnell

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Beschreibung

ACHTUNG! Mutierter Dino-Hamster ist los! Als seine Klasse überraschend einen Klassenhamster bekommt, schließt der 12-jährige Sam den sympathischen Nager sofort ins Herz. Doch als das kleine Fellknäuel irrtümlich eine Packung DinoMax-Powerbooster-Proteinpulver frisst, verwandelt es sich in einen immerhungrigen Hamster-Dino-Mutanten mit messerscharfen Zähnen und einem winzigen Reptilienschwanz. Sam tut sein Bestes, um Hamstersaurus Rex zu beschützen - doch das ist gar nicht so einfach, denn eine übereifrige Mitschülerin und ein gemeiner Bully sind dem ungewöhnlichen Nager dicht auf den Fersen ...

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Vollständige eBook-Ausgabe der Hardcoverausgabe

Copyright © 2016 by Tom O’Donnell, Tim Miller

Originaltitel: Hamstersaurus Rex

Published by arrangement with HarperCollins Children’s Books, a division of HarperCollins Publishers.

Die Originalausgabe ist 2016 im Verlag HarperCollins Children’s Books, New York, erschienen.

© 2017 arsEdition GmbH, Friedrichstraße 9, 80801 München

Alle Rechte vorbehalten

Text: Tom O’Donnell

Covergestaltung und Innenillustrationen: Tim Miller

Übersetzung: Bettina Münch

Umsetzung eBook: Zeilenwert GmbH

Dieses Werk wurde vermittelt durch die Literarische Agentur Thomas Schlück GmbH, Garbsen.

ISBN ebook 978-3-8458-2389-8

ISBN Printausgabe 978-3-8458-1987-7

www.arsedition.de

Alle Rechte vorbehalten. Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.

Für Colleen

– T. O. D.

Für Onkel Dieter und Tante Daggi.

Vielen Dank für alles.

– T. M.

Inhalt

Cover

Titel

Impressum

Widmung

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

18. Kapitel

19. Kapitel

20. Kapitel

21. Kapitel

22. Kapitel

23. Kapitel

Weitere Titel

Leseprobe zu "So überlebte ich das Schuljahr trotz Aliens, Robotern und der grausamen Missy"

1. Kapitel

Manche Klassentiere sind legendär. Jeder hat schon einmal von der Ente der Grundschule von Marneyville gehört, die einen elektrischen Bleistiftanspitzer bedienen konnte. Und dann war da natürlich Bert, das Chamäleon, von dem Ms.Simons Viertklässler schworen, es würde manchmal ein Karomuster annehmen. In der Schule meines Cousins erzählen sich die Kinder immer noch leise von einem Goldfisch, der eine Viertelstunde in die Zukunft sehen konnte, aber das Pech hatte, das, was er erfuhr, niemandem erzählen zu können. Weil er nun mal ein Goldfisch war.

So beeindruckend diese Geschöpfe auch sein mögen, keines von ihnen kann es mit Hamstersaurus Rex aufnehmen. Er war ein Riese unter den Nagern, ein Volksheld für die Ewigkeit. Und der Stolz von Mr.Copelands sechster Klasse. Aber vor allen Dingen war er mein Freund.

Niemand wusste, woher Hammy Rex kam. Wir wussten nur, dass plötzlich ein Hamsterkäfig in der Ecke stand, als wir nach dem Kolumbus-Tag wieder in die Schule kamen. Mr.Copeland schien ebenso überrascht zu sein wie alle anderen.

»Tja, Kinder, ich schätze, wir haben jetzt einen Hamster«, sagte er achselzuckend. »Mir sagt an dieser Schule ja keiner was.«

»Ich wünschte, der Hamster wäre eine Schildkröte«, meinte Tina Gomez. »Glaubt ihr, in der Zoohandlung gibt es eine Umtauschregelung?«

»Ich wette, wir könnten ihn zurückbringen und mindestens hundertfünfzig Schnecken dafür bekommen«, sagte Wilbur Weber. Wilbur hatte zu Hause eine Menge Schnecken. Ich schätze, die reichten ihm noch nicht. Ich schaute in den Käfig. Auf den ersten Blick schien darin ein ganz normaler Hamster zu sitzen: oranges Fell, rosa Nase, schwarze Knopfaugen. Dann öffnete er das Mäulchen und gab ein merkwürdiges Knurren von sich. Die anderen Kinder erschraken. Auch wenn er nicht größer war als ein Muffin, hatte dieser Hamster vor nichts Angst.

»Ich finde den neuen Hamster cool«, sagte ich und zeichnete eine Skizze von dem kleinen Kerl in mein Notizbuch.

»Nö, ich finde ihn blöd«, sagte Miefer Vanderkoff, der mich von der gegenüberliegenden Seite des Klassenzimmers mit zusammengekniffenen Augen ansah. In Wirklichkeit heißt er Kiefer, aber so nennen ihn nur die Lehrer.

»Halt die Klappe, Miefer«, entgegnete Kim D’Amato. Sie ist meine beste Freundin und ziemlich mutig.

»Das reicht, Kinder«, rief Mr.Copeland mit gerunzelter Stirn.

Martha Cherie meldete sich. »Äh, Arnold, darf ich der Klasse bitte etwas sagen?«, fragte sie. Alle außer Miefer verdrehten die Augen.

»Na gut, Martha«, sagte Mr.Copeland. »Aber im Ernst: Du musst mich ›Mr.Copeland‹ nennen, ja? Darüber haben wir doch schon geredet.«

Sie nickte und wandte sich zu uns um. »Also, Klasse, ich will euch nur sagen, dass es zwar so aussehen mag, als wäre es das reinste Vergnügen, ein Haustier zu haben, aber in Wirklichkeit ist es eine Riesenverantwortung, für die ihr wahrscheinlich noch nicht bereit seid.«

»Hm, und warum nicht?«, fragte Kim, der niemand so auf die Nerven ging wie Martha Cherie.

»Weil die meisten von euch leichtsinnig und, offen gesagt, auch unreif sind, Kim. Ich habe bei einem Online-Test mitgemacht, bei dem festgestellt wurde, dass mein geistiges Alter fünfundvierzig beträgt, also …«

»Sich um einen Hamster zu kümmern, ist keine Wissenschaft«, meinte Kim. »Man gibt ihm jeden Tag Futter und Wasser und wechselt einmal in der Woche die Sägespänne. Ich glaube, das schaffen wir.«

»Mein Onkel Tony ist zufällig ein auf Hamster spezialisierter Zoologe, und er sagt, zur Hamsterpflege gehört viel mehr als nur das«, erklärte Martha mit hochmütiger Miene. »Ich finde einfach, dass es das Beste wäre, wenn wir jemanden auswählen – eine Person die als sehr, sehr verantwortungsvoll gilt – und ihr die Aufgabe übertragen, sich um unser geliebtes neues Klassentier zu kümmern.«

Mr.Copeland seufzte. »Also schön, Martha, du darfst unsere Hamsterbeauftragte sein.«

Martha quietschte vor Begeisterung, was wirklich ein unglaublich verstörendes Geräusch war. »Oh, vielen Dank, Arn- äh, Mr.Copeland, wollte ich sagen. Kriege ich als Hamsterbeauftragte auch einen richtigen Ausweis mit Umhängeband?«

»Nein«, sagte Mr.Copeland.

»Dann mache ich mir selbst einen«, erklärte Martha.

»Tu dir keinen Zwang an«, sagte Mr.Copeland. »Also. Wer will heute etwas über die Pilgerväter lernen?«

»Entschuldigen Sie, Mr.Copeland.« Martha meldete sich schon wieder.

Mr.Copeland rieb sich die Schläfen. »Ja, Martha?«

»Ich finde, der neue Hamster sollte einen Namen haben.«

»Schön.«

»Als Hamsterbeauftragte erkläre ich hiermit, dass der Hamster von jetzt an Zahnbürste heißen soll.«

Die anderen Kinder buhten im Chor.

»Nein, nein, nein«, rief Caroline Moody. »Wir nennen ihn Xullthrox den Zerstörer.«

Weitere Buhrufe.

»Wie wär’s mit Schleimi?«, schlug Wilbur Weber vor.

Noch mehr Buhrufe. Vielleicht fielen Wilbur nur gute Namen für Schnecken ein?

»Ich finde, der Hamster sollte Martha Junior heißen«, schlug Miefer vor. Die Buhrufe verstummten. Alle starrten ihn an. »Ich meine, keine Ahnung. Egal«, brummte Miefer. »Mann, haltet doch einfach die Klappe.«

Plötzlich fiel mir, wie aus heiterem Himmel, der perfekte Name ein. Ich traute mich nicht, noch einmal den Mund aufzumachen, aus Angst, Miefer noch mehr zu provozieren. Deshalb schrieb ich ihn stattdessen auf einen Zettel, den ich Kim zuschob, als Mr.Copeland gerade nicht hinsah.

Kim las den Zettel und nickte zufrieden. »Hört mal her, wir nennen den kleinen Kerl Hamstersaurus Rex«, erklärte sie der Klasse. »Und damit basta!«

Nun starrten alle Kim an. Von mir wäre der Vorschlag wohl kaum angenommen worden. Aber Kim hatte bei den meisten einen Stein im Brett.

»Seht euch doch nur diese winzig kleinen T-Rex-Arme an«, fügte sie achselzuckend hinzu, als wäre das nicht zu übersehen.

Die Klasse sah hin. Alle waren sich einig, dass seine Arme tatsächlich winzig klein waren.

»Ich weiß nicht, Kim«, sagte Tina. »Das mit den Armen sehe ich ja ein. Aber was hat er sonst noch von einem Dinosaurier? Er kann nicht –«

Wieder knurrte der Hamster.

Das entschied die Sache. Das Klassentier der Sechsten hieß jetzt offiziell Hamstersaurus Rex. Alle außer Miefer schienen sich darüber zu freuen. Der Name Martha Junior lag ihm wohl wirklich am Herzen.

»Und jetzt zu den Pilgervätern«, sagte Mr.Copeland. »Also im 17. Jahrhundert trugen alle diese komischen Hüte –«

»Entschuldigen Sie, Mr.Copeland.« Wieder streckte Martha den Arm in die Luft.

»Martha«, sagte Mr.Copeland zähneknirschend. »Wir haben heute Morgen schon sehr viel Zeit damit verbracht, über Hamster zu reden. Wenn das, was du sagen willst, also das Wort ›Hamster‹ enthält, muss ich dich bitten, es für dich zu behalten. Ja?«

Martha nickte.

»Und, kommt in dem Satz, den du sagen willst, das Wort ›Hamster‹ vor?«

Martha schüttelte den Kopf.

»Na schön«, sagte Mr.Copeland. »Um was geht es?«

»Als offizielle Beauftragte für eine bestimmte Art von Nagetier wollte ich Ihnen nur mitteilen, dass die bestimmte Art von Nagetier verschwunden ist.«

»Was?«, fragte Mr.Copeland.

»Schauen Sie«, sagte Martha. Sie zeigte auf den Käfig.

Er war tatsächlich leer. Die kleine Tür stand offen und schwang in den Angeln hin und her.

»Tja, Kinder«, sagte Mr.

2.Kapitel

Danach fehlte von Hamstersaurus Rex eine Woche lang jede Spur. Die meisten anderen Kinder schienen ihn vergessen zu haben. Aber nicht Martha Cherie. Sie trug die ganze Zeit das Umhängeband mit ihrem selbst gemachten Ausweis als Hamsterbeauftragte um den Hals.

Auch ich vergaß ihn nicht. Ich suchte vor dem Unterricht das Klassenzimmer ab und hielt zwischen den Unterrichtsstunden in den Gängen nach ihm Ausschau. Ich fragte die Kinder aus den anderen Jahrgängen, ob sie ihn gesehen hatten. Ich hängte sogar Vermisstenanzeigen auf – die ich höchstpersönlich gezeichnet hatte. Immer noch nichts. Kim hielt mich für verrückt, aber ich gab die Hoffnung nicht auf, dass er eines Tages zurückkommen würde. Obwohl ich ihn nur ganze vier Minuten gekannt hatte, konnte ich nicht anders; ich mochte den kleinen Kerl.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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