Heiße Feiertage Serie - Ellis O. Day - E-Book

Heiße Feiertage Serie E-Book

Ellis O. Day

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Beschreibung

Weihnachten, Silvester und Valentinstag.


Drei Feiertage.


Ein Paar.


Jede Menge prickelnder Spaß.


Das Mistelzweig-Spiel:


Ellie hat sich gerade von ihrem untreuen Freund getrennt. Das Letzte, was sie will, ist, sich mit einem weiteren Alpha-Männchen-Arschloch einzulassen. Doch als ihr Ex sie vor allen als frigide bezeichnet, bleibt ihr nur eine Möglichkeit, um ihren Stolz zu retten: Sie muss am Mistelzweig-Spiel mit einem gutaussehenden Fremden teilnehmen.


Sie sind in der Öffentlichkeit. Es kann nichts allzu Versautes sein. Ein paar unschuldige Küsse unter dem Mistelzweig - aber im La Petite Mort Club ist nichts jemals unschuldig.


Ein knallender Neujahrsabend:


Es ist Runde zwei für Ellie und Adrian.


Ellie ist fest entschlossen, keine Alpha-Männchen mehr zu daten. Doch als Adrian an Silvester in der Bar auftaucht und sie zu einer Wette herausfordert, kann sie nicht ablehnen. Wenn sie gewinnt, hat sie an diesem Abend das Sagen. Wenn er gewinnt, gehört sie ihm für die Nacht.


Amors Fehlschuss:


Als Ellies Ex ihr die Wohnung wegnimmt, steht sie plötzlich ohne Bleibe da.


Adrian bietet ihr sein Gästezimmer an - unter einer Bedingung.


Kein Sex.


Er ist entschlossen, Ellie in der Freundschaftszone zu behalten, es sei denn, sie kann akzeptieren, dass er zwar ein Alpha-Männchen ist, das ihn aber nicht zum Arschloch macht. Doch werden die beiden ihre Hände bei sich behalten können? Und falls nicht, werden sie es schaffen, ihre Beziehung zum Laufen zu bringen?


Diese heiße, zeitgenössische New-Adult-Feiertags-Romanze ist zum Totlachen komisch und so heiß, dass du einen Fächer brauchen wirst. Ellie hat genug von Alpha-Männchen, aber Adrian ist nicht der typische dominante Militärtyp. Er ist witzig, sexy und loyal. Er muss Ellie nur dazu bringen, ihn so zu sehen, wie er wirklich ist, und nicht nur nach seinem Aussehen zu urteilen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 519

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Heiße Feiertage

Das Mistelzweig-Spiel

Ein knallender Neujahrsabend

Amors Fehlschuss

––––––––

Ellis O. Day

Inhaltsverzeichnis

Titelseite

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Das Mistelzweig-Spiel | KAPITEL 1: Adrian

KAPITEL 2: Ellie

KAPITEL 3: Adrian

KAPITEL 4: Ellie

KAPITEL 5: Ellie

KAPITEL 6: Adrian

KAPITEL 7: Ellie

KAPITEL 8: Adrian

KAPITEL 9: Ellie

KAPITEL 10: Adrian

KAPITEL 11: Ellie

KAPITEL 12: Adrian

KAPITEL 13: Ellie

KAPITEL 14: Adrian

KAPITEL 15: Ellie

KAPITEL 16: Adrian

KAPITEL 17: Ellie

KAPITEL 18: Adrian

KAPITEL 19: Ellie

KAPITEL 20: Adrian

KAPITEL 21: Ellie

KAPITEL 22: Adrian

KAPITEL 23: Ellie

KAPITEL 24: Adrian

KAPITEL 25: Ellie

KAPITEL 26: Adrian

KAPITEL 27: Ellie

KAPITEL 28: Ellie

KAPITEL 29: Adrian

KAPITEL 30: Ellie

KAPITEL 31: Adrian

KAPITEL 32: Ellie

KAPITEL 33: Adrian

KAPITEL 34: Ellie

KAPITEL 35: Adrian

KAPITEL 36: Ellie

KAPITEL 37: Adrian

KAPITEL 38: Ellie

KAPITEL 39: Adrian

KAPITEL 40: Ellie

KAPITEL 41: Adrian

KAPITEL 42: Ellie

KAPITEL 43: Adrian

KAPITEL 44: Ellie

KAPITEL 45: Adrian

Ein knallender Neujahrsabend | KAPITEL 1: Adrian

KAPITEL 2: Ellie

KAPITEL 3: Adrian

KAPITEL 4: Ellie

KAPITEL 5: Adrian

KAPITEL 6: Ellie

KAPITEL 7: Adrian

KAPITEL 8: Ellie

KAPITEL 9: Adrian

KAPITEL 10: Ellie

KAPITEL 11: Adrian

KAPITEL 12: Ellie

KAPITEL 13: Adrian

KAPITEL 14: Ellie

KAPITEL 15: Ellie

KAPITEL 16: Adrian

KAPITEL 17: Ellie

KAPITEL 18: Adrian

KAPITEL 19: Ellie

KAPITEL 20: Adrian

KAPITEL 21: Ellie

KAPITEL 22: Adrian

KAPITEL 23: Adrian

KAPITEL 24: Ellie

KAPITEL 25: Adrian

KAPITEL 26: Ellie

KAPITEL 27: Adrian

KAPITEL 28: Ellie

KAPITEL 29: Adrian

KAPITEL 30: Ellie

KAPITEL 31: Adrian

KAPITEL 32: Ellie

KAPITEL 33: Adrian

KAPITEL 34: Ellie

KAPITEL 35: Adrian

KAPITEL 36: Ellie

KAPITEL 37: Adrian

KAPITEL 38: Adrian

KAPITEL 39: Ellie

KAPITEL 40: Ellie

KAPITEL 41: Adrian

KAPITEL 42: Ellie

KAPITEL 43: Adrian

KAPITEL 44: Ellie

Amors Fehlschuss | KAPITEL 1: Adrian

KAPITEL 2: Ellie

KAPITEL 3: Adrian

KAPITEL 4: Adrian

KAPITEL 5: Ellie

KAPITEL 6: Adrian

KAPITEL 7: Adrian

KAPITEL 8: Ellie

KAPITEL 9: Adrian

KAPITEL 10: Ellie

KAPITEL 11: Adrian

KAPITEL 12: Ellie

KAPITEL 13: Adrian

KAPITEL 14: Ellie

KAPITEL 15: Ellie

KAPITEL 16: Adrian

KAPITEL 17: Adrian

KAPITEL 18: Ellie

KAPITEL 19: Adrian

KAPITEL 20: Ellie

KAPITEL 21: Ellie

KAPITEL 22: Ellie

KAPITEL 23: Adrian

KAPITEL 24: Ellie

KAPITEL 25: Adrian

KAPITEL 26: Ellie

KAPITEL 27: Adrian

KAPITEL 28: Ellie

KAPITEL 29: Adrian

KAPITEL 30: Ellie

KAPITEL 31: Adrian

KAPITEL 32: Ellie

KAPITEL 33: Adrian

KAPITEL 34: Ellie

KAPITEL 35: Adrian

KAPITEL 36: Ellie

KAPITEL 37: Adrian

KAPITEL 38: Adrian

KAPITEL 39: Ellie

KAPITEL 40: Adrian

KAPITEL 41: Ellie

KAPITEL 42: Adrian

KAPITEL 43: Ellie

KAPITEL 44: Adrian

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Ich schreibe sexy romantische Komödien, und Sie finden alle meine ins Deutsche übersetzten Bücher hier: https://ellisoday.com/genre/bucher/

Das Mistelzweig-Spiel

KAPITEL 1: Adrian

Adrian schlenderte durch die Menge im La Petite Mort Club und genoss die prächtige Weihnachtsdekoration. In den letzten zehn oder mehr Jahren hatte er sich an Weihnachten mit Sand, Dreck und manchmal auch Kugeln gewöhnt, aber das war nun vorbei.

Vor etwa acht Monaten hatte ihn sein Freund Mitch überredet, die Marines zu verlassen und für eine Privatdetektei im Bereich Cybersicherheit zu arbeiten. Meistens war er mit seiner Entscheidung zufrieden. Die Bezahlung war fabelhaft und sein Chef, Patrick Westman, war großartig, aber er vermisste das Militär - nicht das Kämpfen oder Töten, sondern die Verbindung zu seinem Team von Brüdern. Sein Handy piepte und er zog es aus der Tasche.

MITCH: Komme später.

Er runzelte die Stirn beim Anblick des Bildschirms. Von wegen später. Der Mistkerl hatte einen Quickie.

ADRIAN: Quatsch. Wer ist sie?

MITCH: Wer weiß und wen kümmert's? Sie hat tolle Titten und eine willige Muschi.

ADRIAN: Schütz deinen Soldaten.

MITCH: Immer.

Er steckte sein Handy wieder in die Tasche. Er war auf sich allein gestellt. Er blieb an der Bar stehen und schob seine Bud-Flasche vor sich her, um zu signalisieren, dass er noch eine Flasche wollte. Der Barkeeper war zu beschäftigt, um sich mit ihm zu unterhalten, also beobachtete Adrian die Menge.

Die meisten Leute hielten sich heute Abend zurück - keine Shows auf den Bühnen, nur ein paar Paare beim Sex. Es war ruhig, aber die Luft war voller Erwartung. Vielleicht lag es daran, dass der Club morgen wegen Weihnachten geschlossen war - ein letzter Kick, bevor man Zeit mit der Familie verbrachte – oder es lag an dem Spiel, das Desiree, eine der Pleasure Associates, organisiert hatte.

Sie stand auf der Bühne und beaufsichtigte zwei Türsteher und ein paar Gäste, während sie die Requisiten in festlichem Grün, Rot und Gold auf der Hauptbühne arrangierten.

Er bezahlte den Barmann für das Bier und nahm einen Schluck. Er sollte nach Hause gehen und sich ausruhen. Seine Familie hatte für morgen ein großes Fest geplant. Der einzige Grund, warum er heute Abend ausgegangen war, war, weil Mitch ihn darum gebeten hatte. Das würde ihn lehren, etwas Gutes zu tun. Sein Freund hatte Sex, und er studierte auf einer Bühne Weihnachtsdekorationen ein. Es war eine Schande, dass er Desiree wie eine kleine Schwester betrachtete. Er brauchte dringend Sex. Sein Blick schweifte über die Bar und blieb plötzlich an der traurigsten Frau hängen, die er je gesehen hatte.

Sie saß allein da, ihr Gesicht blass, die Lippen zusammengepresst, aber es waren ihre Augen, die sein Herz zusammenschnürten. Sie sah aus, als wäre ihre Welt zusammengebrochen, und er hasste es, hasste es absolut, Frauen traurig zu sehen. Seine sechs Schwestern konnten das bezeugen. Oft hatte er Strafen für Dinge auf sich genommen, die sie getan hatten, nur um sie am Weinen zu hindern.

Die Frau starrte auf ihr Handy, dann wischte sie sich die Augen und hinterließ einen Mascara-Fleck auf ihrer Wange, der sie noch trauriger aussehen ließ. Das war's. Er würde die Dame aufheitern. Er griff nach seinem Bier und erstarrte, als sie ans Telefon ging, ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus.

„Scheiße“, murmelte er. Dieses Lächeln verwandelte sie von durchschnittlich aussehend in wunderschön. Sie hatte dichtes, honigbraunes Haar, hohe Wangenknochen, einen breiten Mund und volle, rote Lippen, die alles Mögliche versprachen. Sein Schwanz wurde hart. Planänderung. Er würde sie nicht nur aufmuntern, er würde sie zum Lächeln bringen, am liebsten, wenn sie vom Bett aus zu ihm aufschaute

Babyschritte. Zuerst musste er sie kennenlernen. Dann würde er sie ficken. Sein Blick fiel auf ihr Handgelenk. Er war sowohl enttäuscht als auch erleichtert, dass sie kein Armband trug, das sie als Pleasure Associate kennzeichnete. Wenn sie eines getragen hätte, wäre Sex eine sichere Sache gewesen, aber er liebte eine Herausforderung. Er machte sich auf den Weg um die Bar herum zu ihr. Es war Zeit, beider Nächte aufzuhellen.

KAPITEL 2: Ellie

Ellie saß an der Bar, rührte mit ihrem Strohhalm in ihrem Drink, starrte auf die Weihnachtsbeleuchtung und versuchte, nicht zu weinen. Sie konnte nicht glauben, dass Marc sie schon wieder versetzt hatte, vor allem nicht hier. Eigentlich hatte sie gar nicht hierher kommen wollen, aber nachdem ihr Freund Bruce ihnen Gastkarten besorgt hatte, hatte Marc sie immer wieder bedrängt. Schließlich hatte sie zugestimmt, ihn im Club La Petite Mort zu treffen, nur um ihn zum Schweigen zu bringen. Jetzt saß sie allein an der Bar eines Sexclubs, und er hatte nicht einmal den Anstand zu erscheinen. Er würde anrufen mit irgendeiner lahmen Ausrede über...

Ihr Handy piepte. Es war eine Nachricht von Marc. Na toll. Hier kam die lahme Ausrede. Sie tippte auf das Display und starrte auf das Bild von Marc und... der anderen Frau.

Sie waren in Marcs winzigem Büro in der Turnhalle. Die Frau saß auf dem Schreibtisch, ihre Beine um seine Hüften geschlungen, während er sie fickte. Sie hielt das Handy über seine Schulter und lächelte für das Foto. Ellie sollte wütend sein, aber alles, woran sie denken konnte, war, dass sie hübsch war. Das war keine Überraschung. Marc würde seine Zeit nicht mit einer unattraktiven Frau verschwenden.

Ihr Handy klingelte. Es war ihre Mutter. Sie holte tief Luft und wischte sich die Augen. Alles würde gut werden. Sie hatte ihre Familie und ihre Arbeit. Sie brauchte keinen Mann, schon gar keinen wie Marc. „Hallo Mama. Frohe Weihnachten.“

„Frohe Weihnachten, Schätzchen.“

Sie lächelte. Allein ihre Muttis Stimme zu hören, machte alles in Ordnung.

„Ich weiß, du und Marc habt einen großen Abend geplant, also mache ich es kurz.“

„Ist schon okay, Mom.“ Es gab keinen Grund zu erklären, dass ihre großen Pläne jetzt darin bestanden, zum Supermarkt zu gehen, um Schokolade zu kaufen und dann nach Hause zu gehen, um zu weinen. Sie würde ihrer Familie morgen von der Trennung erzählen.

„Nein. Ihr zwei braucht Zeit für euch. Du arbeitest zu viel.“

„Wir verbringen Zeit miteinander.“ Das war nicht ihre Schuld, aber diese kleine Stimme flüsterte, Bist du sicher? Alle deine Freunde haben dich betrogen. Wenn es nicht deine Schuld ist, wessen Schuld ist es dann?

„Werdet ihr zwei morgen Abend übernachten?“, fragte Mom.

„Dad wäre damit einverstanden?“ Ihr Vater war kein Fan von vorehelichem Sex.

„Natürlich nicht, aber lass das meine Sorge sein.“ In der Stimme ihrer Mutter lag ein Lächeln, das Ellie zum Weinen bringen wollte. Alles, was sie wollte, war eine Beziehung wie die ihrer Eltern. Ja, sie hatten vor ein paar Jahren eine schwierige Phase durchgemacht, aber sie hatten es überstanden und schienen glücklicher als je zuvor.

„Ja, ich glaube, wir könnten hier übernachten.“ Sie räusperte sich. Es war nicht wirklich gelogen. Sie würde morgen Abend dort übernachten, was Marc Zeit geben würde, seine Sachen zu packen und aus der Wohnung zu verschwinden, bevor sie zurückkam.

„Das ist wunderbar. Ich kann es kaum erwarten, dich zu sehen. Viel Spaß heute Abend.“

„Danke. Ich freue mich auch auf dich.“ Sie schluckte den Kloß in ihrem Hals hinunter. Sie sehnte sich nach der Umarmung ihrer Mutter. Sie brauchte sie, aber sie würde warten müssen. Sie drückte auf den Knopf, um das Gespräch zu beenden. Das Bild von Marc und dieser Frau starrte sie an.

Sie schloss die Nachrichten-App. Die Schlampe konnte ihn haben, sie würde das nicht noch einmal durchmachen. Sie wählte seine Nummer. Sie ging direkt zur Mailbox. Gut. Mit dem Bastard wollte sie sowieso nicht reden. „Wir sind fertig. Ich will, dass du und dein Kram aus meiner Wohnung verschwunden seid, wenn ich morgen von meinen Eltern zurückkomme.“

Sie legte auf und ließ das Handy in ihre Handtasche fallen. Sie griff nach ihrem Wodka-Grapefruit und nahm einen langen Schluck, überrascht, dass sie nichts fühlte. Sie sollte wütend sein, verletzt, traurig, irgendetwas, aber sie fühlte sich nur taub. Sie hatte fast drei Jahre mit diesem Idioten verschwendet und zwei mit dem betrügerischen Arsch davor. Ihr Magen verkrampfte sich vor Ekel, aber vor sich selbst, nicht vor ihnen. Von heute Abend an hatte sie genug von arroganten Alphamännern, die von einer Frau zur nächsten gingen, als wären sie nichts weiter als Speisen auf einem Buffet.

„Entschuldigen Sie. Darf ich Sie zu einem Drink einladen?“, fragte ein Mann mit einer Stimme wie Whisky - rau und glatt zugleich.

„Nein. Dan ...“ Ihr stockte der Atem. Der Kerl sah mehr als gut aus. Groß. Dunkles Haar. Markante Gesichtszüge, ein sexy Mund und leuchtend grüne Augen. Vielleicht sollte sie ihre Entscheidung, Männern wie ihm aus dem Weg zu gehen, noch einmal überdenken, aber nur für heute Nacht. Sie hatte schon lange keinen Sex mehr gehabt, und es war Heiligabend. Er würde ein leckeres Paket zum Auspacken sein. Sie zwang sich, nicht auf das leckere Paket zwischen seinen Beinen zu schauen.

„Erwarten Sie jemanden? Ich leiste Ihnen Gesellschaft.“ Er winkte dem Barkeeper zu. „Das Gleiche noch einmal für die Dame und mich.“

„Ich habe Nein gesagt.“ Nein, sie hatte ihre Meinung nicht geändert. Sie hatte genug von diesen machohaften Alphamännern. Sie würde sich einen netten, einfühlsamen Lehrer oder Buchhalter suchen, so wie ihre Schwester es getan hatte. Nein, nicht wie Trevor. Tinas Verlobter war so weit von einem Macho entfernt, wie er nur sein konnte, aber ein Idiot war er trotzdem.

„Bitte, lassen Sie mich Ihnen einen Drink ausgeben. Sie sehen traurig aus, und ich bin ein guter Zuhörer.“ Er lächelte.

Fast wäre sie auf dem Stuhl zu einer Pfütze geschmolzen. Es sollte verboten sein, so gut auszusehen. „Natürlich.“ Männer wie er hörten nie zu, sie jagten und siegten.

Der Barmann kam und stellte die Gläser vor sie hin. Er gab ihm etwas Geld, bevor er sich auf den Stuhl neben Ellie setzte. Sein Blick wanderte an ihrem Körper entlang und verweilte eine Sekunde auf ihrem Dekolleté. Sie atmete seinen Duft ein - dezentes Cologne und männlich. Die Stelle zwischen ihren Beinen begann zu summen, aber das würde sie nicht noch einmal tun. Sie hatte es satt, von einem miesen, machohaften Idioten zum nächsten zu springen. Sie war sechsundzwanzig. Es war an der Zeit, ihren Typ zu ändern. Sie stand auf.

„Wo wollen Sie hin?“ Er wirkte aufrichtig verwirrt.

„Ich habe Nein gesagt.“

„Kommen Sie schon. Die Drinks sind hier. Sie sind hier. Ich bin hier.“ Wieder wanderte sein Blick zu ihrer Brust. „Schade, etwas so Köstliches zu verschwenden.“

„Ihr seid alle gleich. Glaubt, ein Lächeln und ein Drink werden euch alles geben, was ihr wollt. Nun, bei mir wird das nicht funktionieren.“ Zumindest nicht heute Abend. Hoffentlich nie wieder.

„Hey.“ Er hob die Hand. „Ich wollte Ihnen nur Gesellschaft leisten.“

„Wirklich? Meine Gesellschaft. Das ist alles, was Sie wollten.“

„Ja.“ Ein Mundwinkel verzog sich zu einem sexy Lächeln. „Zumindest am Anfang.“

„Arschloch.“ Sie schnappte sich ihren Drink und ging.

KAPITEL 3: Adrian

Adrian konnte den Blick nicht von ihrem Po abwenden. Sie trug ein kurzes rot-schwarzes Kleid, das sich wie eine zweite Haut um ihre großen, runden Pobacken schmiegte. Ihr Hintern war wie geschaffen für seine Hand, und sie brauchte einen Klaps mehr als jede andere Frau, die er je getroffen hatte. Er rutschte leicht hin und her, um seinem anschwellenden Schwanz etwas Platz zu verschaffen.

„Hey, Adrian, ich hatte nicht erwartet, dich heute Abend zu sehen.“ Desiree blieb neben ihm an der Bar stehen. „Ich dachte, deine Familie veranstaltet eine große Sache für dein erstes Weihnachten zu Hause?“

„Das tun sie auch, aber das ist erst morgen.“ Sein Blick wanderte zu der Frau mit den honigbraunen Haaren und den Lutschlippen.

„Ich bin froh, dass du da bist. Ich brauche noch ein paar Leute für mein Spiel.“

„Was machst du da oben?“ Er riss den Blick von der Frau los, die jetzt auf der anderen Seite der Bar saß, und blickte zur Bühne.

„Das ist das Mistelzweigspiel und ich brauche dich“ - sie tippte ihm auf den Arm - „um mitzuspielen.“

„Wie spielt man das?“

„Ich erkläre die Regeln, wenn die Paare auf der Bühne sind.“ Desiree lächelte, ihre Augen spitzbübisch. „Ich verspreche dir, es wird dir gefallen.“

„Tut mir leid, aber ich bin heute Abend solo.“

„Das ist perfekt, denn die Partner werden zufällig ausgewählt.“ Sie hielt ihm ein Tütchen hin. „Zieh einen Chip.“

„Ich stehe nicht auf Spiele, besonders nicht auf solche, bei denen ich die Regeln nicht kenne.“ Mit seinem Glück würde er am Ende an einer Spankingbank festgebunden sein, während irgendeine Domina seinen Arsch verprügelte, und das war so gar nicht sein Ding.

„Das ist der La Petite Mort Club. Die Regeln sind Einverständnis und Spaß.“

„Klingt lustig, aber ...“

„Bitte. Ethan ist nicht gerade begeistert, dass ich das machen darf. Ich brauche Leute, die mitmachen, sonst lässt er mich nie wieder eine Veranstaltung organisieren.“

„Er hat in letzter Zeit wirklich einen Stock im Arsch.“

„Also, machst du mit?“ Sie sah ihn hoffnungsvoll an.

Er seufzte. Er war ein Weichei, wenn eine Frau in Not war, aber nachdem er mit sechs Schwestern aufgewachsen war, hatte er gelernt zu verhandeln. „Ich sag dir was. Ich mache mit, wenn du dafür sorgst, dass sie meine Partnerin wird.“ Er nickte der Frau auf der anderen Seite der Bar zu.

KAPITEL 4: Ellie

Ellie suchte auf ihrem Handy nach Schlüsseldiensten, die an Heiligabend so spät noch geöffnet hatten. Entweder sie ließ ihre Schlösser auswechseln oder sie ging in ein Hotel, denn sie würde sich heute Abend nicht mit Marc auseinandersetzen. Der Arsch würde nicht einmal den Anstand haben, bei seiner Schlampe zu bleiben. Er würde mitten in der Nacht ins Haus schleichen und in ihr Bett kriechen. Das hatte er beim letzten Mal getan und sie dann irgendwie davon überzeugt, dass sie mit seinem Fremdgehen falsch lag. Das würde nicht noch einmal passieren, denn diesmal hatte sie mehr Beweise als nur merkwürdige Abbuchungen auf ihrer Kreditkarte.

„Entschuldigung“, sagte eine sanfte, weibliche Stimme.

„Ja.“ Sie riss ihren Blick vom Handy los.

Es war die Frau, die früher am Abend auf der Bühne gewesen war. Ellie wusste, dass Männer sie attraktiv fanden, aber diese Frau war außergewöhnlich schön mit welligem schwarzem Haar und blauen Augen.

„Hi, ich bin Desiree.“

„Ellie.“ Sie lächelte die andere Frau an. Sie war nie der Typ gewesen, der auf die Schönheit einer anderen Frau eifersüchtig war.

„Ich weiß, du kennst mich nicht, aber ich brauche einen Gefallen.“

„Einen Gefallen?“ Ellies Überraschung musste sich auf ihrem Gesicht gezeigt haben, denn die andere Frau begann zu plappern.

„Das ist die erste Veranstaltung, die ich hier organisieren durfte, und“ - Desiree senkte ihre Stimme - „ich hab's vermasselt. Ich habe einen Mann mehr als Frauen. Ich brauche eine Partnerin für ihn im Mistelzweig-Spiel.“

„Ah... nein. Danke, aber ich bin nicht in der Stimmung.“

„Bitte.“ Desiree ergriff ihre Hand. „Es wird Spaß machen und dich von ihm ablenken.“

„Wer hat gesagt-“

„Ich hab dich telefonieren sehen. Du bist aufgebracht, und es liegt immer an irgendeinem Mann.“ Desiree verdrehte die Augen bei dem letzten Wort.

„Das stimmt.“ Sie lachte.

„Also, machst du mit?“

„Ähm...“

„Bitte. Ich brauche noch eine Frau und dann kann ich das Spiel beginnen. Wenn ich zu lange brauche, wird mein Chef das stoppen, bevor es überhaupt anfängt.“ Desirees Blick wanderte nach oben zur zweiten Etage.

Ellies Augen folgten denen der anderen Frau und ihr Mund klappte auf. Der attraktivste Mann, den sie je gesehen hatte, stand an der Balustrade und beobachtete sie, sein Gesicht ausdruckslos. „Er sieht aus wie ein gefallener Engel. Ein wütender.“

„Nicht wahr?“ Desiree lachte. „Aber Ethan ist nicht wütend, er ist grantig.“

„Warum?“

„Frauenprobleme. Was sonst?“

„Er?“ Männer wie er hatten keine Frauenprobleme, sie machten Probleme für Frauen.

„Jap.“ Desiree zuckte mit den Schultern. „Wie du weißt, brechen auch schönen Menschen die Herzen.“ Sie berührte Ellies Arm.

„Äh... sicher.“ Sie hielt sich selbst nicht für schön. Niedlich? Ja. Hübsch? An manchen Tagen. Aber schön? Nein.

„Danke. Danke.“ Desiree umarmte sie kurz, bevor sie ihr einen dunkelgrünen Pokerchip gab. „Ich erkläre alles, wenn ich dich auf die Bühne rufe.“

„Ähm... ich habe nicht-“

„Keine Sorge. Es wird Spaß machen. Ich verspreche es.“ Desiree grinste und begann wegzugehen.

Ellie packte ihren Arm. „Was für eine Art von Spiel? Genau.“

„Was spielt das für eine Rolle?“ Marc bahnte sich seinen Weg zur Bar und blieb neben ihr stehen, seine braunen Augen hart vor Wut. „Du wirst sowieso nicht mitspielen.“

„Ich sehe, du hast meine Nachricht bekommen.“ Sie ließ Desiree los und bereitete sich auf den bevorstehenden Streit vor. Normalerweise wich sie Marcs Temperament aus, aber nicht dieses Mal.

„Ja. Was zum Teufel ist dein Problem? Ich habe bis spät gearbeitet, weil du dich ständig über Geld beschwerst, und dann bekomme ich diese Nachricht von dir.“ Er kam näher. „Baby, du weißt, dass ich nur so viel arbeite für dich. Für uns. Für unsere Zukunft.“

„Bitte, nicht.“ Sie sah an ihm vorbei. „Tut mir leid, Desiree, aber ich glaube, du musst ohne mich rechnen.“

„Scheiß drauf. Wir spielen mit“, sagte Marc. „Deshalb sind wir hier.“

„Wir machen gar nichts. Wir sind fertig. Vorbei.“

„Gibt es ein Problem?“ Einer der Türsteher trat hinter Marc.

„Nein. Entschuldigung“, sagte Marc. „Ellie“ - er neigte den Kopf - „wir müssen reden.“

„Nein, müssen wir nicht.“

„Ellie, du weißt, dass du so wirst. Eifersüchtig wegen nichts.“

„Ich kann ihr Parfüm an dir riechen.“ Das war so peinlich. Sie hasste es, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen, und Marc versuchte nicht einmal, leise zu sein.

„Ich habe heute meine Schwester gesehen. Das ist es, was du riechst.“

Sie war so gar nicht in der Stimmung dafür. „Ich bin fertig, Marc. Ich meine es ernst. Ich falle nicht wieder auf deine Lügen herein.“ Sie verdiente es nicht, so behandelt zu werden.

„Ich lüge nicht.“ Sein Gesicht begann vor Wut rot zu werden. „Du solltest aufpassen, denn ich habe langsam die Nase voll von deinen eifersüchtigen Anfällen.“

„Meine eifersüchtigen... Du hast langsam die Nase voll.“ Ihr fehlten die Worte, aber zum Glück hatte sie ein Bild. Sie nahm ihr Handy und lächelte fast, weil sie ihn in diesem Moment hasste. Sie konnte es kaum erwarten, ihm zu zeigen, dass sie nicht so dumm war, wie er dachte. „Ich bin froh, dass du fast fertig bist, denn ich bin völlig fertig“ - sie öffnete die Nachricht und schob ihm ihr Handy ins Gesicht - „mit dir.“

Seine Augen weiteten sich und verengten sich dann. „Äh... das ist nicht-“

„Wage es ja nicht, mir zu sagen, dass du das nicht bist.“ Sie vergrößerte das Bild, sodass seine Gesichtshälfte den Bildschirm füllte.

„Verdammte... diese Schlampe.“ Er riss seinen Blick vom Handy und drückte ihre Hand nach unten. „Baby, das ist nicht, was du-“

„Nicht.“ Sie konnte das nicht. „Es ist vorbei, Marc.“ Sie war müde, erschöpft. „Ich gehe nach Hause. Ich werde morgen bei meinen Eltern bleiben. Sei aus der Wohnung raus, bevor ich zurückkomme.“ Sie stand auf.

„Das ist deine Schuld.“

„Entschuldigung? Wie ist das meine Schuld?“

„Wenn du im Bett nicht so verdammt kalt wärst, müsste ich nicht jemand anderen ficken.“ Seine Brust blähte sich auf.

„Ich bin nicht kalt.“ Ihre Worte kamen sicher heraus, aber sie war es nicht. Jeder Typ, den sie je geliebt hatte, hatte sie betrogen. Sie hatte immer ihnen die Schuld gegeben, aber vielleicht war sie es. Sie war forensische Buchhalterin. Sie suchte nach Mustern und sie war der gemeinsame Nenner.

„Ha. Ich musste dich anflehen, heute Abend herzukommen. Sexclubs sind nicht dein Ding. Erinnerst du dich?“ Er grinste höhnisch auf sie herab. „Genauso wie Sex nicht dein Ding ist.“

„Ich mag Sex.“ Das stimmte. „Wir hatten früher ständig Sex.“

„Ja, bevor du wie ein verdammter Eisberg erstarrt bist.“ Er warf ihr einen angewiderten Blick zu, bevor er sich umdrehte und wegging.

Sie ließ sich auf ihren Stuhl fallen und starrte auf die Festtagsbeleuchtung. Sie war nicht kalt. Das war sie nicht. Es war nicht ihre Schuld. Sie waren diejenigen, die betrogen hatten. Sie waren diejenigen, die kaputt waren. Wenn sie sich das oft genug einredete, würde sie es eines Tages vielleicht glauben.

KAPITEL 5: Ellie

Ellie leerte ihr zweites Getränk. Sie wollte gehen, aber sie weigerte sich, Marc die Genugtuung zu geben, sie allein hinausgehen zu sehen, während er von Frauen umgeben war. Sie würde warten, bis er auf die Toilette ging, und dann würde sie sich wie die einsame, erbärmliche Verliererin, die sie war, hinausschleichen.

„Meine Damen und Herren. Es ist Zeit für das Mistelzweigspiel des La Petite Mort Clubs.“ Desirees Stimme hallte durch das Lautsprechersystem des Clubs.

Die Menge jubelte und alle drehten sich entweder zur Bühne oder gingen darauf zu.

Ihr Blick fiel auf den grünen Chip, der neben ihr auf der Bar lag. Sie hatte dieses dumme Spiel völlig vergessen. Es gab keine Chance, dass sie mitspielen würde, aber es war der perfekte Zeitpunkt, um sich zur Tür zu schleichen. Sie schnappte sich ihre Handtasche, warf etwas Trinkgeld auf die Bar und stand auf.

„Danke. Vergiss deinen Chip nicht“, sagte der Barkeeper, als er das leere Glas und das Trinkgeld nahm.

„Stimmt. Danke.“ Sie nahm den grünen Chip und schlenderte am Rand der Menge entlang, tat so, als würde sie die Bühne beobachten, behielt aber eigentlich Marc im Auge, der es irgendwie geschafft hatte, einen Platz ganz vorne mit seinem Arschloch-Freund Bruce zu finden.

Sie hasste ihn noch mehr. Er war ein Goldjunge. Alles lief immer zu seinen Gunsten. Es war so nervig, aber bald würde er aus ihrem Haus und aus ihrem Leben verschwunden sein. Sie schlich an einem Türsteher vorbei und ging schneller auf die Tür zu. Sie würde nach Hause in ihre leere Wohnung gehen, sich in Embryonalstellung zusammenrollen und weinen, außer dass Marc irgendwann heute Nacht nach Hause kommen würde. Sie zog ihr Handy aus der Tasche. Sie würde in ein Hotel gehen. Sie würde Zimmerservice bestellen und alte Filme schauen, während sie sich mit Schokolade vollstopfte.

KAPITEL 6: Adrian

Adrian stand auf der Bühne und suchte in der Menge nach seiner Partnerin. Es war das zweite Mal an diesem Abend, dass er sie fast verloren hätte. Das erste Mal war gewesen, als ihr Freund aufgetaucht war.

Was für ein Arsch. Es war ihm egal, wie sauer ein Typ auf seine Freundin war; es war nie in Ordnung, so einen Scheiß über sie zu sagen, besonders in einer vollen Bar. Es hatte ihn seine ganze Beherrschung gekostet, nicht rüberzugehen und dem Arschloch seine Faust ins Gesicht zu rammen.

Sein Blick fiel auf honigbraunes Haar und er ließ seine Augen über ihre Figur wandern. Diese Frau hatte wirklich einen knackigen Hintern, aber leider bewegte er sich Richtung Tür. Auf keinen Fall würde er das zulassen.

„Ah, Des“, rief er seiner Freundin zu. „Meine Partnerin versucht zu fliehen.“ Er zeigte auf die Frau. Seine Frau. Zumindest hatte er sie in Gedanken so genannt, seit er ihr Lächeln gesehen hatte.

„Oh. Schade. Ich schätze, sie will nicht mitspielen.“ Des gab ihm ein verschmitztes Grinsen.

„Doch, das will sie. Da bin ich mir sicher.“ Er zwinkerte seiner Freundin zu. „Wenn nicht, werde ich dafür sorgen, dass sie mitspielen will.“ Sowohl auf der Bühne als auch später in seinem Schlafzimmer.

„Das solltest du besser. Sie hatte einen schlechten Abend und könnte ein schönes Weihnachtsgeschenk gebrauchen.“ Desiree schaltete das Mikrofon in ihrer Hand ein.

„Oh, keine Sorge. Ich werde ihren Strumpf schon richtig füllen.“ Er lachte.

KAPITEL 7: Ellie

„Ellie! Ellie!“, dröhnte Desirees Stimme durch den Club.

„Das kann doch nicht wahr sein“, murmelte Ellie, als sie stehen blieb. Die Tür war direkt da. Genau da. Sie könnte losrennen, aber alle, einschließlich Marc, würden sie beobachten.

„Ellie, komm hier rauf. Ich erinnere mich an den Chip, den du gezogen hast. Du bist Grün.“ Desiree quietschte fast vor Aufregung. „Komm her und triff deinen Partner.“

„Ellie? Ha. Sie wird nicht mitmachen“, rief Marc. „Sie hat weder den Mut noch den Wunsch, etwas Aufregendes zu tun.“

Ihr Rücken versteifte sich. Sie weigerte sich, ihn gewinnen zu lassen. Es war nur ein Spiel. Ein Kuss unter dem Mistelzweig oder so etwas Dummes. Sie würde das machen und nach Hause gehen.

„Du sei still.“ Desiree funkelte Marc an, bevor sie sich wieder Ellie zuwandte und lächelte. „Alle, macht ihr den Weg frei. Lasst sie durch. Damon, hilf ihr.“

Ein großer Türsteher lächelte auf sie herab und bot ihr seinen Arm an. Er war der größte Mann, den sie je gesehen hatte, weit über 1,80 m groß, und muskulös war eine Untertreibung. Er hatte kurzes, dunkelbraunes Haar und freundliche braune Augen. „Sollen wir?“

„Natürlich.“ Sie lächelte zurück, war sich aber sicher, dass ihre Lippen zitterten. Sie wollte nicht vor all diesen Leuten auf der Bühne stehen.

„Es wird schon gutgehen. Des weiß, wie man allen eine gute Zeit bereitet.“ Er führte sie durch die Menge.

„Davor habe ich ja Angst“, murmelte sie, aber offensichtlich nicht leise genug, denn er lachte.

„Keine Sorge.“ Er nahm ihre Hand, als sie sich den Stufen näherten. „Einverständnis ist hier die oberste Regel. Wenn es etwas gibt, das du nicht tun möchtest, sag es einfach. Niemand wird dich verurteilen.“

„Danke.“ Ihre Augen huschten zu Marc. Damon lag falsch damit, denn eine Person wartete begierig darauf, dass sie einen Rückzieher machte. Sie würde eher sterben, als das zuzulassen. Sie betrat die Bühne.

Der gutaussehende Mann, der ihr einen Drink kaufen wollte, grinste, als er einen grünen Chip hochhielt. Ellies Wodka mit Grapefruit verwandelte sich in ihrem Magen in einen Stein. Nein. Nicht er. Jeder, nur nicht er.

„Ich glaube, du bist meine Partnerin.“ Der Typ sah sich auf der Bühne um, wo etwa ein Dutzend Paare standen. Er war der Erste in der Reihe und der Einzige, der allein war.

Sie hätte fast die Zähne gefletscht, als sie vorwärts stapfte. Sie würde den Arsch küssen und nach Hause gehen. Hoffentlich hatte er schlechten Atem oder war ein furchtbarer Küsser.

„Schön, dich kennenzulernen, Ellie.“ Er streckte seine Hand aus und versuchte, nicht zu lächeln, aber seine Augen funkelten vor Lachen. „Ich bin Adrian.“

„Hi, Adrian.“ Sie zwang sich zu einem Lächeln. Der Mistkerl genoss das.

„Lasst uns das Mistelzweig-Spiel beginnen“, rief Desiree.

Die Menge jubelte.

„Eine Person aus jedem Team muss ein Päckchen auswählen.“ Desiree zog ein goldenes Tuch von einem der Requisiten und enthüllte ein Holzkreuz, an dem Geschenke hingen, die in weihnachtlich gefärbtes Leinen gehüllt waren. „Ich würde vorschlagen, die Person mit der schlechtesten Treffsicherheit zu schicken.“

„Wird es Werfen geben wie beim Baseball?“ Sie blickte zu Adrian.

Er zuckte mit den Schultern. „Weiß nicht. Könnte auch Schießen sein.“

„Schießen?“ Sie runzelte die Stirn. „Im Gebäude?“

„Schau mich nicht so an.“ Er grinste. „Es ist möglich.“

„Dann gehe ich wohl, weil ich noch nie eine Waffe abgefeuert habe.“

„Wasserpistole? Nerf-Gun?“

„Oh. Daran hatte ich nicht gedacht.“ Sie lächelte ihn verlegen an. „Damit bin ich auch nicht viel besser als mit Bällen. Bist du gut darin?“

Sein Grinsen vertiefte sich, als er sich zu ihr beugte. „Ich bin sehr, sehr gut, und ich wette, du bist besser mit Bällen, als du sagst.“

„Das meinte ich nicht.“ Sie schnaubte. Er war ein typischer Macho-Idiot, der alles sexuell machte.

„Ich sprach vom Schießen und Werfen. Wovon hast du gesprochen?“

„Schon klar.“ Sie warf ihm einen Blick zu, der deutlich sagte, dass sie nicht so dumm war. „Ich werde auswählen.“

Sie folgte den anderen über die Bühne und hakte das nächstgelegene Päckchen ab, bevor sie zu Adrian zurückkehrte.

„Jeder packt jetzt sein Geschenk aus“, sagte Desiree fast hüpfend vor Aufregung.

Ellie zog das Leinen vom Geschenk. Es war ein Plastik-Mistelzweig mit einer Reihe schwammiger Beeren. Sie blickte die Bühne entlang zu den anderen. Alle hatten das Gleiche, außer dass einige mehr Beeren hatten als andere.

„Ähm, was ist das?“, fragte einer der anderen Typen.

„Ein Mistelzweig. Im Stil des La Petite Mort Clubs.“ Desiree strahlte.

„Ich sehe, dass es ein Mistelzweig ist, aber was machen wir damit?“, fragte derselbe Typ.

„Ihr werdet schon sehen.“ Desiree grinste sie an, als sie zu einer anderen Requisite ging.

„Weißt du“, Adrian beugte sich zu ihrem Ohr und flüsterte, „die Tradition des Mistelzweigs besagt, dass ein Junge das Mädchen für jede Beere küssen darf.“ Er schnippte mit dem Finger gegen das Beerencluster. „Das sind eine Menge Küsse.“

„Sechs. Es sind sechs ...“ Sie drehte sich um, ihr stockte der Atem, als sie bemerkte, dass er sich nicht wegbewegt hatte. Er war nur Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt. Wenn sie ihren Kopf ein wenig neigte, würden ihre Lippen auf seinen liegen. Der Puls zwischen ihren Beinen begann in einem langsamen, stetigen Rhythmus zu pochen und drängte sie, jeglichen Abstand zwischen ihnen zu eliminieren.

„Ja?“ Sein Atem kitzelte ihre Wange und Lippen.

Sie räusperte sich und ignorierte ihr Verlangen. „Beeren. Es sind sechs Beeren an dieser Pflanze, und wir werden uns nicht sechsmal küssen.“ Sie würde in Flammen aufgehen und zu einem Aschehaufen werden, denn dieser Mann war nicht einmal so kooperativ, schlechten Atem zu haben, und es gab keine Möglichkeit, dass ein Typ, der so aussah wie er, ein schlechter Küsser war.

„Wir werden sehen.“

„Lasst mich euch ... Mistelzweig-Mary vorstellen!“ Desiree zog ein rotes Tuch von einer anderen Requisite.

Rufe und Pfiffe aus der Menge erfüllten die Luft.

„Oh, wow.“ Ihr fehlten die Worte.

Eine Sexpuppe war mit gespreizten Armen und Beinen an ein Gestell gefesselt. Die Puppe hatte langes, schwarzes Haar, offene, rote Lippen, einen Körper, um den die meisten Frauen sie beneiden würden, und sie war nackt - komplett - und es sah aus, als gäbe es ein Loch ... „Ich glaube, sie ist anatomisch korrekt.“

Adrian brach in Gelächter aus.

„Verdammt. Habe ich das laut gesagt?“ Sie zuckte zusammen, als sie einen Blick auf ihn warf, was ihn noch mehr zum Lachen brachte.

„Ja, hast du, aber ich muss dir in Bezug auf Marys Korrektheit wohl vertrauen, denn ich habe sie nie kennengelernt. Ich bevorzuge meine Partner lebendig.“ Seine Augen machten eine schnelle Reise an ihrem Körper hinunter und hinterließen dabei eine Spur von Hitze.

„Schauen wir mal, wer als Erstes dran ist.“ Desiree griff in eine rote Weihnachtsmanntasche und zog einen Chip heraus. Sie hielt ihn hoch. „Grün! Grün fängt an.“

„Und mein Abend wird immer besser und besser“, murmelte sie.

„Zumindest ist es bald vorbei.“

„Nicht bald genug.“

„Kommt beide her.“ Desiree entfernte ein weiteres Tuch und enthüllte einen Wagen mit zwölf Gläsern, die jeweils eine Flüssigkeit in einer anderen Farbe enthielten.

Adrian winkte mit der Hand. „Ladies first.“

„Feigling“, murmelte sie, während sein Lächeln sie zum Grinsen brachte, als sie über die Bühne ging.

„Stopp genau da.“ Desiree zeigte auf die weiße Klebebandlinie auf dem Boden.

Ellie und Adrian blieben stehen.

Desiree rollte den Wagen, bis er direkt rechts neben Adrian stand. „Ich bin sicher, jeder weiß, dass sich Menschen unter dem Mistelzweig küssen, aber die Tradition begann damit, dass ein Mädchen unter dem Mistelzweig stand. Die Jungen stellten sich für einen Kuss an, aber die Küsse waren auf die Anzahl der Beeren begrenzt. Sie warteten in der Schlange. Wenn sie zum Mädchen kamen und noch eine Beere an der Pflanze war, pflückten sie sie und küssten sie dann. Sobald die Beeren weg waren, waren auch die Küsse vorbei.“ Desiree machte eine Pause. „Das Mistelzweig-Spiel basiert darauf, aber“ - sie betonte das Wort - „es wurde im Stil des La Petite Mort Clubs modifiziert.“

Die Menge jubelte.

„Adrian, tauche die Beere in das grüne Glas und wirf sie dann auf Mistelzweig-Mary, aber pass auf, wo du sie triffst. Wo auch immer diese Beere landet, da darfst du Ellie küssen, und du bekommst nur so viele Küsse wie Beeren.“

„Küss die Puppe“, rief Marc. „Die wird mehr Spaß machen.“

Ellie zeigte ihm den Mittelfinger, weil sie ihre Augen nicht von dieser nackten Puppe losreißen konnte. Wenn er ihre Brust träfe oder... weiter unten... Oh Gott, sie konnte das nicht tun.

„Das wird interessant“, sagte Adrian.

„Das ist nicht das Wort, das ich benutzen würde“, zischte sie fast, als sie ihre Augen von der nackten Puppe abwandte. Sie wollte dieses sexy Grinsen aus seinem Gesicht schlagen, aber das wäre kindisch, also packte sie stattdessen seinen Arm. „Ziel auf ihren Mund.“

„Ihren Mund?“ Er runzelte die Stirn und sah auf sie herab. „Warum sollte ich das tun?“

„Ein Kuss. Du wolltest sechs Küsse.“

„Und die werde ich bekommen.“ Sein Lächeln war mehr als teuflisch. „Alle sechs Küsse... wo immer ich will auf deinem Körper.“

Ihr Herz versuchte, aus ihrer Brust zu springen, während der Puls zwischen ihren Beinen eine Tanzparty feierte.

„Worauf wartest du?“, riefen Leute aus der Menge.

„Gebt mir eine Minute“, rief Adrian. „Ich bekomme nur sechs. Ich will keine verschwenden.“ Er studierte die Puppe, während er die Schwammbeere in die grüne Flüssigkeit tauchte. Er hob seinen Arm und warf.

Ellie betete in ihrem Kopf - Gesicht, Gesicht, Gesicht - als die Beere über die Bühne flog und Mary direkt auf den oberen Teil ihrer Brust traf.

„Jaaa!“, schrie die Menge.

„Scheiße.“ Ihre Hand ging zu ihrer Brust. Sie konnte diese Lippen jetzt fast spüren, und dann flog eine weitere Beere und landete auf der anderen Brust, näher an der Brustwarze.

„Tiefer“, rief die Menge.

„Ziel auf ihre Muschi!“, schrie jemand, und die Menge begann zu skandieren. „Muschi. Muschi.“

Gütiger Himmel, sie würde sterben, wenn er sie dort küssen würde. Auf der Bühne. Vor all diesen Leuten. Es war noch länger her, seit Marc das getan hatte. Er war kein großer Fan davon gewesen, sie oral zu befriedigen. Sie würde wahrscheinlich in Flammen aufgehen oder direkt auf der Bühne einen Orgasmus bekommen, und das konnte sie nicht zulassen.

Adrian hob seine Hand, seine Finger von der Flüssigkeit grün gefärbt. Seine Augen verengten sich, und gerade als sein Arm nach vorne schnellte, stieß Ellie ihm den Ellbogen in die Seite.

KAPITEL 8: Adrian

„Au.“ Adrians Arm zuckte, als ein kleiner, spitzer Ellbogen in seine Seite stieß.

Die Menge buhte, als seine Mistelbeere die Puppe völlig verfehlte.

„Du hast daneben geworfen!“, sagte Desiree mit einem angewiderten Blick. „Wie konntest du nur daneben werfen?“

„Gute Frage.“ Er runzelte die Stirn und sah Ellie an, die mit einem unschuldigen Gesichtsausdruck neben ihm stand. „Noch mal.“ Er trat einen Schritt nach vorn. Er würde diese Beere bekommen und sie genau auf der anatomisch korrekten Muschi der Puppe landen lassen.

„Nein. Warte.“ Ellie packte seinen Arm und ihre Finger gruben sich so fest in ihn, dass er ihre Nägel durch sein Jackett und Hemd spüren konnte. „Das ist nicht fair. Er hatte seinen Versuch.“

„Sie hat Recht“, sagte Desiree. „Es sei denn, es gab einen triftigen Grund, warum du daneben geworfen hast.“ Ihre Augen wanderten von ihm zu Ellie.

„Den gab es nicht. Er hat einfach eine schlechte Zielgenauigkeit“, sagte Ellie.

„Schlechte Zielgenauigkeit? Das ist beleidigend. Die Puppe ist nur ein paar Meter entfernt.“

„Nimms nicht so schwer. Das passiert den Besten von uns.“ Ellie starrte geradeaus und weigerte sich, ihn anzusehen.

„Schlechte Zielgenauigkeit und schlechter Geschmack“, murmelte ihr Arschloch-Ex-Freund.

Ein paar andere kicherten.

Adrians Ärger über Ellies Betrug verflog, als er sich Marc zuwandte. „Warum hältst du nicht einfach die Fresse?“

„Ich?“ Marc zeigte auf sich selbst.

„Ja, du.“ Adrian machte einen Schritt auf ihn zu und bemerkte, dass sich die Türsteher durch die Menge in Marcs Richtung bewegten.

„Warum zwingst du mich nicht dazu?“ Marc ging auf die Treppe zu.

Der Typ bewegte sich mit dem Selbstvertrauen eines Mannes, der wusste, wie man kämpft, aber Adrian hatte sein Erwachsenenleben bei den Marines verbracht. Es würde weniger als eine Minute dauern, den Kerl bewusstlos zu schlagen.

„Hört beide auf damit.“ Desiree winkte einen der Türsteher herbei, um die Treppe zu blockieren. „Adrian, du ruinierst mein Spiel.“

„Keine Sorge. Das wird nicht lange dauern.“

„Bevor du k.o. gehst“, stichelte Marc.

„Nicht. Bitte.“ Ellie packte seinen Arm und stellte sich vor ihn. „Bitte“, flüsterte sie. „Ich möchte keine Szene.“ Ihre großen braunen Augen flehten ihn an und ihre Lippen waren wieder zu dieser angespannten geraden Linie verzogen.

Er konnte ihr nicht widerstehen. Es lag nicht in seiner Natur, eine Frau unglücklich zu machen, wenn er es verhindern konnte. „Gut, aber du schuldest mir was.“ Er folgte ihr zurück zum Tisch. Er hatte einen blöden Kommentar von Marc erwartet, aber die Türsteher redeten mit ihm.

„Adrian, nimm die nächste Beere.“ Desirees Lächeln war breit, aber um ihre Augen herum war eine leichte Anspannung zu erkennen, als sie über seine Schulter blickte.

Er folgte ihrem Blick. Ethan stand auf der Balustrade und beobachtete sie. Er nickte dem anderen Mann zu und pflückte dann eine weitere Beere von ihrer Pflanze. „Keine Sorge, diese wird zählen.“

„Ich bin sicher, du wirst es versuchen.“ Ellie lächelte süß zu ihm auf.

„Ich werde mehr als nur versuchen.“ Er tauchte die Beere in die grüne Farbe und zielte dann, wobei er so tat, als würde er sich auf Mistelzweig-Mary konzentrieren, aber in Wirklichkeit achtete er auf Ellie. Sie enttäuschte ihn nicht. Gerade als er bereit war zu werfen, bohrte sie ihren Finger in seine Seite. Er fing ihre Hand. „Du willst Händchen halten. Bist du nicht ein Schatz?“

„Äh... das ist schon okay.“ Sie zog und versuchte, sich aus seinem Griff zu befreien. „Du solltest loslassen, damit du besser werfen kannst.“

„Ich habe das Gefühl, das wird meine Zielgenauigkeit verbessern.“ Er verstärkte seinen Griff um ihre Hand, hielt sie an seiner Seite fest und warf dann die Beere. Sie traf den Oberschenkel der Puppe.

Die Menge jubelte.

„Ich kann es noch besser“, rief er, als er seine nächste Beere nahm, sie mit grüner Farbe tränkte und dann warf, bevor Ellie sich noch mehr winden konnte. Er traf die Puppe am Bauch direkt an der Bikini-Linie. „Fast da.“ Er blickte zu Ellie und sein Grinsen verschwand.

Sie war blass, das Rot ihrer Lippen die einzige Farbe in ihrem Gesicht. Sein verräterisches Herz machte einen Salto und füllte seinen Magen mit Schuldgefühlen. „Du musst das nicht tun“, flüsterte er, als er sich hinunterbeugte und so tat, als würde er ihr Ohr küssen.

„Mir geht's gut.“ Ihre Augen huschten zu ihrem Ex, der sie mit einem süffisanten Grinsen beobachtete.

„Vergiss ihn. Er ist es nicht wert.“ Er würde diesem Typen in den Arsch treten.

„Ich kann nicht. Bitte wirf einfach die Beere und lass uns das hinter uns bringen.“

Autsch. Das war etwas, das er noch nie aus dem Mund einer Frau gehört hatte, und er wollte es nie wieder hören. Er tauchte die letzte Beere in die Flüssigkeit. Ellie stand wie eine Statue neben ihm. Er zielte sorgfältig und warf, die Beere landete genau am Hals der Puppe.

Ellies Kopf schnellte zu ihm herum, eine Frage in ihren großen braunen Augen.

Er zuckte mit den Schultern. Er hatte nicht versucht, sie misstrauisch zu machen, aber es war besser als traurig. Seine Mission für den Abend hatte sich geändert: von dem Versuch, sie in sein Bett zu bekommen, was er immer noch nicht ablehnen würde, zu dem Ziel, sie ihren Ex vergessen zu lassen und sie zum Lächeln zu bringen, zu einem echten Lächeln, so wie sie es getan hatte, als sie am Telefon gesprochen hatte.

KAPITEL 9: Ellie

Warum hatte Adrian den Hals der Puppe getroffen? Ellies Augen verengten sich bei seinem leichten Grinsen. Der Mann musste etwas im Schilde führen. Alle Männer taten das. Die ganze Zeit.

„Ellie, komm zu mir rüber.“ Desiree stand zwischen Mistelzweig-Mary und der letzten Requisite, die noch mit einem Tuch bedeckt war.

„Warum?“ Sie bewegte sich nicht.

„Für das Spiel.“ Desiree lächelte sie an, als wäre sie ein Dummchen.

„Geh schon.“ Adrian stupste sie mit dem Ellbogen an. „Ich verspreche, nicht zu beißen, es sei denn, du willst es.“

Ein Schauer von Hitze schoss ihr ins Gesicht und an andere Stellen, was sie dazu brachte, schnell über die Bühne zu eilen, bevor Adrian es bemerkte. Sie brauchte nicht, dass er den falschen Eindruck bekam, der eigentlich der richtige war, aber sie würde eher ins Grab gehen, als ihn das wissen zu lassen.

„Arme Mistelzweig-Mary“, sagte Desiree. „Sie wird mit Beeren beworfen und mit Farbe befleckt, aber sie erfährt nichts von dem Vergnügen.“ Sie drehte sich zu Ellie und riss das Tuch von der Requisite. „Das ist alles für dich.“

Ellies Mund klappte auf. Die große Vorrichtung sah der, die die Puppe hielt, sehr ähnlich. Zwei Stangen waren an Holzlatten befestigt und durch eine Schiene an der Oberseite gesichert. Girlanden waren über die obere Stange gewickelt und die Stangen waren mit gold- und silberfarbenem Geschenkpapier umhüllt. Sogar die Fesseln, die oben und unten an jeder Stange befestigt waren, waren festlich rot.

„Stell dich hier hin“, Desiree deutete auf den Platz in der Mitte der Vorrichtung, „und gib mir deine Hände.“

„Mach mit dem nächsten Paar weiter“, rief Marc. „Sie wird es nie durchziehen.“

Ellies Gesicht wurde blass, aber ihr Rücken versteifte sich, als sie den letzten Schritt machte, sich umdrehte und ihre Arme ausbreitete.

„Greif die Stangen und halt dich fest.“ Desiree lächelte sie an, während sie eine von Ellies Händen nahm und um eine Stange legte.

„Benutzt die Handschellen.“ Ellie funkelte Marc an. Der Arsch sah so selbstgefällig aus. Sie weigerte sich, bei irgendeinem Teil davon einen Rückzieher zu machen. Es war ihr egal, ob Adrian sie hier vor allen fickte. Ihr Körper erstarrte. Die ganze Hitze und das Verlangen von vorhin und sogar ihre Wut verschwanden mit ihrer Panik. Okay, es war ihr nicht egal, aber sie würde es tun, um Marc zu beweisen, dass er falsch lag.

„Geht es dir gut?“, flüsterte Desiree. „Du musst das nicht tun.“

„Ich will es.“ Sie zwang sich zu einem Lächeln und starrte Marc trotzig an.

„Okay.“ Desiree legte eine Handschelle um Ellies Handgelenk. „Du kannst jederzeit aufhören. Sag es einfach mir oder Adrian. Er wird dich nicht zwingen. Ich schwöre, er ist ein guter Kerl.“ Sie ging zu Ellies anderer Hand über.

„So etwas gibt es nicht.“ Sie waren alle wie Marc, der die Minuten zählte, bis sie einen Rückzieher machte, damit er sie noch mehr beleidigen konnte. Nun, er konnte ewig zählen, denn heute Abend würde sie ihm zeigen, dass sie abenteuerlustig und sexy war, und er hatte das alles weggeworfen.

„Füße?“ Desiree sah sie an.

Sie schloss für eine Sekunde die Augen und sammelte ihren Mut. Sie war bereits hilflos, aber mit gespreizten Beinen würde sie sich noch viel verletzlicher fühlen.

„Bist du sicher, dass du das machen willst?“, fragte Desiree leise. „Ich kann mir eine Ausrede einfallen lassen oder die Türsteher holen, um deinen Freund rauszuwerfen.“

„Er ist nicht mein Freund.“ Er war nie ihr Freund gewesen. Er war ihr Liebhaber gewesen und dann im Grunde nur jemand, der in ihrem Haus wohnte, ihr Geld ausgab und Unordnung machte, die sie aufräumen musste - so etwas wie ein schreckliches Haustier. Eine Blase nervösen Lachens stieg in ihrer Kehle auf und entwich. „Ich bin sicher. Meine Füße. Fessle auch meine Füße.“

„Okay.“ Desiree beugte sich hinunter und die Menge jubelte, als sie Ellies Beine spreizte und in die Fesseln einhakte. Sie richtete sich auf. „Adrian, Zeit, deine Küsse einzusammeln.“

KAPITEL 10: Adrian

Adrians Schwanz war kurz davor, seine Hose zu sprengen. Ellies üppiger Körper war gefesselt und für ihn geöffnet. Schade, dass sie nicht in einem Spielzimmer waren. Es war nicht sein Stil, vor Publikum zu ficken, aber heute Abend würde er vielleicht eine Ausnahme machen.

Desiree trat beiseite und rief ihn zu sich.

Er bewegte sich langsam auf Ellie zu und genoss den Anblick. Ihre Brust hob und senkte sich, und ihr Kleid spannte sich über ihren großen Brüsten. Seine Augen wanderten nach unten. Es war schon vorher ein kurzes, sexy Kleid gewesen, aber jetzt war es fast unanständig. Es war so weit an ihren Beinen hochgerutscht, dass er sicher war, er würde ihre Unterwäsche sehen, wenn er sich für seine Küsse vor ihr hinkniete.

Er zupfte an seiner Hose und wollte nach seinem Schwanz greifen, um ihm ein paar Stöße zu geben. Er brauchte irgendetwas, um die Spannung zu lindern, die er spürte.

„Deine Hand ist alles, was du heute Abend bekommen wirst“, brüllte ihr Scheißkerl von Ex-Freund.

Er blieb stehen und drehte sich zu dem Idioten um. „Halt die Fresse.“ Er war es leid zu bitten.

„Ich?“ Marc versuchte, unschuldig auszusehen, aber seine Augen waren hart.

„Ja. Du.“ Er hatte über die Jahre viele Feinde gegenübergestanden, und der Körper konnte lügen, aber die Augen verrieten alles.

„Es ist ein freies Land. Ich kann sagen, was ich will.“

„Nicht in meiner Gegenwart.“ Er machte einen Schritt auf den anderen Mann zu. „Ich werde nicht hier stehen und zulassen, dass du eine Dame beleidigst.“

„Dame?“ Marc schlug dem Typen neben ihm auf die Schulter. „Sie ist genauso eine Dame wie ...“

Eine große Hand landete auf Marcs Schulter. Damon, der Türsteher, drückte zu, sodass Marcs Gesicht blass wurde. „Ich weiß nicht, ob Bruce dir die Regeln erklärt hat, aber du musst die Klappe halten oder gehen.“

„Warum? Ich mache doch nichts.“ Marc riss sich los.

Adrian war sich nicht sicher, ob er lächeln sollte, weil der Idiot in Schwierigkeiten war, oder knurren, weil er derjenige sein wollte, der diesem Arschloch das Grinsen aus dem Gesicht wischte.

„Adrian.“ Desiree berührte seinen Arm. „Lass uns zum Spiel zurückkehren.“

Er nickte, als Bruce, eines der wenigen Clubmitglieder, die er nicht mochte, mit Marc sprach und den Schwachkopf beruhigte.

„Adrian“, sprach Desiree diesmal ins Mikrofon. „Es ist Zeit, deine Küsse einzusammeln.“

Immerhin hatte sich seine Erektion abgekühlt. Er könnte vielleicht warten, bis sie in einem Hinterzimmer waren, bevor er Ellie fickte. Er drehte sich um, und diese Idee verdampfte wie Schweiß in der Wüste. Sein Schwanz erhob sich wieder beim Anblick seiner üppigen Göttin, die wie ein Festmahl für ihn ausgebreitet war. Er könnte Stunden damit verbringen, sie so anzubeten und ihr Vergnügen zu bereiten.

„Denk daran“, sagte Desiree, „du darfst Ellie nur an den Stellen küssen, die den Flecken auf der Mistelzweig-Mary entsprechen.“

„Ich würde ihr gerne ein paar Flecken verpassen“, rief jemand aus der Menge.

Sein Blick huschte zur Puppe, um sich daran zu erinnern, wo er küssen durfte. Er hätte den einen am Hals nicht verschwenden sollen. Er hätte sie zum Lächeln bringen können, nachdem er sie zum Kommen gebracht hätte.

Er bewegte sich wie an einer Schnur gezogen auf sie zu, seine Augen auf ihre Brüste fixiert. Verdammt, sie hatte schöne Titten – groß und weich. Er konnte sie riechen – Parfüm, sanft und blumig, von ihrer Haut erwärmt. Er wollte ihren Hintern sehen. Er wettete, dass er durch die Position des Kleides ein bisschen zu sehen sein würde. Er trat näher. „Darf ich sie überall berühren?“ Er würde definitiv nach diesem Hintern greifen, wenn es erlaubt wäre. Seine Augen huschten zu Ellies, und sein Schwanz erschlaffte. Ihr Gesicht war zusammengekniffen, wie es gewesen war, als er sie zum ersten Mal gesehen hatte, aber diesmal waren ihre sanften Augen weit vor Panik aufgerissen.

KAPITEL 11: Ellie

Ellie versuchte, nicht an ihren Fesseln zu zerren, als Adrian auf sie zuschritt. Sie war hilflos. Gefesselt und der Gnade eines Fremden ausgeliefert. Ihr Herz raste. Sie sollte das stoppen. Desiree zurufen, dass sie fertig sei. Sie wollte nach Hause gehen. Vielleicht hatte der Türsteher Marc weggeschickt. Ihre Augen huschten über Adrians Schulter. Der Türsteher ging durch die Menge und Marc bewegte sich zurück zur Bühne. Ihre Chance war verstrichen. Wenn sie nicht bliebe, würde Marc gewinnen.

Adrian blieb direkt vor ihr stehen, sein großer Körper versperrte ihr die Sicht auf die Menge. „Darf ich sie überall berühren?“

Ihr stockte der Atem und ihre Augen trafen die seinen.

„Ja“, sagte Desiree. „Solange Ellie damit einverstanden ist.“

„Bist du es?“ Er hob seine Hand und hielt sie nahe an ihre Wange – nah genug, dass sie seine Wärme spüren konnte, ohne sie zu berühren.

„Ähm ...“ Sie wollte nicht, dass er sie berührte. Er war ein Fremder, und sie war auf der Bühne, aber sie wollte auch nicht klein beigeben. „Klar.“ Sie senkte ihren Blick. Es würde bald vorbei sein. Er würde sie küssen und begrapschen und dann würde sie Marc angrinsen und nach Hause gehen, um zu duschen.

„Danke.“

Ihre Augen hoben sich zu seinen. Das hatte sie nicht erwartet. Männer wie er drückten nie ihre Dankbarkeit aus, wenn die Dinge nach ihrem Willen liefen.

„Entspann dich.“ Seine Finger strichen über ihre Wange, als wäre sie aus feinstem Porzellan gemacht.

„Küss sie“, rief jemand.

„Mit Vergnügen.“

Sie schluckte und sein Blick verdunkelte sich, als er ihre Kehle beobachtete.

„Kann ich in beliebiger Reihenfolge küssen oder muss ich die gleiche Reihenfolge wie meine Beeren einhalten?“

Sie wünschte, er würde Desiree ansehen oder irgendetwas anderes außer ihr, denn sie konnte ihre Augen nicht von seinen losreißen. Sein dunkelgrüner Blick fesselte sie fester an ihn als die Fesseln sie an die Stangen banden.

„Beliebige Reihenfolge, aber nur diese fünf Stellen“, sagte Desiree.

„Schade.“ Er fuhr mit seinem Daumen über ihre Unterlippe. „Ich hätte hier zielen sollen.“

Seine Berührung war sanft, aber in der Hitze seines Blicks lag ein Versprechen, das ihre Panik wie Rauchschwaden an einem windigen Tag verfliegen ließ. Sie spürte, wie sie zu ihm hingezogen wurde, in seinen Augen versank.

„Ich schätze, ich muss mich hiermit begnügen.“ Er strich ihr Haar beiseite und beugte sich näher, sein Gesicht senkte sich zu ihrem Hals.

Sie erschauderte, als sein heißer Atem ihre Haut liebkoste.

Seine Lippen nahe an ihrem Ohr, flüsterte er: „Willst du, dass ich aufhöre? Ich kann sagen, dass es an mir liegt. Dass ich einen Anruf bekommen habe oder so.“

Die Hitze und Spannung kühlten ab. Er wollte sie nicht. Marc hatte Recht; es lag an ihr. Sie biss sich auf die Innenseite ihrer Wange, um einen Schluchzer zu unterdrücken. Sie war wie ein antikes Opfer gefesselt und dieser Typ wollte sie nicht. „Klar, wenn du das möchtest.“

Er packte ihr Kinn und drehte sie zu sich. „Was willst du?“ Seine Augen durchsuchten die ihren und sie hatte das Gefühl, als würde er Türen aufreißen, die seit Jahren verschlossen waren, und alles herausziehen.

Es ängstigte sie. Sie hatte keine Ahnung, was er finden oder was er ihr über sich selbst offenbaren könnte. „Ich ... Es ist mir egal. Wenn du das nicht machen willst, ist es für mich in Ordnung.“ Das stimmte nicht. Sie hatte das nicht gewollt, aber jetzt tat sie es. Sie wollte seine Lippen auf sich – hier auf dieser Bühne vor Marc und allen anderen.

„Bist du sicher?“ Seine Finger verstärkten den Griff um ihr Kinn bis zur Schmerzgrenze für eine Sekunde, bevor er lockerer ließ. „Und bevor du antwortest, wisse, dass ich dich verschlingen will.“ Seine Augen bohrten sich in ihre und sie erschauderte vor Hitze. Das war kein Verlangen. Das war Lust, Brunft, eine so verzweifelte Leidenschaft, dass sie brennen würde. „Ich will jeden verdammten Zentimeter von dir küssen, bis du alles außer mir vergisst.“ Seine Stimme war rau wie Sandpapier auf ihrer Haut.

„Küss mich“, flüsterte sie.

Ein Knurren entfuhr seiner Kehle, als seine Hände zu ihrer Taille wanderten und sein Mund zu ihrem Hals. Sein Kuss war heiß und feucht. Er ging nicht langsam vor, sondern überschüttete sie mit offenmündigen Küssen ihren Hals hinab, knabberte und leckte, brachte sie zum Zittern. Seine großen Hände glitten zu ihrem Hintern und zogen sie an sich. Sie stöhnte, als sie seine Erektion spürte, die sich an ihrem Oberschenkel rieb. Seine Finger schlüpften unter ihr Kleid und kneteten ihren Po.

Die Menge tobte, oder zumindest dachte sie das, aber sie war sich nicht sicher. Es könnte auch ihr Blut gewesen sein, das in ihren Adern pochte, als Adrians Gesicht sich hob und sein heißer Atem ihre feuchte Haut kühlte.

„Jetzt zu Beere Nummer eins.“ Seine Finger streiften entlang ihres Dekolletés an ihrer linken Brust. Seine Augen trafen die ihren, als sie unter den Stoff glitten. „Darf ich?“

„Ja.“ Es war die einzige Antwort, die sie hatte. Sie konnte ihm nichts verweigern, während seine Finger ihre Haut liebkosten und ihre Brustwarzen hart und begierig nach seiner Berührung waren. Sie wollte seinen Kuss nicht auf ihrer Kleidung. Sie wollte ihn auf ihrer Haut.

Er schob ihr Kleid herunter und entblößte ihren schwarzen Spitzen-BH. „Wunderschön.“ Er beugte sich hinunter, seine Lippen und Zunge neckten entlang der Spitze, als er ihre Brust küsste, während seine Finger ihre Brustwarze rollten.

Ihr Kopf fiel nach hinten und sie stöhnte, wölbte ihren Rücken und drückte ihre Brust fester in sein Gesicht. Seine Hand lag auf ihrem Oberschenkel, rau und stark, drückend. Ihre Beine zerrten an den Fesseln und versuchten, näher an ihn heranzukommen, sich um seine Taille zu schlingen und diesen langen Schwanz zwischen ihren Schenkeln zu spüren, wo er hingehörte.

Sein Mund wanderte über ihre Brust zu ihrer anderen Seite, kam ihrer Brustwarze immer näher. Sie wölbte sich noch mehr, begierig darauf, dass er sie in den Mund nahm.

„Er schummelt“, rief jemand auf der Bühne. „Er küsst nicht nur da, wo die Beeren gelandet sind.“

Adrian hob den Kopf und starrte den anderen Teilnehmer wütend an. „Warum zum Teufel interessiert dich das?“

Der Typ zuckte mit den Schultern, seine Augen dunkel, als sein Blick an Ellie hinabglitt und sie sich am liebsten hinter Adrian versteckt hätte. „Ich will meine Runde.“

„Deine Runde?“ Ihre Worte kamen als Quietschen heraus. Nein. Ein Fremder, der sie küsste, war genug.

„Und du kannst deine Runde haben-“

„Was?“

Adrian blickte zu ihr, runzelte die Stirn und schüttelte den Kopf, bevor er sich wieder auf den anderen Typen konzentrierte. „Mit deiner Partnerin, wenn ich fertig bin.“ Er fiel auf die Knie. „Ich habe noch zwei Beeren übrig.“

Ellies Panik bei dem Gedanken, dass jeder auf der Bühne sie küssen würde, verwandelte sich in rasende Lust beim Anblick von Adrian, der vor ihr kniete. Ihr Körper wurde von Erwartung durchflutet und sie betete, dass es nicht ihre Schenkel hinunterlief, denn das wäre zu verdammt peinlich.

KAPITEL 12: Adrian

Adrian kniete vor Ellie, sein Schwanz drückte gegen seinen Reißverschluss. Sie war üppige Perfektion - ihre Schenkel weich und rund für ihn gespreizt. Wären sie allein, würde er sie jetzt sofort ficken. Leider war offensichtlich, dass diese ganze Szene neu für sie war und sie nicht wie eine Exhibitionistin wirkte. Er könnte ihr zeigen, wie viel Spaß das machen kann, aber nicht beim ersten Mal.

„Beere Nummer drei ... vier, wenn man den Fehlversuch mitzählt.“ Seine Augen fixierten ihre, als er sein Gesicht zwischen ihre Schenkel senkte. Der Duft ihrer Erregung neckte ihn und ließ seinen Schwanz schmerzhaft hart werden. Seine Hände zitterten, als er ihren Hintern packte. Er musste sie berühren, und wenn es nicht dieser üppige Arsch war, würde er sie fingern. Schade, dass sie noch nicht bereit war, so etwas vor allen zu tun.

Sein Mund streifte ihren Schenkel und sie zitterte. Ihre Haut war warm und duftete nach irgendeiner weiblichen Seife und Erregung. Er musste sie kosten. Er zog seinen Mund an ihrem Bein entlang, leckte und küsste. Sie bog sich ihm entgegen, ein leises Stöhnen entglitt ihren Lippen. Er stöhnte auf, als sein Mund sich ihrer Muschi näherte. Niemand würde es ihm übel nehmen, sie dort zu küssen. Es war das, was alle wollten - eine Show.

„Nicht schummeln“, tadelte Desiree. „Du musst dir Küsse für andere Stellen für später aufheben.“

„Verdammt“, sagte er an ihrem Schenkel und dann fiel es ihm ein. „Ich schummle nicht. Ich bewege mich zu Beere Nummer fünf.“ Er küsste sich weiter ihren Schenkel hinauf mit heißen, offenen Küssen.

„Was meint ihr?“, fragte Desiree die Menge. „Ist das fair?“

„Verdammt ja!“, rief jemand.

Adrian grinste über die eifrige Zustimmung aus der Menge. Sex war es, was sie sehen und tun wollten. Er hatte kein Problem damit, eine Show abzuziehen, aber er würde nicht zu weit gehen, nicht ohne Ellies Einwilligung. Er blickte zu ihr hoch und sein Blut wurde dicker. Ihre braunen Augen waren vor Lust verschleiert, als sie ihn ansah wie eine hungrige Frau. Ihre sinnlichen Lippen waren geöffnet und ihre Brüste hoben und senkten sich schwer. Sie wollte seinen Mund auf sich genauso sehr wie er, aber bis sie allein waren, würde es durch den Slip hindurch sein. Er wollte nicht, dass sie irgendetwas bereute, was heute Nacht zwischen ihnen passierte.

Er hielt seinen Blick auf ihren gerichtet, als er seine Hände von ihrem Hintern nahm. Er hob ihr Kleid an und entblößte ihren schwarzen Spitzenslip. Seine Augen wanderten hinunter, nahmen sie in sich auf, bevor sie wieder ihre trafen. „Du bist verdammt schön.“

Ihre Augen funkelten, als sein Atem ihr verführerisches Fleisch neckte. Er würde sie genau hier nur mit einem Kuss und einer Berührung zum Kommen bringen. Sie war so empfindlich und begierig. Er senkte sein Gesicht, atmete sie ein, sein Schwanz protestierte gegen seine Gefangenschaft. Er streifte mit seinem Mund über ihre Muschi und sie zitterte.

„Jemand hole heißes Wasser, weil sein Gesicht an dieser gefrorenen Muschi festkleben wird. Sie hat Eis in den Adern“, brüllte Marc.