HEINRICH IV. - Luigi Pirandello - E-Book

HEINRICH IV. E-Book

Luigi Pirandello

0,0

Beschreibung

"Heinrich der Vierte" vor der Burg der "Markgräfin Mathilde von Toskana" war er bei jenem Maskenzug, bei dem Belcredi, sein Rivale um die Gunst der wirklichen Matilda, Mar-chesa Spina, für seinen Sturz vom Pferd gesorgt hatte. Als er aus langem Koma erwacht, ist er es immer noch, bleibt es, lässt seine Umgebung zum kaiserlichen Hofstaat werden, zwingt alle in sein groteskes Spiel, jähre-, jahrzehntelang. Lebt er im Wahn, täuscht er ihn vor? Kann er sich vor der unerträglichen Wirklichkeit schützen, versteckt hinter dieser Maske, verkrochen in einer fiktiven Zeit? Kann man ihn herausreißen aus dieser makabren Scheinexistenz? Matilda und Belcredi kommen mit einem neuen Arzt, eine Schocktherapie wird ihn erlösen: Matildas junge Tochter, Ebenbild ihrer selbst vor zwanzig Jahren, soll ihm, dem Gealterten, leibhaftig als die toskanische Markgräfin des Maskenzugs aus einem Wandbild entgegentreten, "Wirklichkeit" gewordenes Traumbild seiner Liebe. Er bricht aus, vor Kummer und Zorn über das Spiel, das man mit ihm treibt, reißt das Mädchen an sich. Belcredi stürzt dazwischen, - da ersticht er ihn, der sein Unglück verschuldet, ihn vom Leben ferngehalten hat - und erkennt entsetzt, dass nun aus der Fiktion schreckliche Wahrheit geworden ist, dass er, nun für immer, Heinrich der Vierte sein wird und bleiben muss.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 109

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Ausführliche Informationen über unsere Autoren und Theatertexte finden Sie auf unserer Websitewww.kiepenheuer-medien.de

© 2014Gustav Kiepenheuer Bühnenvertriebs-GmbH

Schweinfurthstraße 60, 14195 Berlin

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden.

Sämtliche Rechte der öffentlichen Wiedergabe (u. a. Aufführungsrecht, Vortragsrecht, Recht der öffentlichen Zugänglichmachung und Senderecht) können ausschließlich von der Gustav Kiepenheuer Bühnenvertriebs-GmbH erworben werden und bedürfen der ausdrücklichen vorherigen schriftlichen Zustimmung. Nicht genehmigte Verwertungen verletzen das Urheberrecht und können zivilrechtliche und ggf. auch strafrechtliche Folgen nach sich ziehen.

ISBN978-3-7375-0055-5

Personen

Heinrich IV.

Marchesa Matilde Spina

Frida, ihre Tochter

Der junge Marchese Carlo di Nolli

Baron Tito Belcredi

Doktor Dionisio Genoni

Die vier angeblichen "Geheimen Räte des Kaisers":

Landolf (Lolo)

Harald (Franco)

Ordulf (Momo)

Bertold (Fino)

Der alte Kammerdiener Giovanni

Zwei Diener in historischen Kostümen

Ort

Ein einsames Landhaus in Umbrien

Zeit

Heute

Uraufführung

Mailand, 24. Februar 1922

Eine kurze Stelle im ersten Akt ist in [zwei] Klammern gesetzt. Sie sollte bei der Aufführung gestrichen werden, um den notwendigen schnellen Fortgang der Handlung zu erreichen.

ERSTER AKT

Großer Saal eines Landhauses, der stilecht so ausgestattet ist, dass er den Thronsaal Heinrichs IV. in der Kaiserpfalz zu Goslar darstellen könnte. Aber inmitten der antiken Einrichtung fallen zwei moderne lebensgroße Ölbilder an der hinteren Wand auf, die in geringer Höhe über dem Boden auf einem Sockel aus geschnitztem Holz stehen, der an der ganzen Wand entlangläuft und so breit ist, dass man sich wie auf eine Bank daraufsetzen kann. Ein Bild steht rechts, das andere links vom Thron, der in der Mitte der Wand mit seinem Kaisersitz und seinem niedrigen Baldachin den Sockel unterbricht.

Die beiden Porträts stellen einen jungen Mann und eine junge Frau in Karnevalskostümen dar, ihn als Heinrich IV. und sie als Markgräfin Mathilde von Toscana. – Türen rechts und links.

Wenn der Vorhang aufgeht, springen zwei Diener, die ausgestreckt auf dem Sockel gelegen haben, wie ertappt auf und stellen sich mit ihren Hellebarden rechts und links zu Füßen des Thrones wie Statuen auf. Gleich darauf treten durch die zweite Tür rechts Harald, Landolf, Ordulf und Bertold ein. Diese vier jungen Leute sind vom Marchese Carlo di Nolli engagiert, um die Rollen von "Geheimen Räten", Vasallen aus dem niederen Adel, am Hofe Heinrichs IV. zu spielen. Sie sind daher wie deutsche Ritter aus dem 11. Jahrhundert gekleidet. Der letzte, Bertold (der eigentlich Fino heißt), ist heute zum ersten Mal im Dienst. Die drei anderen machen sich einen Spaß daraus, ihn richtig "einzuweisen". Die ganze Szene muss sehr lebendig gespielt werden.

LANDOLFzu Bertold, als ob er eine Erklärung fortsetzte Und das ist der Thronsaal!

HARALD Zu Goslar!

ORDULF Oder auch, wenn du willst, auf der Harzburg!

HARALD Oder in Worms.

LANDOLF Je nach dem Ereignis, das wir gerade darstellen, springt er mit uns bald hierhin, bald dorthin.

ORDULF Nach Sachsen!

HARALD In die Lombardei!

LANDOLF An den Rhein!

ERSTER DIENERohne eine Miene zu verziehen, bewegt kaum die Lippen Sst! Sst!

HARALDwendet sich zu ihm Was ist denn?

ERSTER DIENERreglos wie eine Statue, leise Kommt er, oder kommt er nicht? spieltauf Heinrich IV. an

ORDULF Nein, nein, er schläft. Macht's euch nur bequem.

ZWEITER DIENERwährend beide aufatmend zum Holzsockel gehen, um sich wieder auszustrecken Mein Gott, das hätten Sie uns doch sagen können!

ERSTER DIENERgeht auf Harald zu Verzeihung, haben Sie ein Streichholz?

LANDOLF Oho! Nix Pfeife hier drinnen!

ERSTER DIENERwährend Harald ihm ein brennendes Streichholz reicht Ich rauche ja Zigarette. zündetdie Zigarette an und streckt sich rauchend auf dem Sockel aus

BERTOLDhat in einer Mischung von Erstaunen und Ratlosigkeit dies alles beobachtet, sich im Saal umgesehen und schaut dann auf sein Kostüm und das seiner Kameraden Aber, verzeiht... dieser Saal... diese Kostüme... Was für ein Heinrich IV.? Ich werde nicht schlau draus. Das ist doch der von Frankreich – oder?

Bei dieser Frage brechen Landolf, Harald und Ordulf in schallendes Gelächter aus.

LANDOLFzeigt lachend auf Bertold und animiert seine immer noch lachenden Kameraden, sich weiter über ihn lustig zu machen Der von Frankreich, sagt er!

ORDULFwie oben Er hat gedacht, der von Frankreich!

HARALD Der deutsche Heinrich IV., mein Lieber! Aus dem Hause der Salier.

ORDULF Der große und unglückliche Kaiser!

LANDOLF Der von Canossa! Tag für Tag führen wir hier den ganz entsetzlichen Krieg zwischen Reich und Kirche weiter. Ha!

ORDULF Das Kaiserreich gegen das Papsttum! Ha!

HARALD Gegenpäpste gegen die Päpste!

LANDOLF Könige gegen die Gegenkönige!

ORDULF Und Krieg gegen die Sachsen!

HARALD Und gegen all die aufständischen Fürsten!

LANDOLF Gegen die eigenen Söhne des Kaisers!

BERTOLDfasst sich unter diesem Schwall von Informationen mit beiden Händen an den Kopf Ich hab verstanden! Ich hab verstanden! Zurechtgefunden hab ich mich nur nicht, als ich in meiner Aufmachung hier in diesen Saal kam! Ich hab doch gleich gesagt – das ist nicht die Tracht des sechzehnten Jahrhunderts.

HARALD Aber wieso denn sechzehntes Jahrhundert!

ORDULF Hier sind wir zwischen tausend und elfhundert!

LANDOLF Du kannst es dir ausrechnen: wenn wir am 25. Januar des Jahres 1077 vor Canossa sind...

BERTOLDimmer verwirrter Du lieber Gott! Das ist vielleicht ein Reinfall!

ORDULF Das kann man wohl sagen! Wenn er glaubte, er sei am Hofe von Frankreich!

BERTOLD Meine ganze historische Vorbereitung...

LANDOLF Ja, mein Lieber, das liegt alles vierhundert Jahre früher! Gegen uns bist du noch ein Knäblein!

BERTOLDwird wütend Aber das hätte man mir doch sagen können, Donnerwetter, dass es sich um den von Deutschland handelt, und nicht um Heinrich IV. von Frankreich. Was für einen Berg von Büchern habe ich gewälzt in den vierzehn Tagen, die man mir zugestanden hat zur Vorbereitung!

HARALD Na, hör mal, wusstest du denn nicht, dass der arme Tito hier der Adalbert von Bremen war?

BERTOLD Was heißt Adalbert! Einen Dreck hab ich gewusst!

LANDOLF Also pass auf: Als Tito gestorben war, hat der junge Marchese di Nolli...

BERTOLD Eben, der junge Marchese! Hätte der mir's nicht sagen können?

HARALD Vielleicht hat er gedacht, du wüsstest es?

LANDOLF Der wollte ja zuerst keinen Ersatz für Tito haben. Er fand, wir drei Übriggebliebenen wären genug. Aber er dort fing an zu toben: "Sie haben Adalbert verjagt!" Denn, verstehst du: er glaubte nicht, dass der arme Tito gestorben wäre, sondern, dass die Bischöfe von Köln und Mainz, seine Rivalen, ihn, also den Bischof Adalbert, vom Hofe vertrieben hätten.

BERTOLDfasstsich mit beiden Händen an den Kopf Ich habe nicht die leiseste Ahnung von der ganzen Geschichte.

ORDULF Na, dann bist du ja schön reingerasselt, mein Lieber!

HARALD Das Schlimmste ist, dass auch wir nicht wissen, wer du bist.

BERTOLD Auch ihr nicht? Ihr wisst nicht, wen ich hier vorstellen soll?

ORDULF Hm – "Bertold"!

BERTOLD Was heißt Bertold? Warum Bertold?

LANDOLF "Sie haben mir Adalbert fortgejagt! Dann will ich Bertold haben! Bertold will ich!"... hat er angefangen zu schreien.

HARALD Wir drei haben uns angeschaut. Wer mochte wohl dieser Bertold sein!

ORDULF Und nun bist du hier Bertold, mein Lieber.

LANDOLF Du wirst eine blendende Figur machen.

BERTOLDempört, will fort Ich denke gar nicht daran! Vielen Dank! Ich gehe! Ich verschwinde.

HARALDhält ihn gemeinsam mit Ordulf lachend zurück Aber nein, beruhige dich! Reg dich nicht auf!

ORDULF Der Kreuzfahrer-Berthold aus der Legende wirst du ja wohl nicht sein!

LANDOLF Du kannst dich übrigens damit trösten, dass auch wir nicht wissen, wer wir sind. Er Harald, – er Ordulf, – ich Landolf... so nennt er uns. Wir sind jetzt daran gewöhnt. Aber wer sind wir? Namen aus jener Zeit. Und so ein Name wird auch deiner sein: Bertold. Nur einer von uns, der arme Tito, hatte eine richtige, schöne Rolle, nach einem historischen Vorbild: die des Bischofs von Bremen. Er hatte auch wirklich was Bischöfliches – oh, herrlich war er, der arme Tito!

HARALD Klar – wenn er so viele Bücher über sich hat lesen können!

LANDOLF Und er beherrschte auch Seine Majestät: er setzte sich durch, er leitete ihn, wie eine Art Beschützer und Ratgeber. Auch wir drei sind "geheime Räte", aber nur so der Zahl wegen. Denn in den Geschichtsbüchern steht, Heinrich IV. sei beim hohen Adel verhasst gewesen, weil er sich am Hofe mit jungen Leuten aus dem niederen Adel umgeben hatte.

ORDULF Das wären also wir.

LANDOLF Ja, kleine königliche Vasallen, ihm ergeben, ein bisschen liederlich, ausgelassen...

BERTOLD Muss ich auch ausgelassen sein?

HARALD Was denn sonst! Genau wie wir.

ORDULF Das ist gar nicht so leicht, weißt du.

LANDOLF Es ist ein Jammer – denn wie du siehst, hier wäre die ganze Ausstattung vorhanden, unsere Kostüme wären wie geschaffen für ein wunderschönes Auftreten in einem historischen Stück, wie sie heute im Theater so beliebt sind. Stoff, oh ja, Stoff, um daraus nicht eine, sondern mehrere Tragödien zu machen, bietet die Geschichte Heinrichs IV. genug. Aber wir vier und diese beiden armen Teufel da, zeigt auf die Diener wenn sie stocksteif vor dem Thron aufgepflanzt stehen, wir sind... wir sind einfach nur da, und niemand macht sich daran und gibt uns eine Szene aufzuführen. Da ist – wie soll ich sagen? – eine Form, und es fehlt der Inhalt. – Wir sind schlimmer dran als die wirklichen Geheimen Räte Heinrichs IV., denn auch ihnen hatte natürlich niemand eine Rolle zugeteilt, aber sie wussten wenigstens nicht, dass sie eine spielen sollten, sie spielten sie, weil sie sie halt spielten, schließlich war es keine Rolle, es war ihr Leben. Sie verfolgten ihre Interessen zum Schaden der anderen, sie verkauften Ämter und was weiß ich noch alles. Wir dagegen, wir sind hier, in diesen Kleidern, an diesem wunderschönen Hof – und was tun wir? Nichts. Wie sechs Kasperlepuppen, die an der Wand hängen und darauf warten, dass irgend jemand sie herunternimmt und sie so oder so bewegt und sie ein paar Worte sagen lässt.

HARALD O nein, mein Lieber, entschuldige! Wir müssen doch auf seinen Ton eingehen können! Wir müssen wissen, in welchem Ton wir zu antworten haben! Wehe, wenn er mit dir spricht und du bist nicht imstande, so zu antworten, wie er es haben will!

LANDOLF Ja, das stimmt allerdings, das ist wahr.

BERTOLD Und du hast gesagt, nichts! Wie soll ich ihm denn richtig antworten, wenn ich mich auf Heinrich IV. von Frankreich vorbereitet habe, und jetzt taucht hier ein Heinrich IV. aus Deutschland auf! Landolf, Harald und Ordulf lachen wieder.

HARALD Das musst du aber schleunigst korrigieren!

ORDULF Lass nur, wir helfen dir.

HARALD Wir haben hier so viele Bücher! Zunächst brauchst du nur mal alles zu überfliegen.

ORDULF In großen Zügen wirst du ja Bescheid wissen.

HARALDdreht ihn um und zeigt ihm an der Rückwand das Bild der Markgräfin Mathilde Wer ist zum Beispiel die da?

BERTOLDschaut hin Die da? Vor allem scheint mir das – Verzeihung! – ein ganz schöner Stilbruch zu sein: zwei moderne Gemälde mitten in diesem ehrwürdigen alten Ambiente.

HARALD Du hast recht. Früher waren die auch gar nicht da. Hinter den Gemälden dort sind zwei Nischen, da sollten eigentlich zwei Statuen im Stil der Zeit hinein. Da sie leer geblieben sind, hat man sie mit den beiden Gemälden verdeckt.

LANDOLFunterbricht ihn Sicher wären die ein Stilbruch, wenn es wirklich Gemälde wären.

BERTOLD Und was sind es? Keine Gemälde ?

LANDOLF Doch, wenn du sie berührst, sind es Gemälde. Aber für ihn zeigt geheimnisvoll nach rechts und meint Heinrich IV.... der sie nicht berührt...

BERTOLD Nein? Und was sind sie dann für ihn?

LANDOLF Ach, ich kann es nur interpretieren, aber ich glaube schon, dass es im Grunde so ist: Bilder sind es. Abbilder, wie... nun ja, wie sie etwa ein Spiegel wiedergeben könnte, verstehst du? Das dort zeigt auf das Porträt Heinrich IV. stellt ihn dar, lebendig wie er ist, in diesem Thronsaal, der auch so ist, wie er sein muss, im Stil der Zeit. Worüber wunderst du dich denn? Wenn man dir einen Spiegel vorhält – siehst du dich vielleicht nicht lebendig, so wie du heute bist, im Gewand von damals? Es ist so, als ob dort zwei Spiegel lebendige Bilder mitten in eine Welt zurückwerfen, die – keine Sorge – du wirst sehen, wenn du hier mit uns lebst, – du wirst sehen, wie auch sie wieder ganz lebendig wird.

BERTOLD Hm! Hört mal, ich möchte hier nicht den Verstand verlieren.

HARALD Wieso den Verstand verlieren? Du wirst deinen Spaß daran haben.

BERTOLD Ich frage mich nur, wie kommt es, dass ihr alle so gescheit geworden seid!

LANDOLF Mein Lieber – man geht nicht achthundert Jahre in die Geschichte zurück, ohne dabei ein wenig Erfahrung zu sammeln.

HARALD Komm nur, komm nur. Du wirst sehen, wir werden dich in kurzer Zeit mit in die Geschichte hineingezogen haben.

ORDULF Und in dieser Schule wirst auch du gescheit werden.

BERTOLD Ja, um Himmelswillen, dann helft mir aber gleich! Gebt mir wenigstens die wichtigsten Informationen.

HARALD Lass uns nur machen. Mal der eine, mal der andere...

LANDOLF Wir werden dir schon die Drähte einziehen und dich in Gang bringen wie die fügsamste und perfekteste Marionette. Gehen wir! Gehen wir! fasstihn unter und will mit ihm abgehen

BERTOLDbleibt stehen und schaut auf das Bild an der Wand