1,99 €
Es war eine Abkürzung, die zwei Menschen zum Verhängnis werden sollte. Die junge Frau wollte nur schneller ihr Haus erreichen, weil sie den Regen fürchtete, der bald niederprasseln würde. Der Weg durch die Gasse würde ihr mehrere Minuten Zeitgewinn bringen. Es war ein Fehler. Doch den bemerkte die Frau erst kurz vor dem Ende der Gasse ...
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 130
Veröffentlichungsjahr: 2010
Cover
Impressum
Letzte Zuflucht: Hölle
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Okon/Luserke
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-0536-1
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Letzte Zuflucht: Hölle
Es war eine Abkürzung, die zwei Menschen zum Verhängnis werden sollte. Die junge Frau wollte nur schneller ihr Haus erreichen, weil sie den Regen fürchtete, der bald niederprasseln würde. Der Weg durch die Gasse würde ihr mehrere Minuten Zeitgewinn bringen.
Es war ein Fehler.
Doch den bemerkte die Frau erst kurz vor dem Ende der Gasse …
Urplötzlich war die Sperre da. Sie hatte den dunklen Transporter weder gehört noch gesehen. Jetzt aber sah sie ihn, und sie sah auch die beiden Gestalten, die neben dem Wagen standen.
Für sie waren es Schatten. Phantome ohne Gesichter. Und sie waren ungeheuer schnell. Keinen Laut hörte sie, als sich die beiden in Bewegung setzten und auf sie zu huschten.
Die Frau wollte schreien. Es ging nicht. Sie stand unter einem zu großen Schock. Die Hände hielten den Bügel des Kinderwagens krampfhaft umklammert, und endlich schaffte sie es, den Mund zu öffnen.
Da erwischte sie der Schlag!
Sie hatte die Faust nicht kommen sehen. Sie hatte den Eindruck, ihr Kopf würde zerrissen werden. Augenblicklich verlor sie den Überblick. Sterne blitzten vor ihren Augen. Sie merkte noch, dass sie fiel. Den Aufprall gegen das kantige Pflaster der Gasse bekam sie nicht richtig mit. Sie stand kurz davor das Bewusstsein zu verlieren. Dass sie nicht in diesen Zustand abtrudelte, lag daran, dass ihr Baby schrie. Es war wie eine Sirene, die sie noch wach hielt.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!