Iphigenie auf Tauris. Königs Erläuterungen. - Johann Wolfgang von Goethe - E-Book

Iphigenie auf Tauris. Königs Erläuterungen. E-Book

Johann Wolfgang von Goethe

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Beschreibung

Königs Erläuterung zu Johann Wolfgang von Goethe: Iphigenie auf Tauris - Textanalyse und Interpretation mit ausführlicher Inhaltsangabe und Abituraufgaben. In einem Band bieten dir die neuen Königs Erläuterungen alles, was du zur Vorbereitung auf Referat, Klausur, Abitur oder Matura benötigst. Das spart dir lästiges Recherchieren und kostet weniger Zeit zur Vorbereitung. Alle wichtigen Infos zur Interpretation. - von der ausführlichen Inhaltsangabe über Aufbau, Personenkonstellation, Stil und Sprache bis zu Interpretationsansätzen - plus 4 Abituraufgaben mit Musterlösungen und 2 weitere zum kostenlosen Download . sowohl kurz als auch ausführlich. - Die Schnellübersicht fasst alle wesentlichen Infos zu Werk und Autor und Analyse zusammen. - Die Kapitelzusammenfassungen zeigen dir das Wichtigste eines Kapitels im Überblick - ideal auch zum Wiederholen. . und klar strukturiert. - Ein zweifarbiges Layout hilft dir Wesentliches einfacher und schneller zu erfassen. - Die Randspalte mit Schlüsselbegriffen ermöglichen dir eine bessere Orientierung. - Klar strukturierte Schaubilder verdeutlichen dir wichtige Sachverhalte auf einen Blick. . mit vielen zusätzlichen Infos zum kostenlosen Download.

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Seitenzahl: 151

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KÖNIGS ERLÄUTERUNGEN

Band 15

Textanalyse und Interpretation zu

Johann Wolfgang von Goethe

IPHIGENIE AUF TAURIS

Von Rüdiger Bernhardt

Alle erforderlichen Infos für Abitur, Matura, Klausur und Referat plus Musteraufgaben mit Lösungsansätzen

Zitierte Ausgabe: Um mit verschiedenen Ausgaben arbeiten zu können, wird nach Versen zitiert, die in der Regel bei allen Iphigenie-Ausgaben ausgewiesen sind. Textgrundlage dieser Erläuterung ist der Band des Hamburger Lesehefte Verlags: Goethe, Johann Wolfgang von: Iphigenie auf Tauris. Ein Schauspiel. Husum: Hamburger Lesehefte Verlag. (13. Hamburger Leseheft, Heftbearbeitung: F. Bruckner und K. Sternelle).  Über den Autor dieser Erläuterung: Prof. Dr. sc. phil. Rüdiger Bernhardt lehrte neuere und neueste deutsche sowie skandinavische Literatur an Universitäten des In- und Auslandes. Er veröffentlichte u. a. Studien zur Literaturgeschichte und zur Antikerezeption, Monografien zu Henrik Ibsen, Gerhart Hauptmann, August Strindberg und Peter Hille, gab die Werke Ibsens, Peter Hilles, Hermann Conradis und anderer sowie zahlreiche Schulbücher heraus. Von 1994 bis 2008 war er Vorsitzender der Gerhart-Hauptmann-Stiftung Kloster auf Hiddensee. 1999 wurde er in die Leibniz-Sozietät gewählt.

Hinweis: Die Rechtschreibung wurde der amtlichen Neuregelung angepasst.   Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu § 52 a UrhG: Die öffentliche Zugänglichmachung eines für den Unterrichtsgebrauch an Schulen bestimmten Werkes ist stets nur mit Einwilligung des Berechtigten zulässig.

3. Auflage 2013

ISBN 978-3-8044-6938-9

© 2001, 2010 by C. Bange Verlag GmbH, 96142 Hollfeld Titelfoto: Lola Müthel und Siegmar Schneider in einer Theateraufführung im Deutschen Theater Berlin, Kammerspiele 1947 © Cinetext/Henschel Theater-Archiv Alle Rechte vorbehalten!

Hinweise zur Bedienung

Inhaltsverzeichnis Das Inhaltsverzeichnis ist vollständig mit dem Inhalt dieses Buches verknüpft. Tippen Sie auf einen Eintrag und Sie gelangen zum entsprechenden Inhalt.

Fußnoten Fußnoten sind im Text in eckigen Klammern mit fortlaufender Nummerierung angegeben. Tippen Sie auf eine Fußnote und Sie gelangen zum entsprechenden Fußnotentext. Tippen Sie im aufgerufenen Fußnotentext auf die Ziffer zu Beginn der Zeile, und Sie gelangen wieder zum Ursprung. Sie können auch die Rücksprungfunktion Ihres ePub-Readers verwenden (sofern verfügbar).

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INHALT

1. Das Wichtigste auf einen Blick – Schnellübersicht

2. Johann Wolfgang von Goethe: Leben und Werk

2.1 Biografie

2.2 Zeitgeschichtlicher Hintergrund

Aufklärung, amerikanische Unabhängigkeitserklärung und Alltag

Goethes Ankunft in Weimar 1775

Widerspruch zwischen absolutistischer Wirklichkeit und idealer Kunst

Charlotte von Stein und Iphigenie, der Weg zur Klassik

2.3 Angaben und Erläuterungen zu wesentlichen Werken

3. Textanalyse und -interpretation

3.1 Entstehung und Quellen

3.2 Inhaltsangabe

3.3 Aufbau

Die aristotelische (klassische) Struktur

Die „Achse des Stückes“

3.4 Personenkonstellation und Charakteristiken

Iphigenie

Orest

Thoas

Pylades

Arkas

3.5 Sprachliche und sachliche Erläuterungen

3.6 Stil und Sprache

Prosa und Vers

Jambus

3.7 Interpretationsansätze

Idealität der Gestalten

Freiheit und Handeln

Humanität

Spiegelung des Goethe’schen Lebens

Iphigenie als Gipfelwerk der deutschen Klassik

4. Rezeptionsgeschichte

Zustimmung und Gegenbilder

Schillers Inszenierung von 1802

Aufnahme im 19. Jahrhundert

Rezeption im 20. Jahrhundert

5. Materialien

6. Prüfungsaufgaben mit Musterlösungen

Aufgabe 1 *

Aufgabe 2 ***

Aufgabe 3 ***

Aufgabe 4 *

Literatur

Zitierte Ausgaben

Textausgaben und Dokumente

Lernhilfen und Kommentare für Schüler

Sekundärliteratur

Filmmaterial

1.Das Wichtigste auf einen Blick – Schnellübersicht

Damit sich jeder Leser in diesem Band sofort zurechtfindet und das für ihn Interessante entdeckt, folgt eine Übersicht.

Im 2. Kapitel wird Johann Wolfgang von Goethes Leben beschrieben und auf den zeitgeschichtlichen Hintergrund verwiesen:

Goethe lebte von 1749 bis 1832, seit 1775 vorwiegend in Weimar, der Hauptstadt des kleinen Herzogtums (seit 1815 Großherzogtums) Sachsen-Weimar-Eisenach.

Für eine Liebhaberaufführung entstand Iphigenie auf Tauris. Es war die Zeit der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten (1776), eine Zeit wirtschaftlicher Not und Unruhe vor der Französischen Revolution von 1789, mit der sich Europa prinzipiell veränderte und in der die geistige Bewegung der Aufklärung politisch wirksam wurde.

In Iphigenie auf Tauris schlagen sich bürgerliches Denken als Humanitätsverhalten und Toleranzprinzip nieder, verbunden mit idealen Vorstellungen von menschlicher Vollkommenheit, die man in der Antike zu finden meinte und die zur Klassik führten. Hinzu kamen politische sowie persönliche Erfahrungen Goethes im ersten Weimarer Jahrzehnt.

Im 3. Kapitel findet der Leser eine Textanalyse und -interpretation.

Iphigenie auf Tauris – Entstehung und Quellen:

Das Stück wurde 1779 in Prosa geschrieben, im Kontrast zu Goethes administrativer Arbeit. Die endgültige Versgestalt erhielt das Stück während der italienischen Reise 1786/87. Der Stoff stammt aus der griechischen Mythologie und gehört zum Schicksal der Tantaliden; Vorbilder fand Goethe bei Euripides und Racine.

Inhalt:

Nachdem Iphigenie von Diana gerettet worden ist, wurde sie in Tauris ihre Priesterin. Es ist ihr gelungen, die dort üblichen Menschenopfer abzuschaffen. Da sie sich weigert, die Frau des Königs Thoas zu werden, will der die Menschenopfer wieder einführen. Erste Opfer sollen zwei Griechen sein, die nach Tauris gekommen sind. Iphigenie weiß anfangs nicht, dass es ihr Bruder Orest und sein Freund Pylades sind. Iphigenie gelingt es durch Wahrheit und Offenheit, sie zu retten und mit beiden Tauris zu verlassen, Thoas als Freund zurücklassend.

Chronologie und Schauplätze:

Das Stück spielt nach dem Trojanischen Krieg auf der Insel Tauris; der Schauplatz ist ein Hain vor Dianas Tempel.

Personen:

Iphigenie

Tochter des Agamemnon,

Priesterin der Diana auf Tauris,

hat Menschenopfer abgeschafft,

Schwester des Orest.

Thoas

König auf Tauris,

wirbt um Iphigenie,

will wieder Menschenopfer einführen,

wird durch Iphigenie von humanem Handeln überzeugt.

Orest

Bruder Iphigenies,

trägt den Familienfluch der Tantaliden,

soll der Göttin Diana geopfert werden,

durch Iphigenies Humanitätserziehung gerettet.

Arkas

Vertrauter des Königs Thoas,

Verstandesmensch,

idealer Partner eines aufgeklärten Fürsten.

Pylades

Neffe Agamemnons und Menelaos’,

Freund des Orest, aber auch sein Gegensatz,

Stratege und Verstandesmensch

Stil und Sprache in Iphigenie auf Tauris:

durchgängig hochsprachlich, ohne Stilbrüche

komplizierte Satzkonstruktionen

frühere Fassungen zwischen Prosa und Vers

Umarbeitung in Jamben

Interpretationsansätze:

ideale Gestalten als Merkmal der Klassik; Humanität als wichtigste Errungenschaft

Freiheit und Handeln – das Erbe der Aufklärung

„edle Einfalt und stille Größe“ – in der Nachfolge Winckelmanns

Spiegelung des Goethe’schen Lebens

2.Johann Wolfgang von Goethe: Leben und Werk

Goethe 1779 © ullstein bild

2.1Biografie

Jahr

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