1,99 €
Rudy Samatkin hatte schon vorher gewusst, dass es ein Höllenjob war, dem er zugestimmt hatte. Und nun hatte er die Bestätigung. Er saß in der Falle. Sein Informant hatte ihm gesagt: "Du findest ihn in einem großen Grab auf dem alten Friedhof." Mehr brauchte Samatkin nicht zu wissen. Er hatte den Informanten kurz abgelenkt und dann zugestoßen. Ein Stich mit dem Messer war genug. Danach war der Mann in der Newa gelandet -
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 128
Veröffentlichungsjahr: 2011
Cover
Impressum
Und er lebt doch!
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Ruan Jia/Luserke
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-1346-5
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Und er lebt doch!
Rudy Samatkin hatte schon vorher gewusst, dass es ein Höllenjob war, dem er zugestimmt hatte. Und nun hatte er die Bestätigung. Er saß in der Falle.
Sein Informant hatte ihm gesagt: »Du findest ihn in einem großen Grab auf dem alten Friedhof.«
Mehr brauchte Samatkin nicht zu wissen. Er hatte den Informanten kurz abgelenkt und dann zugestoßen. Ein Stich mit dem Messer war genug. Danach war der Mann in der Newa gelandet …
Dass sein Informant gelogen haben könnte, daran glaubte Samatkin nicht. Also hatte er sich auf den Weg zum Friedhof gemacht. In der Dämmerung war er an seinem Ziel angekommen, und nun musste er nur noch das Grab finden.
Es war nicht einfach, denn der Friedhof war für ihn Neuland. Er musste sich erst mal einen Überblick verschaffen, was nicht leicht war, denn dieses Gelände, das etwas außerhalb der Stadt lag, machte nicht eben einen gepflegten Eindruck. Man hatte die Büsche und Sträucher wuchern lassen, die alten Grabsteine waren nicht mehr gepflegt worden, die Wege so gut wie zugewachsen, und so war der Mann froh, eine Lampe bei sich zu haben. Er hielt den Schein nach unten gerichtet, damit er wenigstens hin und wieder sah, wo er hinzugehen hatte.
Wenn er in die Runde leuchtete, dann huschte der Kegel nur dann über Grabsteine hinweg, wenn sie der wild wuchernden Natur getrotzt hatten. Da sah er dann die alten Erinnerungen, die zum großen Teil verwittert waren, dabei starke Risse zeigten oder von einer Schicht Moos bedeckt wurden.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!