Handlungsspezifische Qualifikationen für Fachwirte für Dummies - Carsten Kulka - E-Book

Handlungsspezifische Qualifikationen für Fachwirte für Dummies E-Book

Carsten Kulka

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Beschreibung

Wie führe ich ein Mitarbeitergespräch? Welche Führungsstile gibt es? Und was verbirgt sich hinter dem Begriff Supply Chain Management? In "Handlungsspezifische Qualifikationen für Dummies" wird dem Leser das Handwerkszeug zum erfolgreichen Führen eines Unternehmens vermittelt. Das Buch bietet klare Orientierung für Prüflinge der IHK-Weiterbildung zum "Wirtschafts- Industrie- und technischen Fachwirt". Als IHK-Prüfer bringt der Autor seine Expertise ein und vermittelt essenzielle Kenntnisse, die für Prüflinge der IHK-Weiterbildung unerlässlich sind. Doch auch für Leser, die sich für eine Führungsposition interessieren, bietet das Buch wertvolle und leicht verständliche Inhalte.

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Seitenzahl: 585

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Handlungsspezifische Qualifikationen für Fachwirte für Dummies

Schummelseite

BETRIEBLICHES MANAGEMENT

Corporate Identity: Corporate Identity (CI) sind Merkmale, die ein Unternehmen kennzeichnet und es von anderen Unternehmen unterscheidet. Die Corporate Identity ist damit das individuelle Selbstbild des Unternehmens.Balanced Scorecard: Die Balanced Scorecard (BSC) ist ein Instrument zur Kontrolle, Dokumentation und Steuerung der Aktivitäten eines Unternehmens bezogen auf die Ziele, der Vision und Strategie. Es ist quasi eine übersichtliche Darstellung der strategischen Ziele und der Kennzahlen Ihres Unternehmens.Vier-Seiten-Modell: Das Kommunikationsmodell nach Schultz von Thun teilt eine Nachricht in vier Aspekte beziehungsweise Ebenen oder eben Seiten, nämlich dem Sachinhalt, der Selbstkundgabe, der Beziehung und dem Appell. Diese Ebenen werden auch als »vier Seiten einer Nachricht« bezeichnet.

INVESTITION UND FINANZIERUNG

Fremdfinanzierung: Die Fremdfinanzierung bezeichnet die Aufnahme von Kapital von externen Quellen.Eigenfinanzierung: Unter Eigenfinanzierung versteht man, dass Kapital aus eigenen Mitteln oder durch interne Quellen Ihres Unternehmens aufgebracht wird.Liquidität 1. Grades: Die Liquidität 1. Grades ist die Kennzahl, die angibt, wie viel Prozent der kurzfristigen Verbindlichkeiten eines Unternehmens durch die sofort verfügbaren Zahlungsmittel gedeckt sind.Liquidität 2. Grades: Die Liquidität 2. Grades erweitert die Betrachtung auf kurzfristige Forderungen. Sie zeigt, wie viel Prozent der kurzfristigen Verbindlichkeiten durch die flüssigen Mittel und kurzfristigen Forderungen gedeckt sind.Liquidität 3. Grades, auch als Gesamtliquidität bezeichnet, umfasst zusätzlich Vorräte und andere Umlaufvermögen. Sie zeigt, wie viel Prozent der kurzfristigen Verbindlichkeiten durch alle kurzfristigen Vermögenswerte gedeckt sind.Innenfinanzierung: Die Innenfinanzierung bezieht sich auf die Beschaffung von Kapital aus internen Quellen innerhalb Ihres Unternehmens.Selbstfinanzierung: Die Selbstfinanzierung zählt zur Innenfinanzierung. Es ist eine Methode zur Kapitalbeschaffung, bei der Sie Ihre eigenen finanziellen Mittel nutzen, um Ihr Unternehmen oder Projekt zu finanzieren.Außenfinanzierung: Die Außenfinanzierung bezieht sich auf die Beschaffung von Kapital von externen Quellen, um Ihr Unternehmen oder Projekt zu finanzieren. Anders als bei der Selbstfinanzierung, bei der Sie Ihre eigenen Mittel verwenden, holen Sie sich bei der Außenfinanzierung Geld von externen Investoren, Banken oder anderen Finanzinstituten.

DIE LOGISTIK

Logistik: Logistik ist die gesamtheitliche Planung, Steuerung, Koordination, Durchführung und Kontrolle aller unternehmensinternen und unternehmensübergreifenden Informations- und Güterflüsse.Efficient Consumer Response (ECR): ECR (Effiziente Reaktion auf Kundenbedürfnisse) ist ein Konzept, das im Marketing entstanden ist. Der Hersteller und der Handel und vor allem deren Logistik sollen zusammenarbeiten, um schneller und genauer auf die Kundenbedürfnisse eingehen zu können.Single Sourcing: Single Sourcing bedeutet, dass Sie ein Produkt nur von einem einzigen Anbieter beziehen.Dual/Double Sourcing: Dual/Double Sourcing bedeutet die Beschaffung beziehungsweise den Einkauf von zwei Anbietern.Modular Sourcing: Modular Sourcing bedeutet, dass fertige Baugruppen beziehungsweise Module beschafft werden. Beispiel aus der Automobilproduktion: komplette Armaturenbretter eines Fahrzeugs.Local Sourcing: Das Local Sourcing beschreibt die Beschaffung »aus der näheren Umgebung«.Global Sourcing: Das Global-Sourcing-Konzept beschreibt die Entwicklung des Handels auf weltweiter Ebene.Auftragsorientierte Kommissionierung: Es geht hier um den Kommissionierer. Er bearbeitet nur einen Auftrag gleichzeitig. Nach Beendigung des Auftrags beginnt er mit dem nächsten Auftrag.Serienorientierte Kommissionierung: Hier geht es auch um den Kommissionierer. In diesem Fall bearbeitet er mehrere Aufträge gleichzeitig, also eine Serie von Aufträgen.Serielle Kommissionierung: Hier geht es um den Auftrag. Der Auftrag wird in einem Arbeitsgang, meist auch nur von einem Kommissionierer bearbeitet. Der Auftrag durchläuft alle betroffenen Lagerzonen und ist danach komplett bearbeitet.Parallele Kommissionierung: Der Auftrag wird in Teilaufträge aufgeteilt und in den einzelnen Lagerzonen parallel bearbeitet.Outsourcing: Outsourcing bedeutet, dass die Unternehmen ganze Funktionen oder Aufgaben an externe Dienstleister abgeben. Dies geschieht im logistischen Bereich ziemlich häufig. Angefangen hat es damit, dass man den eigenen Fuhrpark aufgelöst hat und einen Frachtführer oder Spediteur damit beauftragt hat, die Transporte zu übernehmen.Bullwhip-Effekt: Der sogenannte Peitschen-Effekt entsteht, wenn in dieser Logistikkette jede Handelsstufe auf die Veränderungen in der Vorstufe reagiert und ihre eigenen Mengen erhöht. So kann sich eine kleine Nachfrageerhöhung über mehrere Ebenen zu einem großen Effekt »aufschaukeln«. Die Folge ist, dass bei dem Hersteller eine überhöhte Bedarfsmeldung und Bestellung ankommt.Kanban-System: Das Kanban-System (Kanban: japanisch für Karte) findet Anwendung in der Fertigung beim Verbauen von Hilfsstoffen beziehungsweise Hilfsteilen wie Schrauben oder Nieten, auch als Just-in-Case-System bekannt. Die Behälter, in denen Hilfsteile bereitgestellt werden, tragen Kanban-Karten oder Barcodes. Sobald ein Teil zur Neige geht beziehungsweise ein Meldebestand erreicht wird, wird das Kärtchen entnommen und dem vorgelagerten Versorgungslager (Quelle) zugeleitet. Alternativ wird der Barcode gescannt und die Daten an die Quelle weitergeleitet. ABC-Analyse: Die ABC-Analyse wird in vielen Bereichen der Betriebswirtschaft eingesetzt, zum Beispiel zur Klassifizierung von Produkten oder auch Ihrer Kunden. Der Datenbestand (Artikel, Kunde und so weiter) wird nach einem bestimmten Kriterium (zum Beispiel Artikel-Wert) in eine Reihenfolge gebracht, beispielsweise absteigend nach jährlichem Einkaufsvolumen oder Artikelwert. Der größte Lieferant beziehungsweise der Artikel mit dem größten Wert (Menge x Einstandspreis) steht also am Anfang, der kleinste am Ende der Liste. Anschließend wird die Liste in drei Klassen, A, B und C, eingeteilt. Die Schwellenwerte können unterschiedlich gewählt werden.Optimale Bestellmenge: Die optimale Bestellmenge ist die Menge, bei der die Summe aus Bestellkosten und Lagerhaltungskosten am geringsten ist.

MARKETING UND VERTRIEB

Unternehmensleitbild: Es beschreibt das Selbstverständnis und die Grundprinzipien Ihres Unternehmens.Corporate Design (CD): Das CD ist das visuelle Erscheinungsbild des Unternehmens und dessen Produkte.Corporate Behavior: Mit Corporate Behavior ist im weitesten Sinne das einheitliche Verhalten der Mitarbeiter gemeint. Oft sind diese »Verhaltensregeln« auch im Unternehmensleitbild festgeschrieben.Marketingmix: Der klassische Marketingmix besteht aus allen markt- und zeitbezogenen Handlungsmöglichkeiten sowie die Kombination der Maßnahmen, die insbesondere zur Gestaltung von Produkt, Preis, Vertrieb und Kommunikation eingesetzt werden.

FÜHRUNG UND ZUSAMMENARBEIT

Führungstechniken: Unter Führungstechniken versteht man die sogenannten Management-by-Techniken. Sie beschreiben grundsätzliche Verhaltens- und Verfahrensweisen, die in einem Unternehmen zur Bewältigung der Führungsaufgabe angewendet werden.Führungsmittel: Führungsmittel sind Instrumente, die die Führungskraft zur zielgerichteten Einflussnahme in Prozesse der Willensbildung und Willensdurchsetzung verwendet.Betriebliche Ausbildung: Die betriebliche Ausbildung ist eine praxisorientierte Ausbildung, die in einem Unternehmen stattfindet und durch die Berufsschule ergänzt wird. Ziel ist es, den Auszubildenden das nötige Fachwissen und die praktischen Fertigkeiten für ihren zukünftigen Beruf zu vermitteln.Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO): Die AEVO ist die Verordnung, die regelt, wer in Deutschland als Ausbilder tätig sein darf. Es stellt sicher, dass Ausbilder die notwendigen fachlichen, pädagogischen und rechtlichen Kenntnisse besitzen, um Azubis kompetent auszubilden.Moderation: Als Moderation bezeichnet man den Prozess der Leitung und Steuerung von Diskussionen, Meetings oder Arbeitsgruppen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Der Moderator ist verantwortlich dafür, dass die Gruppe fokussiert bleibt, dass alle Teilnehmer sich einbringen können und dass die besprochenen Themen strukturiert und produktiv behandelt werden. Dabei bringt er in der Regel keine eigenen Meinungen und Beiträge ein.

Handlungsspezifische Qualifikationen für Fachwirte für Dummies

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

1. Auflage 2025

© 2025 Wiley-VCH GmbH, Boschstraße 12, 69469 Weinheim, Germany

Alle Rechte vorbehalten inklusive des Rechtes auf Reproduktion im Ganzen oder in Teilen und in jeglicher Form. Diese Übersetzung wird mit Genehmigung von John Wiley and Sons, Inc. publiziert.

Wiley, the Wiley logo, Für Dummies, the Dummies Man logo, and related trademarks and trade dress are trademarks or registered trademarks of John Wiley & Sons, Inc. and/or its affiliates, in the United States and other countries. Used by permission.

Wiley, die Bezeichnung »Für Dummies«, das Dummies-Mann-Logo und darauf bezogene Gestaltungen sind Marken oder eingetragene Marken von John Wiley & Sons, Inc., USA, Deutschland und in anderen Ländern.

Das vorliegende Werk wurde sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autoren und Verlag für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie eventuelle Druckfehler keine Haftung.

Coverillustration: © Alena - stock.adobe.comKorrektur: Petra Heubach-Erdmann, Düsseldorf

Print ISBN: 978-3-527-72130-6ePub ISBN: 978-3-527-84463-0

Über den Autor

Carsten Kulka hat nach seiner Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel und anschließendem Studium zum Betriebswirt lange Jahre in der Logistik auch in Führungspositionen gearbeitet. Vor über 20 Jahren entdeckte er seine Leidenschaft, als Dozent und Tutor Studierende auf den Abschluss ihrer Aufstiegsfortbildungen, zum Beispiel Bachelor, Betriebswirt, Fachwirt und Meister vorzubereiten. Als Mitglied unterschiedlicher IHK-Prüfungsausschüsse beteiligte er sich aktiv an der korrekten und fairen Durchführung der Abschlussprüfungen.

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titelblatt

Impressum

Über den Autor

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Über dieses Buch

Warum dieses Buch

Was Sie nicht lesen müssen

Konventionen an das Buch

Törichte Annahmen über den Leser

Wie dieses Buch aufgebaut ist

Symbole in diesem Buch

Wie es weitergeht

Teil I: Betriebliches Management

Kapitel 1: Betriebliche Planungsprozesse unter Einbeziehung der Betriebsstatistik

Das betriebliche Zielsystem

Bedeutung des betrieblichen Zielsystems für den Planungsprozess

Der Zusammenhang zwischen strategischer und operativer Planung

Betriebsstatistik, Vergleichsrechnung, Planungsrechnung als Grundlage betrieblicher Planungsprozesse

Entscheidungsprozesse in der betrieblichen Planung

Kapitel 2: Organisations- und Personalentwicklung

Die Organisationsentwicklung: Das Unternehmen im Wandel

Die Personalentwicklung: Mitarbeiter fördern und fordern

Kapitel 3: Die Informationstechnologie und das Wissensmanagement

Das Wissensmanagement

Die Informationstechnologie (IT)

Kapitel 4: Die Managementtechniken

Zeit- und Selbstmanagement

Zeitmanagement im realen Unternehmen

Kreativitätsmanagementtechniken und Entscheidungstechniken

Das Projektmanagement

Die Gesprächs- und Kooperationstechniken

Kapitel 5: Prüfungsvorbereitung Teil I

Aufgabenteil

Lösungsteil

Teil II: Investition, Finanzierung, betriebliches Rechnungswesen und Controlling

Kapitel 6: Die Investitionsplanung und -rechnung

Der Zusammenhang von Investition und Finanzierung

Die Investitionsarten

Investieren oder nicht? Und wenn ja, wie? Investitionsentscheidungen

Die Investitionsrechenverfahren

Kapitel 7: Die Finanzplanung und die Ermittlung des Finanzbedarfs

Wie viel Geld ist nötig? Die Kapitalbedarfsplanung

Die Finanzierungsplanung: Damit Geld rechtzeitig verfügbar ist

Immer schön flüssig bleiben: Die Liquiditätsplanung

Kapitel 8: Die Finanzierungsarten

Die Innenfinanzierung: Geld aus internen Quellen

Die Außenfinanzierung: Externe Quellen nutzen

Kapitel 9: Die Kosten- und Leistungsrechnung

Die Deckungsbeitragsrechnung als Entscheidungsrechnung

Total normal! Die Normalkostenrechnung

Alles nach Plan? Die Plankostenrechnung

Neuere Kostenrechnungsverfahren

Kapitel 10: Das Controlling

Der Begriff und die Notwendigkeit des Controllings

Die organisatorische Eingliederung des Controllings

Die Aufgaben des Controllings

Die Controlling-Instrumente

Kapitel 11: Prüfungsvorbereitung Teil II

Aufgabenteil

Lösungsteil

Teil III: Logistik – Ohne sie geht es nicht

Kapitel 12: Der Einkauf und die Beschaffung

Die Grundlagen der Logistik – Worum es in der Logistik eigentlich geht

Die Fachbegriffe aus der Logistik – Hier ist Vokabellernen angesagt

Shoppen: Der Einkaufsprozess

Sourcing-Konzepte: Was wo und wie beschaffen

Das Lieferantenmanagement

Die Analysetechniken

Der Beschaffungsprozess

Kapitel 13: Die Materialwirtschaft und die Lagerhaltung

Die Materialwirtschaft

Der Wareneingang

Das Beschaffungscontrolling

Die Lagerhaltung

Kapitel 14: Die Wertschöpfung beziehungsweise Wertschöpfungskette

Produktionslogistik: Fertigungsprinzipien

Transportsysteme

Die Verpackung der Ware

Der Warenausgang, die Distribution

Die Verladung

Die Entsorgungslogistik

Kapitel 15: Prüfungsvorbereitung Teil III

Aufgabenteil

Lösungsteil

Teil IV: Marketing und Vertrieb – Tu Gutes und sprich darüber

Kapitel 16: Die Marketingplanung

Begrifflichkeiten

Marketingziele

Die Marketingstrategien

Marketingplan

Das Marketingcontrolling

Kapitel 17: Marketing und Vertrieb

Das Marketinginstrumentarium und der Marketingmix

Das Vertriebsmanagement

Kapitel 18: Internationale Geschäftsbeziehungen, Geschäftsentwicklung und interkulturelle Kommunikation

Einführung in den Außenhandel

Die Kooperationen im Außenhandel

Kapitel 19: Spezielle Rechtsaspekte

Das Wettbewerbsrecht

Das Markenrecht

Der Verbraucherschutz

Kapitel 20: Prüfungsvorbereitung Teil IV

Aufgabenteil

Lösungsteil

Teil V: Führung und Zusammenarbeit

Kapitel 21: Zusammenarbeit, Kommunikation und Kooperation

Der Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und beruflicher Entwicklung

Die Entwicklung des Sozialverhaltens

Psychologische und soziologische Aspekte bestimmter Personengruppen

Zielorientiertes Führen

Führungsdefizite und Maßnahmen zu deren Abhilfe

Gemeinsam besser: Grundsätze der Zusammenarbeit

Die Management-by-Techniken

Kapitel 22: Das Konfliktmanagement

Konflikte und Ursachen

Überwindung von Widerständen gegen Veränderungen

Kapitel 23: Mitarbeitergespräche und Personalentwicklung

Mitarbeitergespräch: Unter vier Augen

Personalentwicklung als Mittel der Steuerung und Förderung der personellen Ressourcen

Kapitel 24: Die Ausbildung

Die rechtlichen Rahmenbedingungen der Ausbildung

Die Anforderungen an die Eignung der Ausbilder

Beteiligte und Mitwirkende an der Ausbildung

Ergänzende individuelle Bildungsmaßnahmen

Externe Bildungsmaßnahmen

Die Prüfungsdurchführung

Die Anforderungen an Ausstattung und Ergonomie der Arbeitsumgebung

Die Unterweisung

Außer- und überbetriebliche Ausbildung

Maßnahmen der Personalentwicklung

Kapitel 25: Moderation von Arbeitsgruppen

Arbeitsgruppen, Teams und Projektgruppen

Die Moderation von Arbeits- und Projektgruppen

Kreativitätstechniken und Methoden der Ideenfindung

Die Steuerung von Arbeits- und Projektgruppen

Der Projektabschluss durch die Projektleitung

Kapitel 26: Die Präsentationstechniken

Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Präsentation

Die Gestaltungselemente

Thema und Ziel der Präsentation

Die Durchführung der Präsentation

Kapitel 27: Prüfungsvorbereitung Teil V

Aufgabenteil

Lösungsteil

Teil VI: Der Top-Ten-Teil

Kapitel 28: Zehn (zusätzliche) Tipps für Ihre Prüfung

Lernen Sie nicht auswendig

Lernen Sie anhand alter Prüfungsaufgaben

Die gute alte Formelsammlung

Achten Sie auf die Zeit

»Lesen« Sie die Aufgabenstellung richtig

Formulieren Sie Ihre Antworten präzise

Beantworten Sie alle Aufgaben

Die Reihenfolge der Aufgabenbearbeitung

Rechnen Sie nachvollziehbar

»Pfuschen« Sie nicht

Abbildungsverzeichnis

Stichwortverzeichnis

End User License Agreement

Tabellenverzeichnis

Kapitel 6

Tabelle 6.1: Ihre Ausgangswerte

Tabelle 6.2: Ihre Ausgangswerte zur Berechnung der Annuität

Tabelle 6.3: Berechnung des Kapitalwerts

Tabelle 6.4: Berechnung des internen Zinsfußes

Kapitel 12

Tabelle 12.1: Mengenübersichtsstückliste für einen Küchenstuhl

Tabelle 12.2: Strukturstückliste für einen Küchenstuhl

Tabelle 12.3: Baukastenstückliste für einen Küchenstuhl

Tabelle 12.4: Bestellverfahren

Illustrationsverzeichnis

Kapitel 1

Abbildung 1.1: Corporate Design: Finde den Fehler

Abbildung 1.2: Balanced Scorecard (Quelle:

https://business-wissen.de

)

Abbildung 1.3: Management-Regelkreis (eigene Darstellung)

Abbildung 1.4: ABC-Analyse tabellarisch (Quelle:

https://t2informatik.de

)

Abbildung 1.5: DuPont-Kennzahlensystem (Quelle:

https://business-wissen.de

)

Kapitel 3

Abbildung 3.1: Das SECI-Modell (nach Brell, Claus (2020) Wissensmanagement. onlin...

Kapitel 4

Abbildung 4.1: Eisenhauer-Prinzip (Quelle:

https://business-wissen.de

)

Abbildung 4.2: Das Ursache-Wirkungs-Diagramm nach Ishikawa

Abbildung 4.3: Die Nutzwertanalyse

Abbildung 4.4: Der Projektstrukturplan (Quelle:

https://business-wissen.de

)

Abbildung 4.5: Das Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun, Darstellung aus Bit...

Kapitel 12

Abbildung 12.1: Bereiche der Logistik (eigene Darstellung)

Abbildung 12.2: Nutzwertanalyse (eigene Darstellung)

Abbildung 12.3: ABC/XYZ-Analyse (eigene Darstellung)

Abbildung 12.4: Bedarfsermittlungsmethoden (eigene Darstellung)

Abbildung 12.5: Gozintograph (eigene Darstellung)

Abbildung 12.6: Optimale Bestellmenge (eigene Darstellung)

Abbildung 12.7: Bestellpunktverfahren (eigene Darstellung)

Kapitel 13

Abbildung 13.1: Auftragsorientierte Kommissionierung (eigene Darstellung)

Abbildung 13.2: Serienorientierte Kommissionierung (eigene Darstellung)

Abbildung 13.3: Serielle Kommissionierung (eigene Darstellung)

Abbildung 13.4: Parallele Kommissionierung (eigene Darstellung)

Kapitel 16

Abbildung 16.1: Nachfragekurve (eigene Darstellung)

Abbildung 16.2: SMART-Formel im Marketing (eigene Darstellung)

Abbildung 16.3: SWOT-Analyse (Quelle:

https://business-wissen.de

)

Kapitel 17

Abbildung 17.1: AIDA-Regel (eigene Darstellung)

Kapitel 21

Abbildung 21.1: Johari-Fenster (eigene Darstellung)

Abbildung 21.2: Eisbergmodelle (Quelle:

https://business-wissen.de

)

Orientierungspunkte

Cover

Titelblatt

Impressum

Über den Autor

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Fangen Sie an zu lesen

Abbildungsverzeichnis

Stichwortverzeichnis

End User License Agreement

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Einleitung

Herzlich willkommen, liebe angehende Wirtschaftsfachwirte, Industriefachwirte und Technische Fachwirte in der Welt der Handlungsspezifische Qualifikationen für Fachwirte für Dummies. Vielleicht haben Sie ja bereits die »Wirtschaftsbezogenen Qualifikationen« bearbeitet und auch die entsprechenden Prüfungen schon geschrieben. Nun steht der zweite große Teil an.

Über dieses Buch

Dieses Buch will Sie in einer lockeren, aber fachlich fundierten Art auf die IHK-Prüfungen vorbereiten. Es folgt strikt dem Rahmenplan der IHK. Die einzelnen Themen werden Ihnen verständlich und kompakt dargestellt. Diese theoretischen Themen werden durch Beispiele aus der Praxis, teils auch durch »kuriose« Beispiele ergänzt. Kurios deshalb, weil sich solche Beispiele besser merken lassen. Und merken beziehungsweise einprägen müssen Sie sich den ganzen Stoff nun mal. Sie sollten ihn aber auch verstehen, denn: »auswendig lernen« ist hier nicht angesagt. Die Prüfung fragt keine Inhalte wörtlich ab, sondern fordert von Ihnen sogenanntes »Transferdenken«. Mit dem erlernten Stoff sollen Sie situationsbezogene Aufgaben lösen.

Warum dieses Buch

Vielleicht fragen Sie sich: »Warum sollte ich dieses Buch für Fachwirte kaufen?« Nun, es gibt unzählige Bücher zu diesem Thema, aber dieses hebt sich ab. Sie kennen sicherlich das Problem: Fachbücher können oft trocken und langweilig sein. Doch dieses Buch bringt Ihnen den Stoff auf eine unterhaltsame und vielleicht sogar humorvolle Weise näher, sodass Sie ihn nicht nur verstehen, sondern auch behalten. Denn irgendwie müssen Sie den gesamten Stoff am Prüfungstag parat haben.

Die Struktur und Inhalte dieses Buches entsprechen exakt dem IHK-Rahmenlehrplan und decken alle prüfungsrelevanten Themen ab. Aber hier ist der Clou: Statt sich in langwierigen Erklärungen zu verlieren, werden die Inhalte in optimaler Kürze präsentiert. Ich mache den Lehrstoff praxisnah, indem ich ihn mit anschaulichen Beispielen und sogar einigen kuriosen Geschichten veranschauliche. Auf diese Weise bleibt das Gelernte besser im Gedächtnis haften.

Ich gehe auch einen Schritt weiter: Zu jedem Thema erkläre ich, wie es in der IHK-Prüfung behandelt werden könnte und welche typischen Fehler in der Prüfung dabei gemacht werden. Das Ziel des Buches ist es, dass Sie genau diese Fehler vermeiden und mit Selbstvertrauen in die Prüfung gehen.

Was Sie nicht lesen müssen

Müssen Sie alle Inhalte des Buches für die Prüfung kennen? Ja, natürlich. Dennoch soll dieses Buch auch den Charakter eines Nachschlagewerks haben. Je nachdem, welches Thema Sie gerade bearbeiten, können Sie einzelne Passagen des Buches noch einmal lesen, um das Wissen zu festigen. Einige Themen kennen Sie übrigens aus dem wirtschaftsbezogenen Teil. Sie wiederholen sich laut Rahmenplan hier. Deshalb werden einige Themen, vor allem Berechnungen kompakter behandelt. Sie kennen es schon aus dem ersten Teil.

Konventionen an das Buch

Dieses Buch ist entsprechend dem Rahmenlehrplan der Wirtschaftsfachwirte aufgebaut. Es eignet sich genauso für die angehenden Industriefachwirte und die Technischen Fachwirte. Die übersichtliche Gliederung macht es Ihnen leicht, in jedem beliebigen Kapitel zu starten. Oder Sie nutzen das Buch als Nachschlagewerk. Wie es Ihnen beliebt. Allerdings hat dieses Buch nicht den Anspruch, als alleinige Literatur dazustehen. Es zeigt Ihnen auf, was Sie in der Prüfung wissen und beherrschen sollen.

Törichte Annahmen über den Leser

Ich nehme mal an, dass Sie dieses Buch nicht geschenkt bekommen haben und nun nicht wissen, was Sie damit anstellen sollen. Sie werden es sich gekauft haben, weil Sie sich gerade auf dem Weg zum Wirtschaftsfachwirt, Industriefachwirt oder Technischen Fachwirt befinden.

Vielleicht haben Sie ja den ersten Teil der Prüfungen, die wirtschaftsbezogenen Qualifikationen, den »WQ-Teil« idealerweise bestanden. Wie ist es denn gelaufen? Falls Sie jetzt denken, die vier Prüfungen dieses ersten Teils waren ziemlich schwer, zumindest ein oder zwei davon, können Sie etwas aufatmen. Die meisten Prüflinge empfinden den zweiten Teil, also die handlungsspezifischen Qualifikationen (HQ-Teil) als »einfacher« oder »machbarer«. Warum ist das so? Sie können sich mit den Themen des zweiten Teils (also dem Inhalt dieses Buches) mehr identifizieren.

Wie dieses Buch aufgebaut ist

Das Buch besteht aus fünf inhaltlichen Teilen, die wie folgt aufgebaut sind:

Teil I: Betriebliches Management

Als Erstes lernen Sie die Grundstruktur der Betriebswirtschaft in Ihrem Unternehmen kennen. Es geht darum, dass Sie als Führungskraft die logischen Zusammenhänge und Abfolgen kennen und verstehen. Es geht um Zielsetzungen und auch um Kennzahlen. Viele der Kennzahlen kennen Sie aber auch schon aus dem WQ-Teil.

Teil II: Investition, Finanzierung, betriebliches Rechnungswesen und Controlling

Auch diese Themen kennen Sie bereits aus dem WQ-Teil. Deshalb werde ich diese Wiederholungs-Themen hier etwas kompakter darstellen. Hier geht es darum, die Zusammenhänge zwischen den güterwirtschaftlichen und den finanzwirtschaftlichen Prozessen Ihres Unternehmens zu verstehen. Wir schauen uns aber auch noch einmal die wesentlichen Aspekte der Kosten- und Leistungsrechnung an.

Teil III: Logistik

In Teil III lernen Sie den Bereich der Logistik kennen. Das ist für viele von Ihnen vielleicht »Neuland«. Wir fragen uns, worum es sich dabei überhaupt handelt und warum die Logistik so wichtig für Ihr Unternehmen und für die gesamte Wirtschaft ist. Es geht hier unter anderem um Beschaffungsprozesse, um die Lagerung, den Transport und nicht zuletzt auch um wirtschaftliche Aspekte. Sie lernen die elementaren Kennzahlen der Logistik kennen.

Teil IV: Marketing und Vertrieb

»Wer nicht wirbt, stirbt«, heißt es oft. Stimmt eigentlich nicht immer. Es kommt auf die Branche an, ob eine Werbung Sinn macht. In Teil IV geht es eben nicht nur um Werbung. Vielmehr lernen Sie den gesamten Marketingbereich kennen, zumindest das, was Sie für die Prüfung brauchen. Es geht unter anderem um Marktanalyse, Marktforschung und Corporate Identity.

Teil V: Führung und Zusammenarbeit

Im letzten inhaltlichen Teil dieses Buches beschäftigen wir uns mit Ihren Mitarbeitern. Es geht zum Beispiel um Führungsstile, Management-by-Techniken und um Persönlichkeits- und Sozialkompetenzen von Ihnen, als Führungskraft, und natürlich auch um Ihre Mitarbeiter.

Teil VI: Der Top-Ten-Teil

Im letzten Teil erhalten Sie noch einmal nützliche Tipps für die Vorbereitung auf die Prüfung. Sie finden im Buch an der einen oder anderen Stelle einen Tipp für die Prüfung; dieser bezieht sich immer auf das aktuelle Thema dieser Buchseite.

Symbole in diesem Buch

Wie bei allen für Dummies-Büchern gibt es auch hier eine Reihe von Symbolen, die Sie auf diverse Dinge hinweisen:

Wichtige Fachbegriffe sind hier erklärt.

Beispiele veranschaulichen den Lernstoff am besten, hier finden Sie welche.

Bemerkenswertes und Merkenswertes finden Sie bei diesem Symbol.

Hier finden Sie Tipps für Ihre IHK-Prüfung.

Wie es weitergeht

Na ja, wie soll es schon weitergehen? Sie lesen jetzt das Buch. Lesen Sie es nicht so, wie Sie einen Roman lesen. Nehmen Sie es eher als Leitfaden durch alle Themen der HQ. Nutzen Sie weitere Literatur in Form von alten Prüfungen, Textbänden, Skripten oder Ihren bisherigen eigenen Aufzeichnungen, die Sie erstellt haben. Nutzung Sie zusätzlich auch das Internet, um Teilthemen oder Begriffe zu verstehen, wenn die Erklärung der Literatur nicht ausreicht.

Teil I

Betriebliches Management

IN DIESEM TEIL …

Im Teil I beschäftigen Sie sich mit der Betriebswirtschaft an sich. Das erste Thema lautet Betriebliches Management. Hier werden Sie die Grundstruktur kennenlernen, die die Erreichung des genannten Ziels und vieler anderer Teilziele ermöglicht.

Die Herausforderung für Sie als Führungskraft liegt darin, viele unterschiedliche Kenntnisse und Fähigkeiten in einer logischen Abfolge anzuwenden. Dies erfolgt nicht selten ad hoc, also ohne Vorankündigung und Vorbereitung.