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Das dumpfe Geräusch riss Ellen Cooper aus dem Schlaf. Hastig fuhr sie hoch, schaute auf die Leuchtziffern der Uhr auf dem Nachttisch und stellte fest, dass die Tageswende noch nicht erreicht war. Dennoch lag draußen die Dunkelheit wie ein gewaltiger schwarzer Panzer über der Stadt.
Ellen blieb im Bett sitzen und lauschte. In den folgenden Sekunden hörte sie nichts, was sie allerdings nicht beruhigte, denn diesen dumpfen Laut hatte sie sich nicht eingebildet -
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Seitenzahl: 128
Veröffentlichungsjahr: 2011
Cover
Impressum
Verschwunden in der Höllengruft
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: McGrath/Luserke
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-0934-5
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Verschwunden in der Höllengruft
Das dumpfe Geräusch riss Ellen Cooper aus dem Schlaf. Hastig fuhr sie hoch, schaute auf die Leuchtziffern der Uhr auf dem Nachttisch und stellte fest, dass die Tageswende noch nicht erreicht war. Dennoch lag draußen die Dunkelheit wie ein gewaltiger schwarzer Panzer über der Stadt.
Ellen blieb im Bett sitzen und lauschte. In den folgenden Sekunden hörte sie nichts, was sie allerdings nicht beruhigte, denn diesen dumpfen Laut hatte sie sich nicht eingebildet …
Das Geräusch war nicht unbedingt in ihrer Nähe aufgeklungen. Das heißt, nicht im Schlafzimmer, sie hatte es aus dem unteren Teil des Hauses gehört, und das brachte sie auf die Idee, dass es sich um einen Einbrecher handeln könnte.
Ihr Herz klopfte schneller. Die Echos hörte sie im Kopf.
Die Frau dachte darüber nach, was sie unternehmen sollte. Es hatte zwar keine Wiederholung gegeben, trotzdem fühlte sie sich nicht wohl in ihrer Haut. Nicht nur der Druck in der Magengegend war da, auch die kalte Haut auf ihrem Rücken.
Einige Sekunden später hatte sie sich zu einer Aktion entschlossen. Sie verließ das Bett und bewegte sich dabei vorsichtig. Unter dem etwas angerauten Stoff des Schlafanzugs schwitzte sie, und der Schweiß lag auch auf ihrer Stirn.
Von ihrer Bettseite aus hätte sie mit ein paar Schritten direkt auf die Tür zugehen können. Das tat Ellen Cooper nicht. Sie entschied sich für das Fenster. Dort musste sie zunächst eine Gardine zur Seite schieben, um nach draußen schauen zu können.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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