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Caroline Blakes Blick war starr auf den nackten Rücken ihres Mannes gerichtet. Sie hörte seine Atemgeräusche, eine Mischung aus Schnarchen und Luftholen, und ein kaltes Lächeln lag um ihren Lippen.
Alles klar. Simon schlief. Er würde tief und lange schlafen. Dafür hatte sie gesorgt. Das Schlafmittel im Drink war geschmacklos gewesen.
Sie hatte freie Bahn -
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Seitenzahl: 132
Veröffentlichungsjahr: 2011
Cover
Impressum
Die Satanistin
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Korzh/Luserke
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-0585-9
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Die Satanistin
Caroline Blakes Blick war starr auf den nackten Rücken ihres Mannes gerichtet. Sie hörte seine Atemgeräusche, eine Mischung aus Schnarchen und Luftholen, und ein kaltes Lächeln lag um ihre Lippen.
Alles klar. Simon schlief. Er würde tief und lange schlafen. Dafür hatte sie gesorgt. Das Schlafmittel im Drink war geschmacklos gewesen.
Sie hatte freie Bahn …
Mit einer geschmeidigen Bewegung verließ sie das Doppelbett. Caro trug nur einen dünnen Slip. Der Stoff war so schwarz wie ihr langes Haar.
Sie verließ das Schlafzimmer. In der Wohnung war es fast still. Nur aus der Küche hörte sie das leise Ticken einer Uhr. Ansonsten störte sie nichts.
Die Frau bewegte sich sicher und beinahe lautlos. Sie und ihr Mann Simon lebten in einer größeren Wohnung. So hatte jeder sein kleines Reich aus vier Wänden, in das er sich zurückziehen konnte und das der andere nicht betrat. Man akzeptierte gegenseitig seine Freiräume.
Caro Blake ging ins Dunkel ihres Zimmers. Sie schloss die Tür und schaltete erst dann die Stehleuchte ein. Das schwache Licht, das sie abgab, reichte ihr.
Der Boden bestand aus Holz, in der Mitte lag ein weicher Teppich, der aber nur einen Teil des Bodens bedeckte. Neben dem Teppichrand blieb Caro stehen. Nachdenklich schaute sie sich im Zimmer um. Sie sah aus wie jemand, der darüber nachdachte, ob er etwas Bestimmtes in die Wege leiten sollte.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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