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Die Hölle lag hinter Brad Ellis, doch was vor ihm lag, das konnte schlimmer werden, viel schlimmer. Dabei hatte er es so gewollt. Er war am Ziel. Oder beinahe. Er hatte die Lücke im Dschungel gefunden. All diejenigen, die ihn ausgelacht hatten, würden nun vor ihm den Hut ziehen müssen. Noch lag das letzte Stückchen Weg vor ihm. Auch den Dschungel hatte er nicht wirklich verlassen. Es gab eben nur die Lücke, und die war nicht leer, denn dort stand genau das, was Ellis gesucht hatte. Es war diese alte Ruine, die gar nicht so alt wirkte, weil die Strahlen der Sonne wie zufällig auf die Lichtung fielen und die Mauern leicht golden schimmern ließen...
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Seitenzahl: 133
Veröffentlichungsjahr: 2010
Cover
Impressum
Vampir-Dschungel
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Miley/Luserke
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-0534-7
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Vampir-Dschungel
Die Hölle lag hinter Brad Ellis, doch was vor ihm lag, das konnte schlimmer werden, viel schlimmer.
Dabei hatte er es so gewollt. Er war am Ziel. Oder beinahe. Er hatte die Lücke im Dschungel gefunden. All diejenigen, die ihn ausgelacht hatten, würden nun vor ihm den Hut ziehen müssen.
Noch lag das letzte Stückchen Weg vor ihm. Auch den Dschungel hatte er nicht wirklich verlassen. Es gab eben nur die Lücke, und die war nicht leer, denn dort stand genau das, was Ellis gesucht hatte. Es war diese alte Ruine, die gar nicht so alt wirkte, weil die Strahlen der Sonne wie zufällig auf die Lichtung fielen und die Mauern leicht golden schimmern ließen …
Eine Pyramide war es nicht. Aber das Bauwerk bestand auch nicht aus einem einzigen Teil. Hier waren mehrere rechteckige Stücke aufeinander gesetzt worden. Sie erinnerten an Bungalows, die nach oben hin stetig kleiner wurden.
Brad Ellis wusste nicht, weshalb der Dschungel das Bauwerk verschont hatte. Die Mauern lagen so gut wie frei, nur dort, wo sie den Erdboden berührten, wucherte es grün.
Die Hitze war schlimm. Die Feuchtigkeit auch. Aber Ellis gehörte zu den Menschen, die es gewohnt waren, ihr Letztes zu geben, und das hatte sich auch hier nicht geändert. Wäre es anders gewesen, er hätte es erst gar nicht probiert.
Seinen Jeep hatte er einige Kilometer vor seinem jetzigen Standort stehen lassen. Von dort aus hatte er sich zu Fuß durchgeschlagen und wusste, dass er sich noch immer beeilen musste, wenn er die Ruine vor Einbruch der Dunkelheit erreichen wollte.
Über den Rückweg machte er sich keine Gedanken. Da konnte er sich auf seine lichtstarke Lampe verlassen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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