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Der zentrale Schlüssel für Erfolg UND Erfüllung heißt radikale Selbstliebe.
Dafür muss man kein Egoist oder Narzisst sein. Im Gegenteil. Selbstliebe ist aktiver Umweltschutz.
Authentisch und überzeugend, augenzwinkernd und ernst zeigt der Autor einen praktischen Weg in die radikale Selbstliebe. Unterstützt durch viele Übungen lernst du, dich in allen Facetten anzunehmen und deine Bedürfnisse zu achten. Du erkennst deine wahre Größe.
Heirate dich selbst und du bist frei!
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Seitenzahl: 273
Veit Lindau
Heirate Dich selbst
Wie radikale Selbstliebe unser Leben revolutioniert
3. Auflage
Originalausgabe
© 2013 Kailash Verlag, München
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Lektorat: Anne Nordmann Umschlaggestaltung: ki 36, Sabine Krohberger Editorial Design, München
Illustration: Bettina Stickel
Satz: EDV-Fotosatz Huber/Verlagsservice G. Pfeifer, Germering
Printed in Czech Republic
ISBN 978-3-641-10000-1
www.kailash-verlag.de
Befreie Deinen Geist. Fühle alles. Mach Dich glücklich.
Erkenne Deine Werte. Sei Dir in Deinen Taten treu. Erwache.
Join the Revolution
An alle da draußen, die sich noch nicht dem Zynismus hingegeben haben.
An alle, die sich für Frieden und Umweltschutz engagieren.
An die, die unsere Welt retten wollen.
Tu der Welt einen Gefallen und rette zuerst Dich.
Mach Frieden mit Dir.
Nimm Dich an.
Begrüße Deinen Schatten.
Umarme Deine Schwächen.
Heile Deine Wunden.
Befreie Deinen Geist.
Lass los, was Dir schadet.
Wähle, was Dich stärkt.
Dieses JA! zu Dir ist ein revolutionärer Akt.
Sei Dir treu.
Heirate Dich selbst und Du bist frei.
Was unsere Welt braucht, ist Liebe.
Und die beginnt mit Dir.
Liebe Dich!
...und Deine Liebe rettet die Welt.
Deine Wahl
Ich bin bereit, mich selbst zu lieben.
Ich bin bereit, mir treu zu sein.
Ich bin bereit, vollständig in mir anzukommen.
Inhaltsverzeichnis
Prolog
Der Weg raus führt hinein
Wie dieses Buch lesen
Drei Wünsche an Dich
Warum Dein JA zu Dir alles entscheidet
Radikale Selbstliebe
Heirate Dich selbst
Übung: An welche Menschen hast Du Deine Macht abgegeben?
Ehegelübde
Die sechs Tugenden der Selbstliebe
Die Enttarnung des Meisterhypnotiseurs
Die erste Tugend: Befreie Deinen Geist
Gestatte Dir, alles über Dich zu denken
Übung: Gedanken-Stretching
Lass Dich, wie Du bist
Eine ehrliche Bestandsaufnahme. Wo und wie kämpfst Du noch gegen Dich?
Übung: Deine äußeren und inneren Kriegsschauplätze anerkennen
Übung: Frieden mit Deinen inneren Widerständen schließen
Eine starke Übung für Deinen inneren Frieden
Friedensritual
Mentales Aikido. Frag Dich glücklich
Übung: Finde Deine Kraft-Fragen
Die zweite Tugend: Fühle alles
Befreie die tiefe Kraft Deiner Emotionen
Das Juwel der EinSamkeit
Verliebe Dich neu
Übung: Das Rendezvous mit Dir
Die Minutenrevolution
Übung: Spüre den Unterschied
Emotionale Freiheit
Still im Feuer stehen
Deine emotionale Achillesferse – Angst, Ohnmacht und Schmerz
Gefühlstagebuch
Übung: Deine emotionale Intelligenz schulen 114
Die dritte Tugend: Mach Dich glücklich
Wie Du Deine essenziellen Bedürfnisse verstehst und intelligent erfüllst
Kleine Bedürfniskunde. Was sind Bedürfnisse und wie wirken sie in Dir?
Finde heraus, wie Du tickst und was Dich glücklich macht
Sei bitte egoistisch
Die vierte Tugend: Erkenne Deine Werte
Wie Du durch eine klare Ethik Deine Selbstachtung stärkst
Ethik – Dein geistiges Rückgrat
Deinen Polarstern finden
Übung: Sich über die eigene Ethik klarwerden
Übung: Potenzialcheck
Wenn es heiß wird und die Werte sich reiben
Vom Umgang mit Wertekonflikten in Dir
Vom Umgang mit Wertekonflikten in Deinen Beziehungen
Die fünfte Tugend: Sei Dir in Deinen Taten treu
Wie Du Deine innere Wahrheit in äußere Realitäten verwandelst
Wie Du den Mut findest, auch mit Angst loszugehen
Wie Du Zweifel in Vertrauen verwandelst
Wie Du Deine Kreativität befreist
Enjoy the risk
Zeig Dich!
Dich nicht mehr durch Schuldgefühle lähmen lassen
Deinen Hintern auch wirklich in Bewegung setzen
Übung: Neuprogrammierung mit Freude
Die sechste Tugend: Erwache
Entdecke, wer Du wirklich bist
Du kannst nicht finden, was Du suchst
Die Stille auf dem Marktplatz finden
Übung: In die Lücke eintauchen
Übung: Mit den Dingen still werden
Die ersten 15 Minuten sind heilig
Deinen Weg freundlich gehen
Übung: Ein sanfter Schauer Freundlichkeit
Deine Würde ist unantastbar
Vergebung ist ein Lebensstil
Übung: Dich durch Fragen der Selbst-Vergebung öffnen
Dankbarkeit ist Schöpfung
Übung: Dankbarkeit kultivieren
Erkenne DEN Trick
Übung: Bei Deinem Problem die Luft rauslassen
Das Mantra »Na und?«
Die Zauberwaffe
Die Königsdisziplin
Übung: Vom Bettler zum König
Epilog: Endstation Liebe
Anhang
Zum Autor
Prolog
Der Weg raus führt hinein
Splitternackt, schlammverschmiert und mit weit ausgebreiteten Armen stand er auf einer Waldlichtung am Bodensee, am Rande eines anthroposophischen Dorfes. Sein Körper war erschöpft, sein Geist hellwach. In dieser Vollmondnacht sollte seine Suche endlich ihr Ende finden. Er sehnte sich so stark danach. Die Welt ödete ihn an. Er wollte nur noch nach Hause.
Seit seiner Kindheit empfand er einen stillen, namenlosen Verlustschmerz. Überall hatte er nach dem fehlendem Puzzleteil gesucht, im Sport, im Sex, in der Politik und der Religion. Er hatte oft genug seine Partnerinnen gewechselt, um schließlich zu kapieren, dass keine Frau ihm geben konnte, was ihm fehlte. Er heulte die Couch seines Therapeuten nass. Er versuchte, die Dämonen seiner Kindheit zu erschlagen. Er hüllte sich in Hippieklamotten und bemühte sich, die bessere Frau zu sein. Natürlich wendete er sich auch allen möglichen Lehrern zu, beamte sich in andere Sphären und redete sich ein, dass es ihm nur um Bewusstseinserweiterung gehe. Er verbog sich auf einer Yogamatte zu einer OM-summenden Brezel. Während andere im See badeten und laue Sommernächte durchfeierten, schwitzte er seine Wut auf einem Meditationskissen im buddhistischen Kloster aus. Alles, was er wollte, war die Befreiung von diesem nervigen Ich.
Fünfzehn Jahre hatte ihn die quälende Sehnsucht nach Vollkommenheit umhergetrieben – in fremde Länder und in Depressionen. Er fahndete nach ihr im Kapital von Marx, bei Hesse und Dostojewski, in der Bibel, in Pornos, in seinem Horoskop und natürlich auch in seinen Fußreflexzonen.
Er wusste nicht viel, aber er wusste, dass etwas grundsätzlich nicht stimmte. Diese Welt war hässlich. Die Menschen taten sich furchtbare Sachen an. Aber er verachtete nicht nur die anderen, sondern an erster Stelle sich selbst für sein kleines, gieriges, ängstliches Ego.
Erst, als sich sein bester Freund weigerte, mit ihm gemeinsam eine Ausbildung zu beginnen, wurde ihm bewusst: Er war unleidlich geworden. Er hatte sich in einem verbitterten NEIN verrannt, und sein Groll vergiftete seine Beziehungen. Irgendetwas war schiefgelaufen. Ganz sicher hatte er beim Inkarnieren die falsche Ausfahrt erwischt. Er wollte nicht hier sein; er wollte nicht sein, wie er war, verletzbar und unwissend. Viele menschliche Erfahrungen machten ihm Angst, vor allem der tiefe Schmerz der Einsamkeit. Er wollte heim. Er wollte zurück in jenes vollkommene Licht, von dem ihm eine unbestimmte Ahnung geflüstert hatte.
In dieser Vollmondnacht nun war es endlich so weit. Zugegeben, er hatte mit einer Dosis Magic Mushrooms nachgeholfen, doch in seinem ungeduldigen Zorn schien ihm jede Abkürzung legitim. Heute Nacht sollte es funktionieren.
Also stand er da, jede Zelle seines Körpers im Eifer des Wollens bebend, auf dieser kleinen Waldlichtung, als sich ihm ein überirdisch schönes Licht näherte. Es war anders als auf anderen Trips, das wusste er sofort. Es war echt. Das Licht hatte keine feste Form und war doch ein Wesen. Und dieses Wesen liebte ihn bedingungslos. Er spürte vollkommenes Angenommensein und Vergebung, und ihm war jenseits aller Worte klar, dass es genau DAS war, wonach er all die Jahre gesucht hatte. Das Leuchten kam immer näher und er badete in Glückseligkeit. Er war willens, jetzt und hier zu sterben, um in diesem Strahlen aufzugehen. Weib, Beruf, Karriere – alles war egal. Nur noch eine Handbreit war er von dieser überirdisch schönen Lichtquelle entfernt, bereit, alles loszulassen.
Und dann?
Ja, dann sprach das Licht zu ihm und das klang ungefähr so: »Alter, was soll denn das hier werden? Bist du wirklich so bescheuert? Meinst du, wir haben dich hier abgesetzt, damit du versuchst, so schnell wie möglich wieder wegzukommen? Wach auf!«
Autsch. Er fühlte sich wie ein Liebender, der kurz vor dem Höhepunkt eine Ohrfeige verpasst bekommt; statt Verzückung nur noch nackte, verdutzte Blöße. Ein spiritueller Coitus Interruptus. So nüchtern und klar wie noch nie lauschte er den liebevollen und gleichzeitig gnadenlos kompromisslosen Ansagen, die dann folgten:
»Du hast das Spiel noch nicht einmal eröffnet. Der Weg raus ist der Weg rein. Und das ist der Deal: Wir holen dich ab, wenn du hier wirklich fertig bist. Du bist fertig, wenn du gelernt hast, Menschlichkeit zu lieben und zu ehren. Wenn du die Schönheit im Hässlichsten erkennst und das Licht, nach dem du dich sehnst, in der dunkelsten Ecke leuchten siehst. Dann kommen wir wieder. Deine Lektion ist ganz einfach: Lerne, die Menschen zu lieben. Und fang am besten mit dir selber an.«
Damit war die Show vorbei. Er erwachte abrupt und unromantisch. Das Licht war verschwunden und das Lagerfeuer erloschen. Es war kalt und feucht und ihm war kotzübel. Doch er war voller Dankbarkeit, denn er fühlte sich gnadenvoll geohrfeigt.
Zum ersten Mal seit langer Zeit empfand er so etwas wie Frieden. Der erhoffte Fluchtweg aus der verhassten Welt war soeben zerstört worden, aber in dieser Wahllosigkeit schlummerte der Keim einer neuen Freiheit. Wenn es kein Raus gab, dann musste er eben rein. Hinein in das Leben. Hinein in seine Menschlichkeit. Er hatte nichts mehr zu verlieren. Entweder würde er als enttäuschter Zyniker sterben, oder die Prophezeiung würde sich erfüllen.
Sein Ego war noch immer klein, ängstlich, gierig und ohne wirklichen Plan, und er ahnte, dass sich daran auch in Zukunft nichts Entscheidendes ändern würde. Doch erstaunlicherweise konnte er diesem Bild seiner selbst zum ersten Mal gelassen begegnen. Denn er hatte sich in jener Nacht selbst geheiratet. Und ein wahrer Bund gilt bekanntlich in guten wie in schlechten Tagen.
Wie dieses Buch lesen
Dieses Buch handelt von Selbstliebe und davon, wie man sich selbst von ganzem Herzen, beständig, aufrichtig, treu und kompromisslos lieben lernen kann – es handelt von radikaler Selbstliebe.
Drei Wünsche an Dich
Lesen kann man es auf sehr unterschiedliche Weise. In einem Zug, als schnelle Inspiration oder langsam und gründlich verdauend wie ein praktisches Handbuch. Die unterschiedlichen Ebenen der Selbstliebe werden dabei in Form von sechs Tugenden in den Blick genommen. Es geht darin um
.die Befreiung des Geistes,
.die Achtsamkeit und das Fühlen,
.die Kunst der intelligenten Bedürfniserfüllung,
.das Erkennen Deiner Werte
.aktive Selbstliebe in Deinen Taten
.die Wirklichkeit, in der Du jetzt bereits vollkommen bist.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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