Hettenbach - Gustl Mair - E-Book

Hettenbach E-Book

Gustl Mair

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Beschreibung

Hettenbach . Eine Hommage, eine Huldigung Kleine Schriftsteller schreiben einen Aufsatz. Große Essays. Es heißt, Essays behandeln eine literarische Frage auf präzise, knappe, aber zugleich anspruchsvolle Art. Auch der Autor Gustl Mair möchte einmal im Leben ein großer Schriftsteller sein. Deshalb schreibt er keinen Aufsatz, sondern den Hettenbach Essay. Hettenbach ist möglicherweise der unbedeutendste Stadtteil Augsburgs. Jedoch vielleicht auch der unterschätzteste. Garnicht zu unterschätzen ist Künstliche Intelligenz bei schriftstellerischer Arbeit. So hat Gustl Mair seinen selbst- verfassten Prolog, vornehm für Vorwort, durch die KI Software Chatbot GPT übersetzen lassen. Man staune ...

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EPUB
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Seitenzahl: 43

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Dank

Mein Gott! Wo fängt man da an und wo hört man auf? Also sage ich nichts!

Ja, mei‘! Wo fangsch‘ do a‘ und wo heart ma‘ do‘ auf? Also sag‘ i‘ nix!

Inhaltsverzeichnis

Essay und Prolog

„Essay“ verleiht dem alltäglichen Wort „Aufsatz“ einen würdigeren, bedeutsameren Klang. Ebenso verhilft der Ausdruck „Prolog“ dem eher schlichten Begriff „Vorwort“ erst den anschließenden Erzählungen zu fast literarischer Größe. Vorausgesetzt natürlich – man glaubt es …

Wunschdenken, Besonderheiten und Angst

Mein Essay über Hettenbach enthält weder Wissenschaftliches noch Gelehrtes. Anders als das vierbändige Werk des Autors Nikolaus Fendt. Er widmet den Band 2 seiner Forschungsergebnisse und Erkenntnisse über diesen besonderen Teil der Stadt: „Der Hettenbach und das Tal der Wertach bei Augsburg“. Das Fendt-Werk ist immerhin in die Staatsund Stadtbibliothek von Augsburg aufgenommen worden.

Ob das mein Büchlein wohl auch schafft? Oder gar ein finanzieller Erfolg wird wie „Harry Potter“ von Joan Rowling oder „Herr der Ringe“ von J.J.R. Tolkien. Meinen Zeilen aber so viel Bedeutung beizumessen, entspricht jedoch nicht der sprichwörtlichen schwäbischen Zurückhaltung – manchmal auch Duckmäusertum genannt. Großmauligkeit und Größenwahn war noch nie deren Ding. Deswegen brauchen Schwaben zum Erringen von Selbstbewusstsein auch nicht das urlautige „Mia san mia“.

Ebenso finden sich Fendt’s Band 2 zwei besondere Passagen. Im Oberhausener Gemeinde-Protokoll von 1879 heißt es über den Hettenbach als öffentliches Badegewässer:

„Erwachsene, Buben und Mädchen sollen an getrennten

Uferabschnitten baden. Frauen und Mädchen haben ausschließlich das rechte Ufer zum Umkleiden zu benutzen“.

Nicht ganz so originell ist die Notiz aus dem Augsburger Stadtarchiv von 1924:

„Vor Baden im Hettenbach wird gewarnt. Grund sind angeschwemmte Abfälle wie Glasscherben, Blechwaren, etc. aus dem Pferseer Schuttplatz an der Lutzstraße“.

Diesen Notizen aus längst vergangenen Tagen stehen aus meiner Sicht eine Aussage zum Künstlerischen Programm des Augsburger Friedensfestes unserer Tage gegenüber. Dessen Leiters ist stolz, darin einen Bogen vom Weltkriegsende 1945 zum „Frieden der Gegenwert“, also bis Anfang der 2020er Jahre zu schlagen. Da muss sich Oberhausen’s Hettenbach mit seiner 2000-jährigen Geschichte nicht verstecken; beginnend in der Römerzeit ca. 15 v.Chr. bis hin zur Helmut Haller-Platzeinweihung im Jahr 2014. Oder, was meinen Sie?