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Serienmörder zeichnen sich durch eine unverwechselbare Handschrift aus. Wir hatten hier in New York eine verstümmelte Leiche, die in allen Einzelheiten auf einen Serienmörder aus dem Mittleren Westen hindeutete.
Bei unseren Nachforschungen stießen Phil und ich auf einige Merkwürdigkeiten, die uns daran zweifeln ließen, es mit eben diesem Täter zu tun zu haben. Doch dann stellte sich dieser der Polizei und legte ein umfassendes Geständnis ab ...
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Seitenzahl: 129
Cover
Impressum
Ein Puzzleteil zu viel
Jerry Cotton aktuell
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Film: »Power Cop«/ddp images
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5728-5
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Ein Puzzleteil zu viel
Ein blutroter Mond stand über Manhattan und goss sein Licht in die düsteren Straßenschluchten. Er schien auch in die Fenster des Van Gogh Memorial Hotel in der Orchard Street. Susan Carr stand in der Küche und räumte die Reste des Abendessens weg. Da sie zurzeit nur vierzehn Gäste hatte, hielt sich der Aufwand in Grenzen. Nach einer halben Stunde blitzte die Küche wie neu. Susan stellte die große Spülmaschine an, verstaute das Gemüse im Kühlschrank und nahm den Plastiksack mit den Essensresten, um ihn zu den Abfallbehältern im Hof zu bringen, als es klingelte.
Susan Carr warf einen Blick auf die Uhr. Es war 23.41 Uhr. Sie hatte spät angefangen mit dem Aufräumen. Normalerweise war das die Aufgabe ihres Kochs, aber seine Tochter heiratete heute, und Susan hatte ihm den Abend freigegeben.
Es klingelte erneut, diesmal länger, ungeduldiger. Vielleicht hatte auch nur ein Gast seinen Schlüssel vergessen. Das kam hin und wieder vor.
Unangenehm war das vor allem, wenn sie schon im Bett lag. Aber eine Rezeption, die rund um die Uhr besetzt war, konnte sie sich nicht leisten. Dafür warf das Hotel zu wenig ab.
Jetzt wurde nicht mehr geklingelt, sondern vehement gegen die Tür gehämmert. Susan Starr stellte den Müllsack ab, durchquerte die kleine Eingangshalle und öffnete die Tür energisch.
»Ich bin nicht schwerhörig!«, blaffte sie den späten Gast an. Unbeeindruckt streifte der großgewachsene Mann seinen Motorradhelm vom Kopf und schüttelte einmal kurz seine Haare.
Susan riss die Augen auf. »Ach, du bist es!«
Ohne ein Wort zu sagen, drängte sich der Mann an ihr vorbei und verschwand in der Küche. Susan schloss die Eingangstür und folgte ihm.
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