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Malloch war ein Satan in Menschengestalt, und wir mussten ihn stellen. Es würde ein Kampf auf Leben und Tod werden, das wussten Suko und ich, denn Malloch verließ sich auf die Kraft der Hölle. Er sah sich selbst als Teufel und zugleich als Engel an, denn er gehörte zu denen, die keinen Unterschied machten. Wir hatten ihn gejagt und endlich einen Teilerfolg errungen, und zwar durch einen Anrufer, der seinen Namen nicht genannt und seine Stimme verstellt hatte...
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Seitenzahl: 134
Veröffentlichungsjahr: 2010
Cover
Impressum
Das Denkmal
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Kalwitz – Luserke
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-0535-4
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Das Denkmal
Malloch war ein Satan in Menschengestalt, und wir mussten ihn stellen.
Es würde ein Kampf auf Leben und Tod werden, das wussten Suko und ich, denn Malloch verließ sich auf die Kraft der Hölle. Er sah sich selbst als Teufel und zugleich als Engel an, denn er gehörte zu denen, die keinen Unterschied machten.
Wir hatten ihn gejagt und endlich einen Teilerfolg errungen, und zwar durch einen Anrufer, der seinen Namen nicht genannt und seine Stimme verstellt hatte …
Doch wir hatten ein Manko. Wir hatten ihn noch nie direkt zu Gesicht bekommen. Zudem kannten wir keine Zeugen, die ihn uns genau hätten beschreiben können. Nur ein Sterbender hatte eine Beschreibung gegeben. Leider nicht uns, sondern einem uniformierten Kollegen, der ihn gefunden hatte.
Es hieß, dass er einen menschlichen Körper hatte, aber auch eine sehr düstere Gestalt war. Man konnte ihn als ein Phantom bezeichnen, das auf seinem Weg Leichen hinterlassen hatte. Warum die Menschen getötet worden waren, wussten wir ebenfalls nicht. Als man sie fand, hatte sich in ihren Gesichtern ein schlimmer Schrecken abgezeichnet. Es war der letzte Eindruck gewesen, den sie mit in den Tod genommen hatten.
Und nun sollten wir dieses Phantom stellen.
Es war alles perfekt. Allerdings nicht für uns, sondern für unseren Gegner. Der Wettergott stand auf seiner Seite. Zwar hatte die Dunkelheit noch nicht die Macht übernommen, aber der Tag würde sich bald verabschieden, und dann wurden unsere Chancen nicht eben besser. Wir warteten auch nicht mitten in der Stadt auf ihn, sondern im freien Gelände. Genau dort, wo eine neue Brücke gebaut wurde, die ein flaches Tal überspannte. Später würde eine Autobahn über die Brücke hinwegführen, aber das dauerte noch.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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