1,99 €
Der Mann hatte Shao schon im Flugzeug mehrmals angelächelt. Das wiederholte er jetzt in der Airport-Halle. Shao lächelte zwar ebenfalls, doch sie schüttelte auch den Kopf. Plötzlich erlosch das Lächeln. Ein Schrei erklang, ein dumpfer Schlag folgte, dann war das Blut da, das aus der Gesichtswunde des Mannes spritzte. Einen Moment später landete er am Boden...
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 129
Veröffentlichungsjahr: 2011
Cover
Impressum
Die Shanghai-Falle
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Bondar/Luserke
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-1347-2
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Die Shanghai-Falle
Der Mann hatte Shao schon im Flugzeug mehrmals angelächelt. Das wiederholte er jetzt in der Airport-Halle. Shao lächelte zwar ebenfalls, doch sie schüttelte auch den Kopf.
Plötzlich erlosch das Lächeln.
Ein Schrei erklang, ein dumpfer Schlag folgte, dann war das Blut da, das aus der Gesichtswunde des Mannes spritzte.
Einen Moment später landete er am Boden …
Shao war eine Frau, die im Allgemeinen sehr schnell reagierte. In diesem Fall jedoch, der so plötzlich geschehen war, blieb sie unbeweglich. Sie glaubte an einen Traum. Sie stand da, starrte nach unten, sah das Schreckliche und war nicht fähig, es normal aufzunehmen.
Der Mann lag. Etwas hatte sein Gesicht zerstört. Er war noch jung gewesen, er hatte Shao eben noch zugelächelt und jetzt lag er tot am Boden.
Zwei Hände griffen zu und rissen Shao zur Seite. Dann sah sie jemanden vor sich und schaute dabei in ein Gesicht, das sie sehr gut kannte.
Es war Suko, ihr Partner, der ihr durch seinen Körper Schutz gab und sie dabei fragend anschaute.
Shao wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Sie schnappte nach Luft und sagte mit rauer Stimme: »Es ist schon okay – es ist vorbei.«
Beide starrten auf den Toten, dessen Gesicht so grausam zerstört worden war. Etwas Glänzendes steckte in dessen Mitte, war aber so tief in das Gesicht eingedrungen, dass es unmöglich war, es zu identifizieren.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!