John Sinclair 1723 - Jason Dark - E-Book

John Sinclair 1723 E-Book

Jason Dark

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Beschreibung

Das leise Tapp-tapp der Schritte auf dem Flur störte Schwester Judith zwar nicht wirklich, aber es war auch keine reine Freude, dem Geräusch länger zuzuhören, obwohl sie wusste, wer da über den Flur spazierte. Es war Pater Gerold, einer der Insassen der psychiatrischen Klinik. Ein im Prinzip netter Mensch, doch in der Nacht verwandelte er sich öfter in einen ruhelosen Geist, der keinen Schlaf finden konnte. Tapp...tapp...

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 133

Veröffentlichungsjahr: 2011

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Inhalt

Cover

Impressum

Das Templer-Trauma

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Deko/Luserke

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-0936-9

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Das Templer-Trauma

(1. Teil)

Das leise Tapp-tapp der Schritte auf dem Flur störte Schwester Judith zwar nicht wirklich, aber es war auch keine reine Freude, dem Geräusch länger zuzuhören, obwohl sie wusste, wer da über den Flur spazierte.

Es war Pater Gerold, einer der Insassen der psychiatrischen Klinik. Ein im Prinzip netter Mensch, doch in der Nacht verwandelte er sich öfter in einen ruhelosen Geist, der keinen Schlaf finden konnte.

Tapp – tapp …

Schwester Judith seufzte auf. Sie hockte in dem kleinen Schwesternzimmer allein, wie so oft, wenn sie Nachtwache hatte. Sie hatte eigentlich lesen wollen, doch das Geräusch der Schritte störte sie einfach zu sehr, und so dachte sie daran, etwas zu unternehmen. Wenn sie nichts tat, würde der Pater seinen Marsch stundenlang fortführen. Hin und wieder murmelte er dabei Gebete, als wäre er dabei, sich für eine Messe vorzubereiten.

Der schwache Schein einer Tischlampe erleuchtete das Schwesternzimmer. Es war nur ein schmaler Schlauch, aber ein Fernseher hatte noch hineingepasst. Allerdings war der Bildschirm grau. Judith las lieber.

Das konnte sie vergessen, so lange sie das Geräusch störte. Sie blieb nicht mehr länger sitzen, ging zur Tür und dachte dabei, dass sie das Richtige tat. Sie musste eingreifen, sie wollte auch nicht, dass andere Patienten aufwachten.

Der Pater schritt wieder seinen Weg, der für ihn so wichtig war. Wenn er sein Zimmer verließ, dann wandte er sich nach rechts, ging bis zur geschlossenen Flurtür, drehte um und schritt die Strecke zurück. Und das mit der Gleichmäßigkeit eines Uhrwerks.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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