Heiße Erotik von Lena Nitro - 1. Sammelband - Lena Nitro - E-Book

Heiße Erotik von Lena Nitro - 1. Sammelband E-Book

Lena Nitro

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Beschreibung

Heiße Erotik von Lena Nitro in einem Sammelband! 5 erotische Stories zusammen in einem E-Book. Der 1. Sammelband enthält: 1. Der Fremde im fremden Appartement 2. Der Fremde in meinem Appartement 3. Wenn die Schwester aus dem Haus ist... 4. Ein Nachmittag mit Nachbars Männern 5. Die defekte Waschmaschine und der Installateur

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1. Sammelband

Heiße Erotik von Lena Nitro

Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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1. digitale Auflage

Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt

Cover-Foto: Cruz Verlag

ISBN ePub 978-3-946824-94-7

ISBN Mobi 978-3-946824-93-0

www.cruzverlag.de

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Inhalt

Cover

Titel

Impressum

Der Fremde im fremden Appartement

Der Fremde in meinem Appartement

Wenn meine Schwester aus dem Haus ist...

Ein Nachmittag mit den Nachbarsmännern

Die defekte Waschmaschine und der Installateur

Der Fremde im fremden Appartement

Ich war seit etwas über zwei Jahren sehr glücklich mit meinem Freund zusammen. Er war der perfekte Mann für mich. Er verstand mich nicht nur ohne Worte, sondern er schaffte es auch immer wieder mich zu überraschen. Ich bekam sehr oft Blumen geschenkt, kleine Präsente oder wir fuhren einfach mal übers Wochenende woanders hin.

Mein Leben mit ihm wäre wirklich absolut perfekt gewesen, wenn mich nicht auch der Fluch der zwei Jahre erreicht hätte.

Schon meine Mutter hat mir von diesem Fluch berichtet. Es handelt sich darum, dass sich im zweiten Beziehungsjahr die Weichen für die Zukunft stellen und es sich entscheidet, ob man zusammenbleibt. Laut meiner Mutter gibt es aber immer einen Knackpunkt, der es verhindern würde, dass man doch ein ganzes Leben lang zusammenbleibt. Und das wäre der Sex.

Klar, Sex ist nicht das Einzige in einer Beziehung, aber leider gehört er nun auch mal dazu. Ich konnte mich in den ersten Monaten auch wirklich nicht beschweren. Wir haben uns überall geliebt. Nicht nur in jeder Ecke unserer Wohnung, sondern auch außerhalb. Der Reiz der Gefahr erwischt zu werden, war für uns ein wahrer Kick. Und er ließ uns unser Sexleben auch nie langweilig werden. Allerdings wurde unsere Beziehung immer tiefer und wir planten auch immer mehr unsere gemeinsame Zukunft. Auch wenn wir noch warten wollten, wir wollten beide mindestens ein Kind. Jetzt waren wir definitiv noch zu jung. Ich wollte noch ein bisschen frei sein und auch er wollte noch viel erleben. Aber sobald wir mit der Planung unserer Zukunft angefangen hatten, begannen wir zu einem alten Ehepaar zu mutieren.

Abends saßen wir im Bett und schauten uns einen Film an anstatt uns leidenschaftlich zu lieben. Sex gab es mitunter nur noch einmal die Woche. Und das aber auch nur, wenn wir beide Lust hatten. Wenn einer von uns beiden nicht wollte, dann war es oftmals so, dass auch die Anspielungen des Anderen nicht sehr viel daran ändern konnten. Tagsüber waren wir auf Arbeit und wenn wir dann doch gemeinsam den Tag hätten verbringen können, dann sind wir getrennte Wege gegangen. Ich habe mich mit meiner besten Freundin zum Shoppen getroffen oder habe mir einen Termin zum Intimwaxing gemacht. Er hat sich bei seinen Kumpels eingefunden oder verbrachte den ganzen Tag vor seiner Spielekonsole.

Kurz nach unserem zweijährigen Beziehungsjubiläum wusste ich zwar, dass er und ich für immer zusammengehörten, aber dass es auch so auf keinen Fall weitergehen konnte. Nicht die nächsten 50 Jahre meines Lebens. Also setzte ich mich an einem Abend hin und überlegte, was ich tun könnte, damit ich auch wieder glücklich und zufriedener werde.

Ich bemühte mein Internet und fand eine richtige klasse Idee. Eine fremde Wohnung für ein paar Stunden mieten.

Darauf wäre ich nie von allein gekommen. Das würde uns endlich wieder einmal ein paar Stunden in einer anderen Atmosphäre bescheren. Ohne Spielekonsolen, Zeitschriften und vor allem ohne den gewohnten Alltag.

Ich suchte mir anhand der Bilder eine richtige stylische Wohnung aus. Modern und vor allem genauso, wie wir uns unsere Wohnung später einmal vorgestellt hatten. Ich würde meinen Freund in die Zukunft entführen und ihm zeigen, wie wir zusammenleben könnten. Dann würde ich ihm zeigen, wo wir dann überall Sex haben könnten. Wie schön ein Küchenschrank sein kann und vor allem wie reizend es ist, wenn man keine Gardinen am Fenster hat. Allein die Vorstellung, dass die Nachbarn vor lauter Neid zerlaufen würden, wenn sie uns beim Sex beobachten, machte mich richtig geil. Ich hätte heulen können, wenn ich daran dachte, dass dieser Tag noch über eine Woche hin war.

Ich musste mich ja nach den Arbeitszeiten meines Freundes richten und ich hatte mich dafür entschieden, dass ich mich auf den Plan am Kühlschrank verließ, anstatt ihm etwas davon zu sagen. Denn wenn ich ihm sagen würde, was ich vorhatte, dann hätte es sein können, dass ihm das keinesfalls gefallen würde. Wenn ich ihn aber während der Arbeit eine Nachricht schreiben würde und ihn bitten würde mich an einer bestimmten Stelle abzuholen, weil mein Auto stehen geblieben war oder ein anderer Grund, dann würde er mit Sicherheit auch noch nach einem anstrengenden Arbeitstag kommen. Außerdem hatte ich einen Freitag gewählt. Nach seiner Frühschicht in der nächsten Woche, würde er 16 Uhr bei mir in der gemieteten Wohnung sein und wir würden bis 20 Uhr jede Ecke ausgiebig getestet haben. Das hatte ich mir vorgenommen und ich würde auch alles dafür tun, dass mein Plan aufging.

Eine Woche später …

Freitag 12.00 Uhr

Ich hatte wie immer an diesem Freitag auch mittags Feierabend. Das ist der Vorteil, wenn man in einer öffentlichen Stelle arbeitete. Ich konnte mein Wochenende etwas früher beginnen, wenn ich mich dementsprechend in der Woche mehr anstrengte.

Direkt von der Arbeit ging ich in mein Waxingstudio. Ich wollte meinem Freund nicht nur eine perfekte Wohnung, sondern auch einen perfekten Landeplatz für seinen kleinen Freund bieten.

Keine Haare sollten ihn von seiner Lust abbringen können, also ließ ich alle rigoros entfernen.

Danach ging ich zu meinem Lieblings-Erotikshop und suchte mir die perfekte Unterwäsche aus.

Eine kleine schwarze Korsage mit ein bisschen Leder und einem raffiniert geschnittenen Slip. Allein dieser würde meinem Freund alle Sinne verdrehen. Auch wenn er mich liebt, wie ich war, so wusste ich auch, wie ich ihm immer wieder aufs Neue den Kopf verdrehen konnte. Auch wenn sich meine Oberbekleidung sehr bieder an meinen Körper schmiegte, wollte ich keinesfalls auf den Ausschnitt verzichten. Ein bisschen heiß machen, schon bevor er mich auspacken würde, sollte drin sein.

Freitag 13.00 Uhr

Ich war eigentlich fertig. Ich wollte mich nun auf den Weg in die gemietete Wohnung machen, die ich bereits ab 14.00 Uhr gemietet hatte, damit ich mich schon einmal mit der Umgebung vertraut machen konnte und vor allem, dass ich schon herausfinden würde, wo sich die besten Plätze für heißen Sex bieten würden.

Ich setzte mich in meinen Wagen und nahm mein Handy zur Hand. Ich wollte meinem Freund nun eine Nachricht schreiben. Ich öffnete das Nachrichtenprogramm und tippte darauf los:

Hey mein Schatz, ich weiß, dass ich dich damit überrumpeln werde, aber kannst du mich heute nach der Arbeit bitte in der Wehrstrasse 13 abholen? Mir ist auf dem Weg zu meiner Nageldesignerin derFuß umgeknickt und jetzt kann ich nicht mehr richtig auftreten. In der ersten Etage in diesem Haus ist eine Arztpraxis, hier hat man mich erst einmal versorgt. Ich liebe dich, bis dann!

Ich konnte wirklich gemein sein. Aber je drastischer die Situation, umso sicherer konnte ich mir sein, dass er auch wirklich kommen würde. Denn der Aufwand, den ich betrieb, sollte sich auch lohnen.

Entspannt und gespannt fuhr ich in die gemietete Wohnung. Den Schlüssel würde ich dort unter Fußmatte finden und ihn müsste ich danach wieder darunter platzieren.

Ich freute mich wahnsinnig auf die kommenden Stunden, aber irgendwie hatte ich auch ein kleines Gefühl im Hinterkopf, dass ich noch nicht zuordnen konnte. Um mich nicht verrückt zu machen und vor allem um mich schon ein bisschen in Stimmung zu bringen, wagte ich es mir während der Fahrt mein Vibro-Ei einzusetzen, damit ich zumindest ein bisschen entspannen konnte.

Freitag 13.50 Uhr

Ich war erfolgreich vor der Wohnung angekommen. Ich hatte sogar auf Anhieb einen Parkplatz gefunden. Der Tag versprach gut zu werden. Bevor ich mich auf den Weg in den ersten Stock machte, schaute ich noch einmal auf mein Handy. Ich hatte eine Nachricht von meinem Freund erhalten. Doch bevor ich diese Öffnung konnte, überrollte mich ganz plötzlich ein Orgasmus, der durch mein kleines Ei ausgelöst wurde.

Kaum hatte ich mich davon erholt, öffnete ich meine Nachricht.

Au scheisse Schatz, ich werde mich beeilen. Aber heute ist wirklich viel los im Büro. Ich habe versprochen eine halbe Stunde länger zu machen. Ich bin also um fünf bei dir. Ist das in Ordnung oder soll ich mit meinem Chef reden? Ich liebe dich.

Na klasse, ausgerechnet heute muss er länger arbeiten. Aber gut, drei Stunden sind immer noch besser als nichts. Ich beeilte mich ihm zu antworten, denn wenn er später kommen würde, dann könnte ich mir noch ein Bad in der Wanne gönnen, die in der Anzeige angegeben war.

Nein, mein Schatz, das ist kein Problem. Mach deine Arbeit. Bis sechs Uhr solltest du aber da gewesen sein, sonst muss ich auf der Straße weiter warten :-) Ich liebe dich!

Au Mann war ich gut im Lügen. Noch während ich mich darüber begeistern konnte, bekam ich seine Antwort.

Ich beeile mich, bis um fünf habe ich es geschafft!

Ich hatte also drei Stunden Zeit. Viel Zeit für ein entspannendes Bad. Aber zuerst einmal wollte ich mir die Wohnung ansehen. Immerhin könnte es auch sein, dass ich die Katze im Sack gemietet habe und ich mir dann ganz schnell was Anderes einfallen lassen müsste.

Freitag 14.00 Uhr

Ich war angenehm überrascht, dass der Schlüssel wie versprochen unter der Fußmatte auf mich wartete. Es war einfach zu finden und mit nur einem leichten Druck öffnete sich die Tür, die mich vielleicht endlich wieder in eine neue Form des Sexlebens befördern würde.

Dennoch hatte ich noch immer drei Stunden Zeit und auch wenn ich die Besichtigung der Wohnung noch vor mir hatte, würde ich wohl noch sehr viel Zeit übrig haben um mir ein angenehmes Bad zu gönnen.

Vorsichtig und noch sehr unsicher bewegte ich mich in der Wohnung. Auch wenn sie genauso groß und hell war, wie ich sie mir vorgestellt hatte, so war sie dennoch nicht meine Wohnung und ich wollte um keinen Preis etwas kaputt machen. Ich ging langsam durch den kleinen Flur und landete direkt in der großen offenen Küche an die sich ein kleiner Wohnraum mit einem Fernseher und einem gemütlichen Sofa anschloss. Danach gelangte ich über eine Glasschiebetür in ein prachtvolles Schlafzimmer mit einem Bett, das mir doppelt so groß erschien, wie mein eigenes zu Hause. Von dort ging nur noch eine Tür weg. Es musste die Badetür sein. Und auch wenn mir die Wohnung gefiel, so verlangte mein erregter Körper dringend nach meiner kleinen Vibro- Fahrt nach einem heißen Bad.

Langsam drückte ich die Klinke hinunter und trat in das Bad ein. Da hatte mich dann doch etwas kalt erwischt. Auch wenn es in der Anzeige versprochen war, dass das Bad mit einer Wanne ausgestattet sein sollte, so war weit und breit keine Badewanne zu sehen. Das hatte ich nun davon.

Ich musste drei Stunden auf meinen Freund warten und konnte nicht einmal ein Bad nehmen, auch wenn es mir in der Anzeige versprochen wurden war. Ich wusste, dass der Vermieter von mir zumindest noch eine Nachricht diesbezüglich bekommen würde. So etwas lasse ich mir dann auch nicht gefallen.

Ein bisschen sauer ging ich zurück in die Küche. Die Wohnung hatte ein bisschen den Reiz verloren, den sie ausgestrahlt hatte, als ich die Tür öffnete. Was sollte ich nun tun? Ich musste hier lange und elende drei Stunden verbringen. Ich begann damit in der Küche zu stöbern. Alle Kästen zu öffnen, aus dem Fenster zu sehen und mich dann wieder auf die Barhocker an der freistehenden Arbeitsfläche zu setzen. Es war wirklich eine nette Küche, so wie ich es mir immer vorgestellt hatte. Allerdings würden wir beide dafür noch sehr viel arbeiten müssen, denn Qualität hat immerhin ihren Preis.

Plötzlich fiel mir ein, was ich vergessen hatte. Ich hatte zwar die Tür aufgeschlossen, aber ich hatte auch den Schlüssel mit hineingenommen. Wie sollte denn dann mein Schatz in die Wohnung kommen? Ich ging an meine Handtasche in der auch noch mein Ei lag. Einen kurzen Moment überlegte ich, ob ich es mir nicht noch einmal einführen sollte, aber dann war ich doch eher entschlossen mich für meinen Schatz aufzuheben.

Ich nahm stattdessen den Schlüssel und einen Zettel aus der Tasche, den ich noch schnell im Auto geschrieben hatte. „Nimm mich und schließe die Tür damit auf!“, stand auf diesem Zettel.

Ich ging wieder hinaus in den Hausflur und begann den Schlüssel wieder unter der Matte zu platzieren und den Zettel so mit darunter zu platzieren, dass er auch wirklich nicht übersehen werden konnte.

Dann machte ich mich wieder auf den Weg zurück auf den Hocker in der Küche. Ich wollte mich umsehen, was ich mit der vielen übrigen Zeit anstellen konnte.

Da fiel mein Blick auf ein hochwertig aussehendes Buch, das sich wohl offensichtlich um Kunst drehte. Ich zog es zu mir heran und begann darin zu blättern. Auch wenn ich mich nicht viel für Kunst interessierte, wusste ich, dass es sich nur um expressionistische Bilder handeln konnte. Diese Bilder hatten einen ganz bestimmten Charme, den andere Zeiten nicht so verbreiten konnten. Meiner Ansicht nach.

Vertieft in das Buch und mit der Hoffnung, dass ich damit sehr viel der übrig gebliebenen Zeit vertrieben könnte, saß ich also nun in meiner gemieteten Wohnung auf einem Barhocker in der Küche und wartete darauf, dass mein Freund von der Arbeit kam und wir unwiderstehlich gutenund schmutzigen Sex haben würden. Während ich so durch die Seiten blätterte, fragte ich mich auch, was bei uns so anders gelaufen ist, dass wir kaum noch miteinander schliefen. Vielleicht war ich ihm auch einfach unattraktiv geworden. Besonders deshalb hatte ich mich für meine neue Unterwäsche entschieden. Ich wollte ihm mal wieder eine andere Seite von mir zeigen. Während meine Gedanken allerdings um Bilder und mein Sexleben sinnierten, bemerkte ich nicht, wie sich der Schlüssel im Schloss der Eingangstür herumdrehte.

Noch vollkommen in Gedanken versunken, stand auf einmal ein fremder Mann vor mir in meiner gemieteten Küche.

In den ersten Sekunden starrten wir uns nur an. Dann brachte er die ersten Worte heraus.

„Oh hi, ähm…. Ich habe diese Wohnung hier gemietet, kann es sein, dass du dich vielleicht….also dass du vielleicht schon hättest weg sein müssen?“

„Hallo, nein, das glaube ich nicht. Ich habe die Wohnung bis 20Uhr gemietet. Ich wüsste nicht, dass der Vermieter mir eine andere Information gegeben hat. Da schau.“

Ich reichte ihm die Mietbescheinigung, die ich in meiner Handtasche verwahrt hatte, dass sie mein Freund nicht finden würde. Erstaunt betrachtete der Fremde meinen Zettel.