Ich weiss, wer du bist - Seraina Ledergerber - E-Book

Ich weiss, wer du bist E-Book

Seraina Ledergerber

0,0
2,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Alison Markel, eine junge Autorin, geht mit ihrer besten Freundin Lexa Jennings im Club 99 feiern. Am nächsten Tag erwacht sie mit einem riesigen Kater in ihrer Wohnung und fragt sich, wo Lexa ist. Nachdem sie sie mehrere Male versucht hat anzurufen, findet sie heraus, dass sie im Krankenhaus ist. Da Alison im Krankenhaus eine Leiche findet, wird sie daraufhin von der Polizei in eine Psychiatrie eingeliefert, in der sie ihre seit zwei Jahren verstorben geglaubte Mutter trifft. Als sie dann auch noch bedroht wird, erfährt sie ein grosses Geheimnis ihrer Eltern.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 35

Veröffentlichungsjahr: 2019

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.


Ähnliche


Mein Name ist Seraina Ledergerber, ich bin 15 Jahre alt und komme aus Gossau SG. Mit viel Leidenschaft und Ehrgeiz schrieb ich dieses Buch als meine Selbstständige Projektarbeit (SPA) für die Schule.

Ich weiss,wer du bist

SerainaLedergerber

© 2019 Seraina Ledergerber Umschlag, Illustration: Seraina Ledergerber Lektorat, Korrektorat:

Barbara Frehner, Cornel Ledergerber Weitere Mitwirkende: Chris Zehnder

Verlag & Druck: tredition GmbH, Hamburg

ISBN

Paperback

978-3-7482-3070-0

Hardcover

978-3-7482-3071-7

e-Book

978-3-7482-3072-4

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Kapitel 1:

Es war 06:00 Uhr morgens, als mein Wecker klingelte. Kurz darauf rief mich auch schon Lexa Jennings, meine beste Freundin, an. Sie war schon immer eine wichtige Person in meinem Leben, vor allem in der Zeit nach dem tödlichen Unfall meiner Mutter. Sie war die einzige Person, die jederzeit für mich da gewesen ist. In meiner depressiven Phase war sie diejenige, die mir Hoffnung gegeben und gezeigt hatte, dass das Leben immer noch positive Seiten hat. Wenn ich wieder einmal eine Existenzkrise hatte, blieb sie mit mir die ganze Nacht wach und hat mit mir darüber diskutiert. Lexa hat mir geholfen, mein Leben wieder in den Griff zu kriegen. Mein Vater dagegen hat sich nur um sich selbst gekümmert, ist abgetaucht und hat sich erst nach genau drei Monaten und vier Tagen wiederholtem nächtlichem Betrinken bei mir gemeldet. Aber genug über meinen Vater; Lexa rief mich an, wie sie es jeden Morgen tat, um zu fragen, wie es mir gehe. „Guten Morgen, hast du gut geschlafen?“, fragte sie mich. „Was bist denn du für ein Morgenmensch, es ist kurz nach 06:00 Uhr und du rufst an, als hättest du eine Million gewonnen“, beklagte ich mich bei ihr. Sie erinnerte mich daran, dass sie ein Date hatte. „Bitte hilf mir Ali, ich weiss nicht was ich anziehen soll. Ich habe zwei Ideen, die erste ist, eine normale schwarze Hose mit den süssen neuen High Heels und dem Gucci Gürtel, den ich letzte Woche gekauft habe oder das kurze, enge Kleid und dazu die tollen Michael Kors Ohrringe meiner Oma?“, fragte sie mich verzweifelt. Da ich wusste, dass Lexa nicht der Typ für kurze, enge Kleider war, riet ich ihr zur ersten Variante, aber mit Jeans. Bevor sie auflegte, musste sie mir versprechen, mich nach dem Date anzurufen, Ihr Liebesleben war nämlich tausend mal spannender als meins. Da ich nichts Essbares mehr zu hause hatte, ging ich zuerst einkaufen und danach holte ich mir einen Kaffee vom gegenüberliegenden Starbucks. Es erstaunte mich sehr, dass es an diesem Tag so voll war. Und einmal mehr war ich froh, dass ich Autorin geworden war und somit meine Arbeitszeiten selbst bestimmen konnte. Ich stand gefühlte fünf Stunden in dieser Schlange, als ich endlich einen Latte mit Schoko-Sauce bestellen konnte. Nach dem Zahlen nahm ich meinen überteuerten, sehr heissen Kaffee und lief los. Doch ich kam nicht weit, da ich auf einmal mit jemandem zusammenstiess. Ich fiel auf den Boden, verschüttete meinen Kaffee und fluchte, weil es sehr weh tat. Der attraktive, junge, braunhaarige Mann, mit dem ich zusammengestossen war, half mir aufzustehen und entschuldigte sich sehr freundlich: „Oh, entschuldigen Sie bitte, ich war so in meinem Buch vertieft, dass ich Sie gar nicht gesehen habe. Darf ich Ihnen einen neuen Kaffee offerieren?“. Da ich in meinen Gedanken schon unsere Hochzeit plante, hörte ich ihm gar nicht zu, nickte, lachte und hoffte, dass er etwas Lustiges erzählt hatte. Er fragte, ob