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Marcel Hart

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Beschreibung

Eigentlich hat Jonas den, wie er findet, geilsten Job der Welt - er vermittelt junge Frauen aus Osteuropa an Berliner Bordellbesitzer, Zuhälter und die Mafia. Doch Gangsterboss Nuri sitzt ihm im Nacken, denn der war in letzter Zeit nicht zufrieden und der junge Mann muss ihn erst wieder davon überzeugen, dass er es wirklich draufhat. Zum Glück besteht die aktuelle Lieferung tatsächlich aus jungen, hübschen Frauen, denen er erst einmal zeigen will, wer das Sagen hat. Dazu muss er auch die beiden Handlanger des Gangsterbosses beeindrucken. Doch dann läuft es doch nicht so glatt, wie er es sich erhofft hatte ...

 

Nur für volljährige Leser geeignet.

 

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Veröffentlichungsjahr: 2018

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Marcel Hart

Hurenhandel

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Benutzt und ausgeliefert

"Das letzte Mal haben wir mit keiner etwas anfangen können", knurrte Nuri. "Nicht einmal die Albaner haben sie gewollt."

Jonas zog den Kopf ein. Der Boss klang verdammt sauer. Gut, dass er nur am Telefon war und nicht leibhaftig vor ihm stand ... Ja, er wusste zu gut, das er es das letzte Mal verbockt hatte. Aber der Fahrer hatte eine Knarre gehabt und er und Igor waren allein gewesen, was hätte er denn tun sollen ...

"Für heute habe ich dir Hamed und Salman geschickt, die werden darauf achten, dass diesmal nichts schief geht. Sie haben auch das Geld dabei. Ich habe erstklassige Ware bestellt. Wenn die Charge nichts taugt, dann sagst du das dem Kerl, der die Ware liefert. Und du wirst ihn auf keinen Fall bezahlen. Der Italiener muss diesmal unbedingt zufriedengestellt werden. Er ist mein treuester Kunde."

"Ja, Nu-nuri", stotterte Jonas.

"Ich verlass mich auf dich."

Das Gespräch war beendet. Mit zitternden Fingern fummelte Jonas eine Zigarette aus den Tasche. Er brauchte drei Versuche, bis sie endlich brannte und er den ersten Lungenzug nehmen konnte. Verdammt, Nuri zählte auf ihn, er durfte ihn nicht enttäuschen. Nicht auszudenken, was geschehen würde, wenn er noch einmal versagte. Zu gut erinnerte er sich an Faris und an das, was noch von ihm übrig gewesen war, nachdem er versucht hatte, mit Nuris Tochter in die Kiste zu steigen ...

Ein dicker Sportwagen fuhr vor, Hamed und Salman stiegen aus, nickten ihm zu. Er zündete ihre Glimmstängel an, schweigend rauchten sie zusammen. Wenig später erschien auch Igor, der Dolmetscher.

"Wir halten uns im Hintergrund." Hamed schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter. "Du machst das schon, Kleiner, da sind wir uns sicher."

Er lächelte gequält. Beiden war nicht zu trauen.

Gemeinsam warteten sie, pflichtschuldig lachte er über Hameds Witze. Unauffällig blickte er hin und wieder auf seine Rolex. Der Fahrer war spät dran. Um zehn hatte er schon hier sein wollen, jetzt war es gleich halb elf ... Was, wenn er diesmal überhaupt nicht kam?

Verdammt, er hatte sich so gefreut, als er an den Schlepper geraten war, der ihm von einer Lieferung knackiger heißer Nutten aus Osteuropa erzählte hatte. Sofort hatte er Nuri einen Tipp gegeben - und prompt den Auftrag erhalten, die Ware zu begutachten und an Bordellbetreiber und Zuhälter verticken. Und zunächst war alles glatt gelaufen - bis die Probleme vor ein paar Wochen angefangen hatten. Keine jungen, hübschen Frauen mehr - statt dessen übergewichtige alte Schachteln über vierzig, die Massimo nicht mit der Kneifzange anfassen wollte. Und beim letzten Mal war die Hälfte körperlich und geistig behindert gewesen - und eine der Frauen hatte sich auch noch als halber Mann entpuppt ... Nuri hatte getobt, Jonas wusste, das heute war seine letzte Chance.

Hoffentlich kam der Lieferwagen bald ... Da! Motorengeräusche! Und tatsächlich - wenig später kam ein weißer Lieferwagen vorgefahren.

Der Fahrer öffnete die Heckklappe - mehrere Frauen blickten ihnen mit weit aufgerissenen Augen voll Furcht entgegen.

"Zieht euch aus und stellt euch in einer Reihe auf." Jonas ließ zur Verdeutlichung die Peitsche knallen.

Igor brüllte los und übersetzte den Befehl in verschiedene slawische Sprachen, während sich Hamed und Salman im Hintergrund hielten, bereit, einzugreifen, falls eine der Schlampen so dumm sein sollte, zu versuchen, sich zu widersetzen.