Ich versteh` nur Bahnhof - Florian Marthaler - E-Book

Ich versteh` nur Bahnhof E-Book

Florian Marthaler

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Beschreibung

Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung des Verhältnisses von technischer Entwicklung und gesellschaftlicher Wahrnehmung während der Epoche der industriellen Revolution. Dies geschieht anhand einiger ausgewählter literarischer Werke jener Zeit, da, zum einen die in der Wahrnehmung der zeitgenössischen Gesellschaft relevantesten Aspekte thematisiert werden, zum anderen sich anhand des literaturgeschichtlichen Verlaufs Prozesse gesellschaftlicher Entwicklung nachverfolgen lassen. Die Behandlung der einzelnen Werke erfolgt antichronologisch, um auf diese Weise den Ursprung des durch die Industrialisierung ausgelösten psychischen und gesellschaftlichen Transformationsprozesses herauszuarbeiten. Diese Arbeit ist somit zwar im Kern eine literaturgeschichtliche Untersuchung, soll jedoch einen ausgeprägten literatursoziologischen Anteil enthalten. Daneben werden jedoch auch anthropologische, psychologische sowie religionswissenschaftliche Aspekte thematisiert, da diese für ein umfassendes Verständnis des hier behandelten Themenkomplexes unabdingbar sind. Die Bearbeitung der literarischen Werke erfolgt lose antichronologisch, beginnt also mit Spät- und Endphase der Industrialisierung. Diese Zeit wird anhand von Erich Maria Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“ behandelt werden. Die Epoche der Hochindustrialisierung, also der Zeitraum zwischen den 1870er und 1890er Jahren, wird anhand dreier auf den ersten Blick sehr unterschiedlicher Werke behandelt werden. Daher werden zunächst die Novellen „Bahnwärter Thiel“ von Gerhard Hauptmann und „Der Schimmelreiter“ von Theodor Storm untersucht werden, bevor mit Theodor Fontanes „Effi Briest“ ein weiter Roman Gegenstand dieser Arbeit ist. Den Abschluss dieser Untersuchung bildet schließlich das Dramenfragment „Woyzeck“ von Georg Büchner.

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