Homöopathie als Überlebensstrategie - Jo Achner - E-Book

Homöopathie als Überlebensstrategie E-Book

Jo Achner

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Beschreibung

Homöopathie als Überlebensstrategie Die Homöopathie und Homöoprophylaxe stärken Immunsystem und Lebenskraft, als Leuchtfeuer in einer Zeit, in der Gesunde mit Masken, Lockdowns, Tests und experimentellen Impfungen dafür bestraft werden, gesund zu sein. Die Tatsache, dass das Immunsystem von Natur aus in der Lage ist, mit vielen gesundheitlichen Gefahren umzugehen, scheint in der digitalen Welt der "Grünen Pässe" bereits vergessen. Dieser pathologische Zustand wird von Systemen erzeugt, die sich auf die Fahnen geschrieben haben, mit brachialen gesundheitspolitischen Maßnahmen den Widerstand breiter Bevölkerungskreise zu brechen. Im Gegensatz zur konventionellen Medizin, die bei Pandemien weder passende Medikamente und vor allem keine sicheren, gen- und nebenwirkungsfreien Impfstoffe zur Verfügung hat, ist es deshalb an der Zeit, der Öffentlichkeit wirksame Alternativen anzubieten, anstatt weiter multimedial Angst und Panik zu verbreiten. Jo Achner, homöopathischer Selbstbehandler, Journalist und Autor im Bereich alternative Heilung, zeigt das große Potenzial von Homöopathie und Homöoprophylaxe auf - sowohl in der gegenwärtigen Situation als auch bei Epidemien der Vergangenheit. Die Thematik ist brisant: Es geht um nichts weniger als um unsere Freiheit, unsere körperliche Unversehrtheit und die freie Wahl der medizinischen Behandlung. - Was ist Homöopathie und Homöoprophylaxe? - Was sind Miasmen? - Entdeckung der Lebenskraft - Vakzinose, die globale Impfkrankheit - Homöopathische Selbstbehandlung - Stärkung des Immunsystems - Homöopathische Lösungen bei: COVID-19, Long-Covid, Impffolgen und Mikrowellenstrahlung - Mehr als zwei Jahrhunderte Erfolg bei der homöopathischen Behandlung von Epidemien

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Inhalt

Ausgangssituation

Was ist Homöopathie?

Die Entdeckung der Lebenskraft

Genius epidemicus und Homöoprophylaxe

Chronische und vererbte Vakzinose (Impfkrankheit)

Ist die genetische mRNA-Impfung nur ein

kleiner Pieks

?

Homöopathische Selbstbehandlung

Homöopathie bei COVID-19 und Long-COVID

Homöopathie bei Impfungen und Impffolgeschäden

Das Immunsystem – der Dreh- und Angelpunkt

Die homöopathische Konstitutionstherapie

Beispiele aus der epidemischen Medizingeschichte

Homöopathische Lösungsvorschläge

Die De-facto-Impfpflicht

Epidemische Erkrankungen mit oder ohne Biowaffen

Mikrowellenstrahlung und Radioaktivität

Wichtige homöopathische Arzneien

Anhang

Ein Engel sitzt vor den Toren einer Stadt und der Tod geht in die Stadt. Der Engel fragt den Tod: „Warum gehst du in diese Stadt?” Da antwortet der Tod: „Ich möchte achttausend Leben nehmen.”

Als der Tod aus der Stadt zurückkehrt, fragt der Engel den Tod: „Warum hast du mich belogen? Du hast versprochen, nur achttausend zu nehmen, doch in Wirklichkeit sind fünfzehntausend gestorben.”

Der Tod antwortet: „Ich habe, wie ich es versprochen habe, achttausend Leben genommen, die übrigen sind vor Angst gestorben.”

Ausgangssituation

Über 200 Jahre Erfahrung am Patienten: Die Heilerfolge der Homöopathie sind legendär und doch noch immer nicht wirklich in der breiten Öffentlichkeit angekommen.

Da ihre Anregungen und Ansätze über das allgemein herrschende Medizinverständnis hinausgehen, sind sie es wert, einen genaueren Blick auf die Wirkweise und Geschichte der Homöopathie zu werfen. Dies betrifft ganz aktuell die für epidemische Virenerkrankungen verfügbaren Heilmittel, ihre prophylaktische Verwendung und die Möglichkeiten Long-COVID und die Folgen der als Impfung deklarierten experimentellen Gen-Injektionen zu behandeln.

Ob Grippevirus, Bluthochdruck, Diabetes oder Krebs – alles, was in der Homöopathie zählt, ist allein die individuelle Symptomatik eines Patienten, unabhängig davon, welche Bezeichnung die Krankheit trägt. Zusammengenommen ergeben die körperlichen, seelischen, mentalen und energetischen Symptome das Bild einer Krankheit – sowohl individuell wie auch kollektiv bei Epidemien von größerem Ausmaß.

Wie bei vielen früheren Epidemien war es wieder einmal die Homöopathie, die passende Antworten für SARS-CoV-2 und Mutationen wie die Delta-Variante hatte und damit viele Leute vor dem Schlimmsten bewahrte – ganz ohne Impfstoff oder dem Schreckgespenst weltweiter Massenimpfungen und natürlich nebenwirkungsfrei. Das sind reale, von jedem nachvollziehbare Fakten, die sich eindeutig belegen lassen, ganz unabhängig davon, ob ein Virus natürlichen Ursprungs oder als Biowaffe entwickelt wurde.

Noch nie zuvor in der Geschichte haben Regierungen auf der ganzen Welt gemeinsam gehandelt, um ihren Bevölkerungen fragwürdige medizinische Verfahren aufzuzwingen und alle Andersdenkenden, darunter Zehntausende von Ärzten und Wissenschaftlern, zum Schweigen zu bringen. Gerade deshalb ist es für jeden Einzelnen überlebenswichtig, zu wissen, wie die Homöopathie und weltweit bekannte Homöopathen Sie, Ihre Familie und Freunde bei Krankheit und globalen Pandemien unterstützen können. Vergessen Sie nicht: Was mit Ihrem Körper geschieht, ist allein Ihre eigene Sache und nicht die einer Regierung, von Gesundheitsämtern oder sonst irgendjemand.

„In der vorherrschenden (Bio-)Medizin gibt es eine starke Trennung von Psyche und Körper. Behandelt wird nicht der ganze Mensch, sondern ein erkrankter Körper, ein kaputtes Herz, ein kaputter Rücken, ein Organ wird repariert, vielleicht mit einer Operation. Der Zusammenhang zwischen Psyche und Körper wird in der Medizin nur von einer Minderheit gesehen.”

Prof. Christian Schubert, Medizinische Universität Innsbruck, Österreich

Was ist Homöopathie?

Die Homöopathie geht davon aus, dass der Mensch als Einheit von Körper, Seele und Geist ein synthetisches Ganzes bildet. Deshalb werden bei einer Erkrankung mentale, emotionale und körperliche Symptome gleichermaßen berücksichtigt. Wichtig sind dabei auch die Faktoren, die zu einem Krankheitsverlauf beitragen und nicht nur das Etikett mit dem Namen einer Krankheit.

„Similis similibus curantur” – „Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt” ist ein fundamentales Naturgesetz, das bereits Hippokrates und Paracelsus bekannt war. Dieses Gesetz ist die grundlegende Arbeitsgrundlage der Homöopathie, die von Dr. Samuel Hahnemann am Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts entwickelt wurde. Dabei verweisen die Symptome des Patienten auf ein entsprechendes Mittel aus der homöopathischen Materia Medica (zur Zeit rund 6.000 Arzneien), das ein der jeweiligen Krankheit ähnliches Symptombild hervorbringt.

Alle in der Homöopathie verfügbaren Heilmittel werden auf ihre arzneiliche Wirkung getestet, d.h. am gesunden Menschen. Diese „Provings” (Prüfungen) kommen ohne Tier- und Laborversuche aus und werden mit präzisen, allgemeinverbindlichen Vorgaben in Kontrollgruppen durchgeführt. Nimmt also ein gesunder Mensch ein potenziertes, homöopathisches Mittel wie z.B. Belladonna (Tollkirsche) ein, wird er beispielsweise folgende Reaktionen (Prüfsymptome) haben: Aufsteigende Hitze in den Kopfbereich, Röte im Gesicht, erweiterte Pupillen, kalte Extremitäten und allgemein recht heftige, intensive Symptome mit überempfindlichen Reaktionen. Genau das spüren wir, wenn wir erkranken und dabei ähnliche (Grippe-) Symptome entwickeln. In diesem Fall ist Belladonna angezeigt und das, was zuerst am gesunden Menschen verbindlich getestet wurde, hilft im Krankheitsfall.

PRAXISTIPP

Um die Wirksamkeit der Homöopathie selbst auszuprobieren, kann man einen Versuch mit drei Mitteln starten und beobachten, was passiert und welchen die Einnahme des jeweiligen Mittels auf das eigene Körperbefinden, die emotionale Befindlichkeit oder auf die nächtlichen Träume hat. Als homöopathische Mittel zum Ausprobieren eignen sich: Arsenicum album, Ruta graveolens und Belladonna, jeweils drei Globuli, am besten in der Potenz D30. Möglicherweise tauchen nach der Einnahme „Prüfsymptome” auf, die aber bald wieder abklingen.

Unterschiede zwischen Homöopathie und konventioneller Medizin

In der Schulmedizin gilt der Grundsatz „contraria contrariis curantur” – „Gegensätzliches wird durch Gegensätzliches geheilt”. Vor allem bei chronischen Erkrankungen versucht die herkömmliche Medizin, die Krankheitssymptome mit einer Arznei zu bekämpfen bzw. zu unterdrücken oder mit Beruhigungs- bzw. Schmerzmitteln ruhigzustellen. Gegensätzlich wirkende, zumeist chemisch hergestellte Medikamente, verursachen eine Vielzahl von Nebenwirkungen, schädliche Einwirkungen auf die Organe des menschlichen Körpers, die in der Homöopathie unbekannt sind. Bei der Einnahme einer homöopathischen Arznei kann es zwar kurzzeitig zu Erstverschlimmerungen kommen, die aber bald abklingen oder von einem erfahrenen Homöopathen leicht zu handhaben sind.

Allzu oft denken konventionell arbeitende Ärzte, dass ihre Arbeit nach der Diagnose mit dem zugehörigen Krankheits-„Etikett” bereits beendet ist. Das Ergebnis ist in den meisten Fällen immer nur palliativ (lindernd) und nicht auf den Menschen als Ganzes bezogen. Die in der schulmedizinischen Akutbehandlung erzielten Heilungserfolge sind bemerkenswert, befassen sich jedoch nicht mit den ganzheitlichen Ursachen von Krankheiten oder Unfällen und noch weniger mit einer vollumfänglichen Heilung auf allen Ebenen des Menschseins.

Lebenskraft und Potenzierung

In der Homöopathie liegt das Hauptaugenmerk auf der individuellen Lebenskraft des Menschen, die auf der körperlichen Ebene identisch mit dem Immunsystem ist. Jede Form eines Krankheitszustandes, ob physisch oder psychisch, äußerlich oder innerlich, ist das Resultat einer „Verstimmung” dieser Lebenskraft. Das Wesen dieser Lebenskraft ist immer energetisch und dynamisch und bedarf nach Hahnemann eines ebenso dynamisch wirkenden, „potenzierten” Mittels, um eine Heilreaktion auszulösen. Die Höhe der Potenzierung (Dynamisierung) ist entscheidend dafür, ob eher körperliche, emotionale, mentale oder energetische Bereiche angesprochen werden. Die verstimmte Lebenskraft wird mit einem gut gewählten Mittel stimuliert und reagiert dann mit einer Gegenbewegung, die zur Heilung führt.

„Glauben Sie, dass an der Homöopathie etwas Wahres dran ist?“ „Was ich hier und heute behaupten kann, ist, dass die hohen Verdünnungen berechtigt sind. Hohe Verdünnungen von etwas sind nicht Nichts. Es sind Wasserstrukturen, die die ursprünglichen Moleküle nachbilden.”

Prof. Luc Montagnier, Frankreich, 2022 verstorbener Entdecker des AIDS-Virus, Nobelpreisträger für Medizin 2008, in einem Interview mit der Zeitschrift „Science“

Die Homöopathie – eine Informationsmedizin

In höheren Potenzen ist vom Ausgangsstoff bzw. der Ursubstanz scheinbar nichts mehr zu finden. Was jedoch erhalten bleibt, ist die Information, die eine spezifische homöopathische Arznei in sich trägt. Sie setzt damit einen Impuls, der das Immunsystem bzw. die Lebenskraft erreicht und gleichzeitig stimuliert.

„Homöopathie ist nichts als Resonanz zum Ähnlichen.”

Dr. Jayesh Shah MD (Hom), Mumbai, Indien

Homöopathische Notfallmedizin

Das 75 Betten umfassende Naiminath Homoeopathic Medical College, Hospital & Research Centre in Agra, India ist komplett ausgestattet mit Röntgen, CT, Labore, Beatmungsgeräte – alles, was es braucht, um schwere Fälle zu behandeln: Unfallopfer mit inneren Verletzungen, Krebs, Diabetes, Nierenversagen, Psoriasis, Hyperthereose (Schilddrüsen-Überfunktion) oder schwere Virusinfektionen.

Die Notaufnahme in der Naiminath-Klinik Agra, Indien: „Homeopathy only”

Dazu kommt die ambulante Behandlung von rund 500 Patienten täglich. Der einzige, allerdings entscheidende Unterschied:

Die moderne Ausstattung dient nur zur Diagnose, behandelt wird ausschließlich mit Homöopathie! Die Behandlungserfolge können sich sehen lassen: Das Krankenhaus hat seit 2008 über 2.000 Fälle von Diabetes, 1.089 Fälle von Krebs, über 5.200 Fälle von rheumatoider Arthritis, ca. 1.500 Psoriasis-Fälle, über 8.000 Fälle von Hyperthyreose und mehr als 2.000 Fälle von chronischem Nierenversagen erfolgreich behandelt und ausgeheilt (Stand 2019).

Beatmungsgeräte zur Intensivpflege, Naiminath-Klinik Agra

Bildquellen: Naiminath-Homoeopathic Medical College

Der Gründer und Leiter der Klinik, Prof. Dr. Pradeep Kumar Gupta M. D. (Hom) veröffentlichte in Zusammenarbeit mit dem indischen Ministerium für Alternative Medizin (AYUSH) im Juni 2020 die weltweit erste Placebokontrollierte Studie zu Patienten, die am SARS-CoV-2-Virus erkrankt waren. Während die Patienten, die Placebos erhielten, noch Tage und Wochen später an der Viruserkrankung litten, ging es den mit homöopathischen Arzneien behandelten Patienten bereits zwei bis drei Tage darauf so gut, dass sie aus dem Krankenhaus entlassen werden konnten (s. Kapitel „Homöopathie bei SARS-CoV-2”). Die Klinik und ihre Leitung bemühen sich den höchsten Anforderungen gerecht zu werden:

„Die Mission des Homöopathischen Krankenhauses Naiminath besteht darin, die Gesundheit unserer Gemeinschaft und der Weltgemeinschaft zu verbessern, indem es den Standard der Exzellenz in der Patientenversorgung setzt. Wir wollen:

Eine weltweit herausragende homöopathische Gesundheitseinrichtung sein

Nachwuchs im Gesundheitswesen ausbilden und an geeigneter klinischer Forschung teilnehmen

Ein Umfeld des Vertrauens, der Ehrlichkeit, des gegenseitigen Respekts und des Mitgefühls pflegen

Wir haben die Vision, dass die Homöopathie die erste Wahl der Behandlung sein sollte – überall auf der Welt. Wir haben 90 % Erfolg in der ambulanten Behandlung, 70 % im stationären Bereich. In unserem Krankenhaus behandeln wir alle Patienten ausschließlich mit Homöopathie – nur EIN Mittel zu jeder Zeit. Selbst die dringendsten Notfälle, Unfallopfer, Menschen mit Kopfverletzungen – wir behandeln sie alle nur mit Homöopathie."

Ob Prof. Dr. Gupta mit der Meinung dieser Homöopathie-Gegnerin einverstanden wäre?

„Die Homöopathie schadet natürlich nicht direkt, weil in ihren Medikamenten nichts drin ist, was schaden kann, das ist ja sozusagen der große Vorteil in ihrer Problematik, aber sie schadet möglicherweise durch das Unterlassen oder Verzögern einer wirksamen Therapie. Und über diese Gefahren muss und darf man aufklären.”

(...) „Ein Wirkstoff, der nicht vorhanden ist, kann keine spezifische Wirksamkeit haben.”

(...) „Ich glaube, dass es nicht die Aufgabe von uns Ärzten ist, Humbug-Methoden anzubieten, warum sollten wir das tun?”

Zitate Dr. Natalie Grams, Ärztin und ehemalige Homöopathin, Homöopathie-Gegnerin, aus „Die Wahrheit über ... Homöopathie” vom 25.05.2020/rbb (www.rbb-online.de/wahrheit/videos/die-wahrheit-ueber----homoeopathie.html)

Homöopathische Nanomedizin

Indische Forscher berichten inzwischen davon, dass bei physikalisch-chemischen Untersuchungen homöopathischer Hochpotenzen das Vorhandensein der Ausgangsrohstoffe in nanopartikulärer Form auch in diesen extremen Verdünnungen eindeutig nachgewiesen werden kann. Nach jeder homöopathischen Verdünnung verbleiben Nanopartikel des Ausgangsstoffs und werden zur nächsthöheren Verdünnungsstufe weitertransportiert. (www.pubs.acs.org/doi/as/10.1021la303477s#)

„Sechs metallische homöopathische Arzneien (Gold, Kupfer, Zinn, Silber, Platin, Zink) wurden in den Potenzstufen C6, C30 und C200 untersucht. Dabei konnten mittels Transmissionselektronenmikroskop (TEM) und Feinbereichsbeugung (SAED) eindeutige Belege für die Existenz der Ausgangssubstanz in Form von Nanopartikeln und deren Aggregaten auch in Hochpotenzen nachgewiesen werden. Zwischen den einzelnen Potenzstufen gab es bezüglich Form und Größe keine wesentlichen Unterschiede.

„Wir sind in der Lage, das Vorhandensein von Nanopartikeln in allen hohen Verdünnungen homöopathischer Arzneimittel schlüssig nachzuweisen.”

Prof. Dr. E.S. Rajendran, Nano-Science Lab, University Kottayam, Indien

(Chikramane PS et al.: Extreme homeopathic dilutions retain starting materials: A nanoparticulate perspective. Homeopathy (2010) 99: 231-242) – Zitat aus:informationen-zur-homoeopathie.de

Die Ergebnisse der jüngsten Forschungen weisen nach, dass die Homöopathie nicht nur eine materielle Wissenschaft, sondern auch eine Nanomedizin ist, die auf der individuellen persönlichen Ebene epigenetische Modulationen und Feinjustierungen bewirkt und damit eine Heilung möglich macht.

Homöopathische Arzneimittelaggregate erreichen bei höherer Potenzierung eine Nanodimension, ein Aspekt, der mittlerweile bei verschiedenen technischen Anwendungen genutzt wird. Im neuartigen Wissenschaftszweig der Technohomöopathie haben Versuche im Nanobereich gezeigt, dass beispielsweise mit der Einarbeitung hochpotenzierter homöopathischer Substanzen eine effizientere Umwandlung von Sonnenenergie oder verbesserte elektrische Leitfähigkeiten möglich werden.

Herstellung und Kosten

Die meisten homöopathischen Mittel werden aus Pflanzen, Mineralien und tierischen Substanzen hergestellt und in Globuli-Form oder als Lösung angeboten. Ihre Herstellung kostet einen Bruchteil dessen, was man für die Produktion und den Vertrieb chemischer Präparate aufwenden muss. Wenn sie richtig gelagert werden, behalten sie ihre Kraft fast unbegrenzt. Nachteil: Die Kosten für homöopathische Behandlungen und Präparate werden von den Krankenkassen, bis auf einige wenige, nur begrenzt oder gar nicht erstattet. Nähere Informationen hierzu können auf "dhu-globuli.de/fileadmin/daten/DHU-Krankenkassenerstattung_2017.pdf" abgerufen werden.

PRAXISTIPP

Einen weiterführenden, zweiteiligen Vortrag über die nanomedizinischen Aspekte der Homöopathie von Prof. Dr. E.S. Rajendran auf dem Kongress „Krebsrevolution”, Mainz 2019, findet man in einem Youtube-Video.

Thema: „Nanodynamik – Homöopathie als biologische Nanomedizin” (mit deutscher Übersetzung)

Die Miasmen in der Homöopathie

Miasmen sind nichts anderes als Zustandsbeschreibungen, die eng mit unserem Bewusstsein, ererbten Anlagen und unserem unmittelbaren Lebensumfeld verbunden sind. Sie spiegeln unseren momentanen Bewusstseinszustand und prädisponieren, was wir als Krankheit oder Infekt anziehen– je nachdem, in welchem miasmatischen Zu stand wir uns gerade befinden. Nach Dr. Rajan Sankaran beschreiben die Miasmen zudem „die Tiefe und die Geschwindigkeit”, mit denen sich eine Krankheit manifestiert. Bereits Louis Pasteur hat in seinen späten Schriften bekannt: „Nicht der Erreger, sondern das Terrain ist dafür verantwortlich, ob eine Krankheit ausbricht oder nicht”.

Hahnemann vermutete schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts Kleinstlebewesen als Träger epidemischer Ansteckung lange vor Koch oder Pasteur. Es gibt Schreiben Hahnemanns an die preußische Polizeiadministration, mit ausführlichen Ratschlägen zu Desinfektion, Hygiene und Quarantäne bei ausbrechenden Epidemien. Hahnemann war bereits damals seiner Zeit meilenweit voraus.

„Die Grundidee von Miasma ist Infektion.”

Dr. André Saine, N.D., F.C.A.H Toronto, Kanada

Der Miasmen-Begriff umfasst nicht nur die miasmatische Ebene einer Krankheit und deren Entstehung (Ätiologie), sondern ist für alle Lebensbereiche anwendbar. Die verschiedenen Stadien eines Lebenskampfes stehen immer im Zeichen eines bestimmten Miasmas, das den Zustand von Immunsystem und Lebenskraft widerspiegelt.

Nicht nur das Einzelindividuum ist davon betroffen, auch im kollektiven Bewusstsein einer Familie, einer Gesellschaft oder einer Epoche manifestieren sich miasmatische Zustände und sind Auslöser für bestimmte Krankheiten, Ereignisse oder epidemische Erkrankungen. Dr. Hahnemann unterschied drei grundlegende Miasmen, die aktiv oder unter der Oberfläche verborgen sein können: Psora, Sykose und Syphilinie. Heutzutage kommen noch weitere Miasmen hinzu, wobei jedem Miasma passende homöopathische Arzneien aus dem Pflanzen-, Mineral- und Tierreich zugeordnet sind.

Alle Miasmen, als ineinander verflochtenes Schichtenmodell, haben die Eigenheit, dass sie sowohl genetisch vererbt (hereditär) sein können oder auch im Lauf des Lebens erworben werden. Krankheitsbilder bestehen oft nicht nur aus einem einzigen Miasma, sondern sind multi-miasmatisch mit anderen Miasmen zu einer Mischform „verbacken“, ein Dilemma, das ungeahnte Ausmaße annehmen kann. Iatrogene (von Ärzten erzeugte) Arznei-Krankheiten mit unterdrückenden Medikamenten wie Fiebersenker, Cortison, Psychopharmaka, Impfungen oder Hormonbehandlungen machen das Chaos perfekt. Die fünf großen Miasmen – Psora, Tuberkulinie, Sykose, Karzinogenie und Syphilinie – sind in dieser Reihenfolge Ausdruck eines zunehmenden Schweregrads einer Erkrankung, wobei sowohl organische Störungen als auch die gefühlte Bedrohung zunehmen.

Drei Grund-Miasmen und vier Mischformen

Psora – „empfindlich, schreckhaft, bedürftig"

„Defizit und Mangel“ sind die Themen der Psora zusammen mit dem Drang aktiv den Kampf aufzunehmen, um das Leben erträglich zu machen. Dieses Miasma, in das jeder Mensch unvermeidlich hineingeboren wird, ist von den Vorfahren erworben und wird im Lauf des Lebens auf die eine oder andere Weise aktiviert.

Charakteristik: Kreativ mit schneller Erschöpfung, Überempfindlichkeit, Nachlässigkeit, verantwortungslos, Neigung zur Unreinlichkeit, theoretisieren, phantasiebegabt, Faulheit, Schüchternheit, oberflächlich, Ungeschicklichkeit, Verlustgefühle, Depression, Beschwerden durch Angst, Beunruhigung, Panik, Schreckhaftigkeit. Symptomatik: Hautprobleme und Hautunreinhaiten, Entzündungen, Beunruhigung, Panik, vegetative und organische Störungen, Schwächezustände, Allergien, Erkältungsneigung, Diätfehler, Anorexie, funktionelle Störungen (z.B. Beschwerden im Verdauungssystem).

Tuberkulinie – „die laute Unvereinbarkeit"

Die Schattenseiten des Lebens ausblenden und sich nicht wirklich einlassen, ist eine Seite des tuberkulinen Miasmas. Flucht in jeder Form eine andere, ob nach innen (innere Emigration) oder nach außen (Aussteiger) und gerade dann, wenn Unvereinbarkeiten, die latent vorhanden sind und nicht mehr überdeckt werden können, aufbrechen. Die daraus entstehende Unruhe und Unzufriedenheit findet ihr Ventil in Veränderung, schneller Bewegung, schnellem Wechsel von Orten, Jobs oder Partnern, dem unbezähmbaren Verlangen zu reisen und Fernweh: „ein Rad, das immer dreht und niemals still steht“ oder „eine Kerze, die an beiden Seiten brennt“ (G. Vithoulkas).

Charakteristik: Kompensation in jeder Form (sieht keine Schattenseiten), aufbrechende Unvereinbarkeiten, Umtriebigkeit, häufige Ortswechsel Ungeduld, Unzufriedenheit,schnelle Veränderung, Abneigung gegen Routine, Bindungsunfähgkeit, Promiskuität, Sucht- und Drogenprobleme, erotische Manie, Handy- und Internetsucht, Reizüberflutung, chronische Konzentrationsschwäche und Gedankenansturm, innere Unruhe, Verausgabung, Burn out.

Symptomatik: Probleme im Respirationstrakt (Asthma, Bronchialkatarrhe, Lungenentzündung, Tuberkulose), Herzrhythmusstörungen, Schwächezustände, Blutungen, Diarrhö, chronische Migräne, Überreizung, Nervenschwäche.

Sykose– „Hyper und Hypo"

Die zwei Gesichter der Sykose zeigen sich in Hyper-Sykose (Übertreibung, Exzess, Großspurigkeit, Überfluss) und Hypo-Sykose (Vermeidung, Unterdrückung, Stagnation, Reduktion, Puritanismus).

Charakteristik: Verbergen, Heuchelei, fixe Ideen, Ideologie, social distancing, Vermeidung, Furcht, ein Leben in Unvereinbarkeiten („Das ist halt jetzt mal so!“), Enge, Depression, innerliche und äußerliche Unterdrückung, Ignoranz, Argwohn, Pedanterie, Übertreibung, Illusion, Prahlen, Großspurigkeit, überschießende Reaktionen, Impfzwang und gesellschaftliche Zwänge, Kontrolle, Konformität.

Symptomatik: langdauernde, chronische Erkrankungen, Gewichtsprobleme, Sklerosen (Verhärtung von Organen und Geweben), Koliken, Infektionen, Knotenbildung und Warzen, Bluthochdruck, Haarausfall, Krebs, Impfkrankheiten, Autoimmunerkrankungen, Metastasierung, Angstzustände, Erwartungsspannungen.

Karzinogenie – „das Krebsmiasma“

Die Probleme im Leben scheinen unüberwindbar und so entsteht ein erbitterter Kampf darum, die Kontrolle aufrecht zu erhalten. Man ist um Perfektion bemüht und dennoch zum Scheitern verurteilt, wenn die Grundkonflikte, nämlich die Unterdrückung emotionaler Bedürfnisse oder latente Mangelgefühle nicht erkannt werden. Charakteristik: Übertriebener Ehrgeiz, Pflichterfüllung, Perfektionismus, Kontrollsucht, Opferhaltung, Erwartungsspannugen, Abneigung gegen Nähe, Unterdrückung von Wut oder Sexualität, Gefühlskälte („cool“), andauernder Kummer, Überangepasstheit, hart gegen sich selbst, Vernachlässigung der eigenen Bedürfnisse Symptomatik: Tumore, Lymphome, Karzinome, Sarkome, Wachstum und Vermehrung von Zellen (Proliferation), Metastasen, Immunsuppression, fehlende fieberhafte Reaktionen oder Entzündungen, Antibiotika-Missbrauch.

Syphilinie – „Himmel und Hölle"

Destruktivität und zerstörerische Tendenzen sind typische Kennzeichen für das syphilitische Miasma mit seinen schwerwiegenden physischen oder psychischen Krankheits-Symptomen, ein Leben, das in einem Endzustand angekommen ist.

Charakteristik: