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Gabriel Borodin wusste eines: Wenn sie ihn erwischten, würden sie ihn nicht nur töten, sondern regelrecht vernichten. Er hatte sich entsprechend verhalten. Er war den menschlichen Monstern entkommen - vorerst. Doch er war noch längst nicht in Sicherheit. Sein Glück war der Müllcontainer gewesen, in dem er jetzt steckte. Borodin hatte nur diese eine Chance gesehen, den Deckel zu öffnen und dann in den Container zu kriechen. Jetzt hockte er in dem bis zur Hälfte mit Abfällen gefüllten Behälter und das im Stockdunkeln. Er hatte das Gefühl, in einem Sarg zu liegen. Lebendig begraben...
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Seitenzahl: 133
Veröffentlichungsjahr: 2011
Cover
Impressum
Rasputins Erben
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Lockwood/Luserke
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-0538-5
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Rasputins Erben
Gabriel Borodin wusste eines: Wenn sie ihn erwischten, würden sie ihn nicht nur töten, sondern regelrecht vernichten. Er hatte sich entsprechend verhalten.
Er war den menschlichen Monstern entkommen – vorerst, doch er war noch längst nicht in Sicherheit. Sein Glück war der Müllcontainer gewesen, in dem er jetzt steckte. Borodin hatte nur diese eine Chance gesehen, den Deckel zu öffnen und dann in den Container zu kriechen.
Jetzt hockte er in dem bis zur Hälfte mit Abfällen gefüllten Behälter und das im Stockdunkeln. Er hatte das Gefühl, in einem Sarg zu liegen. Lebendig begraben …
Es dauerte eine Weile, bis er seinen heftigen Atem wieder unter Kontrolle hatte. Das Herz klopfte auch weiterhin heftig. Das würde sich so schnell nicht ändern. Der Stress war da und er würde auch weiterhin bleiben.
Als er sich wieder einigermaßen gefangen hatte, fing er an zu lauschen.
Ihn interessierte, was draußen ablief. Schließlich waren ihm seine Häscher auf den Fersen gewesen. Er hörte keine Außengeräusche, sondern nur seinen eigenen Atem – und er stellte fest, dass er in diesem Container nicht allein war. Er musste den Platz mit anderen Bewohnern teilen, die ihm alles andere als sympathisch waren. Er hatte Besuch bekommen. Oder er war der Besucher. Er hatte die anderen Lebewesen gestört, die mit den vier Beinen.
Ratten!
Borodin glaubte nicht daran, dass es Mäuse waren. Er hatte es mit diesen größeren Nagern zu tun und dachte daran, dass diese Tiere eigentlich alles annagten, auch Menschen, wenn sie hungrig waren. Das traf hier hoffentlich nicht zu, da die Tiere im Container bestimmt genug Nahrung fanden und ihn nicht anfallen mussten.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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