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Der heißblütige Italiener Luca Montese wünscht sich nur eines: ein Kind, das später sein Erbe antritt. Und wer käme als Mutter anderes infrage als seine große Liebe Rebecca, die er nie vergessen konnte? Das Wiedersehen mit ihr weckt jedoch noch ganz andere Wünsche in ihm...
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Seitenzahl: 197
Veröffentlichungsjahr: 2015
IMPRESSUM
In deinen Amren will ich träumen erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH
© 2003 by Lucy Gordon by NAME Originaltitel: „The Italian’s Baby“ erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe ROMANABand 1553 - 2004 by CORA Verlag GmbH, Hamburg Übersetzung: Dorothea Ghasemi
Umschlagsmotive: manifeesto/shutterstock
Veröffentlicht im ePub Format in 02/2015 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN 9783733787943
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY
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Sie war siebzehn und sehr hübsch. Wie erstarrt saß sie da und blickte aus dem Fenster, ohne die wunderschöne toskanische Landschaft wahrzunehmen.
Sie drehte sich nicht um, als die Tür geöffnet wurde und eine Krankenschwester in Begleitung eines Mannes mittleren Alters hereinkam. Er gab sich fröhlich, doch der Ausdruck in seinen Augen war kalt.
„Wie geht es meinem lieben Mädchen?“
Sie antwortete nicht und würdigte ihn keines Blickes.
„Ich habe jemanden mitgebracht, mein Schatz.“ Er wandte sich an einen jungen Mann, der hinter ihm stand. „Machen Sie schnell.“
Der junge Mann war zwanzig und sehr jungenhaft. Sein Haar war zerzaust, er hatte sich offenbar seit Tagen nicht mehr rasiert, und sein Blick verriet Wut und Verzweiflung. Schnell ging er zu dem Mädchen und kniete sich vor sie.
„Becky, mia piccina“, begann er flehend, „ich bins, Luca. Bitte sieh mich an. Du musst mir verzeihen. Sie sagen, unser Kind sei tot und es sei meine Schuld … Ich wollte dir nie wehtun … Hörst du mich?“
Sie drehte sich zu ihm um, schien ihn allerdings nicht zu erkennen. Ihre Augen wirkten leblos.
„Hör mir zu“, fuhr er fort. „Es tut mir so leid, piccina. Verdammt, Becky, sag mir, dass du mich verstehst!“
Sie schwieg immer noch. Er streckte die Hand aus und strich ihr das hellbraune Haar aus dem Gesicht. Sie rührte sich nicht.
„Ich habe unsere Tochter nicht gesehen“, sagte er rau. „War sie genauso hübsch wie du? Hast du sie in den Armen gehalten? Rede mit mir! Sag mir, dass du mich erkennst und mich immer noch liebst. Ich werde dich bis an mein Lebensende lieben. Sag mir nur, dass du mir verzeihst. Ich habe dir so viel Kummer bereitet, und dabei wollte ich dich nur glücklich machen. Rede endlich mit mir, verdammt!“
Doch sie schwieg weiter und sah nur aus dem Fenster. Er barg das Gesicht in ihrem Schoß und begann zu schluchzen.
Die Worte hoben sich in scharfem Kontrast zu dem weißen Papier ab.
Ein Junge. Gestern geboren. 3.799 Gramm.
Eigentlich hätte es eine frohe Botschaft sein sollen. Für Luca Montese bedeuteten diese Worte jedoch, dass seine Frau einem anderen Mann ein Kind geschenkt hatte und nicht ihm. Dass alle erfahren würden, wie sehr sie ihn gedemütigt hatte. Er verfluchte sich, weil er so blind gewesen war. Ohne sich dessen bewusst zu sein, wirkte er in dem Moment richtig furchteinflößend.
Aus Angst vor dieser Seite an ihm hatte Denise ihn vor sechs Monaten verlassen, gleich nachdem sie von ihrer Schwangerschaft erfahren hatte. Als er nach Hause kam, war sie weg. In einer Notiz teilte sie ihm mit, es gebe einen anderen Mann und sie sei schwanger. Er brauche sie nicht zu suchen. Das war alles.
Sie hatte alles mitgenommen, was er ihr je geschenkt hatte, ihren ganzen Schmuck und all ihre Designersachen. Rasend vor Wut, hatte er sich die besten Anwälte genommen, bis sie sich schließlich mit dem begnügt hatte, was sie bereits mitgenommen hatte.
Zu seinem großen Ärger war der Mann so arm und unbedeutend, dass er sich nicht an ihm rächen konnte. Wenn er so wie er ein reicher Unternehmer gewesen wäre, hätte er ihn mit Vergnügen ruiniert. Aber er war Friseur! Das war die größte Schmach überhaupt.
Nun hatten die beiden einen gesunden, kräftigen Sohn. Und er, Luca Montese, war allein. Alle würden erfahren, dass seine Ehe seinetwegen kinderlos geblieben war. Die Vorstellung brachte ihn fast um den Verstand.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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