Inseriert, gekauft, gezüchtigt - Lascia Loyden - E-Book

Inseriert, gekauft, gezüchtigt E-Book

Lascia Loyden

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  • Herausgeber: neobooks
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2021
Beschreibung

Die Geschichten von reichen Männern, die sich alles kaufen können, kennt sie zur Genüge. Aber eine Villa besitzen so manche Leute, und der hier sucht doch nur Gesellschaft für seine Party. Also lässt sie sich auf dieses Inserat ein. Als alle weg sind, macht er ihr ein weiteres Angebot …

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Seitenzahl: 39

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Lascia Loyden

Inseriert, gekauft, gezüchtigt

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Das Buch

I

II

Anhang

Impressum neobooks

Das Buch

Die Geschichten von reichen Männern, die sich alles kaufen können, kennt sie zur Genüge. Aber eine Villa besitzen so manche Leute, und der hier sucht doch nur Gesellschaft für seine Party. Also lässt sie sich auf dieses Inserat ein. Als alle weg sind, macht er ihr ein weiteres Angebot …

I

„Suche eine gepflegte junge Dame, um eine kleine Veranstaltung im privaten Rahmen zu bereichern. Ein angemessenes Honorar wird natürlich geboten.“

Wie altbacken war das bitte? Unter dem Inserat sah Sandra ein kleines Bild einer Villa, die ihr bekannt vorkam. Das war doch in dieser Gegend, wo manchmal in lauen Sommernächten auf der Terrasse gefeiert wurde und dann manchmal in den Klatschnachrichten etwas davon erwähnt wurde. Wie die Bereicherung aussehen sollte, konnte sie sich schon vorstellen. Aber vielleicht war es wirklich nur so eine Sache, wo jemand für eine geschäftliche Angelegenheit eine Begleitung vorweisen sollte. Würde privat vielleicht besser aussehen als eine Professionelle von einer Escort-Agentur, wenn es nur ums Herumstehen und Reden ging. Vielleicht sollte sie dieses Kleid heraussuchen und …

*

Es war bereits dämmrig, als sie an dem Zaun stand und von der Kamera erfasst wurde. Irgendwann war sie hier vorbeigekommen und hatte sogar schon etwas darüber gelesen. Vielleicht, weil der Zaun aus hohen, dunklen Metallelementen so auffällig war. Als sich das Tor öffnete, kam ihr jemand in einem Anzug schnellen Schrittes entgegen. War er das – oder eher ein Hausangestellter?

„Äh“, begann Sandra, „ich bin hier wegen … es geht um dieses Inserat.“

„Richtig … kommen Sie bitte weiter.“

Ein Weg aus flachen Natursteinen führte eine leichte Anhöhe hinauf, wo sie die Villa von dem Foto nun besser erkennen konnte. Wer hier wohnte oder vielleicht einen Firmensitz hatte, konnte schon ein anständiges Honorar zahlen. Vor dem Gebäude tat sich eine Terrasse mit einigen Stehtischen auf, wo ein paar Leute herumgingen. Da war auch ein Fotograf mit einer professionellen Kamera.

„Warten Sie bitte hier, er müsste jeden Moment hier sein.“

„Ja, mache ich.“

Der Hausangestellte verschwand hinein, und jemand anders brachte ein paar Sachen. Waren das gefüllte Sektgläser? Sicher teurer Champagner oder so, und die hatten sicher einen ganzen Keller davon. Sie überblickte den Garten und wollte sich lieber nicht von der Terrasse entfernen, bis der Hausherr auftauchte. Der mit den Gläsern trat näher, aber sie lehnt erst einmal mit dem Verweis auf später ab.

*

Die Terrasse hatte sich gefüllt, aber sie war noch von niemand angesprochen worden. Ein Glas hatte sie vorhin doch genommen und sie überlegte, ob sie sich nach einem weiteren umsehen sollte. Der Angestellte spazierte schon wieder herum und schien ein Auge auf Sandra geworfen zu haben. Na gut, sie würde noch eines nehmen und dann nachfragen, was nun mit ihrem Honorar war. Da musste ihr doch jemand Auskunft geben können, wenn sie der Chef schon bestellte und dann stehenließ. Hoffentlich tauchte hier nicht auch noch eine mehr oder weniger entfernte Bekanntschaft von ihr auf. Was würde sie dann sagen, weswegen sie hier war?

Der Angestellte hatte wahrscheinlich genau gelernt, wem er welche Blicke auf welche Weise zuwerfen sollte. Ob der am … Gewinn beteiligt war? Wenn schon sonst nichts lief, sollte sie den Blick vielleicht intensiver erwidern und … woran dachte sie nur? Ihr war noch eine Frau aufgefallen, die mit dem Angestellten von unten vom Tor immer noch redete. Der schien seinen Anzug bereits ein wenig gelockert zu haben. Licht brannte in der Villa kaum, und vielleicht gab es so einige ruhige Schlafzimmer …

Sandra hatte sich unten beim Tor gefragt, ob ihr Sommerkleid nicht zu locker war. Immerhin, auch nun, als es schon dunkel war, fühlte es sich damit noch nicht zu kühl an. Im Garten konnte sich fast jemand verlaufen, und von der Villa hatte sie bis jetzt nur den Eingangsbereich gesehen. Der Stil ging womöglich bis in die spätbarocke Zeit zurück, und das Gebäude war seither wohl unzählige Male verkauft und renoviert worden. Viele Leute hier sahen so aus, als seinen sie etwas oder waren vielleicht auch nur von jemand mitgeschleppt worden.

Wem gehörte das hier nun wirklich? Am Ende der Bank, klar. Was das allein schon kostete, diesen Garten zu pflegen. Womöglich befand sich im hinteren Teil ein Golfplatz. Wohnte hier tatsächlich jemand, oder war es ein Firmensitz? Beim Eingang waren außer einer Hausnummer keine Hinweise gewesen. Die Fassade der Villa zeigte sich strahlend hell und vermutlich erst in diesem Jahr sorgfältig renoviert worden.